Beiträge von Radiohead

    Zitat

    Original von Kai aus der Kiste


    Ich habe auch nicht gemeint, daß das der erste Film dieser Art war. Was "Das Boot" angeht, gebe ich dir recht. Und es gab auch schon viel früher, in den 50er und 60er Jahren "gute" Kriegsfilme, die sich um Realismus bemüht haben, so z.B. "Die Brücke". Auch "Schindlers Liste" würde ich dazuzählen, allerdings fällt er ein wenig raus, da er ja nicht vom Krieg, sondern der Judenverfolgung handelt.


    Ich habe dich vorher wohl falsch verstanden und dachte du meintest, dass "Der Untergang" der erste deutsche Film ist der sich auf diese Art mit dem 2. Weltkrieg auseinandersetzt und habe darum "Das Boot" genannt.


    Aber ob wir uns diesmal wirklich mit dem Thema auseinandergestzt haben weiß ich eben (noch) nicht. Mir scheint der Film irgentwie am richtigen/wichtigen Thema vorbeigerauscht zu sein (vgl. erster Beitrag von mir zu diesem Thema).

    Zitat

    Original von Kai aus der Kiste
    Radiohead:


    Außerdem war es wichtig, daß sich auch mal Deutsche dem Thema angenommen haben. Wichtig vor allem für unser nationales Selbstbewußtsein, bisher war es immer so, daß solche Filme aus dem Ausland kamen und so eigentlich immer unausgesprochen Deutschland mehr oder weniger moralisch verurteilt wurde.


    Der erste Film war es sicherlich nicht. Schon "Das Boot" (1981 herausgekommen, oder? bin mir nicht ganz sicher) hat sich mit dem Thema angenomen und wurde doch auch kritisiert (Darstellung einer deutschen Mannschaft als Opfer...).
    Natürlich ist es wichtig sich dem Thema anzunehmen und nicht sinnvoll solche Filme von vornherein zu verurteilen.
    Aber wie soll es denn für "unser nationales Bewußtsein" (was genau meinst du eigentlich damit?) gut sein?



    Achja: Nochmal direkt zum Film. Bruno Ganz soll ja wirklich sehr gut spielen. Überdies ist er ja ein Star in der Schweiz und wurde sogar von Thomas Bernhard (zu seinen Lebzeiten) als ausgezeichneter Schauspieler gelobt (natürlich nit zu diesem film). Das soll schon was heißen.
    Wie ist seine Vorstellung im Film?

    Habe den Film noch nicht gesehen, werde es aber nächste Woche nachholen. Ich kann mir also noch kein eigenes Urteil bilden, doch gibt es ja verschiedene Vorwürfe (Verherlichung usw.).
    Sind die eurer Meinung nach gerechtfertigt? Das was ich bisher vernommen habe scheint dem zu widersprechen.
    Doch ohne den film gesehen zu haben scheint er mir nur reine Geldmacherei und sonst nichts zu sein. Der Grund so einen Film zu machen lässt bei mir auf nichts anderes schließen.
    Oft von den Machern angegebene Gründe wie Darstellung Hitlers als Menschen oder Darlegung verschiedener Fakten scheinen mir fadenscheinige Gründe zu sein. Ich denke Jeder weiß, dass Hitler kein Alien, Hund oder Katze war. Und geschichtlich sollte man sich vielleicht doch besser durch Dokumentationtionen, Geschichtsbücher und ähnliches weiterbilden, als durch einen Spielfilm.


    Wie gesagt den Grund diesen Film zu drehen (abgesehen vom Geld verdienen), verstehe ich nicht und dies ist eine Frage die ich meistens von einem Kinofilm beantwortet haben möchte (bei reinen Unterhaltungsfilmen, wie School of Rock, usw. ist es mir mehr oder weniger egal), gerade bei einem so heiklen aber wichtigem Thema.
    Das wofür Hitler steht (Verursachung des 2.Weltkriegs, Millionen getöteter Menschen, KZ, ...) wird (nehme ich an) in den Hintergrund gedrängt und SEINE letzten Lebenstage gezeigt, die aber ohne jedes Interesse für uns sein sollten... Es ist mir ehrlich gesagt total egal was er da gemacht hat.
    Es ist so, als würde man einen Film über einen Massenmörder drehen, die Hauptperson die ganze Zeit aber nur beim Einkaufen zeigen.


    Insgesamt stelle ich, wie gesagt, nur Vermutungen an. Ich hoffe nächste Woche mehr zu wissen.

    Und wieder eine neue Runde:


    Frank Zappa - Sheik Yerbouti (gefällt mir sehr, gute Platte)
    Incubus - A crow left on the murder (ganz nett, aber der Sänger ist einfach nicht zu ertragen...)
    Rolling Stones - Beggars Banquet (tja, die Stones waren nie mein Fall, werden es nie sein und trotzdem gefällt mir diese Platte)
    The Beatles - Help (jaja es gab tatsächlich noch Sachen von den Beatles die ich noch nicht hatte. Bei diesem Album weiß ich auch warum... Außer den ganz großen Hits und einigen Ausnahmen eher ein schwaches Beatles Album --> das konnten sie besser!!)


    Im großen und ganzen ein voller Erfolg.

    Neu sind (weil im Sonderangebot):


    The Velvet Underround - White Light/White Heat (nicht gerade die beste Platte von denen...)


    Rage Against The Machine - Evil Empire (naja)



    War also alles ein voller Erfolg :rolleyes:

    Zur Laga fällt mir spontan ein, dass es ziemlich peinlich war, dass sie es nicht geschafft haben das Museum während der Laga fertigzustellen und zu eröffnen...
    Ich habe selten (eigentlich nie) so viele Menschen in Gronau gesehen, die alle an der gleichen Schlange warten. ;) Jetzt kommt doch warscheinlich fast keiner mehr.
    Ich denke, dass es darum ein lohnenderer Start gewesen wäre, zur Laga letztes Jahr.

    Habe mal in Gonau gewohnt und kenne das Gebäude zumindest von außen...
    Aber ob es wirklich was taugt? Vielleicht, würde auf jeden Fall nicht zu dieser öden Stadt passen (wobei ganz nett ist sie schon...).


    Warst du schon drin? Wenn ja dann berichte mal.


    Wenn ich das nächste mal in Gronau bin, werde ich auf jeden Fall mal einen Blick reinwerfen, kann mir aber nicht vorstellen, dass es dieses Museum lange geben wird (früher oder später macht dort wirklich alles dicht)...

    Zitat

    Original von scarlet_fade
    [quote]Original von bibelwerfer
    So, back on topic:
    "Die Farbigen haben mehr Rhythmus" usw. ist meiner Meinung nach nicht als Beleidigung, sondern als Anerkennung aufzufassen. Da gibt es so viele Beispiele. Gerry Brown, Billy Cobham, Steve Ferrone, Smitty Smith, Ricky Lawson.


    Edith sagt: Alex lern mal richtig schreiben!


    Es ist in diesem Sinne ganz egal, ob es um Beleidigung oder Anerkennung geht. Es ist darum rassistisch, weil man Menschen aufgrund ihrers "kulturellen Ursprungs" definiert. Hier wird von einigen Leuten darum dirkriminierung betrieben, weil sie sich das Recht herausnehmen (in diesem Fall millionen) Menschen zu beurteilen. Wenn sie Mllionen auf einmal anerkennen können, können sie im gleichen Atemzug eben diese auch "runtermachen". Es ist total dasselbe.
    Z.B.: Afro Amerikaner haben Rythmus im Blut, aber sie sind dumm.
    Dieser Satz ist eine völlige Diskriminierung und eben nicht nur der zweit Teil!!


    Edith: So ein Dünpfiff, diese Antwort drückt sich nicht präzise genau aus, wie ich es gerne hätte...

    Habe für Kit Constucktor gestimmt (klingt nach einer actionreichen Zeichentrickserie, passt zu mir...kleiner Scherz)


    Wie wäre es denn mit "Schlagzeugzusammenstellungsmaschine"?
    Besonders gut gefällt mir der Zusatz "Maschine"...yeah...

    Wieder was neues:


    The Who - Live in Leeds (endlich hab ich dieses dumme Album...)
    Genesis - Foxtrot
    Slut - Lookbook
    Led Zeppelin - Houses of the holy
    Wilco - Yankee hotel foxtrot


    CDs werden meiner Meinung nach in abfallender Reihenfolge schlechter, oder eigentlich eher weniger gut, denn schlecht ist keines.

    Zitat

    Original von catastrophy


    ...wenn man sagt, dass menschen mit afrikanischen wurzeln schneller laufen als unsereins...schau dir mal die ergebnisse der 100m, 200m, 400m, 800m, usw. bei olympia an...es ist nunmal so...und sowas ist nun wirklich nicht beleidigend..


    Das war aber ein mieses Argument ;) .Was haben Olympia Ergebnisse denn damit zu tun?


    1. Dann müsste sich das "schneller Laufen" auf Zehntel oder hundertstel Sekunden beziehen (hey cool, Afrikaner können schneller laufen, der rennt 3 Hundertstel schneller, als der Schwede...).


    2. ALLE bei Olympia antretenden Athleten sind Ausnahmeathleten und nicht mit dem Durchschnitt der Bevölkerung vergleichbar.


    P.S.: Es ist beleidigend.
    P.P.S.: Braunhaareige fahren besser Auto...