Beiträge von MoM Jovi

    Hi MoM Jovi',

    wie so oft rätsele ich bei diesen bpm Angaben (ich nehme jedenfalls an, dass die 140 bpm und nicht Dein Puls sind), ob es ganze Noten, halbe, viertel, achtel, sechzehntel oder zweiundreißigstel sind, um die es geht. BPM alleine ist ja keine musikalische Angabe. Du scheinst Achtel zu meinen, aber gib uns doch bitte noch ein bisschen genauere Infos, was Du Dir da gerade vorgenommen hast.


    Ups, ja sorry, natürlich meine ich Achtel bei 140 Viertel pro Minute!


    16tel bei 97bpm sind ja krass. 8| Meinst du da jetzt 97 Sechzentel pro Minute, oder bpm auf Viertel bezogen? :rolleyes: :D

    Möchte das hier auch nochmal aufwärmen.


    Ich versuche mich auch an der Technik, weil ich schon ab 140 (!!) aufwärts in den Proben massive Probleme bekomme, bei Auftritten unter Adrenalin sind dann immer so ca. 15 bpm mehr drin...
    Ich habe das Gefühl, dass ich die HiHat auch meistens zu laut spiele und dann verkrampfe.


    Theoretisch ist es ja relativ einfach: Beat mit der Arm-Runterbewegung (und dabei Handgelenk nach oben), Offbeat dann Arm hoch und Handgelenk runter. Wenn man nur die einzelnen Bewegungen betrachtet (Arm oder Handgelenk), dann scheint das ziemlich easy und entspannt, beide müssen ja quasi nur "Viertel" spielen - bei 160bpm also eigentlich kein Ding. Die Sache ist jetzt, die beiden Bewegungen zu koordinieren. Und da gibt's bei mir schon sehr lange so eine Grenze, wo das nicht mehr funktioniert und ich in einer kreisenden Bewegung des Sticks lande...ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mir durch das "Handgelenk hoch" beim "Arm runter" den natürlichen Rebound abwürge, der bei der HiHat ohnehin nicht üppig ist.


    Und dann kommt beim Beat bei mir das Problem, dass sich meine linke Hand mit einem Downstroke auf die Snare schwer tut, wenn gleichzeitig auf dem Beat das rechte Handgelenk nach oben geht. Ist das Übungssache? Oder hab ich doch was falsch verstanden und darf das Handgelenk bei der Runterbewegung des Arms nicht nach oben ziehen?

    Das ist ein alter Thread, aber wenn das Thema passt... 8)


    Ganz vorsichtige bedienen sich eben der Putzlappenmethode - ich hab z.B. für die Becken immer noch die Kunststoffolien, da kommen die halt noch rein.


    Ich hab seit 3 Wochen das Meinl Byzance Sand Set (Benny Greb Edition) und dazu das "Flagschiff" der Beckenkoffer von Thon gekauft. Auf die 111 Euro kam es mir dann nicht mehr an. :P
    Zum Schutz habe ich zwischen die Becken einfach die "Plastiktüten" gelegt, in denen Meinl die Bronze geliefert hat. Nach nun 3 Transporten entdecke ich aber am HiHat Bottom einen grünlichen Fleck, von der Größe des kleinen Fingernagels. Sieht aus, als wäre die äußere Bechichtung des Beckens abgescheuert...einige Kratzerchen auf der Oberfläche von Crash und Ride kann ich auch feststellen. Hat da jemand Erfahrungen?
    Vielleicht sind Putzlappen doch besser als 2 Lagen dickere Plastikfolie?

    HH-becken sollten auch allein gut klingen


    Tun sie :D

    und: man gewöhnt sich an alles.


    ...nur etwas dunkler, als ich bisher gewohnt war. :D Die Paiste Alpha Medium HH wurde mir langsam zu hart, besonders wenn man leise spielen soll.
    Aber das, was die Sand Hat da abliefert, ist schon irgendwie geil, wenn auch neu für mich.

    Ich beschäftige mich auch mit dem Song und habe mal folgendes settaugliche zweitaktige Pattern von Songbeginn bis zu dem mystischen Fill überlegt. Was meint ihr dazu? Für mich muss es nicht 1:1 sein und auch nicht genau so klingen - deshalb "settauglich":


    Code
    1 + 2 + 3 + 4 + 1 + 2 + 3 + 4 +
    TAMBOURIN               x               x  
    HI-HAT      =               =              
    SNARE (OFF)             o               o  
    BASSDRUM              o     o   o   o o   o
    CHICK         x   x   x   x   x   x   x   x


    Statt der HiHat könnte man auch irgendwas gestacktes spielen, was Zisch und Krach macht. Aber solche entarteten Instrumente schraube ich mir nicht ans Set, da ist mir bereits die notwendige Hardware zu schade. Snare ohne Teppich, oder ein hohes Tom, vll mit unterschiedlicher Tonhöhe beider Felle, um diesen "uoch" Sound zu bekommen...aber wie gesagt soll es settauglich sein und nicht wegen einem Song ein Generalumbau notwendig sein müssen.


    Edit: Das = bei der HiHat bedeutet halb offen bzw. so weit, das ein leichter Zisch-Sound entsteht. Die Länge ist zu nuancieren.

    Vlt. liegt es auch einfach an den PAR´s? ich weiß gerade nicht ob die wirklich Outdoor geeignet sind.
    unsere wurden bisher noch nicht einem Nasskalten Wetter ausgesetzt daher kann ich es nicht so sagen wie die sich verhalten.


    Ja, kann auch sein.
    Auf jeden Fall gibt es ja auch noch diese etwas dickeren DMX Stecker mit Schraubverschluss. Weiß gerade nicht, wie die heißen. Aber ich denke auf jeden Fall nicht, dass im Profibereich in 20 Metern über der Open-Air Bühne mit den popligen XLR Steckern gearbeitet wird. Drinnen hats immer funktioniert, draußen teilweise auch - aber wenns Probleme gab, dann immer draußen.

    Nachdem ich eine Weile mit Freestyler DMX und einem 90 Euro USB2DMX Adapter von Thomann gearbeitet habe - der mir bei nasskalten Sommer-Openairs 2016 regelmäßig abschmierte, wollte ich was "robusteres" für den Live-Einsatz und hab mir den Stairville DMX Master 3 zugelegt. Daran betreiben wir in der Regel zwei 4er LED PARs von Stairville, die wir links und rechts seitlich der Bühne aufbauen und dann jeweils die vorderen beiden PARs weiß lassen und auf die Musiker ausrichten - und die hinteren für Farbflächen benutzen. Bei größeren Sachen hängen dann an der Bühnenrückwand noch und 4 senkrechte LED Bars. Die Programmierung mit dem DMX Master 3 ist nicht so komfortabel, ich war für ein Set aus 30 Songs 4 Abende dran und hatte hinterher Kopfweh vom Flackern der ganzen LEDs..
    Jedenfalls habe ich einige Grundfarben und Lauflilchter programmiert, was wie gesagt sehr aufwändig ist, da man in jeder Szene jedes Leuchtmittel exakt programmieren muss, sonst ist es nachher dunkel. Hier hätte ich mir ein praxistauglicheres Gerät gewünscht, wo man zumindest vielleicht die LED Bars gruppieren kann und sagen "ihr fugiert jetz einfach als Hintergrundlicht" und darüber ein Lauflicht mit den restlichen Lampen programmieren kann. Bei Thomann sagte man mir, dass es im Lichtbereich so etwas nicht unter 2000 Euro gäbe. Warum eigentlich nicht?? Im Audio Bereich kriegst du für wenige 100 Euro was halbwegs brauchbares, aber beim Licht, Fehlanzeige. Naja, anderes Thema..


    Den DMX Master kann ich dann über Midi steuern und habe ihn mit einem Alesis Percpad verbunden. Dann habe ich 4 Pads und 1 Pedal, die ich für die wichtigsten Funktionen nehme: Start und Stop der Auto-Funktion, Blackout mit Grundlicht, Strobo... Die Szenen selbst wähle ich am DMX Master aus, ebenso die Lauflicht Speed und Fade Time.


    Vielleicht fange ich doch mal noch mit einer Software Lösung an. Aber bisher reichts, wie andere schon sagten: Aufwand vs. Bedarf.


    P.S. Das Problem mit den nasskalten Sommernächten hat der Stairville DMX Master ebenfalls. Liegt wohl an der nicht vorhandenen Outdoor-Eignung von dem ganzen Ramsch. Ich vermute, dass bei feuchter Luft die DMX-Datenleitungen irgendwann auf 0 gezogen werden und die Geräte dann glauben, sie würden nur noch 0 für alle Geräte erhalten - oder eben gar nix mehr bekommen.


    Kommt das im 1. Refrain auch schon? Habe gerade keinen Überblick. Das ist so ein typischer 4-Akkord Song, den man eigentlich zu kennen glaubt, aber wenn es ernst wird, weiß man sowas dann nicht mehr... Ich wollte einfach eine sichere Referenz auf das gesuchte Geräusch geben, aber das Geräusch ist hier ja so offensichtlich, dass eh alle Bescheid wissen.


    Aber wie viele schon sagten, braucht man nicht so viel Wert auf den exakten Klang legen oder kann es sogar ganz weglassen.
    Ich habe es in der letzten Probe auf den Toms imitiert. War ok. Will auch nicht deswegen ne Küchenwaage oder gar nen Woodblock mitschleppen. Mal sehen. Tiefe Klaviertasten wären auch ne Option, so tief, dass man ihnen keinen Ton mehr zuordnen kann - womöglich noch EQed, um sie noch perkussiver zu machen und ihnen das letzte Fünkchen Tonalität zu entziehen. Aber unser Keyboarder hats nicht so mit Rhythmen, und dann wird mich das nur ärgern, wenns garantiert an der falschen Stelle kommt. :rolleyes:

    Hi,


    ich möchte mein Boss DB-90 und den In-Ear Kopfhörer Verstärker gerne fest verkabelt in einer möglichst kompakten und stabilen Koffer-/Rack-Lösung unterbringen. Außerdem soll noch ein 10" Tablet Platz finden. So muss ich, egal wo ich hinkomme, nur noch Strom und Monitor-Signal vom Mischer einstecken und es kann los gehen.


    Am liebsten wäre mir ein "kurzes" L-Rack, also eins das vorne und oben nen Deckel hat. 2-3 Höheneinheiten würden reichen. 19" Breite wären optimal, um oben das Tablet und DB-90 nebeneinander zu bringen und untendrunter den In-Ear Amp und noch ein Fach für Kleinzeugs. Den "Innenausbau" kann man selber machen. Leider sind mir die L-Racks, die ich bis jetzt gefunden habe, alle zu tief. 20cm würden für mein Vorhaben ja schon reichen. Habt ihr sowas schon mal irgendwo gesehen? Eine Maßanfertigung ist wahrscheinlich zu teuer.


    Als Alternative kommt evtl. ein DJ-Mixer Case infrage, also Grundplatte mit Deckel. Aber ein L-Rack wäre mir schon lieber, weil das ganze Kabelzeugs hinten unten verschwinden könnte.

    Ich hab seinerzeit auf Probenraummitschnitten der Band (meist per Kompaktrekorder von Zoom mit diesen Stereomics) immer erschreckt festgestellt, wie LAUT meine HH war.


    Das hab ich vergessen in meinem Beitrag: Ich habe noch nie ein extra HiHat-Mic gebraucht. Die Hats kamen immer über die beiden OH's mit...und selbst dann noch recht laut. Und auch das SM57 an der Snare bekommt ordentlich was davon mit... Mir hat dann mal jemand gesagt, ich solle die HiHat höher stellen :rolleyes: Aber es ist doch keine Lösung, Spielkomfort für besseren Sound einzubüßen??


    Spiele 16", 17" und jetzt auch 18".


    WTF?? 8| :D

    Ein bisschen Offtopic: aber schaut euch mal das Soundcraft UI24R an im Vergleich zum XR18 ;) Das Teil fällt bei Thomann immer weiter im Preis und 200-300€ mehr sind vielleicht ganz gut angelegt ;)

    Sorry vielleicht für's Aufwärmen. Aber hat hier auch schon mal jemand an die Spielweise gedacht? Und das wäre auch meine Frage, bevor ich nen neuen Thread aufmache.


    Ich spiele Paiste Alpha 14" Medium HiHats. Habe mich schon oft gewundert, warum die in manchen Räumen so hart klingt, also so gut wie kein Body und jede Menge Anschlag. Klingt dann leicht blechig. Nun beschäftige ich mich seit einiger Zeit intensiv mit Spieltechnik und Dynamik, Push-Pull und so. Ich habe den Eindruck, dass ich die Hihat oft einfach zu hart spiele und sie quasi übersteuere. Bei sachterer Spielweise bekomm ich viel mehr Körper und Zisch. Sie fühlt sich dann auch gleich viel weicher an und gibt mehr Rebound. Ich habe dabei auch gemerkt, dass die HiHat im Kontext zu Bass und Snare gar nicht so laut sein muss, eher leise. Es gibt ja andere Threads zum Thema Grooven und so, wo häufig betont wird, dass Bass und Snare den Takt angeben und das Blech nur begleitet...
    Also kurz gesagt: sanfteres Spiel auf der HiHat führt bei mir gleichermaßen zu entspannterem Spiel und besserem HiHat Sound.


    Und ich tendiere immer mehr zu dünnen Becken...neulich mal eine Sabian 13" XS HiHat angespielt und die war butterweich. Auch die Paiste PST7 Medium HiHat gefällt mir immer besser, habe mir die testweise mal angeschafft aber muss sagen, echt nicht schlecht.

    Abgesehen davon, dass ich noch nie Monitoring im Proberaum gebraucht habe und darüber immer wieder den Kopf schüttle ;)


    Da ich Klick auf den Ohren habe und die In-Ears den Höreindruck verändern, habe ich auch im Proberaum ganz gern ein bisschen von den "Raummikros" mit drauf ;)


    Da blieben, falls Du es noch nicht versucht hast, andere Sticks (Hotrods, Lidwish usw.) und (noch) sanftere Spieltechnik ohne Einbußen an musikalischem Ausdruck, versteht sich.


    Wir spielen immer noch Rockmusik :D Ich weiß ja nicht, was sanfter ist, als den Stock fallen zu lassen?? ?( Vielleicht sollte ich mit Helium gefüllte Sticks nehmen?? :D
    Meine Kollegen haben vorgeschlagen, die Becken abzukleben...das werde ich natürlich niemals tun. Mal abgesehen von den Kleberückständen...ne du!

    In unserem neuen Proberaum sind die Reflexionen so krass, dass ich alleine durch die 3 Gesangsmikros rundherum im Raum so viel Schlagzeug auf meine In-Ears bekomme, dass ich das Set gar nicht mehr abnehmen muss. Es kommt sogar eine Art Kompression zusammen und es klingt eigentlich extrem cool. Obwohl wir den 6x6m großen Raum bis auf 2 gegenüberliegende Stellen mit je 2m Länge an den Decken bis 2.5m mit Molton abgehängt haben, scheinen die übrigen 50cm nach oben und die Decke (alles Beton) noch genug zu reflektieren.


    Die Kollegen beschweren sich jedenfalls schon wieder über zu viel Zisch. Bin bereits von Paiste Alpha auf PST7 umgestiegen (im Übrigen sehr geiler Sound, wie ich finde!! Man redet ja bei den PST7 vom "klassischen Rocksound"...vielleicht genau das, was ich immer gesucht habe!?). Und ich war der Meinung, dass die PST7 relativ sanft sind. Zudem spiele ich überhaupt nicht laut. Aber selbst wenn ich den Stick einfach auf die HiHat fallen lasse ohne Kraft, dann ist es den anderen schon zu viel! ?(


    Aber wie gesagt scheint der Klang allgegenwärtig zu sein, wie ich meinem Monitorsound entnehme. Nun habe ich mir tatsächlich überlegt, so ein Moskito-Netz übers Set zu hängen, wie man es sich über Betten hängt!! :D Hat sich sowas schon mal jemand überlegt oder sogar gemacht? Ich denke, dass ich an einigen Stellen auch noch dickeren Stoff dranhänge. Aber eben nicht überall, denn ich muss ja noch sehen, was draußen so vor sich geht!

    Also die Fissler-Soße ist ja wirklich verboten geiles Zeug!! Habe meine Alphas vor 7 Jahren gebraucht gekauft und nie geputzt. Ich hatte nämlich mal Groove Juice und das hat mit meine Paiste 402er damals versaut: überall wo es direkt auf das Becken kam, gabs Flecken, an den anderen Stellen passierte beim Verreiben aber nix..vielleicht lags auch am Material der 402er - ist ja keine "richtige" Bronze. Jedenfalls hatte ich seither Respekt vor dem Becken Putzen.
    Nach diesem Thread hab ich mich aber dann doch mit Fissler Pflege rangetraut und das Ergebnis ist der Wahnsinn! Ich bekomme natürlich nicht mehr alle Stickspuren komplett weg, vor allem die Ränder der HiHats sind schon von den Jahren geprägt. Aber dafür, dass ich 7 Jahre nicht geputzt hab und die Vorbesitzer teilweise auch nicht, sind die Tellerchen wieder super geworden!
    Ride und HiHat hab ich schon und bin fast der Meinung, dass gerade die HiHat brillianter im Klang geworden ist...Die Crashes kommen über die Feiertage dran :)

    Aber das Becken zu leise sind, auch dünne, habe ich persönlich noch nie erlebt.
    Vielleicht spiel ich aber auch einfach nur in den falschen Locations.


    "Falsche" Locations, würde ich`s nicht nennen. Besser in anderen Lokations mit anderen Voraussetzungen (evtl. ohne Strom aber trotzdem großräumig oder im Freien), deshalb auch anderen Zielen und Ansprüchen.


    Ich meinte mit "nicht hören" eher mich selber, nicht die Location :D Gerade in kleinen Locations, wo dir 1 oder 2 Marshalls um das Set wehen, hast du mit leisen Becken keine Freude...dann wirfst du deine dynamischen Fähigkeiten über Bord und schlägst drauf wie irre, um mehr Ping zu bekommen, aber Sustain hast du erst keines.


    So geht's mir auch. Wenn ich nichts höre bzw. kein Feedback von Becken oder Trommeln bekomme, dann hau ich nur noch drauf wie ein Blöder und verliere jede Dynamik. Habe das Problem aber nicht bei Thin und Medium Alphas. Jetzt bei den PST7 könnte ich mir aber vorstellen, dass es wieder in die Richtung geht... aber das Spielgefühl ist jedenfalls besser als z.B. Sabian B8, die einfach nur hart sind. Mal sehen, was demnächst im Proberaum passiert und ob die "Elektriker" überhaupt merken, dass da neues Blech hängt - oder der Schlagzeuger einfach unverändert laut ist, weil er eben Schlagzeuger ist. =)
    In meinem Überaum zuhause hab ich gestern Abend aber wieder die alten Alphas aufgehängt. Wenn es ein bisschen knallt, ist schon besser. Dort hab ich Gehörschutz und Drumherum juckt es keinen. Und die spielen sich besser zusammen mit Pinstripes. :D
    Power/Rock/Heavy Modelle passen nicht zu meinen Kraftverhältnissen. Lediglich das Ride ist bei mir ein Power Ride.

    Habe seit gestern einen gebrauchten PST7 Medium Satz mit 14 HH, 16+18 Crashes und 20 Ride...

    Die Crashes in 16" und 18" sind diese ich sag mal "spießigen" Hard-Rock Becken, die ich schon so lange suche. Jetzt nach einigem Spielen stelle ich fest, dass das 18" schon ziemlich hart gespielt werden will, um gefordert zu sein (liegt das an der Größe?) und das 16" dagegen schnell seinen Klang entfaltet. Wäre eine Überlegung wert, mal beim Händler 16" in Heavy und 18" in Medium auszuprobieren oder das 18" in Thin und das 16" in Medium. Rein vom Anschlag-Gefühl wäre es besser, schätze ich. Wer locker spielen will, sollte das 18" in Thin in Betracht ziehen. Wie man lesen kann, soll es klanglich alles gut zu kombinieren sein.


    ... und genau das dachte ich auch, als ich die beiden Crashes ausprobiert hab! 14/16/20 passen ganz gut zusammen, aber das 18er Crash braucht im Verhältnis mehr Schlagkraft als der Rest, wenn man einen "Crash" möchte. Da finde ich fast, dass man das 18er weglassen könnte und dafür das Ride so montiert, dass man es auch crashen kann. Vielleicht versuche ich mal, das 18er durch das 20er Thin Ride zu ersetzen.


    Da ich irgendwo gelesen hab, dass man mit PST7 die "sanfteren Alphas" bekommt, dachte ich, das wär was für den Proberaum - wegen der Ohren der Mitmusiker. Lautstärketechnisch sind die tatsächlich ne Stufe unter den Alphas (Vergleich Alpha Medium vs. PST7 Medium). Ob ich damit jedoch gegen den Gitarristen ankomme, wird sich zeigen. Die PST7 geben mir ein bisschen das Gefühl der Sabian B8, die ich mal im Proberaum hatte, von denen ich dann auf die neuen Alphas umgestiegen bin, weil ich einfach nicht das gewünschte Feedback bekam (ähnlich, wie wenn du mit 101er Messingtellern gegen ein Blasorchester ankommen willst ;(


    Vom Sound her, sind die PST7 mit Sicherheit was anderes als meine Alphas, die ich gewohnt bin. Kann damit bestätigen, was oben schon steht (Alpha = moderner Sound). Sie sind heller und nicht so "pingig". Und trockener.