Beiträge von AsBloodRunsBlack

    Man braucht eine gewisse Hacker Mentalität, Leidensfähigkeit und Ausdauer, wird aber dafür auch mit dem ein oder anderen Aha Erlebnis positiv entschädigt. Konkret durch die Geschwindigkeit, die Anzahl der Eingänge und den niedrigen Anschaffungspreis. Ist doch besser als nichts? Das MD ist das Werk eines Tüftlers. Ich habe bei der Anschaffung nicht mit einer TD-20 Benutzerführung gerechnet.

    Seh ich ganz genauso. Also zum einen muss man probieren, probieren, probieren. Zum Thema: ich hab die Snare letztens mal mit einer eigenen Kurve versehen, und das hat Wunder gewirkt. alle anderen waren murks, ich hab mich erst nach 2 jahren daran gemacht, weil ich diese customkurven gemieden habe. problem ist auch, das viele Parameter miteinander verzahnt sind, es ist wirklich tricky das stimmt schon. auch bei mir ist noch vieles nicht optimal, bei mir is eher das Problem das ich die Spielweise und Dynamik eines "echten Schlagzeugs" nicht gut kenne. Vielleicht würde ich dann sagen das alles was ich bis jetzt eingestellt habe, beschissen klingt, ich weiß es nicht. Ich habe es schon erwähnt und ich dachte es wäre auch kein Geheimnis mehr: Bauen, einstecken, und Zocken ist nicht! Auch nicht nach einem Tag. Auch bei mir hat am Anfang alles getriggert wenn ich leicht auf ein Pad gehaun habe. Man muss hier einfach den Weg wählen:
    1. Viel Geld ausgeben und ab geht die Post
    2. wenig Geld ausgeben und viel Arbeit und Erfahrung sammeln möglicherweise auch Nerven


    Achso es kann auch sein, das das Piezoelement einfach nicht gut an einer Stelle arbeitet warum auch immer. Wenn also gar nix geht mit keiner einstellung inkl. Kurven dann ist eine Umplatzierung immer noch ein Ausweg.
    Ich denke das MD kann besser sein als teure Produkte, allerdings ist es ein steiniger Weg dorthin, das Potential ist aber da. Es ist einfach eine Frage was man will und ob man Geld oder Zeit hat. Wer auf die Bühne will, eine Woche nach Kauf sollte es lassen, wer Bock auf basteln hat und chronisch kein Geld, aber Zeit hat (vorzugsweise Studenten :thumbup: ), dann ist das vielleicht die bessere Wahl. Und Dmitri ist denk ich mal angepisst weil ihn 1000 Leute am Tag zulabern mit "wo kann ich bestellen bis es funktioniert nicht", und er nebenbei alles selbst macht, da würde ich Nachsicht haben. Und ich würde auch nicht jedem gerecht werden wollen, weil er das überhaupt nicht muss, ist schließlich seine Freizeit. Ergo ein vielbeschäftigter Mann. Ansonsten schaut auch nochmal in andere Threads bei Unklarheiten bzgl. Einstellung etc.


    Rinngehaun

    Öhm bevor jetz paar Leute leute ihre Kabel oder Buchse aufbröseln, weise ich nochmal sicherheitshalber darauf hin, den Jumper auf der Megadrum-Klinkenplatine richtig einzustellen, Man hat ja mehrere Pedal-Settings (siehe frühere Beiträge). Ja es kann durchaus sein, das die Polung anders zu Roland ist, aber vielleicht kann man das Kabel aufbröseln verhindern, wenn man den Jumper richtig steckt. Naja jedenfalls musste ich nichts verändern, damit die Hihat funzt.

    Hi
    nun ja die Hihat ist das, was bei mir noch fast gar nicht eingestellt ist, ich glaub also das hilft nicht viel. Gerade die Zwischenstufe ist nicht optimal. Erstmal habe ich zum Einstellen des Controllers die Noten von dem Pad gleichgesetzt um nicht durcheinander zu kommen. Bow und Edge sind also gleich.
    Settings:
    Type: Footcontroller
    Curve: Log 1 bei der Kurve weiß ich gar nicht was ich nehmen soll, aber exp1 war ganz okay denk ich
    chckdelay:0
    AltIn: Yes
    CCvalue:4
    Levelrevers:No
    Levelauto: No
    Lowlevel: 162
    Highlevel:892
    openlvl:1
    closedlvl: 125
    shckth: weiß nicht was das ist
    longckth: auch nicht ?(
    HihatInput:2
    alle Noten entsprechend nach Belegung

    Okee, du hast auf jeden Fall schonmal Schwein, das ich auch Yamaha Hihat und als Ride das PCY 135 habe, du musst also nicht von vorne anfangen, ist natürlich empfehlenswert um zu verstehen was du da machst, aber du fängst nicht bei 0 an wie ich.
    Hihat habe ich ja schon einigermaßen erklärt dann mach ich gleich mal eine 3 Zonen Yamaha Becken Einführung:
    Erstmal wie immer Dmitris Doku lesen, wie man ein solches Becken einstellt. Damit kommt man schonmal ein Stück voran. Ich weiß nicht in wiefern sich die Parameter unterscheiden bei gleichem Typ, aber ich würde mich an meinen Werten ungefähr orientieren, und dann feineinstellen, da es vermutlich Unterschiede gibt.
    Note,Channel,curve,complvl,xtalk spar ich mir an der Stelle
    Bow
    Threshold:49 der wichtigste Parameter, er beeinflusst den Einflussbereich des Bow-Bereiches (am besten man stellt sich die 3 Zonen halt wie 3 Kreise vor und der Threshold bestimmt den Radius des Kreises. Es gilt also den Radius so zu wählen, dass sich die Zonen nicht überschneiden und gut getrennt sind voneinander. Hört man also z.b. die Edge nicht, dominiert der Bow oder Bell Kreis usw (oder aber der Threshold ist generell zu hoch) also Vorgehen wie eigentlich bei jedem Pad: Finger ans Modul und hoch oder runtertippen bis der Arzt kommt, während man mit der anderen Hand aufs Pad schlägt, sollte als Schlagzeuger gleichzeitig gehen :thumbup: (ich bin eigentlich eher Gitarrist/Bassist). Schlägt der Sound um, ohne Fehltrigger oder Übersprechung-> Erfolg
    Hier ist zu beachten das der Bow-Threshold immer höher als die andern beiden ist (zumindest beim Yamaha)
    Gain:0
    Highlevelauto:No
    Highlevel: 190 (selbst probieren für gewünschte dynamik)
    Retrigger:4
    Dynlvl:1
    Dyntime:8
    Minscan:25
    Dualhead: YES!
    Edge
    alles wie immer außer
    Threshold: 32-> kleiner als Bow (achso noch ein Hinweis: die Zonentrennung entscheidet sich schon mit einen Wert Differenz, es kann also passieren, das mit 31 gar nix läuft und mit 32 die Zonen komplett getrennt sind, hier ist Geduld und Spieltrieb gefragt)
    Highlevel: 235
    Rest gleich
    Type: SWITCH!
    Bthreshold: 13 der kleinste Wert der Threshold-Saga
    Fertig


    PS: Ich empfehle jedem sich mit Midi-OX anzufreunden, ich habe mich seit Anfang an geweigert, weil englisch und komisch und Midi und so....aber es dauert nicht so lange dann, per Gehör lässt es sich zwar auch einstellen, aber längst nicht so präzise.

    Also mich wundert sie schon. Aber vielleicht liegt es daran das ich auch ein anderes "Audiointerface" habe.
    @ firuzrasul: was genau meinst du? Ne Soundkarte? Ich habe bei mir 2 drin und die eine is ne Soundblaster und die andere is ne Esi Maya 44 mit der ich für E-Drum arbeite. Fakt ist (und ich gehe jetzt mal vom Audiointerface Soundkarte aus), das diese gut sein sollte. Und sie sollte ASIO fähig sein, dann ist die Latenz auch gering. Bei mir ist selbst bei 4 ms am MD nix verzögert. Und daran liegt es mit Sicherheit auch nicht, denn andere Module haben meines Wissens durchaus mehr Latenz (z.B. Roland). Das heißt gute Soundkarte. Und möglichst kurze Wege also nicht 3 km USB Kabel und solche Geschichten.
    @ savage: also erstmal ist es ja lustig das du erstmal am Noteoff delay und pressroll rumstellst und dann fragst was sie bedeuten :thumbup: ... Nagut hab ich auch manchmal so gemacht. Hab noch ein altes MD und kein Pressroll drin aber Note off delay erklärt sich ja von selbst, wenn du ein pad anspielst kommt ein Signal (on) und dann macht es wieder zu (off), Note off Delay heißt also scheinbar die Verzögerung des Note offs, bis ein neues "Note on" wieder kommt. und für Pressrolls ist dies entscheidend und deshalb miteinander verknüpft.

    Wo ich hier Yamaha höre: ich hab jetzt eine RHH 135 HiHat also da gibts sicher bei mir Bedarf, aber ich kann schonmal versichern das alles daran funktioniert mit dem MD.
    Ein gaanz großes Problem ist die Kick, deshalb mach ich hier mal weiter.
    Das schwierigste hier ist vor allem, wenn man mit DoFuMa arbeiten will, er soll schließlich bei schnellem Double Bass nicht Doppeltriggern, aber auch nichts rauslöschen. Das zweite Problem ist, wenn man mit einem Pedal spielt, kickt und den Fuß drauf lässt, also nicht zurückzieht, er bedingt durch den Rebound (ich hab ein Meshhead auf der Kick) des Felles oft doppeltriggert. Ziel ist auch hier über die Parameter genau die Töne zu bekommen die man will, ohne das manche weggeschnitten werden.
    Die Parameter:
    Note ist klar
    Channel ist klar
    Curve: ich habe es jetzt mal mit Max. versucht, das ist bei mir immer eine velocity von 127. Für differenziertes Spiel (für die Jazzer oder Blueser) sicherlich nicht zu empfehlen.
    Complvl:0 überhaupt würde ich fast immer diesen Parameter auf 0 lassen, es sei denn er erreicht die Velocity von 0 nicht oder so, aber insgesamt eher unwichtig.
    Levelshift:0 müsste glaub ich das Gegenteil machen, hab ich nicht viel Unterschied rausgehört er setzt aber irgendwie die ganze Kurve nach oben...
    xtalk:3 hab ich überall drin, am anfang hat bei mir, sobald ich ein Pad berührt habe, das ganze Schlagzeug Krach gemacht. Er ist sozusagen für Übersprechungen der verschiedenen Pads zuständig
    xtalkgroup: 0 auch überall, man kann die xtalks gruppen zuweisen, ich brauchs nicht.
    Threshold: 38 sagt ab welchem Druck wann das Piezoelement anspricht, nicht zu niedrig aber auch nicht zu hoch. Zwischen 20 und 60 sollte es allerhöchstens liegen, denn zu niedrig-> löst bei jeder Fliege aus oder auch mal durck den Luftdruck, zu hoch->löst gar nicht aus bzw man hat einfach keine differenzierte Spielweise mehr.
    Gain:0 lässt man, es sei denn das Pad ist zu leise und das Signal zu schwach am besten auch auf 0, beeinflusst glaub ich auch Threshold und überhaupt fast alles...
    Highlvl auto:no
    Highlevel:66 obere Grenze wo der maximale Anschlag erfolgen sollte, zu hoch-> harte schläge oder sogar normale werden gekürzt und verlieren Punch bis gar nichts mehr, zu klein jeder schlag hat max velocity (127) und alle feinheiten sind raus(grade bei der snare für dynamik wichtig oder Becken von laut zu leise usw), selbst grade erst nach einem Jahr entdeckt und eigentlich mit am wichtigsten. Hier bei kick brauch ich für mich nur Power (immer max Anschläge) von daher nur Wert 66.
    Retrigger:3 sollte möglichst klein sein, es sei denn es kommt zu Doppel oder 10er triggern weil das Piezo zu sensibel ist, aber auch dann erstmal die kommenden Parameter versuchen. Sollte zwischen 1 (besser vielleicht 2-7) und 12 liegen, es ist quasi der Parameter für die Refraktärzeit, sprich wenn ein signal gekommen ist, wann das nächste in den Startlöchern ist. Logisch ist es bei Snare und Kick möglichst klein. Sonst werden Töne rausgeschnitten.
    Dynlevel:7
    dyn Time:32 mit die wichtigsten Einstellungen, zuerst sollte immer erst dynlvl hochgezogen werden, dann falls es immer noch nicht sauber kommt dyn Time. sind einstellungen um Doppel und fehltrigger auszumerzen. dyn time wert 64 löscht auch schon wieder töne heraus also nicht zu hoch. eigentlich so hoch wie nötig und so niedrig wie möglich
    Minscan:49 versteh ich nicht ganz so gut, aber es hat was mit Genauigkeit zu tun je höher die Zahl desto genauer wird irgendwas aber was weiß ich nicht. dafür wird die Latenz aber auch höher also nicht hochziehen ohne Ende, von 1-50 ist aber drin denke ich.
    Type gibts nur Piezo


    Das große Problem bei der Bassdrum ist wie gesagt am Anfang meiner Rede... :sleeping:
    Das Meshfell federt und der Klöppel federt nach und löst beim Gedrückthalten Fehltrigger aus. Ich hab mir geholfen, indem ich eine Decke von der andern Seite gegen das Fell drücke, die Klöppel schlagen also aufs Meshfell und auf die weiche Decke (das fell ist sozusagen nochmal gedämpft von der Decke). Falls Meshheads benutzt werden muss die Spannung auf jeden Fall niedrig sein (eben wegen dem Rebound), aber auch nicht zu locker, dann merkt der Schaumstoffkegel nichts mehr vom Schlag. Das ist aber eine Wissenschaft für sich und hat erstmal nix mehr mit dem MD zu tun.

    Apropo, da andere vielleicht zukünftig Probleme kriegen/haben beim Einstellen, möchte ich mal meine Erfahrungen kundtun.(Alles basiert auf ewigem Foren durchlesen oder Try-Error Erfahrung, dito muss es also nicht immer stimmen, ich schreibe es außerdem für Nichtwissende, da ich selbst einer bin und mir das zwangsweise aneignen muss)
    Ich fang mit dem Hihat Controller mal an:
    Ihr müsst rausfinden ob der Controller High oder Low Impendance hat und wie er geschaltet ist. Ich hab dafür schon ewig gebraucht, hab sogar einen Controller wieder eingeschickt, weil ich dachte er sei kaputt oder inkompatibel.
    => 1.Jumper auf der Platine richtig setzen!
    2. Einstellung dementsprechend auf Foot-Controller oder Pot. setzen (meistens wird es der Foot Controller sein)
    3. Wenn es ein High Impendance Controller ist, muss unter Umständen die Einstellung Altin -Yes berücksichtigt werden, bei mir ist es notwendig
    4. um Zustände von offen-halboffen-geschlossen einzustellen sind die Parameter Low/highlevel und Open/closed level entscheidend. dazu muss entweder levelauto auf yes gestellt werden, er nimmt dann die besten werte oder man stellt es manuell ein, dann auf No. Am besten prüft man alles über MidiOX.
    zuerst am besten bei MidiOX unter Options-> data display die beiden Häckchen Hex rausnehmen. Die Werte von low/highlevel sollten soweit wie möglich auseinander sein, aber dennoch die Noten für offen oder geschlossen anzeigen, also alles was dazwischen liegt nicht. Man hat das Pedal also komplett offen und tippt es an während man schaut, das gerade so die Noten nicht mehr auslösen von Footcontroller (blaue Farbe CC messages) dann dasselbe Spiel mit komplett geschlossenen Pedal.
    Dazwischen sollte er dann CC messages liefern (halboffen)
    Jetzt kommt open/closed level: (kopie von megadrum.info forum)

    Hits with pedal levels between OpenLvl and ClosedLvl will be registered as half-open hits.
    (For this example: bow open note is 43 – closed note is 42 – half-open note is 46)
    Dial OpenLvl down while tapping the hi-hat bow until MIDI-OX begins seeing note 46 instead of 43.
    In my case 0 was too far but 1 sent note 43 – I set it at 5
    Then step on the pedal to close it fully and dial ClosedLvl up while tapping the hi-hat bow until MIDI-OX begins seeing note 46 instead of 42. In my case 127 was too far but 126 sent note 42 – I set it at 125












    Wenn die hihat dort angeschlossen ist, wo sie vorgesehen ist sollte HHinput auf 2 stehen, sonst wird ein anderer Input zugewiesen und man kann sie woanders reinstecken.
    Nochmal zur Theorie, falls es unklar ist:
    Wenn die Hihat offen ist werden die Töne von der Hihat genommen (hihatB/highhatE)
    Wenn sie halboffen ist (Pedal mittelmäßig gedrückt) nutzt er die Töne vom HihatPedal als CC Messages (EdgeHO/BowHO/BellHO) und
    Wenn sie geschlossen ist (Pedal durchgedrückt) nutzt er die Töne aus dem Hihatpedal als CC messages (BowCL/EdgeCL/bellCL)
    Soweit so gut

    So ich hab mal wieder viele Stunden an den Einstellungen des Megadrums rumgestellt um mal das Maximum rauszuholen, und es wird tatsächlich besser von mal zu mal. Nur werde ich aus den verschiedenen Kurven nicht schlau. Welche Kurve bewirkt was? Mit Kurven meine ich linear,log1,2,3,4,exp1,2,strong usw (Ich hab unter anderm auch das Problem, das ich nie wirklich auf einem echten Schlagzeug gespielt habe und gar keine Vergleichsmöglichkeit in Bezug auf Verhalten und Ton habe) Was sollte man z.b. für die Kurve des Hihat Pedals wählen? Oder die Bassdrum? Und außerdem gibts noch das Problem, das manche Pads entweder 0 oder 127 Velocity haben, gut wär die ganze dynamische Bandbreite, Weiß jemand was man da tun kann?

    Ja leider sendet er gar kein Key Aftertouch. Das müsste aber auch unabhängig vom benutzten Programm sein oder? Ob ich Addictive oder Toontrack oder was auch immer ich nutze spielt doch in Midi-OX keine Rolle oder? Wenn er hier also gar kein Aftertouch ausgibt, woran liegt es dann? am MD was ich jetzt schon 1000mal geändert habe oder generell an Midi? Kann man Aftertouch irgendwo einschalten? ich mein in Superior stimmt auch alles, an irgendwas muss es doch liegen. Vielleicht doch an MD denn mein Yamaha Becken hat auch nur 2 Zonen, und da benutze ich ja auch SetallEdgeSW für die Konfiguration.

    Weiß jemand wie man Dynamik in die Snare bekommt? wenn ich rauftippe kommt entweder nichts, oder der normale laute Schlag, geht mir aber bei fast allen pads so. Gibts da ein speziellen parameter?
    Und welche Kurven sollte man einstellen? Ist für die snare z.b. Linear, log1 log 2etc besser als strong oder wie auch immer? Da ich mich mit einem echten Schlagzeugklang nicht auskenne, weiß ich auch nicht wie ein becken ideal schwingt und klingt. Und das mit dem choke geht bei mir nicht. wenn ich auf SetallEdgeSW gehe und dann working, dann schlage ich das becken einfach an oder? oder muss ich es schlagen und halten? oder nur halten damit der switch aktiv ist? ich hab zwar superior drummer mit DFH aber da ist eigentlich auch alles richtig. wenn ich bei google was suche, spuckt er dazu auch nix aus. hab mal gehört das einer dasselbe Problem hatte, und er meinte das Problem war das Aftertouch irgendwie nicht ging wegen Pro tools oder so? aber das habe ich gar nicht- mit Midi-OX komme ich i-wie überhaupt nicht klar. ich weiß nicht wie man da guckt ob aftertouch geht bzw wenn nicht, wie man es dann umstellen könnte.
    http://duc.digidesign.com/showthread.php?t=270084

    Ergänzend dazu empfehle ich dir die Triggerschiene so zu konstrieren, das der Kegel nachher nicht in der Mitte ist, bzw ganz allgemein verschiebar ist. bei mir ist leider alles ausgereizt, ganz zum Rand komme ich nicht wegen den Metallwinkeln, aber damit du experimentieren kannst, wie gut er triggert, sollte man den kegel über dem ganzen querschnitt anbringen können. Manche schwören, dass er ganz am Rand sein sollte, aber das ist ja nunmal immer anders und gerade deshalb würd ich mir das aufhalten. Die Aussicht, das er wegen Hotspotgefahr in der Mitte liegt ist eh nicht gegeben. Und hol dir gute Meshheads, das lohnt sich. Preis-leistungstechnisch sind ddt wohl am besten. T-drum sollen nicht so doll sein, aber da berufe ich mich auf andere. Und die andere Frage ist, ob du Dofuma hast oder Single Pedal. Dofuma macht alles bisschen komplizierter, hinsichtlich der Einstellungen am Megadrum bzw eines Moduls.

    Für außenstehende sollte man hier vielleicht noch erwähnen, dass dieses MCT (Megadrum Config Tool) erschaffen wurde, um die MD Einstellungen komfortabel mit dem Computer Display und Maus/Tastatur vornehmen zu können und nicht mit dem sehr kleinen und unübersichtlichen MD Display arbeiten zu müssen.


    Ich habe es schonmal erwähnt aber da habe ich andere Erfahrung gemacht: siehe hier


    Ich habe erst alles über das Configtool eingestellt, dann aber gemerkt,
    dass es gar nicht so gut zum Einstellen geeignet ist, denn:


    Man muss die Einstellungen zum Megadrum schicken und dann auf dem
    internen Speicher sichern. Will man nun allerdings den besten Ton
    rausbekommen muss man die Parameter ändern, aufs Megadrum schicken und
    erneut testen. Dass das viel zu aufwändig ist wurde mir erst bewusst,
    weil ich immer von Computer zum Schlagzeug gelaufen bin und gar keine
    Vergleichsmöglichkeit hatte. Ich bin also besser gefahren, das Megadrum
    auf mein Schoß zu legen und direkt mit einer Hand auf das jeweilige Pad
    zu schlagen und mit der andern Hand die jeweilige Einstellung zu
    verändern(übers Menü) und zu gucken wie der Ton sich verändert und ihn
    nach Bedürfnis anzupassen. So geht der recht komplizierte Prozess der
    vielen Parametereinstellungen einfacher. Ich war erst vom Menü
    abgeschreckt und das ConfigTool war viel übersichtlicher, aber im nach
    hinein hat man Zeit gespart und man hat die Einstellungen Live und merkt
    sofort was passiert (obwohl ich manche Parameter noch nicht ganz raus
    habe)

    Jawoll, wenn jemand so frei ist, ein Konfigurationsthread zu bauen, ich werde Auskunft geben und meine erfahrungen schildern, langsam aber sicher habe ich doch einen guten sound rausbekommen. Ich war etwas in Megadrumforum unterwegs und hab mich bisschen informiert und muss sagen, das der Thread"Post your successful trigger Settings" nur sehr wenig geholfen hat, und bei mir überhaupt nicht angemessen war, von den Einstellungen her. Ich hab einmal auf die snare gehauen, und das ganze Schlagzeug ging los... es ist leider nicht ganz so einfach zu übernehmen. Die Settings sind auf die Einstellung "alternative trigger surpression" oder so getrimmt, er versucht fehltrigger mit einem bestimmten algo-loga-rithmus zu meistern. das hängt von den Pads ab, ob dies sinnvoll ist. Die Highlevels sind dort krass hoch, bei mir würde jedes Pad wie ne Bratpfanne klingen (siehe highlevel)
    ich hab mit xtalk auf "3" bei jedem Pad bessere Erfahrung gemacht und dann erst Threshold und überhaupt den Rest hochgezogen. Jetzt überspricht sich gar nichts mehr. Autohighlevel=nein, man kann es auf ja machen um zu gucken, welches pad hot ist oder nicht, aber sonst zum einstellen auf nein, und highlevel z.b. sollte möglichst niedrig sein, sonst wurde der Ton nicht im ganzen Spektrum wiedergegeben. Wenn er fehltriggert, erst dynamic level erhöhen und wenns dann immer noch nicht klappt dynamic Time. Retrigger nicht zu kurz und nicht zu lang, ungefähr zwischen 4 und 12 (bei dmitri jedenfalls). man sollte generell einen kompromiss zwischen latenz und Genauigkeit wählen. zu niedrige Latenz macht die Sensibilität zunichte. und min scan time hab ich nicht verstanden, aber auch hier und kleine zahl= gute latenz, große zahl= sensibilität, Gain meist auf 0 oder etwas höher
    So und das sind auch die wichtigsten Parameter, mit denen man experimentieren muss. Der Rest ist dann erstmal sekundär. Threshold wird immer so gepriesen als "DIE EINSTELLUNG"
    aber ich habe gemerkt, das die "Dynamic-Einstellungen" wichtiger sind, da sie Fehltrigger entfernen. Hab bisschen das Gefühl Threshold spielt bei mir keine Rolle.
    Das war jetzt ein Mix aus Erfahrung und was ich dort so gelesen habe (oder verstanden habe?), ich kriege aber kein Choke hin, das 3 zonen becken ist 2 zonig, und die bassdrum triggert nicht so geil, entweder bei schnellem Spiel schneidet er die töne oder es gibt ein doppeltrigger,(kennt ihr das, wenn man das Pedal tritt und der schlegel gibt minimal durch den rebound am fell noch einen Ton ab? das pedal ist dann immer noch gedrückt)- ich krieg das nicht weg- entweder man blastet und er nimmt die hälfte der gespielten töne oder er triggert so schwach doppelt, was nicht ganz sauber klingt.

    Oja Hihat ist ganz wichtig. Ich lege das Schicksal meiner hihat in deine Hände, denn ich hab kein Plan wie ich das machen soll. Willst du 2 töne rauskriegen oder das ganze über Megadrum mit 4 oder 5 verschiedenen Öffnungsgraden realisieren? und hast du 3 Zonen Becken bzw becken mit Choke Funktion? wie stellt man die ein? irgendwie funtioniert das nicht bzw nicht mehr, sehr seltsam. aber ich hab ja Geduld, auch wenn es nicht so scheint.

    Hallo, ich bin mir nicht sicher ob er eine hat, deshalb nehme ich die Antwort mal frech vorweg. Ich hab ne Iron Cobra und ich kann sagen, es funktioniert einigermaßen. Einigermaßen, weil es größtenteils an den Einstellungen liegt (vom megadrum) ich hab erstmal das meshhead relativ locker gehalten weil der Rebound dafür sorgte, dass er immer fehlgetriggert hat. (Hab mal gehört, die halten länger wenn sie gespannt sind aber was sonst tun?) Es ist noch nicht perfekt aber das Problem bei mir ist halt die Gradwanderung zwischen Doppeltriggern und Töne schlucken. Schnelle Fußarbeit muss sich ja von Doppeltriggern absetzen und das sind wenige ms und das ist schwer für mich einzustellen. Aber grundsätzlich gehts bei mir. (Ich hab jetz nicht genau die Akkue39 Bassdrum, aber ne ganze 12´´ Tom mit beinen dran, kommt also ungefähr hin, hoff ich.) Wenn man denn die optimalen Einstellungen findet, klappt es bestimmt super. Wenn ich hier irgendwelchen Mumpitz verbreiten sollte, bitte Bescheid sagen.

    Ja dieser Thread ist mir bekannt.

    mc.man: Ich glaube AsBloodRunBlack meint einen dezidierten Thread, der sich ausschließlich mit dem Thema beschäftigt. Der von dir verlinkte Thread befasst sich u.A. auch mit Löttechniken und anderen Laereien(positiv gemeint). Ich glaube einen Thread "MegaDrum", in dem nur Techniken, Einstellungen, Erfahrungen usw. (moderiert) gepostet werden dürfte, trifft die Sache schon ganz gut. Ich wäre dafür.

    Genau das meinte ich! Oder in die Richtung Wiki. Weiß halt nicht was besser wäre. Das hier ist ja eher der "Ich baue Thread" und da gibts auch nicht zu viel zu diskutieren. So ein Wie-stelle-ich-das-ding-ein ist sicher ein gutes Tutorial und würde hier passen, aber grundsätzliche Diskussionen( die auf jeden Fall auftauchen, weil ja jedes Trommelgerät ein bisschen anders ist und die ganzen Settings variieren werden) könnten auch diesen schön geordneten Thread etwas durcheinander bringen, deshalb vielleicht einen Neuen? Mir ist es letztendlich egal wie, ich bin hier nur Gast :whistling:

    Besser kann mans nicht beschreiben.
    Könntest du, wenn du mit allem fertig bist, ein kleines Tutorial machen zu den Einstellungen oder deine Einstellungen posten? Man könnte auch einen neuen Thread starten übers Megadrum (ich trau mich nicht) aber es passt vielleicht hier auch ganz gut, oder vielleicht könnten sich noch andere melden die das Ding haben und ihre Erfahrungen präsentieren. Bisher gibts ja leider nicht sooo viel zum Thema und ich bin mir sicher in Zukunft wird Megadrum noch einige Anhänger finden, ich hoffe es zumindest, denn es ist super...Ich finde es recht schwierig die richtigen bzw besten Einstellungen zu treffen. Ich habe erst alles über das Configtool eingestellt, dann aber gemerkt, dass es gar nicht so gut zum Einstellen geeignet ist, denn:
    Man muss die Einstellungen zum Megadrum schicken und dann auf dem internen Speicher sichern. Will man nun allerdings den besten Ton rausbekommen muss man die Parameter ändern, aufs Megadrum schicken und erneut testen. Dass das viel zu aufwändig ist wurde mir erst bewusst, weil ich immer von Computer zum Schlagzeug gelaufen bin und gar keine Vergleichsmöglichkeit hatte. Ich bin also besser gefahren, das Megadrum auf mein Schoß zu legen und direkt mit einer Hand auf das jeweilige Pad zu schlagen und mit der andern Hand die jeweilige Einstellung zu verändern(übers Menü) und zu gucken wie der Ton sich verändert und ihn nach Bedürfnis anzupassen. So geht der recht komplizierte Prozess der vielen Parametereinstellungen einfacher. Ich war erst vom Menü abgeschreckt und das ConfigTool war viel übersichtlicher, aber im nach hinein hat man Zeit gespart und man hat die Einstellungen Live und merkt sofort was passiert (obwohl ich manche Parameter noch nicht ganz raus habe)
    Frohe Ostern

    meinst du die Breit-Flachbandkabel? Wenn ja:
    du guckst bei diesen kleinen Dornen am stecker und drückst je 1 kabel in die mitte von diesen beiden "Dornen". ich meine einen Kabelschlauch nicht das Kabel auseinandernehmen. Was ich sagen will: Jedes Kabel von diesem Breitbandkabel muss je zwischen 2 Dornen, welche insgesamt ein Pin darstellen. Ich hab die mitm Finger angedrückt, nicht zu doll sonst hat man 10 Spitzen im Finger, dann das passende stück rauf und einfach mit ner Zange gleichmäßig randrücken. Und zum Schluss noch einmal das Kabel zu ner Art Schlaufe machen und das letzte Teil raufmachen, soll denke ich mal die Zugentlastung sein. Wenn ichs nochmal machen würde, würde ich den stecker + kabel einfach in Schraubstock einspannen und langsam festziehen. Der Plastikkram bricht nämlich relativ schnell.