Beiträge von Kai aus der Kiste

    Ein weiteres Problem bei der ganzen Sache ist, daß du kaum eine Chance auf Altersversorgung hast. Sowas wie eine Betriebsrente gibt's naturgemäß nicht, und auf die staatliche Rente kann man sich heutzutage ja nicht mehr verlassen. :rolleyes: Viele "ältere" Musiker stehen irgendwann mit leeren Händen da, und leben letztendlich von der Sozialhilfe. Und finde heute mal mit 40/50 einen "normalen" Job, wenn du die letzten 20 jahre nichts anderes gemacht hast, als spielend durch die Welt zu touren.


    Und die wenigen "glücklichen", die wirklich groß rauskommen, und weit über ihre aktive Zeit hinaus von ihren Erfolgen zehren können, kannst du an einer Hand abzählen. :rolleyes:

    Gonzo:


    Hach, da träumt doch jeder davon.... wie das möglich ist?


    Den Publikumsgeschmack treffen, und vor allem gute Beziehungen haben..., und heutzutage meist bereit sein, dich zum Zweck des Erfolgs zu verbiegen und zu verstellen. Ob dir das ganze dann aber noch Spaß macht, ist eine andere Sache.... :rolleyes:


    War das die "Sound Of Frankfurt"-Geschichte???

    Wampe:


    Nun, ich würde sagen, prinzipiell ist eigentlich alles möglich, was man sich irgendwie zusammenbasteln kann. Frage ist doch vielmehr: Hat das Sinn? Ich hab' mal jemanden gesehen, der sich einen kleinen Schellenkranz an die "Hubstange" (nennt man das so???) seines HiHats über das Top-Hat montiert hat. Klang ganz interessant, da der Schellenkranz bei jeder Auf- und Abbewegung des HiHats mitgescheppert hat, war aber halt permanentda, und während dem Lied nicht abzustellen.



    Mit einer Kuhglocke würde ich sowas allerdings nicht machen, die wiegt doch mehr als so ein Schellenkranz, das Gewicht wirkt noch dazu einseitig, nicht daß man sich diese relativ dünne Stange am Ende noch verbiegt, ganz abgesehen davon, daß sich das Spielverhalten der HiHat stark verändern wird.


    Am HiHat-Ständer selbst wird dir die Glocke wohl auch kaum was nützen, da du dann ja "unter" dem HiHat spielen müsstest.

    Zitat

    Original von Player
    Das Crash sollte einen schnellen anklang haben, durchsetzungsstark sein, rockig klingen ,aber nicht zu metallisch, auch für leisere Sachen, aber eher selten (also Blues, Jazz)
    Normal: Rock!!!,Softrock


    Ich habe das AXX 16" Stage Crash von Sabian, und halte es für ein gutes Becken, würde es aber für Blues/Jazz nicht empfehlen. Das ist ein lautes, sich durchsetzendes Rock-/Metal-Becken. Da hast du wohl einen Zielkonflikt. ;)


    Zu dem Zildjian kann ich dir nichts sagen, ich denke aber, daß du bei beiden Becken nichts falsch machen kannst, MG hat da ganz recht, nimm das, was DIR besser gefällt.

    Falls sowas passiert, einfach mal auf "aktualisieren" klicken, meist ist nur eine alte Version der Seite im Plattencache deines Rechners gespeichert, die deinen Beitrag nicht enthält.

    Da gibt's extra Halter für, um sie am Spannreifen der Bass-Drum oben zu befestigen. Sollte es in dem Laden, wo du die Glocke gekauft hast eigentlich auch geben.


    Ich schau mal, ob ich ein Bild von sowas auftreiben kann...

    Zitat

    Original von DRUMmaniac
    Ich habe das Phonic schon vor Jahren verkauft. Der Sound gefiel mir einfach nicht mehr denn es hatte Toms ohne Resonanzfelle.


    Hättest du nicht einfach welche montieren können...? ?(


    Zitat


    Das mit dem Lackieren habe ich mir auch schon überlegt. Ich weiß jedoch nicht ob das Holz der Force 2000 Serie gut genug aussieht


    Das Holz selbst ist kein Problem, zumindest lackiertechnisch kann man sagen "Holz ist Holz". Viel schlimmer wird es sein, die Klebstoffreste zu entfernen, ohne das Holz zu verschrammen. :rolleyes:


    Gruß - Kai

    GrooveMaster:


    Also, ich habe von extremer Dämpfung bis gar keine Dämpfung schon so ziemlich alles ausprobiert, und bin dann schließlich da hängen geblieben, wo ich momentan bin. Meine Toms hab' ich auch eine ganze Zeit gedämpft, (Pinstripe), hab' die Tempos aber letztendlich irgendwann abgemacht, gefiel mir letztlich besser.


    Prompt hat natürlich beim nächsten Gig der Mischer gemeckert, und als ich kurz raus bin, hat er die Toms abgeklebt... :rolleyes: Damals dachte ich noch, na gut, er ist der Profi, wird schon recht haben......

    Ist zwar eine Scheißarbeit, aber hast du schon mal daran gedacht, das Set zu lackieren? ist halt die Frage, ob sich das bei einem vergleichsweise preiswerten Set lohnt. Andererseits aber gerade deshalb eine ideale Experimentierfläche, je nachdem, wie man's sieht. ;)


    Das "in Falten ziehen" dürfte übrigens beim 2000er nicht so in's Gewicht fallen, das hat durchgehende Spannböckchen.

    GrooveMaster:
    Ich kann dir versichern, daß ich sehr wohl, verstanden habe, um was es hier geht, ich wollte ja auch nur meine Meinung und meine "Methoden" kundtun, was das Dämpfen der BD angeht.


    Außerdem kann ich dir versichern, daß sich die Basedrum auch "vorne" gut anhört, und lautstärkemäßig absolut mit dem Rest vom Set mithalten kann.


    Was ich wohl vergessen habe zu erwähnen, ist, daß es sich wirklich um eine sehr kleine Decke handelt, konkret ist es ein alter zusammengefalteter Deckbettbezug meiner Eltern, der ganz leicht das Schlagfell berührt.


    Der Dämpfeffekt ist also nicht so stark, und für mein Dafürhalten gerade gut genug. Mehr Dämpfung würde auch mir nicht gefallen, ebensowenig wie der Sound ganz ohne Decke.


    Ich respektiere, wenn du das anders siehst, aber lass' mir bitte auch meine Meinung. ;)

    Hi, ich klinke mich jetzt auch mal ein... :)


    Ich spiele auch ein Powerstroke, mit separatem Falam Slam Patch auf meiner 22er BD. Auch ich habe eine Decke, in der BD liegen, damit hat es sich aber auch. Ich dämpfe immer gerade soviel, daß der Sustain einigermaßen eliminiert wird, und das ganze etwas kontrollierter klingt. Ich mag diesen langnachnallenden Sound einer nackten Basedrum eben nicht.


    Marcus:
    Respekt, daß du dich selbst abmischen kannst.... für mich ist das ganze immer noch ein Buch mit 7 Siegeln... :rolleyes:

    Ein ähnliche Problem hatte ich mal bei meinem 16"-Stand-Tom, da "flatterte" das nicht 100% Mittig plazierte Fell auf der Kesselauflage, was sich ähnlich angehört hat, als ob irgendwo eine Schraube "rappelt". das ließ sich ganz einfach dadurch beheben, daß ich das Fell ab und wieder drauf gemacht habe.


    Beim Wiederdraufmachen muß man dann natürlich darauf achten, daß das Fell einigermaßen mittig sitzt. Dazu ganz leicht spannen, und mit der Faust auf die Mitte des Fells drücken, das ggf. mit erhöhter Spannung wiederholen, anschließend das Fell richtig spannen, dann sollte es ziemlich genau mittig liegen. Und (falls es daran liegt) sollte dann auch das Geklapper bei dir verschwunden sein. ;)