Beiträge von Kai aus der Kiste

    In VOX hieß es gerade, Herzstillstand und Krankenhaus, und es wird gemutmaßt, er wäre gestorben... harte Fakten Fehlanzeige! Kommt mir alles ein bißchen komisch vor!


    Halte gar nix davon, solche Sachen in die Welt hinauszuposaunen, bevor man nicht sicher ist (ich meine VOX und nicht Euch....) 8|


    Meine Fresse!

    ...Toni schien mir schon gut einen über den Durst getrunken zu haben... ...schon fast peinlich...


    Ja, stimmt, das war ein wenig grenzwertig, den hätten sie sich am Ende auch sparen können. Live-Sendungen sind halt leider gnadenlos ehrlich. :Q


    Sascha alias Dick Brave fand ich aber gar nicht schlecht, das Duet mit Ina und kleiner Kapelle klang ganz nett. Sogar ein billiger Popsong kann gut klingen, wenn er mal mit richtigen Instrumenten gespielt wird. Und der andere Kerl nachher, dessen Name ich vergessen habe, war auch recht annehmbar.

    Des Limp Bizkit hab ich auch grad gesehen...war der Auftritt bei Rock am Ring 2001.


    Ok... das war ja dann quasi aus ihren "besten Zeiten"... :)


    Zitat

    Metallica war grade echt geil....hat der Lars Ulrich sonst nicht mehr Toms am Set, waren da nämlich nur 2 Hänge und 2 Floortoms.


    Naja, ich fand's ziemlich dürftig... Sound allenfalls mäßig, so daß man kaum erkennen konnte, ob das sauber gespielt war oder nicht, den letzten Teil nach dem Break haben sie ganz rausgeschnitten. Und dann fand ich es von der Regie ein bißchen assig, daß sie den Basser kein einziges Mal im Bild hatten. :S


    Habe jetzt auf ARD geschaltet, "Inas Nacht", ok, Sascha als Gast ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber das ganze ist amüsant und hat auch musikalisch zumindest teilweise was zu bieten.

    Noch irgendwer, der grade auf MTV Limp Bizkit gesehen hat? Muß ja sagen, daß ich positiv überrascht war. Weiß einer, von wann der Gig eben war? Habe leider den Anfang nicht mitbekommen.


    Anosnsten gibt's offenbar noch bis halb eins Liveaufnahmen aus den letzten Jahren vom Ring.


    Edith sagt: Grade läuft Metallica...

    hm sieht nicht so aus - ging auch bei putzen etc nicht ab- auch auf der Unterseite ist das Sabian Logo ( mit dazu gehörte ein 16ener Crash und ne 14erner Hihat- alle mit Sabian drauf)


    Es gab da offenbar mal ein Einsteiger-Set also 14-16-20, wie es später auch z.B. mit den B8-Cymbals angeboten wurde und wird. Hier wird z.B. so eins angeboten: http://www.zebramusic.co.uk/percussion.html#sabian. Da ich einen haufen Treffer in der Richtung hatte, glaube ich nicht daß das eine "Fälschung" im Sinne von nachträglich aufgebrachten Aufdrucken ist. Da müssten schon ein Haufen Leute die gleiche Idee gehabt haben oder einer hat da gleich eine ganze Serie falscher Zymbeln in den Umlauf gebracht, was zumindest irgendwann mal die Aufmerksamkeit von Sabian erregt haben dürfte. :Q


    Enzi: Wäre es nicht viel eher möglich, daß PowerBeat einfach mal eine Billigsparte von Sabian war?

    Ich nehme mal an, daß du mit der einen Zeitschrift die Drumheads meinst, richtig?


    Die Playalongs von denen finde ich auch immer sehr gut. Ziemlich hochwertig eingespielt und in der Version mit Drums könnte man sie sogar für Karaoke-Zwecke (oder Gesangsunterrcht) benutzen, wenn man sich an dem gelegentlichen Klick nicht stört. Bei dem ein oder anderen Lied hab' ich mal leichte Fehler im Klicktrack entdeckt (z.B. Takt verschoben) aber das ist die Ausnahme. Die Songauswahl umfasst extrem leichte Stücke (Status Quo - Whatever You Want) bis echte Hämmer (Fireball, Rosanna). So ist für jeden was dabei. Als sehr vorteilhaft sehe ich hier vor allem die komplette Ausnotierung, so kann man sich wirklich Stück für Stück durcharbeiten.


    Bei der Sticks gibt's ja diese Online-Playalongs zum Runterladen, die hab' ich noch nicht ausprobiert. Kann da einer was zu sagen?


    Ansonsten gibt's da ein Buch von Liberty DeVitto, (das ist der Schlagzeuger von Billy Joel) mit ebenfalls komplett ausnotierten Playalongs, unter anderem mit "That's Not Her Style","I Go To Extremes" und "Just The Way You Are", fand ich auch sehr gut. Die Version, die ich damals hatte, war noch "80er-stilecht" mit Musikkassette, denke mal, das gibt's inzwischen mit CD.

    Ich finde eigentlich die Burning Red am besten... aber das ist wohl so ziemlich die untypischste Scheibe von denen, wenn ich das richtig mitbekommen habe. :rollyes:


    Ey, der Drummer von Bachmann Turner Overdrive ist der Burner schlechthin.... dieses Gesicht, der Blick, diese Frisur, der schicke Pulli... und wie er zwischen den Snareschlägen immer die linke Hand gen Himmel streckt... ein göttliches Gepose... gibt's das irgendwo auf DVD zu kaufen? Ich brauch' das... :Q

    Noch bis 01:30 im Bayrischen Rundfunk:


    Musikladen - Hits der 70er und 80er Jahre


    Augenscheinlich zumindest teilweise sogar live gespielt.


    Kissan:
    Machine Head hab' ich vor zwei Wochen live gesehen... fand ich jetzt net sooo prickelnd. Mag aber auch daran gelegen haben, daß ich inzwischen keinen Song mehr kenne...

    Hatte allerdings mal die galgenversion vom CS-718 (CBS-718) da dreht sich immer der Beckenarm weg
    bzw er lässt sich mit der Hand wegdrehen weil der sich nicht richtig festziehen lässt, da lieber die finger von.
    Nachtrag:.. das selbe mit Beckenarm wegdrehen gilt für die billig Sonor Ständer.......

    Dieses Wegdrehen kommt meist davon, daß die Muffen mit dem Klemmmechanismuß nicht fest genug auf den Rohren sitzen. Wenn du Glück hast, haben die Muffen eine Madenschraube, mit der sie fixiert werden können. Also Festziehen, dann sollte sich nichts mehr drehen. Gibt aber auch Ständer, da sind die Muffen nur aufgesteckt ohne eine extra Schraube, wenn die dann zu locker sitzen, haste schlicht verloren. Habe so einen Stagg-Ständer, wenn ich den oben anhebe, fällt das untere Ende einfach ab. Besagte Sonor-Ständer sollten aber eigentlich diese Madenschraube haben, meine Uralt-200er Hardware hat die auch schon.


    BTW: Wie ich grade so die Thomann-Produktseite sehe: Finde es immer wieder witzig, wie "doppelstrebig" nach wie vor als das ultimative Qualitätsmerkmal angepriesen wird.

    Das ist immer Hand - Hand - Fuß. Auch wenn ihr meint, dass es nicht so klingt.

    Jepp! Würde ich auch mal so behaupten, hab' mir das Original-Intro jetzt mindestens 10mal in halber Geschwindigkeit reingezogen. Die Snareschläge sind bei meiner Version (Machine Head Anniversary Edition) allerdings komischerweise immer einzeln, also Snare-Tom-Bass, ich höre hier jdf. keine "Flams" wie auf dem YouTube Video. "Zwischendrin" tritt der gute Ian außerdem ab und zu die Hihat.


    [Edith meint: Ok, hatte eben die Remix-Version, im Originalmix sind es Flams wie im Video, passt also.


    Blöde Frage zum Schluß an die Experten: Sind das überhaupt noch Flams? Ich meine, eigentlich sind die ja zeitlich definiert.]

    Erstmal: Wer behauptet, die Snare könne man im Studio bzw. live nicht gebrauchen übertreibt imho maßlos. (zum Thema neu kaufen) Ich behaupte mal, im Blindtest würden die wenigsten eine gutgestimmte billige Snare aus teuren raushören. Und überlegt mal mit was für Kisten vor 30 Jahren gespielt und aufgenommen wurde.


    Zum Thema Reso: Das ist auch irgendwann mal ausgelutscht, kann man ruhig alle paar Jahre mal wechseln, sofern es an den 10 € nicht hängt. Teppich austauschen (wie hier auch schon angeklungen ist) ist in der Tat Schwachsinn, sofern das Teil nicht kaputt ist.


    Plädiere auch für das ganz normale Ambassador Coated, bzw. die entsprechenden Pendants von Evans oder Aquarian. Wie von Drumstudio sehr treffend bemerkt: Nachdämpfen kann man immer. "Entdämpfen" nicht.

    Wer macht den bitte Unterlagscheiben über die Beckenfilze? ?( Nicht ohne Grund heissen die ja auch Unterlagscheiben und nicht Überlagscheiben...
    Das hat man vielleicht vorm Krieg mal so gemacht... 8|


    Ich mach' das!


    Ich relativiere allerdings meine Aussage, oben ist Geschmackssache, geht natürlich auch ohne, dann ist die Schraube eben direkt auf dem Filz. Find ich persönlich aber net so dolle. Unten ist das aber - sofern keine integrierte Plastiktülle mit Kragen vorhanden - auf jeden Fall zu empfehlen, damit der Filz net am Dorn runterrutscht und das Becken nach unten eine feste Auflage hat. (Ich hoffe, Ihr versteht, wie ich das meine, hab' grade keine Bilder zur Hand.)


    Die Bezeichnung "Unterlegscheibe" hat übrigens nix damit zu tun, ob das Ding unter oder über dem Becken liegt, das heißt so, weil's in der Regel bei einer Schraube zwischen Bauteil und Mutter also "unter" der Mutter liegt.


    Das ist absolut kontraproduktiv, weil sie ja schliesslich die Becken am Schwingen hindern würden.
    Obwohl.. das bringt mehr Einträge beim Beckenzerstörer-Thread und die Hersteller der runden Scheiben wird's auch freuen...


    Kann ich nicht bestätigen. Ich benutze schon seit Jahren Scheiben oben, meine Becken schwingen wunderbar und folglich habe ich damit auch noch kein Becken gefetzt.


    Ich behaupte mal, ob ein Becken schwingen kann, hängt in erster Linie davon ab, wie sehr zu die Schraube festknallst. Wenn du genug Luft lässt, schwingt das Becken mit oder ohne Scheibe oben, es sei denn, der Filz ist nur 2 mm dick. Eine Unterlegscheibe hat - zumindest nach meiner Erfahrung - aber den Vorteil, daß sich die Schraube net so schnell von alleine löst.

    Deswegen: In den Laden gehen und Dir die passenden raussuchen!


    Dick und weich, kannste imho nichts falsch machen mit. Wichtig: Zwischen Becken und Dorn eine Gummitülle, und oben und unten eine Unterlegscheibe drüber bzw. drunter. Gibt auch Ständer, die haben eine Kunststofftülle, die das Gummi und die untere Scheibe ersetzt.


    (Und jetzt muß ich in die Probe...)


    Edith sagt: Bitte die "Bearbeiten-Funktion" benutzen!

    Mit Beckenaufnahme ist die Aufnahme der Becken durch die Gummis gemeint, die Gummis nehmen die Becken auf. Das hat nix mit "Aufnehmen" im Sinne von Audioaufnahmen zu tun. Wenn du als Hotelbesitzer einen Gast aufnimmst, brauchst du dazu auch kein Mikro...


    <klugscheißmodus>
    Substantivierung
    Aufnehmen
    </klugscheißmodus>

    Habe beides schon gemacht.


    Meine ersten halbwegs ernsthaften Band-Aufnahmen haben wir 2001 im Proberaum gemacht, gänzlich ohne professionelles Equipment (zum Teil Gesangsmikros für's Schlagzeug, weil wir nix anderes hatten) Alles zusammen live einspielen hat bei uns nicht funktioniert, neben dem Equipmentmangel (Wir hatten noch nichtmal Kopfhörer für jeden) kamen noch akustische Probleme hinzu, und es hat auch einfach spielerisch nicht funktioniert, wir waren zu verkrampft (bloß keinen Fehler machen), was dann erst Recht Fehler provoziert hat. Außerdem ist in einer sechsköpfigen Band die Gefahr, daß einer mal einen Fehler macht auch größer, als bei zwei oder drei Leuten, irgendein Haar haben wir jedesmal in der Suppe gefunden, weswegen wir irgendwann auch aus Zeitgründen zum Hintereinandermodell übergegangen sind.


    Wir haben auch Aufnahmen von Live-Konzerten aus der Zeit, die an sich ganz ok waren und insgesamt natürlicher rüberkommen. Natürlich spielerisch net perfekt aber in der Summe annehmbar.


    Eine gute Reihenfolge war für uns damals:


    • Clicktrack (teilweise hatte ich mir auch die Drums schon programmiert)
    • Schlagzeug
    • Bass
    • Gitarren
    • Orgel
    • Gesang


    Alles ohne Schmutzspur, heißt, jeder hatte nur die Spur(en) der Vorgänger. Clicktrack wurde nach meinem Part dann rausgenommen, so hat der Bass anschließend nur auf mich gehört und konnte eventuelle Timeschwankungen von mir übernehmen, für die folgenden Spuren gilt das gleiche.


    Beim zweiten Mal habe ich 2003 mit einer "Zigeunerkapelle" im Studio aufgenommen, da wurde so eine Mischmethode gefahren, kleine Trommel (ich) und große Trommel, sowie Tuba wurden in der ersten Session (ohne Click) live eingespielt, die anderen Instrumente (Gitarre, Akkordeon, Holz- und Blechbläser) spielten im ersten Durchlauf nur ihre "Schmutzspur" und die endgültige Version dann später ein. Die Schmutzspur der Solisten diente in erster Linie dann auch nur der besseren Orientierung für uns (Damit man nicht 32 Takte abzählen muß, für die Dame an der großen Trommel war das ein echtes Problem :D ). Räumliche Trennung bei der Aufnahme fand dann auch nur zwischen Tuba mit Schlagwerk und den Soloinstrumenten statt, damit die Schmutzspur der letzteren nicht auf unsere Mikros überspricht. Gesang kam dann ganz zum Schluß (Wochen später) auf den fertigen Instrumentalteil drauf.


    Muß sagen, daß die live eingespielten Aufnahmen insgesamt etwas stimmiger und lebendiger klingen, wobei man natürlich nicht vergessen darf, daß das in einem professionellen Studio gemacht wurde, wo natürlich ganz andere Möglichkeiten vorliegen als im Probekeller.


    Fazit: Wenn Ihr eh nur zu zweit sein, würde ich es erstmal live (also zusammen) versuchen, ggf. sogar ohne Klick. Wenn das klappt - freut Euch. Wenn nicht, könnt Ihr das immer noch hintereinander machen, und/oder den Klick dazuschalten.

    Hmm ohje, also mal angenommen es ist nun doch kein Sonor, was könnte es denn dann sein? Kann es vielleicht von einer Firma aus den 60iger - 70iger Jahren stammen die es heute gar nicht mehr gibt? Oder kanne s vielleicht sein, dass hier eine Mischung vorliegt aus Teilen verschiedenster HErsteller?


    Glaub' ich eigentlich nicht, Böckchen und Folie sind doch überall gleich, oder? Ist natürlich nicht ganz ausgeschlossen, daß irgendwer mal irgendwann irgendweche Kessel neu beklebt und zu einem Set zusammengestellt hat. (Nichts ist unmöglich) Am Holz (innen) sollte man aber erkennen können, ob der Kesselsatz zusammengehört oder nicht.


    Ich denke auch das es ein feiner Zug wäre das Teil an einen musikalischen Kindergarten oder eine Grundschule zu verschenken. Die Transportkosten würden sonst den Marktwert überschreiten.


    Dann sollte man aber zumindest das nicht ganz jugendfreie Frotfell wechseln.


    Abgesehen davon können die mit ein paar Einzelteilen dann auch nichts anfangen, man sollte dann auch noch ein Hihat und ein einfaches Crashride drauflegen, und ggf. in neue Felle und einen Satz Stöcke investieren. Und ob man soo spendabel sein will, muß man dann selbst entscheiden.