Beiträge von Kai aus der Kiste

    Hi, Jan, und der Rest,


    ich wollte damit auch nicht sagen, daß so ein Übungsset das "richtige" Schlagzeug ersetzt, kam vielleicht falsch rüber in meienm Post.


    Allerdings ist es imho eine gute Ergänzung für Leute, die so wie ich nicht jeden Tag in den Proberaum können, und keine Eltern mit eihgenem Haus haben. Wenn man in einer Mietwohnung wohnt, ist dies meist die einzige Möglichkeit, außerhalb der Probe etwas am "ganzen Set" üben zu können, und wie ich finde, doch allemal besser, als gar nichts zu machen. Und zumindest vom Spielgefühl, kommt das Übungsset einem richtigen Schlagzeug schon verdammt nahe, wie ich finde. Eben wie auf Practice-Pads, dafür aber als "ganzes Set".


    Ach ja, übrigens, das Teil kostet mit Becken 255 €. Ist natürlich ein schöner Batzen Geld, und man sollte sich schon gut überlegen, ob es sich für einen lohnt. Für mich hat es sich gelohnt, weil ich so zumindest die Möglichkeit habe, unter der Woche ein bißchen zu üben.


    quadral: Solltest du also wirklich anfangen Schlagzeug zu spielen, hat Jan natürlich Recht, es ist auf jeden Fall zu empfehlen, dir zuerst ein richtiges Set zu kaufen, bzw zumindest regelmäßig auf einem fremden/geliehenen Set zu spielen, das Übungsset ist immer nur ein "Kompromiss", wenn man wie ich sonst keine andere Übungsmöglichkeit hat.

    <ot>
    Ja, das Problem mit den Splashes kenne ich. Bin durch Zufall an ein relativ neues Meinl Custom Shop Splash in 10" gekommen. Bis jetzt benutze ich es EINMAL in unserem Programm bei einem Song. Ansonsten weiß ich nichts damit anzufangen, weil es eben einfach zu leise und "piselig" (das Wort gefällt mir einfach gut, Groovemaster ;) ) ist. Ich werd's wohl mal mit 'nem 12" AAX von Sabian probieren, vielleicht passt das besser zu unserer Mucke.
    </ot>

    Probier's mal damit!


    Das habe ich zu Hause rumstehen, ein richtiges Schlagzeug ersetzt das natürlich nicht, aber besser als gar nichts, und zum Üben des "Unterrichtsstoffes" reicht es allemal! :] Im Gegensatz zu einzelnen Pads kannst du hier ein ganzes Schlagzeug inklusive "Fußarbeit" und Becken simulieren.


    Kann es sein, daß du (mallorca) sowas gemeint hat, jedenfalls entnehme ich deinem Beitrag, daß du zumindest sowas ähnliches zuhause (selbstgebastelt???) hast.

    Zitat

    Original von bob
    Also, mein Cuaf,äähh Kufö, äääh also der, wo mir mir die damals noch vorhandenen Haare geschnitten hat, meinte, das das an den Erschütterungen liegt. Dadurch werden die Haare rausgerüttelt.
    Ist auch gut so, bevor ich graue Haare wegen der Gitarristen bekomme, hab ich lieber gar keine. :D


    ????? Dann müssten ja alle Hardcore-Headbanger auch 'ne Glatze haben... :rolleyes:

    Zitat

    Original von bob
    Achtung: übermäßiges Trommeln gefährdet Ihr Haupthaar.


    Hehe, ja das wäre gar nicht so abwegig.... Wäre bestimmt mal 'ne echte Goldgrube, 'nen Hersteller zu verklagen... :D :rolleyes:

    Ich meinte eigentlich einen temperaturgesteuerten Heizlüfter, der sich bei Erreichen bestimmter Temperaturschwellenwerte selbst an und ausschaltet. Damit sind eigentlich fast alle Heizlüfter ausgestattet, die du im Handel kaufen kannst. Aber wie gesagt, die Teile haben einen exorbitanten Stromverbrauch.


    Aber das mit der Zeitschaltung von Drummergirl ist natürlich auch eine gute Idee. So ähnlich ist das in unserem neuen Proberaum bei meinem Dad auch geregelt, da läuft die Heizung den Tag über auf Sparflamme, (eben zur Frostvermeidung) und heizt dann zu den Probezeiten richtig auf.

    Das Set wird bestimmt nicht besser, davon, daß man es hohen Temperaturschwankungen aussetzt. Allerdings sind die Effekte imho so minimal, daß man sie im Gegensatz zu Feuchtigkeit weitgehend ignorieren kann. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das Set abgesehen vom Verstimmen bleibende Schäden in der Substanz zurückbehält. (von sibirischen Temperaturen mal abgesehen)


    Wenn du allerdings ganz sicher gehen willst, dann sieh zu, daß im Winter ein automatischer Heizlüfter läuft, der dafür sorgt, daß eine bestimmte Temperatur nicht unterschritten wird. Die Stromkosten werden allerdings je nach Außentemperatur ziemlich hoch sein, eine gute Wärmedämmung des Schuppens (sofern möglich und praktikabel) wäre da sicher hilfreich.

    Ja, cool, da könnte man so'ne Art Drummerforum-Signature-Serie machen... :D :D :D


    Na, auf jeden fall wäre ein Forumssammelbestellung sicher mal sinnvoll, die Preise sind jedenfalls in Ordnung, wäre doch einen Versuch wert. 8)

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    Original von Slowbeat
    ...ich glaub die sind aus Chinesischer Sumpfeiche oder so. Auf jeden Fall superleicht und superschnell zerspant...


    harharhar ... chinesische Sumpeiche.... :D


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    Aus Neugier hab ich mir am WE ein Päärchen Timbalestix geholt (VF), ist auch interessant zu spielen...


    Das sind ziemlich dünne Sticks in Überlange, kann das sein?

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    Original von Simon2
    Vielen Dank !
    Fast: Ist ein Preis von 20 Euro OK ?


    20 € ist ein normaler Preis, würde ich sagen.


    Ich habe mir besagte Hot Rods von Pro Mark letztes Jahr für ein Theaterstück gekauft, und auch knapp 40,- DM bezahlt. Bis jetzt hab' ich sie nirgends wesentlich billiger gesehen.


    Hoffe, geholfen zu haben. ;)

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    Original von TreCool
    Also, ich hab mir angewohnt auf Socken zu spielen - hab einfach die beste Pedalkontrolle damit.
    Bei Auftritten hab ich immer relativ dünnsohlige Skatesneaker von Adidas - die merkt man fast gar nicht beim spielen.


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    die_happy
    Also ich spiele immer ohne Schuhe. Zuerst wurde ich damit belächelt.


    Hey, cool!!! *freu*, endlich mal Leute gefunden, die auch barfuß (strümpfig) spielen! Dachte schon, ich wär' der einzige auf der Welt. :D Ich kann ohne Schuhe eben am besten spielen. Probleme gibt es nur selten bei einigen Socken, die dann gar zu sehr auf dem Pedal rumrutschen.


    Ich wurde übrigens auch oft genug bei Gigs belächelt. Lasst sie doch lästern! :P

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    Original von drummergirl
    m2k1
    Die Haltbarkeit von Sticks hat doch nicht mit deren Gewicht zu tun...das ist mir ja ganz neu...


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    Original von Holle
    Doch! Gewicht und Haltbarkeit hängen eng zusammen, denn das Gewicht der Prügel variiert ja mit dem verwendeten Holz. So sind zum beispiel Sticks aus Eiche (Oak) viel schwerer als welche aus Ahorn (Maple), aber auch viel haltbarer, weil fester und härter. Hickory (das ist ein Nussbaum) liegt irgendwo dazwischen. Und dünne Sticks brechen schneller als dicke. Ist so.


    Hmmm, also ich habe eher die Erfahrung gemacht, daß ich dicke Sticks schneller kaputt spiele, als dünne (bei gleicher Holzsorte), liegt vielleicht daran, daß ich mit dickeren (schwereren) Sticks mehr Kraft aufwende, was dann auf's Material geht.


    Klar, daß dickere Sticks mehr "Material", haben, bis sie "durch" sind. Dafür geht dieses "Abfressen" nach meinem Dafürhalten durch die größere mechanische Belastung dicker Sticks aber auch schneller vonstatten.

    Zitat

    Original von VoRpLeX
    okay, mach ich! @ kai
    dankeschön :) @ ranzig


    // vorplex


    Sehr schön... :] ;)


    Zum Thema:


    Eine andere Möglichkeit ist das Lackieren des Felles. Dazu würde ich dir allerdings keine normale Lackfarbe nehmen, sondern Modellbaufarben für durchsichtige Lexankarosserien, wie sie bei Slotracing-Modellen verwendet wird. Diese Farbe ist extrem "flexibel", bildet also keinerlei Risse beim Spannen des Fells. Wenn du also die Mühe des Abklebens nicht scheust, wäre das noch eine Möglichkeit für dich, und man kann damit durchaus sehr schöne Resultate erzielen.