ZitatAlles anzeigenOriginal von Tim
meiner meinung nach ist ein rack eher unpraktisch. du bist mit einzelständern wesentlich flexibler, sparst dir die irrsinnig teuren klammern, hast einen um längen besseren sound (übersprechen..) und schleppst dir keinen bruch.
beim Thema Flexibilität gebe ich dir bedingt recht. Allerdings stelle ich ja mein Set nach meinen Vorstellungen zusammen und nicht nach denen irgendwelcher potentieller Mitspieler. Wenn ich im Proberaum mal ein anderes Setup möchte ist das doch kein Problem, so flexibel ist doch jedes Racksystem, man brauch halt dann vieleicht etwas mehr Zeit und Überlegung. Dafür bin ich beim Auf- und Abbau auf der Bühne viel schneller, da ich mein Rack immer komplett mit den Haltern dran in den Anhänger stelle !
Das Übersprechen ist kein Thema mehr, da das Rack durch das Ausschäumen 'übersprechungssicher' geworden ist ! Auch die Gummimatte entkoppelt das ganze Set von den Schwingungen des Basses usw, ausserdem rutscht nix weg ! Allerdings ist die Matte wirklich schwer ... *g*
außer:
du hast ein dediziertes liveset, spielst ca 10 jobs im monat, hast backline-fullservice der das ding sauber in cases packt (und auch schleppt) und bist es leid, daß der aufbau so lange dauert.
... denn dann kannst du die die ganze verkabelei bis zur stagebox immer schön sauber am rack montieren. ist echt ein vorteil.
Eben drum ...
für alles andere ist das eher prolo-kram (sorry...) und entbehrt jeden vernünftigen grund.
na na, immer schön geschmeidig bleiben ...
Ein gaaaanz wichtiges Argument FÜR MEIN Rack ist die Optik, es sieht einfach geil aus, da bin ich Fetischist *gg*
Im Moment bin ich dabei, mir kleine Halogenstrahler zu Rackmontage einzurichten, damit ich mein Set und die Becken von unten anstrahlen kann ...
Als Schreinermeister versuche ich übrigens auch schon seit Jahren den revolutionären Kessel zu bauen, bisher hat es aber nur zu einer Eigenbau-Snare gereicht ...
eswe: haste nicht bock, dein set und dich in der drummergalerie mal vorzustellen? wäre bestimmt interessant, mal close-ups von deinen detailänderungen zu sehen. bob natürlich auch!!
würde ich schon gern, hab aber (noch) keine Digicam und noch nichtmal einen scanner *schäm*
tim
Beiträge von eswe
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Das DR 500 ist natürlich noch ne Ecke besser als das DR 80, aber eben auch sündhaft teuer.
Ausserdem gefällt mir das rack in schwarz besser ...Ist ja interessant zu erfahren, dass doch jemand auch Probleme mit den Schrauben hatte, bei M&T (Pearl-Vertrieb) sagte man mir damals, das wäre noch nie vorgekommen ...
Hast du schonmal versucht, einen passenden Imbus-schlüssel für die Schrauben zubekommen ? Ich rate dir nur, hüte den mitgelieferten gut, denn Imbusschlüssel nach amerikanischen Abmessungen sind shwer zu bekommen, da hilft nur selbst feilen ...
so long
eswe -
Hi !
Welche Argumente sprechen eurer Meinung nach für oder gegen ein Rack ?Nachdem ich über 10 Jahre ohne ausgekommen bin, habe ich mir letztes Jahr zu meinem Pearl BRX das Rack DR 80 in schwarz gekauft. Allerdings habe ich eine ganze Menge tun müssen, um es so zu modifizieren, dass ich jetzt sehr zufrieden damit bin. Zunächst habe ich mal alle Hohlräume mit PU-Schaum ausgefüllt, auch die in den montierten Haltearmen für Becken und Toms, soweit möglich. Ausserdem habe ich die Befestigungsschrauben an den Klammern (PC8 ?)komplett ausgetauscht, da die Orginalschrauben zu lang waren und die Halter etwas lose auf den Klammern saßen. Außerdem habe ich die Schrauben mit Loctite 243 gesichert. Übrigens habe ich auch festgestellt, dass man ab und an die Befestigungsschrauben von Spannböckchen mal nachziehen sollte ! An den Ecken habe ich die Stahlunterlegscheiben gegen Kunststoffscheiben ausgetauscht und zu guter letzt das ganze Set auf eine 20 mm dicke Gummimatte gestellt. Ich behaupte, dass sich der Klange von Toms UND Becken um ca. 30% (wenn man das so ausdrücken kann) verbessert hat. Auch Mitschwingen von anderen Toms oder Becken beim Anschlagen ist nicht mehr wahrnehmbar.
Mitlerweile bin ich also voll überzeugt vom Racksytem, zumal es mir beim Auf- und Abbau viel Zeit erspart !
Ein Nachteil ist natürlich die mangelnde Flexibilität, aber für einen spontanen Minimalstaufbau habe ich immer noch die alten Ständer !schönen groove
eswe -
man darf es anfangs nicht übertreiben mit dem gyrotwister, sonst bekommt man (und frau) in der tat wohl Eisenarme ..
Wenn man die Bewegung allerdings einmal richtig raus hat und das Ding so 10 Minuten schnurren läßt, bekomme zumindestens ich ein sehr lockeres Gefühl in den Händen und Unterarmen. Wenn ich mich dann ans Set setzte fühle ich mich gleich lockerer ...greets
eswe -
hi !
ich bekam vor einiger Zeit einen 'Gyrotwister' geschenkt. Eigentlich soll das ein Trainingsgerät u.a. für Radfahrer (MTB rulez!) sein. Nach kurzer Trainingszeit bemerkte ich erstaunlicherweise, dass der Gyrotwister das ideale Aufwärmgerät zum Lockern von Händen und Unterarmen für Schlagzeuger ist. Ausserdem macht es richtig Spass !
Ein Tip noch : Nie ausleihen, ihr bekommt ihn sonst nicht zurück, macht echt süchtigFür alle die nicht wissen was ein 'Gyrotwister' ist :
http://www.gyrotwister.deschönen groove,
der steppke -
@ groovemaster :
In der Tat, du sprichst mir auch aus der Seele, was die Art der unsinnigen Diskussion um MP angeht.
Letztendlich ist es mir auch völlig egal, was wer über MP denkt...
Ich habe nur versucht, auf einen anderen Blickwinkel seines Schlagzeugspiels hinzuweisen !
Bedenke jedoch, dass MG mit seinem ersten posting auch durch seine Ausdrucksweise diese Diskussion losgetreten hat.Eigentlich beteilige ich mich schon lange nicht mehr an Diskussionen, wer höher, schneller und weiter kann.
Mir liegt es ebenfalls völlig fern, irgendjemanden zu diffamieren oder zu verurteilen, wenn meine Ausdrucksweise so verstanden wurde, dann sorry dafür ...so, ich klinke mich hier aus und gehe mir ein Zweitbuch kaufen ...
schönes WE !
eswe -
werte Kollegen, ich finde es mitlerweile fast schon nicht mehr lustig, wie sich manche Zeitgenossen der drummer-zunft ankötten wg. Mike Portnoy. Im Forum bei sticks hatten wir das auch schon vor einiger Zeit. Also immer schön geschmeidig bleiben !!
Zum Thema selbst möchte ich folgendes anmerken : ich habe D.T. auch schon einige male live gesehen und M.P. ist nun mal wesentlicher Bestandteil der band und seine show gehört wohl irgendwie dazu. Ohne Portnoy würde D.T. nicht wie D.T. klingen und das soll jetzt nicht die hervoragende Leistunge speziell von Myung und Petrucci schmälern. Das Rotzen auf der Bühne hat seinerzeit schon B. Idol erfunden, aber ich finde es auch ekelhaft ...
ABER : M.Portnoy kann auch anders, allen Kritikern, die seine musikalischen Fähigkeiten anzweifeln möchte ich eins ans Herz legen : Hört euch mal 'Transatlantic' an, die zweite Band von M.P. Dort hört man ein sehr musikalisches, interessantes und grooviges Schlagzeugspiel von Mr. Portnoy, ohne DoubleBass-Geballer.... Wer sich die Scheiben von Transatlantic mal intensiv anhört und dann immer noch sagt, Potnoy wäre ein schlechter Drummer, der versteht nichts von der Materie. Ob man diese Musik nun mag oder nicht, sein Spiel ist objektiv betrachtet wirklich sehr gut, und das ohne sein 'siamesisches Monster'!
schönen groove,
der eswe