Beiträge von kristof.s

    Hallo und danke für die schnellen Antworten,


    da hier über Austausch und Neukauf fröhlich diskutiert wird, äußere ich mich dazu noch einmal.
    Beides käme in Frage. Allerdings weiß ich nicht, ob es sich lohnt, da noch Geld in die Box zu investieren. Wir haben den speaker nämlich raus geschraubt und mal nachgesehen (denn er hat nicht gekrazt und äußerlich war auch nix zu sehen) und haben alles mögliche probiert.
    Dabei ist uns natürlich sofort aufgefallen, dass es gar keine Frequenzweiche in den Boxen gibt. Außerdem ist auch kein Schaumstoff oder sonstwas zur Schallbrechung im Lautsprecher befestigt. Speaker und Doppelhorn sind einfach parallel aneinander geschlossen.
    Ein wenig technisch bewandert bin ich schon, bzw werde ich gerade. Löten ist an und für sich auch kein Problem. Ich hatte halt nur gedacht, dass es vielleicht Sinn macht, dann lieber in etwas besseres zu investieren als die alten dinger.
    Interessant finde ich die Meinungen bezüglich größerer Boxen mit kleinerem Amp.
    Ich hatte mir kürzlich an mehreren Stellen die Meinung eingeholt, dass man einen PA so auslegen sollte, dass die Endstufe ein kleines Bißchen mehr Leistung Rms hat, als die Box an Watt Rms ab kann. So wurde mir gesagt, dass 150 Watt quasi ideal zu meinem Amp passen würde.



    Bezüglich dem Wirkungsgrad: klingt einleuchtend, aber auch nach einer Preisfrage. Wir müssen definitiv mit wenig Geld auskommen. Die Endstufe hat mich 80€ gebraucht gekostet und in der Preislage sollten auch gebrauchte Boxen sein. Ich erwarte wirklich keinen Luxus sondern eher basic function.



    Danke und Gruß, Kristof

    Hallo Leute,


    hab grad ein paar lausige Euros in ein wenig PA TEchnik für den Proberaum investiert.
    Der Grund: der Peavey xm4 Powermixer mit den zwei Peavey es-12 Boxen (zu diesen weiß ich so gut wie nix und finde auch praktisch nix) ist zwar von der Lautstärke mit seinen 2 mal 150 Watt ausreichend für unsere Zwecke, aber man kann die beiden Ausgänge nicht getrennt mixen. Das brauchen wir aber, da der eine Sänger sich auf der einen Box lauter hören will und der andere vice versa. so hat jeder seinen MIx...
    Lösen wollten wir das Problem mit einem einfachen Mischpult (viel Geld haben wir leider nicht, aber so lange nix koppelt und man sich hören kann, können wir auch damit arbeiten) und dem Panel Regler. Klare Sache.
    Also gabs ne gebrauchte Endstufe die auch super funktioniert. Allerdings musste ich dann feststellen, dass eine von den beiden Peaveys kaputt ist (12" Speaker gibt kein Signal mehr).


    Jetzt ist die Frage: kennt jemand Boxen die ich an unseren Amp (200 Watt an 4 Ohm) anschließen kann? Also so in die Richtung 150Watt bei 4 Ohm wäre quasi das Optimum. Bei Just Music und beim großen T konnte ich nix finden, bzw es hieß: "unsere Endstufen gehen erst bei 400 Watt los. So "Leistungskleine" Boxen haben wir nicht"


    Wer was kennt, mag sich gerne melden. Monitore sind auch super. Gebraucht und nicht mehr in Produktion (die alten Geheimtips) hab ich auch gerne.



    Vielen Dank, Kristof

    So liebe Leute,


    um mal zurück zum Thema zu kommen.
    Ich schreibe hier mal etwas nieder, dass sich auch in gewisser Weise an Gabriele persönlich richtet, vielleicht ließt sie den Beitrag ja. Ich bitte also alle anderen, sich nicht verpflichtet zu fühlen, hier den Mittelsmann zu spielen.


    Es ist schön zu hören, dass Gabriel(eigentlich heißt sie tatsächlich Gabriele, denn ihre Firma ist laut Gewerbeamt Bremen auf Gabriele Esther Ashford gemeldet) noch in ihrer Werkstatt ist, bei der ich auch schon mal persönlich vorbei geschaut habe, allerdings niemanden antraf, obwohl Licht brannte. Noch schöner ist zu hören, dass sie dort auch noch arbeitet und Aufträge von Kunden hat und diese auch erledigt und auch erledigt hat. Noch viel schöner und äußerst interessant ist es, zu hören(lesen) dass sie in ihrer Werkstatt auf einem "Haufen Kessel" sitzt und diese bearbeitet. Da sie ja doch sehr gerne für die VSS Keller Kessel gesprochen hat, nehme ich mal an, es handelt sich um jene.


    Aber: trotz der ganzen guten Nachrichten, warte ich schon seit eineinhalb Jahren (!!!!!!) - davon muss man allerdings ca 6 Monate abziehen, die ich laut vorheriger Vereinbarung als maximale Wartezeit akzeptierte - auf meine Kessel, die lediglich auf Maß gekürzt und dann gegratet zu mir geschickt werden sollten. Weder Schleif, noch Klebe, Bohr oder gar andere Finischarbeiten wurden bestellt und sind auch nicht gewünscht worden. Ich will ja selber bauen. Daher wundert es mich ein wenig, dass sie Kessel haben soll und mir davon nix erzählt. Wär doch super, einfach die Ware einpacken, verschicken, und schon sind die Probleme gelöst.


    Man darf aber nicht vergessen, dass ich die ganze Zeit erreichbar war und meine Kontaktadressen jederzeit verfügbar sind. Trotzdem hab ich nichts von ihr gehört obwohl wir mit einem Rückruf ihrerseits zuletzt verblieben. Dass ich weiterhin bei der Sache geblieben bin muss bei ihr angekommen sein. Denn sowohl der Mahnbescheid als auch der Vollstreckungsbescheid und auch schon einmal der Gerichtsvollzieher waren bei ihr bzw. sind bei ihr amtlich dokumentiert hinterlassen worden. Zustätzlich zur Ungewissheit hatte ich selber Kosten um die entsprechenden Schritte durchzuführen, die aus meiner Lage einfach notwendig waren. Vom Zeitfaktor der Besuche bei Rechtsberatungen, Postämtern, Telefongespräche mit Juristen und so weiter und so fort gar nicht zu vergessen. Kurz: Die Dame ist einfach auch von alleine am Zug, sich bei mir zu melden. Auch wenn es möglicherweise nicht allein ihre Schuld ist, dass da was schief gelaufen ist (beim letzten Telefonat wurde sowas angedeutet), so darf man nicht vergessen, dass ich als Student für diese Summe um die es hier geht, gut und gerne 20 Monate sparen muss - soviel zur Fairness.


    Ich biete daher hier an und das ist mein voller Ernst:
    Wenn Gabriel die versprochenen Kessel wie auf der Rechnung da hat, dann komme ich mit einem Auto persönlich bei ihr vorbei, hole die Kessel ab, streiche noch zusätzlich einen fünfzig Euro Schein von ihr für meine nachträglich entstandenen Unkosten ein und zerreiße noch an Ort und Stelle den Vollstreckungsbescheid und alle Nachweise in der Vollstreckungssache. Die Rechnung natürlich nicht. Zusätzlich werde ich in allen Threads im Internet eine abschließende Stellungnahme geben, die hoffentlich beinhaltet, dass es aus irgendeiner Sicht Probleme gab und nun aber doch alles gelöst wäre. "Kein Problem, wir sind Menschen, wir machen Fehler, nicht alles kann klappen, Schwamm drüber." Solange ich aber nichts von ihr höre, und wie schon oben geschrieben sehe ich mich auch moralisch sicher nicht in der Verpflichtung da anzurufen (wie gesagt, sie ist am Zug), läuft die Geschichte aus meiner Sicht dort weiter wo sie vor diesem Thread war.


    Ich würde mir wünschen, dass es noch ein Happy-End gibt. Bringt mir ja auch nix, wenn sie pleite oder sonstwas ist.



    Gruß und gute Nacht,


    Kristof

    Hey Leute, hier mal meine Meinung und wie ich es mir erkläre. Ein bißchen Physik gibts dazu, sonst kann man dieses Thema meiner Meinung nach nicht meistern. Und das wäre schade, denn ich glaube viele lassen sich hier von "größer ist mehr", der typischen Männerkrankheit (will mich da garnicht ausschließen, aber so ist es nunmal ;) ), beeindrucken und in die Irre führen. Wer keinen Bock auf die kleine Physikrunde hat, lese bitte unten ab dem Strich weiter.


    Ich bin zwar kein absoluter Experte, aber ich behaupte mal, man kann idealisierterweise folgendes sagen:


    Ein Ton wird erzeugt, indem z.B. eine Membran die Luft um sie herum in Schwingungen versetzt. Heißt soviel wie: die Luft bewegt sich hin und her. Im Falle der Trommel ist des das Schlagfell, das sich nach oben und unten bewegt. Dabei ist eine Schallwelle eine Longitudinalwelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Longitudinalwelle). Diese unterscheidet sich von der Transversalwelle erheblich.
    - Transversalwelle: z.B. Wellen eines Meeres, sie bewegen sich um 90° versetzt zur Ausbreitungsrichtung. Oder einfach: die Welle rollt vom Meere auf den STrand (Ausbreitungsrichtung), aber die Schwingung geht von oben nach unten (Wellenberg und Tal)
    - Longitudinalwelle: z.B. viele Billiardkugeln, oder stell dir eine Menge Schlauchboot auf dem Wasser vor. Wenn jetzt das hintere Schlauchboot gegen ein benachbartes drückt, dann gibt dieses den "Schub" an das nächste weiter und so weiter und so fort. Dabei passiert das aber nicht zeitgleich sondern nach einander. Die Welle wandert also durch die Boote durch. Dabei ist die Schwingung (der "Schub" eines Bootes) in Ausbreitungsrichtung der Welle (Kettenreaktion der Schlauchboote)



    Folgendes passiert nun in einer Trommel:
    Man haut auf das Felll -> das Fell bewegt sich nach unten und wieder nach oben, da es ja gespannt ist und eigentlich ganz gerne wieder in die Ausgansposition (Position der geringsten Spannung) möchte. -> die Luft um das Fell herum (drüber sowie drunter) wird angeregt, also in Schwingung gebracht. -> die Welle, also der Ton ist entstanden.
    Tiefe Frequenzen haben lange Wellen, brauchen also eine große Auslenkung des Fells. Das geht natürlich am besten in der Mitte des Fells. Während die hohen Töne zum Rand hin entstehen (hier schwingt das Fell in geringerer Höhe auf und ab). Deshalb lassen sich Obertöne von Snares z.B. auch gut am Rand abdämpfen, Tiefen bekommt man dadurch allerdings nicht weg (wer will das schon... und wenn dann ginge das auch nicht durch ein wenig Klebeband). Durch die Stimmung des Fells (Spannung des Fells) kann nun die Art des erzeugten Tons geändert werden. So lassen sich dann störende tiefe Töne doch wieder entfernen. Jazzer haben ja häufig sehr hoch gestimmte Toms, und Snares waren in den vergangenen Jahren auch eher hoch gestimmt als in den 80ern. Wie das geht? ganz einfach: Fell hochstimmen, also härter spannen. Dadurch kann das Fell nun nicht mehr so weit hoch und runter schwingen und erzeugt eben höhere Töne.
    Beispielsweise kann man auch eine Tom nur zart schlagen und wird wenige Tiefe Töne bekommen, die Trommel klingt nicht so "voll". Liegt daran, dass sie die tieferen Töne nur erzeugen kann, wenn man das Fell auch zu einer maximalen Auslenkung bringt. Das heißt nun aber nicht, dass man, je härter man drauf schlägt, eine umso tiefere Trommel erhält. Denn die höheren töne werden am Rand ja auch weiterhin erzeugt und durch mehr Power eben auch verstärkt, also lauter.
    Generell gibt es da irgendwo ein Maximum, zumindest gefühlt, an dem man das Fell nicht viel weiter auslenken kann ohne Tonnen von Kraft aufwenden zu müssen. Irgendwann wäre dann auch der Punkt erreicht, wo das Fell dann reisst.


    Zurück zu den Größen: Ist der Durchmesser größer, so kann das Fell weiter ausgelenkt werden, also mehr cm hoch und runter gehen. Ausprobieren kann man das indem man mal eine grundgestimmte Bassdrum und ein 8er Tom nimmt und versucht, mit der gleichen Kraft, das Fell in der Mitte einzudrücken. Bei der bassdrum gehts leichter tiefer runter...
    Somit ist also klar, je größer der Durchmesser der Trommel, umso tiefere Töne können erzeugt werden.

    Hat man nun Tom-Toms, also mit zwei Fellen, so regt die Luft im Kessel das untere Fell auch an zu schwingen. Jetzt passiert etwas tolles: idealerweise schwingen die Felle zusammen und erzeugen so einen Ton mit stärkerer Amplitude (also höherer Lautstärke) und mehr Länge. Sie regen sich gegenseitig an, allerdings trotzdem mit abfallender Intensität (Amplitude, man könnte auch vorsichtig Lautstärke sagen)- sonst würde eine Trommel ja nie leiser werden ;) . Das eine gleiche Stimmung der Felle diesen Effekt unterstützt ist ja wohl klar, oder?


    Prinzipiell kann man sagen, dass die Lautstärke durch die Energie beeinflusst ist, die der Trommler in das Fell hinein gibt. Allerdings hat eine Trommel wie oben schon gesagt ein gewisses Maximum, wenn das erreicht ist, kann man noch so viel hinzu geben, die Trommel wird kaum lauter, da das Fell nur unter erheblich höherem Energieaufwand weiter/intensiver ausgelenkt werden kann.
    Außerdem haben tiefe Frequenzen ein höheres Energieaufgebot, als hohe. Sie brauchen mehr Energie um erzeugt zu werden als hohe Frequenzen und haben auch mehr Energie wenn sie einmal da sind, übertragen diese also auch stärker auf umliegende Gegenstände. Bsp: bei Basstönen vibriert alles und eine Bassdrum mit einem Stick gehauen reicht oft nicht aus, man muss schon das kräftigere Bein nehmen, im Gegensatz zu der 10er Tom...
    Nochmal außerdem kann man sagen, dass es Kraft braucht um Material in Schwingung zu versetzen. Eine große Tiefe Tom hat mehr Kessel als eine kleine und auch mehr Luft zwischen den Fellen die mit Energie "versorgt" werden will um zu schwingen.
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    Daraus lassen sich viele tolle Sachen ableiten:


    - eine Trommel mit großem Durchmesser kann tiefere töne produzieren als eine kleine -> sie braucht aber hierfür mehr Kraft des Trommlers.
    - eine tiefe Trommel erfordert auch mehr Kraft des Trommlers um an das "Maximum" zu kommen (mehr anzuregende Luftmasse). Allerdings fördert eine tiefere Trommel das entstehen tieferer Töne, was bei Bassdrums oft erwünscht ist. Eine sehr flache Bassdrum würde auch relativ kurz klingen, die Bässe sind zwar da, aber nicht so lang anhaltend und auch nicht ganz so zahlreich wie bei der tiefen Tom. Ab einer gewissen "Flachheit" werden einige tiefe Frequenzen möglicherweise kaum wieder gegeben (würde ich selbst gerne mal probieren um es bestätigt zu haben)
    - hingegen kann man mit Flachen toms auch eine direktere Ansprache und eine kräftigere Amplitude der höheren Frequenzen erwarten, da das Resofell direkter und stärker angesprochen wird(übrigens wird das Schlagfell beim zurückschwingen des Resofells wiederum zum Resofell und so weiter...) und so lautere hohe Töne entstehen. Bsp: Snaredrums, je flacher, desto knalliger und höher der Pitch. Eine 14x3er Snare kann einem aus dichter Entfernung schon ganz schön die Ohren wegbraten.
    - mehr Masse kann lautere Frequenzen besser übertragen, ein dicker Kessel kann laut sein, wenn man ihn kräftig schlägt. Allerdings unterstützt ein dicker Kessel die tiefen Frequenzen nicht so stark, da eine dickere und dadurch steifere Masse nicht so stark ausgelenkt werden kann und somit die langwelligen Tieftöne nicht so gut wiedergibt.
    Deshalb - vermute ich- hatten in den achtzigern einige Hersteller auch dicke Kessel mit quadratischen Kesselmaßen um die fehlenden tiefen Töne der dicken Kessel durch die zusätzliche Tiefe wieder wett zu machen, denn diese fördert ja (s.o) die tiefen Frequenzen.
    Im Gegenzug haben z.B. Snares wie die Earth Snare von sonor oder die bekannten OCDP Snares mit 40 oder sogar 50 Lagen Holz einen sehr knallig aggressiven und sehr lauten Oberton.
    -> die Sache mit der Masse kann man auch auf Becken sehr gut übertragen. Im Gegenzug vieler Meinungen haben dicke Becken mehr Obertöne als dünne allerdings können dicke Becken mehr Energie in Ton umwandeln und somit deutlich höher Amplituden und damit Lautstärken erzielen. Ich spiele auch deswegen sehr dünne Bosphorus becken, da sie in kleinen Clubs nicht so drücken, wie z.B. Paiste Alpha, die "tierisch ballern" können...



    Abschließend würde ich nun sagen und damit bricht hier hoffentlich kein Krieg aus:
    - tiefere, größere Trommeln sind nicht lauter als ihre Gegenstücke.
    Zumindest nicht wenn man die Amplituden der lautesten Frequenzen vergleicht. Sonst würde eine Snaredrum ja niemals mit einer Basdrum mithalten können.
    Was aber klar ist:
    will ich Bässe haben noch und nöcher, brauche ich:
    a) einen großen Durchmesser um an die tiefen Frequenzen zu kommen
    b)eine gewisse Tiefe um die Frequenzen zu verstärken.
    Aber dieser Effekt (b) ist auch endlich. Eine 22er bassdrum mit einer Tiefe von 48" oder sowas... http://www.precisiondrum.com/monster-kick3_copy.jpg ...kriegt man wahrscheinlich gar nicht "auf Touren". Außerdem wird das Resofell sicherlich nicht mehr so stark angeregt, wie bei einer 22x20er. Höhere Frequenzen für Attack und Mitten werden dadurch sicher auch stark minimiert, da diese weniger Energie haben und diese von der Luft leichter absorbiert ("weggesaugt") werden. Eine sehr sehr tiefe bassdrum klingt undefinierter und grummeliger, da weniger Attack (weniger hohe Töne).


    Im Gegensatz:
    eine flache Trommel kann die höheren Frequenzen mehr verstärken. Flache Snares haben lautere Obertöne als die tieferen counterparts, aber eben kaum Tieftöne.



    Will man die Lautstärke trotzdem irgendwie maximieren, so muss man den Trick der 80 wieder anwenden:
    Dicke Kessel, starke Arme (oder Technik, denkt an das Trommelmaximum) UND!!!! dicke schwere Sticks. Denn diese sind ja die Masse die wir auf die Felle schwingen.
    Wer dann Bässe will, muss natürlich wie gehabt große Durchmesser und tiefe Kessel haben.



    Hui, so ich hoffe ich hab mich nicht zu sehr wiederholt.


    Alsdenn, Kristof

    Hallo und schonmal danke für die vielen schnellen Antworten.


    Da nicht jeder so ganz versteht/verstand warum ich das hier schreibe, folgendes:


    Ich bestellte bei Lunar einen sehr umfangreichen Kesselsatz (1,5 Schlagzeuge) VSS Kessel. Außer Gratungen sollte daran nichts gemacht werden, also in erster Linie eine Warenlieferung. Da ihr Lager allerdings zu dem Zeitpunkt erschöpft war, wurde eine "Preorder" vereinbart. Gegen Rabatt konnte ich die Kessel schon bestellen, allerdings mit einer Wartezeit von 3-5 Monaten, da sie ein zwei Wochen später eine Bestellung in den USA machen wollte. Gesagt getan, Rechnung bekommen, Geld überwiesen, abgewartet. Dann waren 5 Monate rum, und es hieß, die Kessel wären auf dem Weg, aber es würde noch etwas dauern. Dann, nach ca 7 Monaten hieß es, es hätte Probleme gegeben und ich wurde freundlich gebeten noch vier Wochen zu warten, danach gäbe es entweder die Kessel oder ich würde "refunded" werden, was soviel wie "Rückerstattung" heißt.


    Und dann ging es los, wie Kollege Sascha unten schon sagt, Telefone, Mails, Briefe, Einschreiben wurden nicht beantwortet und nicht angenommen, nicht abgehoben. Wie auch immer.
    Da das jetzt auch schon etwas her ist, hab ich das mit dem Telefonieren natürlich aufgegeben. Und was soll ich sagen, die Mühlen der Bürokratie mahlen langsam, aber sie mahlen.


    Mittlerweile habe ich einen Vollstreckungsbescheid über die entsprechende Summe und den kann ich noch 30 Jahre lang vollstrecken. Nur: das geht auch nicht so einfach.



    Daher frage ich mich eigentlich nur, ob sie überhaupt noch aktiv ist, oder vielleicht schon garnicht mehr in Deutschland lebt, evtl insolvent ist, oder gerade insolvent geht. Wenn ich dann höre, dass doch immer wieder mal jemand was bei ihr bestellt und es auch bekommt, dann ist das für mich sehr schön zu hören. Und ich dachte bislang auch immer, dass ich nicht der einzige Gläubiger sein kann. Aber da Sascha ja sein Set bekommen hat, sieht das evtl doch so aus.


    Sascha: warst du derjenige, der ein ganzes Set bestellt hat? Bzw. wurde da irgendeine Ware bestellt oder ging es nur um ein Remake des sets, also neue Lackierung? Weil dafür braucht man ja keine Kessel aus den USA...



    Gruß, Kristof


    P.S. Den letzten Kontakt hatte ich im Oktober 2009. Ich warte nun also schon über ein Jahr...

    Hallo Leute,


    ich habe ein Selbstbauprojekt bezüglich Woodhoops vor. Dabei geht es aber nicht um die typischen Bassdrum Woodhoops sondern um die "dicken Dinger" die z.B. auf den Yamaha Snares teilweise drauf sind.
    Wenn jemand solch eine Snare oder solch einen woodhoop hat, könnte er mir dann evtl mal folgende Maße durchreichen?:


    -Dicke des Woodhoops (also von oben drauf geschaut dann quasi vom Außenrand bis zum Innenrand des Hoops)
    -Höhe des Hoops (würde er auf einem Tisch liegen eben von unten nach oben.. ;) )


    Damit wäre mir sehr geholfen. Vielleicht noch mit dazu angeben ob es ne Snare oder eine andere Trommel ist, bzw. welchen Durchmesser sie hat.



    Danke, Kristof

    Hallo Leute, ich bin hier im Drummerforum zwar noch recht neu, aber im Trommelbauerforum hab ich schon ein wenig geschrieben.
    Dort gibt es schon einen Eintrag zu dem Thema. Einfach mal unter Firmen-News gucken. Trotzdem schreib ich hier nochmal, um evtl mehr Leute zu erreichen.


    Die Frage ist, hat irgendjemand in vergangener Zeit Kontakt zu Lunar Percussion gehabt, etwas bestellt, gekauft, gefragt oder auch einfach nur mal angerufen oder gemailt?
    Falls dem so war, wüsste ich gerne was dabei heraus gekommen ist. Denn ich habe mit ihr noch eine Bestellung offen und sie meldet sich nicht, obwohl es ihren Laden offensichtlich noch gibt.


    Wäre schön was zu hören, im Trommelbauerforum ist der Link etwas tot gelaufen da scheinbar niemand was bei ihr bestellt hat in den vergangenen 12 Monaten.... (ansonsten hätte sich ja vielleicht ja mal jemand über eine glücklich verlaufene Bestellung geäußert, oder?)


    Gruß, Kristof