Alles anzeigenArrggll ... mein erster Wurf war fertig, da verschwand er im Datennirvana. Lebe wohl. So, here we go again:
Es wäre ein prima Abend gewesen, wenn ich nicht nach der offiziellen Einlasszeit noch geschlagene 55 Minuten hätte warten dürfen - in einem engen, anfangs kalten, später kuschelig warmen Bunkertreppenhaus. Vom Veranstalter erwarte ich ein besseres Management. Als Entschuldigung gab es ein (mir persönlich zu launig vorgetragenes) 'Sorry, die Technik. Soll nicht, passiert aber' und das Angebot einer 17EUR-Gutschrift bei (baldigem) Kauf in Höhe von 100 EUR. Gadd durfte später noch mehrfach darum bitten, man möge sein Vocal-Mike bitte leiser drehen ... the feedback, you know? Das geht besser!
Das Publikum kam mir etwas zurückhaltend vor (vielleicht war's auch einfach nur Ehrfurcht), die Leute hinten beim Bier waren dafür umso lauter in ihrer Unterhaltung. Sehr respektvoll.
Und der Meister selbst? Sehr höflich und den Leuten zugewandt. Keine Form von Überheblichkeit, nicht mal Routine. Auch nicht, als er gleich zu Beginn wieder mal seine 50 Wege beschreiten durfte. Er hat's vielmehr sehr interessant und unterhaltsam getan. Es gab zwei Solos zum Einstieg, auch zwischen den Fragen immer mal wieder längere Demos und nützliche Stickings "für zu Hause" ("The good thing is: It looks tricky, but once you've figured it out, it's easy!") Außerdem noch zwei tolle Nummern, bei denen das Publikum den Beat klatschte und Gadd solierte und wunderbar groovige Latin-Geschichten, für die allein ich gern da war.
Und beim nächsten Mal klappt's bestimmt auch mit der Orga meint optimistisch
Hajo K
Da ich den Axel von Pearl gut kenne, war ich von "Anfang an" dabei und bekam auch mehr oder minder den "Blackout" mit.
Beim Soundcheck ist eine Endstufe durchgeknallt und es konnte nur mühsam ein Lösung gefunden werden. Außerdem verzögerte sich meiner Ansicht nach das ganze nur um 30 Minuten. (Ich hab bei vielen Konzerten auch schon länger gewartet.) Herr Gadd war sehr entspannt, wollte aber eine "persönliche Atmosphäre" haben und bat deshalb ständig, das Mikro leiser zu machen.
Im Publikum befanden sich einige Miesmacher die nonstop irgendetwas zu nörgeln hatten.
Im Großen und Ganzen fand ich den Workshop ein wenig Monoton. Steve trommelte vor sich hin... kein Playback, etc.
Sehr gut fand ich die Leinwand mit dem Blick auf das Geschehen von oben.
Ich persönlich fand es schön Herrn Gadd mal live gesehen zu haben.
Gomezztozz