Drei Lagen Iso-Matte und das Ganze kippelt und fällt um.
Vibrationsunterlagen für Waschmaschinen sind schon ok.
Gruß
Peter
Beiträge von pete55
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Hi Ole,
ich antworte mal stellvertretend für die anderen
1. Der Hocker ist nicht drauf weil a) der weiche Schaumgummi nachgibt und b) die Plattform größer als nötig sein muß
2. Eine Holzplatte leitet den Trittschall einfach durch weil sie hart ist. Die Gesamt-Konstruktion des Trittschall-Podests funktioniert wie ein Federpendel. Der lästige Schall wird in eine große Masse (Platte+Drumset) eingekoppelt und durch ein möglichst elastisches Medium (Schaumgummi) vom Fußboden entkoppelt. Die Frequenzen toben sich auf der Platte aus und werden nicht zum Fußboden durchgeleitet. Der Verbundschaumstoff ist weicher als Tennisbälle deswegen ist das Material besser zum Entkoppeln geeignet. Je tiefer die Eigenresonanz des Podests desto besser funktioniert die Trittschall- oder Körperschall-Dämpfung: weiche Feder + große Masse (Sorry wegen der Fachbegriffe: bin Ingenieur).
3. ja
4. ja
5. Das ist subjektiv und schwierig zu beurteilen. Es hängt ja auch immer davon ab was man so gerade macht. Fernsehen, Musik hören oder Party feiern kontra konzentriert Schularbeiten machen oder Einschlafen wollen.
6. Je schwerer desto gut. Achte aber auch darauf höherfrequente Eigenschwingungen der Platte durch z.B. einen Teppich zu dämpfen.
7. Da hast du vollkommen recht. Aber die durch den Luftschall übertragenen höherfrequenten Geräusche haben nicht so viel Energie. Dämpfung höherer Frequenzen ist auch einfacher und billiger. Geschlossene Fenster und Türen, schwere Vorhänge oder Noppenschaumgummi bringt hier schon sehr viel. Wenn der Luftschall in die Wände einkoppelt haben wir wieder das gleiche Problem wie beim Trittschall.Frag nur wenn noch weitere Fragen kommen
Viele Grüße
Peter -
Hey Joe,
erst mal Gratulation zu deiner Lösung.
Ich hab schon vor Jahren eine ähnliche Konstruktion angefertigt und bin (genauso wie meine Nachbarn) mit den Ergebnissen im Großen und Ganzen genauso zufrieden wie du mit deinem Podest. Auch ich sitze nicht auf dem Podest sondern dahinter auf dem Boden.
Wichtig war es die hochfrequente Anregung der Platte zu dämpfen - dafür habe ich genau wie du auch Schmutzfang-Teppiche und eine alte Aldi-Gymnastik-Matte benutzt. Als Stopper für das Bassdrum-Pad hab ich zusätzlich ein Brettchen auf die Platte genagelt.
Verbesserungsbedürftig wäre vielleicht, daß das sich mein Podest etwas schwabbelig verhält und einseitig wegkippt wenn man sich draufstellt. Mein Schaumgummi ist vielleicht zu weich und zu dick.
Deswegen frage ich mich ob dein elastisches Dämmmaterial (Wiltec Akkustik) evtl eine höhere innere mechanische Dämpfung hat als meine aus dem Sperrmüll gezogene Schaumgummi-Matratze (Dicke ca. 100mm).
Kannst du dazu und zu evtl Bezugsquellen und Preisen mehr sagen?
Viele Grüße
Peter -
a) notiere dir zu jedem einzeln angespielten Pad die in Superior Drummer angezeigte Midi-Note
b) mach das bei jeder der beiden von dir ermittelten Einstellmöglichkeiten
c) Ruf beim Thomann an und klär das mit nem Spezialisten
d) Klär uns hier im Drummerforum mit dem Ergebnis auf damit der nächste MPS-400 Nutzer nicht über das gleiche Problem stolpertViel Erfolg
Peter -
Velly well done, tlommeltotti
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Hallo Hallo Hallo
hab meinen Post #10 nach Benutzung der DF Suchmaschine editiert.
Hallo Hallo Hallo
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hab ich grad gefunden:
"Die Zuordnung der Pads auf Instrumente im Superior Drummer funktioniert kinderleicht über eine Learn-Funktion"
Wenn die Learn-Funktion net finden kannst - - - - - - - - - - - haste natürlich gelooost
Packs an und viel Erfolg
Peter -
Etz reiß dich aber mal am Riemen Trommeltotti!!!
Gleich verlangst du noch dasser die Handbücher und Hilfemenüs durchackern soll.
Ts Ts Ts -
Du müsstest - wenn du wirklich qualifizierte Hilfe suchst - genauer beschreiben wie die Midi-Daten auf dem PC verarbeitet und die Sounds erzeugt werden.
Einen großen Vorteil haste ja schon mal: es kommt was am PC an!!ich editier auch mal:
Die Zuordnung der Instrumenten-Nummern vom Soundmodul zum SD entspricht nicht deinen Vorstellungen.
Wie man das bei Müllenium und SD einstellen kann muß dir jemand anders erklären.
Ich benutze andere Komponenten (TD12 und Addictive Drums).
Bei mir kann mans sehr einfach in der Software durch Auswahl des gewünschten virtuellen Instruments und Anschlagen des Pads abteachen. -
"Kleines Aufnahmestudio für den Proberaum"
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Der in den vorangegangenen Posts bemängelte dumpfe Sound ist schlicht das klangliche Fundament deines "Studios" (in Kombination mit einem schlecht klingendem Schlagzeug). Das kriegst du auch mit kosmetischen Eingriffen nicht weg. Entweder du möchtest es genau so oder du mußt zum Aufnehmen in einen anderen Raum umziehen.
Aufnahmegeräte wie das Zoom (H1) sind wie ein paar Ohren. Die nehmen nur das auf was an der entsprechenden Position im Raum zu hören ist. Wenn das nicht gut klingt dann hört sich auch die Aufnahme so an. Wenn dir der natürliche Klang deines Sets gefällt dann gehört das eher in den Bereich Psychoakustik. Dann dreh den Spieß um und stell das H1 dort auf wo deine Ohren sind.
Wenn du mit nem Zoom aufnimmst müssen du und deine Band die klangliche Balance schon bei der Aufnahme herstellen weil keine Nachbearbeitung möglich ist.
Bei "1" spielt sich das musikalische Geschehen bei der Aufnahme mit dem H1 im Bereich zischen 120 und 300 Hertz ab - das ist dein Raum. Dieses Frequenzband ist als "Mulm" berüchtigt. Bei der zweiten Aufnahme mit 2xH1 und H4 mit Stützmikros klingt die Sache schon ausgewogener. Die Aufnahme des Raums mit den beiden H1 war keine gute Idee. Damit hast deinen bescheiden klingenden Raum mit dem Mulm wieder überbetont.
Laß dir von den "Cracks" hier im Forum nix von wegen "Recorderman" oder "Glynn-Jones" erzählen. Diese legendären Aufnahmetechniken beziehen sich auf das Erzielen eines natürlichen klingenden Schlagzeugsounds in einem optimierten Raum mit Spitzen-Instrumenten, High-End-Equipment und Top-Drummern bei einer minimalen Anzahl von Mikrofonkanälen. Das ist definitiv ne andere Liga als Bunkerjazz.Da du gerne bastelst - mein Tip:
Optimiere erst mal die Aufnahmetechnik beim Recording deines Drumsets ohne Band.
Arbeite mit den Kanälen deines Zoom H4 incl. Stützmikrofone. Erst mal einzeln dann zusammen.
Finde gemeinsam mit einem Helfer die optimale Position, Ausrichtung und Pegel für alle Mikrofone.
Für mich ist es am Besten wenn ich den Klang über das jeweilige Mikro oder den Gesamtmix mit einen isolierenden Kopfhörer selbst beurteilen kann und der Helfer lediglich die Mikrofonposition ändert. Damit arbeite ich mich durchs Set. Manchmal muß man auch die Spielweise oder die Position der Instrumente anpassen wenn z.B. die Snare zu laut oder das Ride-Becken zu leise ist. Bitte keine Geschirrtücher sondern Stimmen und ggf. dynamische Spielweise!!! Du darfst den Klang nicht kaputt dämpfen. Du brauchst Obertöne und "Luft" sonst kommst du aus dem Mulm nicht raus. Wegen des Übersprechens der einzelnen Instriumente über die vier Mikros muss sich jedes Instrument mit jedem Mikro gut anhören. Wenn nicht: Mikro Position(en) ändern.Viel Erfolg
Peter -
Sorry - aber das Timing ist oberübel.
Gitarre und Schlagzeug sind nicht synchron.
Hörst du das nicht? -
Der Laptop ist über das Videokabel und den geerdeten Monitor mit der Schutzerde verbunden.
Über diesen geschlossenen Ring wirken sich hochfrequente Störungen am LineIn des TD12 als Brummen und Fritzeln aus.
Du kriegst das Brummen weg wenn du einen Trennübertrager = passive DI-Box in die Leitung vom Laptop zum TD12 LineIn einschleifst.
Entsprechende Teile sind am Markt ab etwa 25€ erhältlich.
Die Verschlechterung der Sound-Qualität ist i.d.R. vernachlässigbar. -
"habe aber dennnoch, ich hoffe nicht utopische, Vorstellungen"
... haste leider anscheinend doch...
Schlagzeug spielen ist schweineteuer - besonders im E-Bereich.
Außerdem hast du als blutiger Noob noch das Problem deine Kreativität mit dem neuen Spielzeug körperlich und geistig umzusetzen.
Deine Vorstellungen in Richtung Sound lassen sich mit VSTi's problemlos umsetzen - Midi Interface vorausgesetzt.
Zonen werden m.E. im Zusammenhang mit Songwriting und Komping überbewertet. Du haust drauf und hörst was. Punkt.
Die Dynamik von Edrums ist flächendeckend beschissen - da kommt noch lange nix an echte Drums ran (das machst für Anfänger aber nat. leichter).
Gleiches gilt für Soundvariationen speziell beim Spiel mit Becken.
Schau in die Webseiten vom Thomann und den anderen großen Anbietern und gleiche das Angebot mit deinem Budget und deinen Anforderungen ab. Hier (zumindest im Forum) gibt's keine Geheimtipps.
Dann bleiben vielleicht zwei Handvoll Systeme übrig die du dann wohl mal selber testen solltest.Viele Grüße
Peter -
Investiere besser in ein Mittelklasse E-Drum mit 1500-2000€, 'nen Jam-Hub und ein paar Kopfhörer.
Abgesehen von der völlig unzureichenden Raumhöhe ist es nicht möglich in einem schon bestehenden Gebäude durch Schallisolation wirklich Ruhe zu schaffen.
Dies geht nur dann wenn dieses Ziel schon bei der Planung durch den Architekten berücksichtigt wurde. Leider.Nochmal Sorry
Peter -
"Im obersten Stock soll mein Sohn (7 Monate) aber ruhig schlafen können"
Das wird nix
Sorry
Peter -
Hi Tom,
wenn du den Sound der Instrumente nicht so doll findest solltest du auf jeden Fall mal die verschiedenen mitgelieferten AD-Setups und Drum-Kits durchwandern.
Auf der Hersteller-Seite kann man kostenlos weitere Konfigurationen runterladen. Irgendwas wird dir sicher gefallen.
Ich hab dabei auch gelernt wie ich den Sound mit den eingebauten Werkzeugen zur Klangbeeinflussung gezielt meinen Wünschen anpassen kann.
Viel Spaß
Peter -
Hi Sorg,
bei konsequenter Verwendung symmetrischer Leitungen (XLR) hast du auf den von dir erwähnten kleinen Strecken keine nennenswerte Verschlechterung der Signal-Qualität zu befürchten.
Gruß
Peter -
Hi Andreas,
was man in diesen Videos generell nicht sieht sind Fellspannung und Einstellungen an Modul und der VSTi Software.
Große Pad-Durchmesser machen mehr Probleme als kleine.
Ich hab rausgefunden, daß bei mir
* Mittlere Fellspannung
* Auftreffpunkt des Beaters 50 mm neben dem Piezo-Sensor
* Angepasste Trigger-Empfindlichkeit
ganz gute Ergebnisse bringen
Ich beurteile das in dem Oszilloskop-Display des TD12 Triggermenüs.
Dort kann man die erzielbare Dynamik und auch das Auftreten von Doppel- und Fehltriggern ganz gut beurteilen.
Viele Grüße
Peter -
Hi Stix,
viel Spaß mit dem neuen Pad.
Ich würde den Beater aber um 180° drehen.
Mesh-Heads fressen Filz.
Viele Grüße
Peter -
Der Sound bei Swamped gefällt mir sehr gut.
Wie ich sehen konnte hast du die gleichen Probleme wie ich beim Crash Muting des CY12.
Könntest du für mich noch detaillierter beschreiben welche Instrumente du beim VSTi gewählt hast?
Auch Signalkette, Einstellungen, Kamera und Video-Bearbeitungs-Tools wären interessant.
Bild und Ton sind nur 99%-ig synchron.
Gruß
Peter