Beiträge von MoM Jovi

    Zitat

    Nur dann ist es zu spät, um sich beispielsweise einen vierstelligen Betrag schön zu reden oder eingestehen zu müssen, dass die alte Snare eigentlich genau so gut war - weil einem kein Laden/Händler

    Den Einwand verstehe ich nicht völlig. Ok, ich verstehe ihn, wenn Du es so meinst: weil es kaum noch Shops gibt, die Marktsituation für die Mehrzahl der verbliebenen Musikgeschäfte ist schwierig bis furchtbar. Und natürlich haben diverse Shops nur wenige Hi-End Snares da. Manche garkeine. So verstehe ich Deinen Einwand.

    Nein, es ging mir um was anderes: Ich persönlich brauche einfach unendlich viel Zeit um sagen zu können, diese Snare gefällt mir in jeder einzelnen Situation oder ich kann sie in dieser und dieser Situation optimal einsetzen oder eben auch nicht. Dazu reichen auch keine 30 Tage zuhause im Falle von Online-Kauf. Man muss damit proben und Gigs spielen in verschiedenen Kombos und Locations - im besten Fall auch noch verschiedene Felle und Tunings probieren. Das ist nicht möglich an einem Tag im Laden und auch nicht an einem Tag zuhause. Weil man das:

    und diese Unterschiede sind halt der charakteristische Ring, das Gewicht, das Material des Rims etc., insbesondere wenn man diese Sachen wenig gedämpft spielt, das will ich ausdrücken.

    sonst niemals erfährt und die 4k-Snare für sich selbst als solche begreift.


    Genau!

    Alle möglichen Demos und Samples haben ja immer alle möglichen Referenzpunkte:


    ...die spannende Frage ist doch vllt. auch die: Was ist denn der Referenzpunkt für eine klangliche Bewertung ? Wenn ich mir ein set/snare/whatever an verschiedenen Punkten im Raum anhöre klingt das schon stark unterschiedlich: Wo steht das set im Raum ? Sitze ich dahinter, stehe ich davor...5 meter weit weg. Wenn man nun eine Aufnahme macht, kommt man über die Signalkette/Aufnahme auf "Ein" Ergebnis (lassen wir mal die Wiedergabekette außer Acht).


    [...]


    Viel wichtiger ist: Wie verhält sich das Instrument aus den vorbenannten Perspektiven. Kommst Du subjektiv zu einer immer positiven Einschätzung, weil Du das Ding leicht stimmen kannst, am set das gut klingt, vor dem set gut kling, es sich leicht Aufnehmen lässt, in einer Live Situation gut rüber kommt...etc. das sind für mich relevante Punkte, ob Du damit dann für 5xMehr Kohle weil's aus Bronze oder Superhightech Carbonfaser gemacht ist, aus dieser Sicht 5x mehr Performance bekommst...ich glaube es nicht ! Für mich hat sich mein Zeugs über die Jahre "rausgemendelt", weil's demgemäß funktioniert.


    Man (ich) weiß es ja selber am besten, dass die eigene Snare in verschiedenen Räumen unterschiedlich klingt und mikrofoniert nochmal anders, abhängig davon, ob man sie "live" über InEar mit Außeneinstreuung oder nach der Aufnahme über (verschiedene) Lautsprecher und Kopfhörer hört. Ganz zu schweigen von Fellen, Teppich, Sticks...

    Was ich für mich sagen kann ist, dass ich eine Snare niemals im eigenen Proberaum oder gar im Laden so testen kann, dass ich sie als für mich heiligen Gral bezeichnen kann. Ohne Mikrofonierung klingen für mich die meisten Snares sogar "gleich". Erst unterm SM57 kommt der eigentliche "Bauch" einer Snare mMn zum Tragen. Im Live-Bandkontext über InEar-Monitoring merke ich dann schon, welche Snare mir besser gefällt und welche doof ist.


    Edith: Da habe ich übrigens genau den umgekehrten Eindruck:

    1.) was kurioserweise oft vergessen mitunter auch nicht geglaubt oder verstanden wird: close-miking bildet immer nur einen kleinen Einblick in den Sound. Zig snares unterscheiden sich im close-miking zwar, aber mitunter nicht (mehr) sooo gravierend. Im Raum oder aus Fahrerperspektive gespielt/gehört aber durchaus!

    Nur dann ist es zu spät, um sich beispielsweise einen vierstelligen Betrag schön zu reden oder eingestehen zu müssen, dass die alte Snare eigentlich genau so gut war - weil einem kein Laden/Händler und schon gar keine Sample-Bibliothek oder Demo-Video die Möglichkeit einräumt, das ganze so ausgiebig vor dem Kauf zu testen. Hinzu kommt, dass ja auch erst höherpreisige Snares mit vernünftigen Fellen und Teppich ausgestattet sind und man anfangs gar nicht weiß, wie die Mittelklasse-Snare mit UT-Fell klingen würde, wenn sie ordentlich befellt und gestimmt wäre. Das kann man wohl nur mit Erfahrung einigermaßen vorhersagen, und die kann teuer und schmerzhaft sein vom auf die Schnauze Fallen.

    Wenn ich meine Snare immer nur im selben ähnlichen Range stimme, weil ich als Hobbymusiker gar nicht die Zeit und auch Anwendungen habe für mehr, dann werde ich wohl nie ausreichend erfahren, welche Eigenschaften die Bell Brass gegenüber der 300€ Drum Craft Snare aus Kupfer in besonders tiefen und hohen Stimmungen ausspielt oder eben auch nicht.

    Daher ist die wesentliche Frage doch: Was mache ich kaputt oder welche Defizite erkaufe ich mir mit einer "Billigsnare", weil ich nicht gleich die "gescheite" Bell Brass gekauft habe, wenn ich irgendwann doch mal im Studio sitze und der Produzent der (evtl. auch berechtigten) Meinung ist, dass meine Snare sch*** klingt oder ihr eine bestimmte Frequenz fehlt, was mit der "eierlegenden Bell-Brass-Sau" alles gar kein Problem wäre?

    Und das ist genau der Punkt! Brauchst du jetzt überhaupt noch deine anderen Snares? Oder denkst du, wenn auch nur aus psychologischen Gründen, dass du mit deiner Lego-Snare nun alles erschlagen wirst und sie überhaupt nicht mehr für eine andere weichen lassen willst - weil du so viel eigene Energie reingesteckt hast? :)


    Wenn ich aber wirklich was an den Ohren habe und die klaren Unterschiede nicht höre, die 2000€ ausmachen, lasse ich mich gerne belehren. :)

    Daher meine (ehrlich interessierte) Frage an alle, die so eine Trommel besitzen: was macht ihren Reiz aus? Angeblich seien sie besonders durchsetzungsstark, aber braucht man das denn?

    Ein Bekannter hatte die Gretsch Bell Brass und wartet nun auf seine Tama Superstar Reissue, den "Terminator". Er ist der Überzeugung, es gäbe nichts besseres und hört jeder anderen Snare sofort die "Defizite" an, die sie im Vergleich zu einer Bell Brass hat. Ich vermute da aber auch einen gewissen psychischen Bias, weil die Teile alles andere als günstig sind. Hat man so ein Teil, ist man schließlich auch stolz darauf und muss die Anschaffung schließlich rechtfertigen. Es ist natürlich schon ein Erlebnis, auf so einem Ding zu spielen. Ich hatte mal kurz die Gretsch Bell Brass neben meiner Sonor Vintage stehen. Klar gibt's da Unterschiede. Aber die "Dynamik" der besonderen Legierung empfand ich nun nicht so im Vergleich, wie andere tun. Ich finde, man muss mit jeder Snare auch immer erst warm werden. Es gibt nicht die perfekte Trommel, die einem sofort das Üben und Stimmen abnimmt. Auch die Demo-Videos sind dufte, aber diese Leute können (meistens) spielen und in dieser Liga ist es wahrscheinlich auch ziemlich müßig, die Unterschiede zu diskutieren.

    *Hust* mir gefällt der Klang der (vermutlich schwindelerregend teuren?) Phosphor Bronze besser

    Die Phosphor Bronze liegt bei etwa 2200€ und die Bell Brass bei 1600€ bezogen auf die beiden Snares im Video aus Post #1.

    Die Tama "Terminator" kostet 4000€. Allein durch die unterschiedlichen Beschlagteile und Felle lassen sich die Preisunterschiede aber nicht rechtfertigen. Es liegt bestimmt mitunter am Material und der Verarbeitungsweise selbst. Aber dann ist noch immer die Frage, wo die musikalischen/physikalischen Vorteile von solchen Boutique-Trommeln sind und ob man sie wirklich braucht.

    Auktionen und auktionsartige Vorgänge verstoßen gegen die Grundsätze von #Kleinanzeigen.de.

    Die berühmte Glockenbronze oder "Bell Brass" hat ja geradezu Legenden-Status. Aber was ist es denn nun - Bronze oder Brass? Bei Becken ist das immerhin ein entscheidender Unterschied. Bei Snares wird edie Legierung offenbar nach Lust und Laune "vermischt". Ist Brass, also Messing, im weitesten Sinne auch eine "Bronze"? Eigentlich ja nicht. Eine Bronze ist Kupfer + Zinn. Dagegen steht "Kupfer und Zink gibt Messing."

    Und dann gibt es da noch die "Phosphor Bronze", die im Hause Gretsch noch teurer zu sein scheint, aber nicht unbedingt besser. Es mag an den eigenen Hörgewohnheiten liegen, doch mir liegt die knapp 1000€ günstigere "Bell Brass" mehr, wenn ich sie so gegenüber gestellt bekomme:


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    Selbstverständlich bewegen wir uns hier in der Champions League und womöglich sind die Unterschiede kaum mehr rational zu greifen.

    Allerdings geht es um den Sohn seines Arbeitskollegen. Da ist die Frage, wie ausgeprägt dessen Motivation ist, Gebrauchtes zusammenzusuchen bzw. wieviel Energie der TS bereit ist, dafür zu investieren. Vernünftig wäre es allemal, gebraucht zu kaufen, aber die angesprochenen Argumente dagegen sollten berücksichtigt werden, wenngleich ich da auch bei 3OakDrums bin! Wir sehen das hier aber alle als langjährige Trommler, die nach heutigem Wissen und Gewissen bestimmt von Anfang an gebraucht kaufen würden, aber wie war es in unseren Anfangsjahren?

    Für Gebrauchtkauf spräche für mich aber auch die Ungeduld beim Aufbauen/Auspacken: Neuware-Sets sind zumindest bei Versand-Kauf meist in ihre Einzelteile zerlegt und nervig in Plastikfolie verpackt und zugeklebt. Ich bekomme immer die Krise, wenn ich sowas auspacken soll und eigentlich schon spielen will. ^^

    Ich denke, es geht um solche Sets mit flachen Bassdrums:

    Das war vom TS wohl gemeint. Zum Sound kann ich nichts sagen, flache Bass Drums sollen ja je nach Anwendung toll sein, aber die abgesägten "Concert-Toms" finde ich schrecklich.

    Warum dann nicht was mit "echten" Proportionen, nur eben kleiner:

    Ich besitze ein Tama Club Jam mit 18x12 BD, 10x7 und 14x7 TT. Das ist auch sehr kompakt, sowohl auf- als auch abgebaut, klingt aber deutlich mehr nach echtem/amtlichen Drumset.


    Sowas in der Art würde ich eher empfehlen, da vielseitiger.

    Wenn man das Tama Club Jam im Set mit den Tama-Taschen kauft, dann ist das ziemlich easy zu transportieren. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen:


    --> ⁣Millenium Touring Trolley – Musikhaus Thomann hier kommt die komplette Hardware inkl. Beckenstative, Kleinzeug wie Stickbag UND das 10er Tom in seiner Tasche rein. Diesen Trolley zieht man hinter sich her, während man sich die Tama-Snare/Floortom Tasche und Beckentasche über die Schulter hängt. Die Tama-Bassdrum-Tasche trägt man in der freien Hand. Gewichtsmäßig für fast jeden zu stemmen und man ist in einem Schwung mit dem kompletten Instrument an Ort und Stelle. :)

    Das Problem habe ich mit dem TD27 auch. Irgendwie scheint es da ein Problem zu geben.

    Kannst du die Drumspur nicht in eine DAW aufnehmen, also ohne die TD-interne Aufnahmefunktion?

    Dennoch ärgerlich und eigentlich unglaublich, sollte es wirklich ein Problem von Roland sein und nicht wir beide zu blöd zum Bedienen sein. Aber off topic hier.

    Der Sohn eines Arbeitskollegen hat vor ungefähr 1,5 Jahren mit dem Schlagzeugspielen angefangen. Bis jetzt konnte er sich das Drumset seines Lehrers für zu Hause ausborgen, doch nun muss er es wieder hergeben.

    [...]

    Er spielt alleine, weshalb ich glaube, dass ein 1up1down mit 20er oder 18er BD reichen würde.

    Sicher mit dem 1up1down für einen Anfänger? Hätte da glaub schon auf klassisch 2up1down geschielt, weil viele Schlagzeugschulen darauf basieren. Was hatte ihm denn der Lehrer zur Verfügung gestellt, und vielleicht hätte der Lehrer selbst eine Idee. Einen gebrauchten "Anfänger" Beckensatz (14HH, 17 oder 18 Crash, 20R) sollte man für knappe 600 Euro bekommen können, wenn man einzeln zusammen sucht - z. B. Paiste 2002 oder andere Mittelklasse Serien.

    Bleiben 900 Euro für das Shellset mit Hardware...da sollte man auch fündig werden auf dem Gebrauchtmarkt. Wenn es neu sein soll, dann kommt z. B. DrumCraft Serie 3 infrage, da ist die Hardware mit Ausnahme des Hockers dabei. Würde da auf eine Gebrauchtlösung gehen. Im Schnäppchenthread des DF kommen ja immer mal Sachen hoch, nach denen sich auch "alte Hasen" die Finger lecken.

    Also von mir ganz klare Empfehlung, alles gebraucht zu holen. Gebraucht und komplett wird natürlich schwierig, aber wenn man ein wenig Geduld aufbringt, kommt man evtl. sogar noch unters Budget.

    Ich empfehle in dieser Preisklasse immer das Pearl Decade Maple. Ich spiele es total gerne und finde, dass vor allem die Snare Drum des Decade ein klasse Instrument ist.

    Das sieht schick aus und passt ins Budget, nur die Becken fehlen.

    Hast du schon mal ein Album eingespielt oder Auftragsarbeiten gemacht? Ich schon. Kann dazu nur sagen, dass "professionell" auch nicht immer gleich "schnell" bedeutet.

    So meinte ich das ja nicht. Wollte damit nur ausdrücken, dass man sich nicht dran aufhängen muss. ;)

    Außerdem habe ich jetzt auch schon 2 Sessions mit dem Track gemacht im Abstand von mehr als einer Woche. Evtl. mach ich noch mal eine dritte, bis ich abgebe, soll heißen ich lasse mir schon Zeit, aber werde das Grundkonzept am Ende nicht völlig über den Haufen werfen und schon gar kein Meisterwerk abliefern. Aber das kann ja jeder machen, wie er möchte.

    Besonders schwer finde ich den Track eigentlich nicht. Ein binärer 4/4 auf 102 bpm ist grundsätzlich nicht sehr anspruchsvoll und weil da sowieso schon so viel passiert, kann sich das Schlagzeug auch gut zurückhalten.

    [...]


    Trotz meines spielerischen Levels sehe ich sowas übrigens tatsächlich immer als Herausforderung an, daher passt auch "Challenge" aus meiner Sicht gut.

    Genieße es gleichzeitig aber auch und hab meinen Spaß dabei. Letzteres ist m.E. das wichtigste! Denn es geht ja hier um nichts weiter.


    Und natürlich ist das auch mit deutlich weniger Zeitaufwand getan.

    Genau! :thumbup:

    Auch ich hatte für einen anderen Track gestimmt, aber das war aus einer spontanen Laune heraus, weil mir beim ersten Hören direkt bei einem Track die für mich besten Ideen gekommen sind. Trotzdem schenken sich die 3 Tracks mMn am Ende nicht wirklich was.

    Wäre es nicht gerade DIE Challenge, das aufzunehmen, was man in Anbetracht von wenig Zeit hinbekommt? Ich habe mir tatsächlich gedacht "jetzt schau mal, was du in 1 Stunde Studiozeit so hinbekommst (Kreativzeit inklusive), denn als 'Profi-Musiker' hättest du für den Job auch keine 4 Wochen Zeit."

    Wir setzen uns hier glaube ich alle die Messlatte und Erwartungen selbst am Höchsten., wenn ich an das letzte Voting denke. Ich bilde mir gar nicht ein, unter die ersten 5 zu kommen. Da gehören andere hin, die deutlich besser grooven, eben den ein oder anderen Chop abfeuern und auch einfach recording-technisch schon für ein stimmiges Klangbild sorgen (können), was tatsächlich auch in die psychische Wahrnehmung des Hörenden beim Voting reinspielt. Viel schöner fände ich, wenn so viele wie möglich mitmachen und dann später beim Voting eben nicht gleich sagen "8 Takte lang das gleich, da hätte mehr gehen müssen".

    Ich bin der Meinung, wer sich das Ding 3 mal anhört, die wesentlichen Breaks und Kicks rausschreibt und einigermaßen klickfest ist, kann hier auch was abliefern.

    ich hab auch nie gelernt funk zu spielen, aber ich werd einfach relativ spontan was dazu spielen, was mir halt dabei so einfällt.

    So hab ich das auch gemacht. Ich habe beim ersten Hören meistens schon eine ziemlich genaue Idee davon, wo es hingeht. Letztes Jahr waren da die "fürchterlichen" Splashes dabei, die keiner mochte. ^^ Ob das nun "Funk" ist, wie er im Lehrbuch steht, ist mir egal. Man kann sich ja einfach an den anderen Instrumenten orientieren bzw. was bringt es, die Bass Drum auf der 3-e zu spielen, wenn es dem Song nicht dient, nur damit man "Funk" gespielt hat. Ich finde, der Track ist drumless schon recht perkussiv, da braucht es theoretisch gar nicht viel.

    Bei der letzten Challenge gab es viel Kritik, wenn jemand über 8 Takte dasselbe spielt und kein Gefrickel reinspielt. Manche fanden das langweilig. Das ist natürlich eine logische Erwartungshaltung bei einer "Drum"-Challenge, aber braucht es das?

    Ich denke, jeder hier kann zu dem Track irgendwas abliefern und auch einfach mal sein "Go-To" Zeugs dazu spielen. Wenn ich nachhder den Track hören kann, ohne dass mir irgendwelche Hakler auffallen, weil es einfach grooved, dann ist die Challenge doch schon gemeistert - ganz ohne Gospel-Chop und 5er-Verschiebung.


    Edit: Mattmatt trifft den Nagel auf den Punkt!

    Die schlimmste war: als wir das mit dem Unisommerfest vor 6 Monaten besprochen haben, habe ich vergessen, es in den Kalender einzutragen. Jetzt steht da schon ein andere Termin drin, deswegen kann ich nicht.

    Sowas ist in der Tat das Nervigste überhaupt, und zwar nicht nur im Bandkontext. Zu spät kommen ist nochmal was anderes. Aber nicht mit dem Kalender umgehen zu können, toppt für mich alles. Ist aber leider erstaunlich verbreitet.

    Und nochmal, das ist kein Dogma. [...]

    So wie ich das verstehe, ging es dir darum, dass man sich halt nicht mit zu vielen Hochzeiten verzettelt. Aber das haben ja die allermeisten hier auch durch die Blume gesagt. Dennoch sollte es Bandmitgliedern nicht pauschal zustehen zu bestimmen, dass die Band die einzige ist. Wenn es zu viele Terminkonflikte gibt, dann kommt der ein oder andere vielleicht auch bald selbst drauf, dass es nicht funktioniert.

    Ich hatte auch vor mitzumachen, habe am Sonntag auch schon ein paar Takes eingespielt, aber die gefielen mir nicht. Jetzt muss ich schauen, wann und ob ich es noch mal schaffe.


    Ich finde die Version mit dem Klick sehr praktisch. Da muss man nicht lang in der DAW rummachen, sondern legt sich einfach zwei Spuren mit und ohne Klick an. :thumbup: