Beiträge von mapo

    Nachdem was ich im Netz gelesen habe, sind DM5 und DM10 nicht verwandt. Das DM10 hat viele gesampelte Sounds, die (in meinen Ohren) sehr nach Akustikschlagzeug tönen.


    Soweit ich mal gelesen hatte, kann man mit dem DM10 keine xbeliebigen Sounds draufladen. Das geht nur mit speziellen Softwarefirmen die solche Sounds anbieten ... ich glaub das haben sie in einem NAMM Video von letzem Sommer erzält.


    Wie das mit Roland Becken geht, hab ich keine Erfahrung. Meine selbergebauten DIY Pads funktionieren perfekt, sind aber komplett anders aufgebaut als solche auf aDrum-basis !


    Da die Sounds etwas sehr individuelles sind, solltest Du es Dir mal anhören. Auf dem DM10 hat es viel Müll, aber eben auch ein paar sehr schöne Akustikdrumsounds.


    Tonproben kann ich leider nicht liefern, mein Sonyfotoapparat kann zwar Videos machen, aber deren Tonqualität liefert nicht das was das Ohr live hört.


    ciao Maurizio

    Hallo !



    Ich kann Dir bei Deiner Suche nicht weiterhelfen, mach Dir aber Komplimente zu Deinem Musikgeschmack !


    Mein Lieblingslied von Genesis ist übrigens "Supper's Ready" ... mich stört es nicht, dass es so lang ist ... bin "schlimmeres" gewönt :D Jethro Tull haben 40 Minuten Songs ... Grobschnitt haben es mit "Solar Music" sogar auf 60 Minuten gebracht ...



    Zu Phil Collins rate ich Dir mal seine Zweitband "Brand X" zu hören !



    ciao Maurizio

    Hallo !


    Mit Roland oder Yamaha hab ich keine Erfahrung. Aber ein wenig nun mit Alesis. Du hast im ersten Beitrag den Link zur DM5 von Alesis gesetzt. Diese kenne ich auch nicht, aber von dem was ich inzwischen gelesen habe, ist das eine ziemlich "alte Kiste". Ich hab mir im Januar (nach 5 Monaten warten), die DM 1o gekauft, und bin zufrieden.


    Natürlich muss man immer sehen was man will ! Mir macht es spass auf einem grossen Schlagzeug zu spielen, da hat der von Dir zitierte Neil Peart auch seinen Teil beigetragen :D ... aber auch andere Drummer. Ich sehe mich auch nicht so sehr als Drummer, sondern eher als sitzender Percussionist :wacko: Wenn ich aber schaue was nur das Soundmodul TD20 kostet, kaufe ich mir fast 2 Alesis Drumkits ...


    Für mich war es die Frage: will ich für etwa 2500 Euro ein kleines Drumset, oder für den gleichen Preis ein grosses Monsterding ? Ich habe mich für das zweite entschieden. Was ich so lese ist auch Roland nicht gleich Roland ! Da gibt es verschiedene Preis und Qualitätsstufen !


    Ich denke, es ist wie bei den Autos: willst Du einen BMW oder einen Fiat 500 ? Ich hab mich auch dort für den Mittelweg entschieden, und einen Nissan Micra gekauft ...


    Dies als Denkanstoss ! Falls Du die Möglichkeit hast verschiedene Sets in einem Laden zu testen, wäre das sicher eine gute Idee. Ich musste mich auf mein "Bauchgefül" verlassen.


    An den Alesis Pads wurde bemängelt, dass sie nicht so gut "reagieren". Ich finde es OK. Seit Heute hab ich ein Roland Gummipad zwischen meinen Alesis Toms, das "antwortet" viel schlechter, zudem triggert es nur in der Mitte gut ... Die Lautstärke finde ich auch passabel, da die Nachbaren nicht sooo nah sind, spiele ich manchmal auch mit der PA. Und unter dem Drumkit wohnen nur die Ameisen ;)


    ciao Maurizio

    Dann weiter mit dem Thema:


    Mir ist aufgefallen, dass mein Alesis Surge Ride den normalen Ridesound nur in einem Umkreis von ca. 5 cm beim Trigger einfängt. Ansonsten hört man nur das "toctoc" auf dem Becken, bzw. den Bellton. Die Triggersensibilität hab ich schon auf Maximum geregelt, bzw. auch die Lautstärke vom Ride hochgesetzt. Wenn ich am Trigger schlage, hört man es gut, sobald ich ca. 10 cm weiter weg schlage, hört man nichts mehr. Nun ich dachte, dass das normal sei, und hab das Ride so ausgerichtet, dass ich automatisch auf die richtige Stelle haue. Als ich aber Heute mein Eigenbaucrash gebastelt habe, hatte das auf der gesamten Fläche die selbe sensibilität.


    Kann es sein, dass mein Ride einen schlechten Trigger erwischt hat ? "Montagsmodell" ?


    Momentan werde ich zwar nichts ändern, wenn ich aber das Ride vom Studio Set bekomme, bin ich gespannt ob das besser (gleichmässiger) klingt. Ansonsten sehe ich auch die Möglichkeit dem Surge Ride einen neuen Trigger zu verpassen. Schlimstenfalls muss ich den Bell abstellen, wenn der 1-Franken Trigger zu sensibel ist (bei meinem Crash konnte ich auf den Bell schlagen, und man hörte es so wie wenn ich auf den Trigger direkt haue). Dann würde ich ein anderes Pad als Bell nehmen, und das Ride als Dualzone betreiben (wäre mit fast lieber, so hätte ich einen bzw. sogar 2 Eingänge mehr im Soundmodul)


    ciao Maurizio

    ciao !


    Schön, dass es Euch freut :D :D


    zum Verdrehen: ich ziehe die Becken fest an, deshalb hab ich bei meinem Eigenbau auch eine Unterlagsscheibe unter die Flügelmutter geschoben (die ist an einer Seite etwas abgefeilt, deshalb quillt der Schaumstoff etwas raus - hatte sie gebraucht um meine 3 Cowbells an das Eigenbaurack zu fixieren). Wenn ich diese schön anziehe, bewegt sich nichts mehr !


    Ich hab noch verschiedenen "Abfall" zuhause rumliegen ... hat jemand schon mal Bratpfannen als Crash gebraucht ? Ich hab da so 3 schäbige Pfannen noch nicht entsorgt, sie könnten sich gut machen ! Solches Zeugs ist perfekt für Nebensachen. Für die Hauptteile hab ich ja die Pads und Becken von Alesis. Wenn ich mir aber anschaue, dass ein Becken ab ca. 60 Euro kommt, und ich für meine Variante Materialkosten von ca. 2 Euro habe ... hänge ich auch gerne eine Bratpfanne auf !


    Nun muss ich aber warten, erstens fehlen mir Trigger, und zweitens hab ich fast keinen Platz mehr. Wenn dann die Teile vom Studio Rack da sind ... tja dann kann ich mich schön erweitern !


    Wo ich meine Ideen hernehme? Teils sind es Zufälle, die aber auch durch gewisse Musiker geleitet werden. So hab ich schon lange keine Abneigung gegen Schrott zum Klängeerzeugen. So wie es z.B. King Crimsons Jamie Muir (der mit der Trillerpfeife) in diesem Video macht: http://www.youtube.com/watch?v=Jl1CoQS2yz8 Der andere Schlagzeuger ist übrigens Bill Bruford, der früher bei Yes und UK mitgewirkt hat, den ich auch genial finde.


    Die Idee mit den Holzpads hatte ich schon vor 15 Jahren, als ich für 300.- sFr eine Simmons Drumelektronik für 4 Pads kaufen konnte, und mir dann 2 Pads gebaut habe, allerdings ungefedert, und mit je einem Lautsprecher aus Kopfhörern als Trigger. Nach paar Stunden draufschlagen ist bei einem der ganze Lautsprecker abgefallen, beim anderen das Magnet abgefallen ... Als ich dann das DIY Drum dieses Herren gesehen habe http://www.youtube.com/watch?v=0QngCjOIYLo hab ich die alten Ideen weiterentwickelt. Die Idee mit den 4 Schaumstoffklötzchen war ansich gut. Als ich Donnerstagabend im OBI nach Materialien ausschau gehalten habe, ist mir ein Junge aufgefallen, der mit Topfreiniger gespielt hat, die aus einer aufgerissenen 30er Packung rausgefallen waren ... dann schnell 3 Packungen in meinen Einkaufswagen, und schon hatte ich das richtige Dämmmaterial gefunden. Der Vorteil von meiner Bauweise ist, dass der Trigger einerseits am 2 cm dicken Brett festgeschraubt wird, aber dann zusätzlich noch vom Schwamm eingedrückt wird. Er sollte somit nicht abbrechen können. Zudem war ich zu faul die Teile zu verkleben. So kann ich alles in Einzelteile zerlegen, um es zu reparieren oder umzubauen.


    ciao Maurizio

    Hallo !




    Mein erstes Becken war nur ein teilweiser Erfolg. Als Grundmaterial hab ich ein uraltes Messing Becken gebraucht, was ich mal in einem Keller gefunden hatte ... Der Klang war immer schon miserabel, somit perfekt um ein eBecken draus zu basteln.



    unten drunter die bewährte Technik: Trigger (direkt an das Becken geschraubt) und meine Luxus-Jacksteckdose ...



    nun muss ich noch nach einer Lösung suchen, um die Geräuschentwicklung in den Griff zu bekommen. Man hört das "Blechdings" halt ganz schön stark, trotz Kopfhörer ... Werde es mit Filzplatten oder ähnlichem versuchen


    Eigentlich wollte ich nach einem anderen Material suchen, nämlich einer Abdeckung für Herplatten. Da ist mir was anderes in die Hände gekommen:



    der Deckel einer Raviolibüchse !



    schnell Trigger und Steckdose vom Messingbecken abmontiert, 4 Löcher gebohrt, und schon hatte ich ein Splash !




    funktioniert übrigens sehr gut, nur wird sich das Blech wohl schnell verformen, zudem ist die Kante (trotz feilen) recht scharf, und das Ding ist echt schwierig zu treffen !


    Sollte ja auch nur als Jux gedacht sein ...



    mein Padträger war früher einmal die Stütze von einem Bücherregal ...



    ein paar Löcher, M10 Schrauben und schon hat man eine stabile Halterung - auf dem hinteren Teil werde ich meine Zweierpads montieren. Aber das ein anderes Kapitel, zuerst soll Alesis endlich die DM 10 Studio liefern ...



    das "Racksystem by mapo" hatte ich vor ca. 10 Jahren für meine Percussionen "entwickelt"


    Sobald ich mehr Trigger habe, werde ich weitere "Spinnereien" basteln :P :D :P 8)


    *Crosstriggerproblem*: ich hab es extra nochmal getestet: kein Problem ! Ich kann ganz kräftig auf das eine Holzklützchen hauen, und man hört nur das was man hören soll (auf dem einen ein "woodenblock" und auf dem anderen ein Splash). Probleme könnten höchsten auftreten, wenn ich die seitlichen Blenden baue, dann könnte es eine Verbindung zwischen den beiden Klötzen geben, wenn diese beide an die Blende kommen. Werde das testen, wobei, sonst lass ich die Blenden weg, wäre eh nur fürs Aussehen.


    ciao Maurizio

    Zitat

    Da möchte ich keine Kopfhörerbuchse sein in einem Kunststoffgehäuse


    hihihihihi ... das war nur die Testanordnung. Ich hatte schnell mal das erste Kabel genommen was rumlag, und das war gerade so lang, dass ich zum Eingang 12 kam ...


    Ich hab dieses "Ding" nun wieder montiert, aber nicht mehr so nah am Kopfhörerausgang.


    Zum Naturfinish: Ich hab mir Gedanken drüber gemacht ob ich die Teile anmalen soll. Nun erstens geht es so schneller, und gefallen tuts mir auch. Allerdings bekommen die Pads noch Seitenblenden aus Holz, dann sieht es gleichmässiger aus.


    Crosstriggerproblem hab ich nicht festgestellt. Kann auch daran liegen, dass ich sehr dünne Sticks brauche, nicht so dolle draufhaue (die 2er sind ja eher für Effekte gedacht), und die Piezo scheinen mir auch sehr sensibel zu sein, könnte notfalls deren Einstellung im DM 10 runtersetzen. Werde jedenfalls noch mehr Tests machen. War gestern Abend einfach superglücklich, dass es so gut geklappt hatte.


    Edith meint: durch das, dass die beiden Holzklötzchen federnd auf dem Träger montiert sind, und nur durch die beiden Schrauben am Trägerbrett gehalten werden, müssen die Vibrationen einen grossen Weg zurücklegen, bis sie beim anderen Trigger angekommen sind. Der grösste Teil der Schlagenergie geht ja in dem Tofschwamm "verloren". Hab das ganze natürlich nicht nachgemessen, aber so scheint es mit logisch zu sein ... Das der zweite Trigger anspricht, muss ja das zweite Brettchen wibrieren.


    Da sind andere Teile wesentlich empfindlicher: ich hab gestern Abend auf das rechte Roland Pad gehauen, da ich dort normalerweise ein Crash erwarte. Da ich das Kabel für das Eigenbaupad gebraucht hatte, kam kein Crashsound, sondern man hörte leise die Glocke vom Ride ... da sind die Metall/Rackverbindungen wesentlich mehr vibrations-übertragend !




    Zur Zeit: noch schlimmer ... ich bin Beamter ! :P


    In der Südschweiz hatten wir am freitag Feiertag (San Giuseppe = Vatertag), und Gestern war ja Samstag, da hab ich immer frei ... Zudem hat das Ganze gar nicht so lange gedauert. Ich schätze, dass ich für ein Pad ca. 1 Stunde brauche, vermutlich eher weniger. Wobei einige Bauteile schon bei mir "so rumliegen", die Jacksteckdosen (ähm Petflschendeckel) brauche ich ja für meine Modelleisenbahn-Modulanlage:



    auf diesem Foto ist allerdings noch nicht die "Luxusvariante" mit Petdeckel zu sehen. Die Idee kam mir erst später. Man sieht auch, wieso ich lieber mit Holz arbeite ...


    Nun, Heute gehts weiter: will noch ein paar Pads zusammenbauen. Zudem will ich meine ersten eBecken basteln (einen Piezo hab ich ja noch ...muss mir nächste Woche aber unbedingt Nachschub kaufen). Zudem will ich mir ein paar Padaufhängungen fürs Rack basteln ... so kann ich die Roland Pads direkt an das Alesis Rack montieren, und habe meine Beckenständer für andere Aufgaben wieder frei ... Mehr darüber Heute Abend.



    ciao Maurizio

    Hallo !


    Ich habe mir vor ein paar Monaten das neue Alesis DM 10 Pro Drumkit gekauft. Nach jahrelanger Pause wollte ich mal wieder etwas Schlagzeug spielen. Da ich kein Profi bin, und es anfangs eher nur zum Stressabbau gedacht war, schien es mir die beste Lösung zu sein.


    Nach zweimonatigen Gebrauch bin ich sehr zufrieden, nur ... und hier kommt es ... die paar Teile sind mir zuwenig. Ich liebe es wenn ich richtig "rumkesseln" kann. Ob das an meinen Lieblingsbands Rush, ELP, King Crimson, ... zu tun hat ... kann sein :D


    Nun habe ich mir noch zusätzlich die Studio DM 10 bestellt ... und warte dass sie auch in der Schweiz lieferbar ist.


    In der Zwischenzeit hab ich mich entschlossen die Tom nicht mehr als Dualzone Pads zu brauchen, so kann ich (wenn das zweite Kit da ist) mit den 3 Tomeingängen des einen DM10 Soundmoduls 6 Toms anschliessen. Heute hab ich mir ein spezielles Kabel gebastelt, mit dem ich ein Stereoanschluss auf 2 Monokabel splitten kann.


    Aber nun zum eigentlichen Thema:


    ein normales Schlagzeug ist schön und gut, aber ein paar Effektgeräusche machen mir auch Spass. So hab ich nach Lösungen gesucht um auf billige Art und Weise zusätzliche Pads und Becken zu bauen. Dank Beiträgen in diesem Forum und Videos auf Youtube kamen mir verschiedene Ideen. Erste Tests mit einem Trigger waren erfolgreich, und Gestern hab ich mir mein erstes Testpad gebaut. Es sieht scheusslich aus, erfüllt aber seinen Zweck: ich konnte ein paar konstruktive Details testen.



    Heute hab ich eine Serienproduktion angefangen. Als erstes hab ich angefangen die Holzklötze für die Pads auszuschneiden. Dazu verwende ich Reste vom Täfer mit dem wir das Wohnzimmer isoliert haben. Kosten = 0.



    Achtung wenn man so mit einer ungeschützten Kreissäge arbeitet - da ich solche Arbeiten nur als Hobby mache, passe ich höllisch auf, dass mir kein Körperteil abhanden kommt ...



    die fertigen Pads - diese werden zu zweit auf eine Platte montiert. Als Dämmung dienen normale Topfreiniger Schwämme. Die konnte ich billig als 30er Packung bei Obi kaufen



    es wird ein Loch ausgeschnitten in das der Trigger passt



    der Trigger wird unter das Brettchen geschraubt und verdrahtet



    dann werden das Pad (mit dem druntergeschraubten Trigger), der Topfschwamm und die Grunplatte zusammen verschraubt. Zu beachten, dass die Löcher in der Grundplatte etwas grösser als die Schaube sein müssen, so kann die Padplatte sich nach unten bewegen (durch den Schwamm wird sie abgefedert)



    als Steckdose hab ich den Deckel einer PETflasche umfunktioniert ... passt !



    das fast fertige Einzelpad - zur Verschönerung werde ich seitlich noch dünne Holzprofile montieren, so wird man dann die Schwämme nicht mehr sehen ...



    vom Rack aus gesehen



    das Zweierpad



    von hinten


    Mit der Fixierung von Zweierpad bin ich noch nicht ganz zufrieden. Ich hab da schon ein paar Ideen wie ich es besser machen kann.


    Die Idee ist, die kleinen Pads zu einer 10er Gruppe zusammenzufügen, oder auch als Zweiergruppen am Rack zu verteilen. Die Einerpads kann ich auch für Spezialeffekte oder aber auch als Becken brauchen.



    die beiden Eigenbauten am Rack montiert.


    Als nächstes werde ich alte Becken mit Trigger ausrüsten. Zudem will ich mir die Bassdrum von Alesis "unter die Lupe" nehmen, vielleicht werde ich sie durch einen Eigenbau ersetzen, so dass ich das Pad als normales Tom Pad (am Rack) verwenden kann.


    Ich hoffe, dass meine Basteleien jemandem Ideen geben können, wie er was bauen kann.



    Die Kosten belaufen sich auf (in CH Fr.)


    Trigger = 1.- , Topfschwamm -.10 , Holz = 0.-, Stecker = ca. 1.40 , M10 U Halterung =~ 4.- (das teuerste Teil ! ) - Schrauben und Kabel kann ich nicht beziffern, da ich sie in Grosspackungen oder als Abfall bekommen habe ...


    ciao Maurizio


    P.S: weitere Fotos und Text sind auf meiner Homepage zu sehen, z.B. Aktuell März 2010 http://www.polier.ch/page/versch/aktuell/2010/2010_03.htm

    Zitat

    Sonst bau Dir doch nen Trigger - "Kickpad" um mit dem Fuß drauf rumzuwemsen


    Könnte möglich sein. Ich hab heute den Prototypen für meine Percussionspads gebaut:



    etwas anders aufgebaut, und man könnte auch mit dem Fuss draufklopfen ...


    Falls dieses Pad jemanden interessiert, ich hab weitere Fotos davon auf meiner Homepage unter dem 19.03.2010 geladen, siehe http://www.polier.ch/page/versch/aktuell/2010/2010_03.htm


    ciao Maurizio

    Hallo !




    Es geht ja nur nebenbei um die zweite Bassdrum.


    Ist vielleicht eine Macke von mir, aber 2 Tom + 1 Flortom sind mir zuwenig. Nun hab ich seit monaten mir überlegt was besser ist: einzelne Teile dazuzukaufen, oder ein zweites Set ? Wenn man alle benötigten Bauteile zusammenzählt kommt man schnell auf einen höheren Preis als ein ganzes Set. Da ich mich dennoch lange nicht entscheiden konnte ein zweites Pro Set zu kaufen, hab ich vor ein paar Wochen zufällig gesehen, das Alesis die DM 10 auch als Studiovariante rausbringt. Erstens hat sie ein Tom und ein Becken mehr, und sie kostet sogar weniger als die Pro Version. Dass die Teile vom Rack anders sind, ist gar nicht so schlecht. Bei der Pro sind die beiden senkrechten Ständer auch gleichzeitig Beckenständer. Das hat mich seit Anfang gestört. Bei der Studio sind es einfache Rohre, die Becken werden an separaten Haltern montiert. So werde ich zu mir hin die Ständer der Studio fixieren, etwa 30 cm weiter vorne die der Pro. Die Pro hat Klemmen die man von Hand aufmachen kann, bei der Studio muss man den Schlüssel zur Hilfe nehmen. So verde ich diese Klemmen an Stellen montieren die ich nicht auseinandernehmen muss, die der Pro werden die senkrechten Stützen mit den beiden gebogeben waagrechten Rohren verbinden. So kann ich im handumdrehen das Drumset in 4 Teile Trennen (Rack links, Rack rechts und die beiden gebogenen Mittelteile mit den Toms dran). Ich weiss nicht ob meine Erklärung verständlich ist, aber, sobald ich es gebaut habe, kann ich Fotos posten.


    In diesen Tagen ist mir aufgefallen, dass es mich eher stört, dass die Tomkanten einen eigenen Sound haben. So werde ich die Toms als "onezone Pads" anschliessen. Dann kann ich an 3 Moduleingänge 6 Toms anschliessen. Dank 2 DM 10 Modulen werde ich ca. 44 Eingänge zur verfügung haben. Ich werde mir einige eigenen Pads und Becken dazubauen.


    Vorgestern hab ich mir 5 Trigger/Piezo gekauft. Dieses Wochenende werde ich versuchen mein erstes Percussionpad zu bauen: aus Holz, Putzschwämmen und anderem "Gerümpel".


    Ihr könnt mich für verrückt erklären, aber ich war schon immer ein Tüftler, und es macht mir Spass etwas rumzuexperimentieren. Mit 17 hatte ich mir schon mal zwei Schlagzeug selber gebaut, leider hatte ich die heutige Technik nicht zur Hand und so landeten beide im Kamin ... (die Drumfälle waren übrigens beim ersten normaler Spannteppich und beim zweiten Filzteppich)




    sam67: da ich keine Erfahrung mit anderen Drums habe (ausser meiner uralten Simmons 4 Padzentrale und 4 Roland Pads - nur als Effekt zu gebrauchen), bin ich mir den Alesis Pads vorerst zufrieden. Dank den vielen Sounds hab ich 2 Bassdrumsounds gefunden die mir gefallen, bei den Crash gefallen mir auch nur ca. 30% ... Bei den Toms hat es ein paar gute Varianten. Mein Ziel ist es ein "pseudo Adrum" zu spielen mit vielen Percussionszutaten, da passen dann auch "stönende Crash töne" (aber eben nur als Gag-beigaben).


    Ich hab schon an einigen Triggern die Empfindlichkeit höhergestellt, zudem im Kit einige Teile lautergestellt (die Bassdrum ist nun fast immer auf vol 99 eingestellt). Da man auf den Pad anderere Fälle montieren kann, werde ich vielleicht später auch auf Meshheads umsteigen.






    Eine Frage:


    als ich an den Triggereinstellungen rumgefummelt habe, hab ich gesehen, dass man zwischen "Trigger" oder "Schalter" wählen kann. Heisst das, dass ich einen normalen Impulstaster als Signalgeber anschliessen kann ? Da kam mir nämlich die Idee die Bassdrum durch einen Impulstaster zu ersetzen auf den ich treten kann. Wenn das so wäre, könnte ich so mehrere Schalter pro Fuss platzieren, und mal Bassdrum oder mal eine Cowbell oder Glöckchen ansteuern.


    Ist das machbar ?


    Ich suche nämlich nach einer Möglichkeit einen Grundrithmus nur mit den Füssen machen zu können, um die Hände frei zu haben (für die Querflöte).


    Edith: deshalb will ich auch eine zweite (separate) Bassdrum, um sie als Snare zu gebrauchen ... OK, ist wirklich schwer nachzuvollziehen ... aber wenn ich mit meiner Flöte richtig loslege, dann trommle ich automatisch mit den Füssen, das will ich versuchen auszunützen. Auf youtube sieht man ja die verrücktesten Sachen wie man ein eDrum machen kann: Jemand hat die Trigger in Bücher gelegt und trommelt drauf rum ... :D hat mich natürlich gleich auf viele Ideen gebracht ...




    ciao Maurizio

    Das die Triggereinstellungen beim DM 10 etwas "komisch" sind, kann ich bestätigen. Ich kenn mich bei diesen Dingen nicht aus, und gehe nach dem Prinzip >testen, und schauen ob es besser wird< vor. Besonders die Bassdrum hat meistens wenig "Saft". Wenn man aber an den Einstellungen der einzelnen Teile bei der programmierten Lautstärke etwas rumspielt, dann wird es besser. Die Bassdrum hab ich meist auf Lautstärke 99 raufgesetzt, kann sie mit dem Schiebepoti immer noch leiser stellen.


    Ein paar Trigger hab ich auch umgestellt. Normal sind die auf mittlere Sensibilität eingestellt. Bei Bassdrum, Crash, Hihat und Ride, hab ich die Sensibilität erhöht.



    Nun, für mich als Leien, ist die DM10 sehr gut. Da ich keine Vergleichserfahrung mit anderen Drums habe, finde ich auch die Toms in deren spielbarkeit ganz OK. Wenn ich denke, dass andere Drums nicht um die 1'800.-sFr (ca. 1100 Euro) kosten, sondern 5 und mehr mal so viel ... macht mir mein Kit doch sehr viel Spass !


    Und bald wird es noch mehr Spass machen, wenn das, in der Zwischenzeit bestellte, Studio Kit kommt ... Dann kann ich mich auch zum ersten Mal mit Doppelbassdrum versuchen :D



    ciao Maurizio

    Hallo !


    Ich habe grad eben dieses Forum entdeckt, weil ich Infos bzw. Erfahrungen mit dem neuen Alesis DM 10 suchte.


    Ich hatte vor ca. 20 Jahren mal ein wenig rumgetrommelt, dann aber auf andere Instrumente umgestellt. Diesen Sommer, suchte ich etwas um Stress abzubauen, so kam mir der Gedanke mir ein e-Drum anzuschaffen. Bei meinem Händler, hab ich dann Infos über die Alesis DM5 erhalten, wobei mir aber auch gesagt wurde, dass neue Modelle angekündigt wären. Erste Infos aus dem Netz klangen ganz interessant. So musste ich nun von August bis mitte Januar warten, um das DM 10 kaufen und testen zu können.


    Nun steht es seit einem Monat bei mir. Da ich vor Jahren 4 Roland Pads zu meiner Simmons Zentrale gekauft hatte, hab ich diese kurzerhand auch angeschlossen. Letzte Woche hab ich mir etwas Zeit genommen, um den Sound umzuprogrammieren, so dass sie "Becken" wurden (auf dem Foto sieht man nur deren 2, da ich die anderen nachdem fotografieren dazu montiert habe).



    Nun hab ich mir ein paar eigene Soundkombinationen zusammengestellt. So tönt es (in meinen Ohren) eher wie ein akustik Drum.


    Teilweise ist die Lautstärke einzelner Teile sehr niedrig, besonders die Bassdrum ist oft sehr leise. Einerseits hab ich nun 2 Sounds gefunden die lauter sind, bzw. diese bei max. Lautstärke (99) auch etwas hergeben. Die Triggereinstellungen hab ich noch nicht verändert (muss das noch ausprobieren)


    Zum Rack: ich hab mir dieses nach meinen Bedürfnissen eingestellt. Man kann die "gebogene Stange" sicher noch 10-15 cm anheben. Die Stabilität ist ausreichend. Mich stört nur, dass die Bassdrum zu sehr "wandert". Durch das Pedal, ist das Bassdrum Gestell ca. 1 cm vom Fussboden angehoben, so können die Stifte an der Unterseite sich nicht in den Teppich "verankern".


    Von der Soundqualität bin ich begeistert. Ich kenn zwar die anderen eDrums nicht, deren Preise sind allerdings einiges höher. So werde ich wohl eher mein Drum um einige Teile erweitern, so dass es mir noch mehr Spass macht. Dank den 4 Roland Pads, hab ich wenigstens das fehlen weiterer Crash behoben. Den "Lärmpegel" finde ich gut, da ich in einem Haus wohne, hab ich keine engen Nachbaren die gestört werden, ausser ich spiele ohne Kopfhörer :D


    Jedenfalls bin ich ein Laie, und kann keine Vergleiche zu anderen Drums machen. In meinen Augen ist dieses Drum, für jemanden wie mich, der einfach aus spass trommelt, ideal !


    Das ganze Zeugs mit Samples hab ich noch nicht ausprobiert, da mich in erster Linie das selberspielen interessiert. Hab mal kurz das Demo angeschaltet, klingt sehr gut. Werde mich irgendwann auch damit befassen. Lieber werde ich mir aber Musiker suchen, mit denen ich zusammenspielen kann. Dank der geringen Lautstärke die es beim spielen braucht (im Gegensatz zu einer Akustikdrum) kann ich gut zuhause spielen. Und für kleine Auftritte in Bars, sollte dieses Drum auch ideal sein, da man die anderen Instrumente nicht so laut aufdrehen muss.


    Dies meine laienhafte Meinung :thumbup:




    ciao Maurizio