In einem informativen Interview mit Harry Schuhbauer wird alles Wichtige rund um Drum Recording live und im Studio, Drum Mixing, Equalizer, Kompressor und vieles mehr besprochen und fein anschaulich auch für Anfängerinnen und Anfängern auf diesem Gebiet erklärt.
Vielen Dank dafür! Ich hätte mir insbesondere beim Kompressor noch etwas mehr Tiefe gewünscht. Das mit dem "leise Töne lauter und laute Töne leiser" ist ja schon etwas einfach. Das hilft alles nicht viel, wenn man den Einfluss von Attack- und Release-Zeit nicht begriffen hat. Aber nichts für ungut, in der kurzen Zeit habt ihr das super abgehandelt! Vielleicht gibt's noch mal die Möglichkeit, wie von euch bereits vorgeschlagen, in (einer) weiteren Folge(n) noch mehr ins Detail zu gehen und sich einmal ganz konkret ein/zwei/drei Trommeln vorzunehmen, was da Schritt für Schritt zum Ziel führt und warum. Wäre doch auch mal ne super Präsenz-Workshop Idee, so im Stil von eurem Drumcamp!
Im Hörerfeedback geht es um konstruktive Kritik und Anregungen. Natürlich nehmen wir das Feedback ernst und beziehen daher Stellung dazu.
Bei dem Feedback ist mir ein Zitat von Neil Peart in den Sinn gekommen:
Zitat von Neil Peart
I've heard the stories. Like, Eric Clapton said he wanted to burn his guitar when he heard Jimi Hendrix play. I never understood that because, when I went and saw a great drummer or heard one, all I wanted to do was practice.
Ja, natürlich interviewt ihr Profis bzw. Leute, die gewissermaßen bekannt sind. Wie soll das auch anders gehen? Es gibt sicherlich 1000 mal mehr "Unbekannte" und "Amateure", aber wie soll man sich denn da für einen entscheiden. Man könnte auf die Straße gehen und fragen "bist du Amateurtrommler und hast du Lust, in unserem Podcast deine Geschichte zu erzählen?", aber wo fängt man dann an und wo hört man auf? Andererseits wäre es doch mal ganz spannend, genau diesen Kritiker zu interviewen! Und zwar nicht, was er am Podcast alles blöd findet, sondern wie er zum Trommeln gekommen ist und was er so macht usw. Fragt ihn doch mal, ob er darauf Lust hätte!?
Ansonsten halte ich es wie Neil Peart: Wieso nicht genau von denen inspirieren lassen, die für einen persönlich viel besser sind als man selbst? Wieso nicht die Geschichten über die vielen Zufälle anhören, die jemanden dann zum Profi gemacht haben? Ich meine, so läuft es eben. Die wenigsten gehen Musik studieren und enden dann als Rockstar. Es geht um die richtige Zeit am richtigen Ort.