Beiträge von MoM Jovi

    Schon alleine, um bei Sonor-Experten wenigstens kurzzeitig für Verwirrung zu sorgen, gab ich die Ausbelichtung meines Fake-Werkes auf Fotopapier im 1:1 Originalmaßstab in Auftrag. Vom täuschend echten Ergebnis war ich tatsächlich selbst überrascht.

    ...und irgendwann gibst du das Set vielleicht her und der 2. oder 3. Nachbesitzer stellts dann auf Kleinanzeigen als Sonor-Set und es landet im DF im Kuriositäten- oder gar Betrüger-Thread. =O :D

    Spaß beiseite, tolle Arbeit. Ob ich Tage mit schleifen verbringen würde, weiß ich nicht so recht... 8o

    Aber ich weiß nicht, ob mir die Toms am Ende nicht zu kurz wären...

    Über die Schwestern braucht man eigentlich nichts mehr zu sagen. Und die Drums sind einfach geil.


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    Na dann hör mal Gary Husband zu

    Wo sind da Alphas? Er spielt nen bunten Paiste-Mix, und ich schrub ja auch "gefällt mir nicht", was ich für die Rude-Hihat nochmal bestärke. Klingt für meinen Geschmack nicht schön, auch wenn er durch sein Spiel das Beste draus macht. Die Sigs und 602 sind ne andere Hausnummer, die würde ich auch spielen. Aber ich hab ja, was ich brauche ;)

    Ging mir nicht direkt um die Alphas. Aber um "harte B8 für Jazz". ;)

    Aber das Video sieht mehr nach einem pfiffigen Paiste Mitarbeiter aus, der gesehen hat, dass Herr Husband eine Rude HiHat anders einsetzt als die meisten. Oder vielleicht war es auch ganz anders und er war zu Besuch und die dachten, komm wir drehen ein Video und heute probieren wir mal das.

    Außerdem müssen Pakete ab 10 kg als solche gekennzeichnet werden. Damit sollen die Zustellenden geschützt werden.

    Ich verstehe das als den eigentlichen Grund für die neue Klasse ab 20kg. Die "Kennzeichnung ab 10kg" hatte man bisher ja auch allein durch das Etikett. Nun muss man ab 20kg nochmal kennzeichnen. Das wird aber wohl durch die neue Klasse und den entsprechenden Paketschein erledigt sein, sodass für den Versender kein zusätzlicher Aufwand entsteht.

    Man darf gespannt sein, wie die Kollegen u.a. von Hermes auf das neue Gesetz reagieren. Bisher war die dortige Grenze von 25kg eine günstigere Alternative zu DHL, je nach Packmaß. Ob man Hermes dabei unterstützen sollte, stellt sich die Frage. Die zwingen ihre Mitarbeitenden offensichtlich dazu, 2 "Zustellversuche" zu unternehmen und dann erst beim 3. Mal zuzustellen - obwohl man bei den ersten beiden Versuchen auch schon anzutreffen gewesen wäre...

    Da sind aber nicht nur die Logistikunternehmen in der Verantwortung, sondern jeder einzelne, der alles besser gleich als irgendwann haben möchte.

    Steve Gadd ist ja ein gutes Beispiel für Kontinuität des Materials. Dieselben Marken seit Jahren, selbst seine Kesselgrößen haben sich nicht verändert über die Zeit.

    Das geht schon in die Richtung, die mir vorschwebte. Warum hat er seit Jahren quasi dasselbe Zeug? Es geht ja nicht darum, nichts auszuprobieren und nicht mal durch zu wechseln (daher auch keine GAS Rechtfertigung hier). Die Überlegung war, ob es am Ende der Reise eine Menge aus Becken, Trommeln, Fellen, Sticks, Tuning, ... gibt, mit der die individuelle Person alles bedienen kann, das in seinen abgedeckten Genres liegt. Wenn am Ende rauskommt, dass ich 2 Sets brauche, um einmal die Experimental Jazz Band und einmal die Metal Band abdecken zu können, dann ist das so. Aber tu ich mir einen Gefallen, jeden Tag eine andere Snare zu spielen, weil ich 365 Snares im Regal habe? Es gibt dafür bestimmt keine pauschale Antwort. :D

    Finde z. B. Jürgens jüngsten Ansatz interessant, sich eine potentielle Ballerburg anzuschaffen und dabei wahrscheinlich weiterhin situativ auf den mannigfaltigen Paiste-Fundus zurückzugreifen. (Oh, er hat Paiste gehuldigt! :saint: :evil: :D)

    Jazz mit Paiste Alphas, das wird eher nix, und auch 2002er gefallen mir dafür nicht.

    Na dann hör mal Gary Husband zu. :D


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    Ich überlege gerade, wie sich das in meiner Jugend auf den ersten Partys und später in der Disco so beim Tanzen darstellte. Da gabs regelmäßig die eine Gruppe, die sich durchaus smooth und taktsicher auf dem Parkett bewegte und die andere Gruppe, die sich drumherum stehend am Getränk festhielt und "irgendwie guckte"....Ab und an gabs aus der Gruppe auch mal "Ausreißer", die dann mit mäßiger Trefferquote zum Song mitklatschend "Bewegungen" machten - oder Pogo halt... Ok, ganz so überspitzt ist es vermutlich auch nicht gewesen, aber von der statistsichen Tendenz her sollte es so ca. hinkommen...

    Das würde ich mit Vorsicht genießen, bin zwar auch ein rhythmischer Mensch aber zur Musik bewegen wie es die Menschen in diesen Discos machen war mir immer unverständlich, sprich ich hielt mich da auch am Glas oder an der Flasche fest. :D Vielleicht auch dem Umstand geschuldet, dass ich bei sowas Bewegungslegastheniker bin, bzw die Musik in diesen Etablissements bei mir eher Ohrenkrebs verursacht. :P Alles sehr subjektiv oder so.

    Ganz pauschal würde ich sagen, die Mädels haben immer getanzt und die Jungs sich an Bierflaschen festgehalten. Das passt also so gar nicht zu der vorigen These, Jungs stehen mehr auf Rhythmus und spielen daher eher Schlagzeug.

    Mir scheint zudem, Paistianer sind dafür besonders empfänglich und hudligen regelmäßig dem Hl.Paistius, dem Gott der Beckenschmiede ;)

    Haha, ich kann mir fast denken, welche 2-3 User/innen du da meinst. 8o

    Es ging hier aber wirklich nicht um GAS-Rechtfertigung. Dafür gibt's den Zweitset-Philosophie-Thread. 😉

    Ich meinte den Startpost wirklich einigermaßen ernst, soweit man mir das abnimmt. Gegen Zweitsets aus Komfortgründen spricht ja nun wirklich nichts. Aber die Frage könnte sein, kauf ich für zuhause und den Proberaum und unterwegs halt wirklich 3x denselben Paiste Satz, oder nutze ich den Zweck zum Mittel und fahre mehrserig, mit dem evtl. Nachteil, auch immer etwas anders spielen zu müssen. Tut man dem Körper/Hirn einen Gefallen, immer andere Instrumente zu spielen, oder ist es im Ansatz mit dem Multitasking Thema und Reizüberflutung vergleichbar, das uns bei Social Media begegnet, wenn dort auch wesentlich extremer?

    Wäre auch spannend, dazu mal Lehrer und Pädagogen zu hören.

    Es gibt solche philosophische Fragen wie: "Brauche ich einen Fundus an Zeug, um für jede Live- und Studioanwendung gewappnet zu sein, oder kann ich alles mit einem Setup erschlagen?" Und dann ist es schon wieder schwierig bis unmöglich, dieses "eine Setup" zu definieren. Was steht und hängt da alles dran? Lasst es uns auf eine gegebene Standardkombi reduzieren und möglicherweise die ein oder andere Anwendung von vornerein rausfallen. Angenommen wird ein klassisches Drumset mit 1 Bass Drum, 1 Snare Drum, 3 Toms, 1 HiHat, 1 Ride und 2 Crashes.

    Nun ist es ja Gang und Gebe, vor allem die Snare von Fall zu Fall auszutauschen. Aber dabei wird nicht nur der Kessel ausgetauscht, sondern auch die Felle, die Dämpfung, der Teppich, die Stimmung, die Sticks...

    Es gibt aber auch (durchaus prominente) Beispiele von Drummern, die (zumindest angeblich) immer nur dieselbe Snare und dieselben Becken(serie) spielen, live und im Studio usw. Es gibt mehr als unendlich Möglichkeiten, an seinem eigenen Sound (oder auch Sounds) zu tüfteln. Dabei sollen gewisse Erscheinungen von GAS bewusst mal außen vor gelassen werden. :saint:

    Dagegen steht die These: Gibt es den einen meinen Sound, der eine Kombination von genau einem Setup ist? Also ein Holz/Metall für die Kessel, ein oder mehrere Fellarten am Set, ein Paar Sticks, die vor allem für meinen Körper und auch Geist geschaffen sind und mit der ich objektiv am Besten klinge und effektiv trommle - alle Skills und Übeaufwände dahingestellt?

    Das gute Argument, sich redundant auszustatten (Heim-Set, Proberaum-Set, Tour-Set, ...) sei erlaubt, aber eben immer nur dasselbe und nicht beim einen Set B20 Becken, beim anderen B8, hier die Bronze Snare, da das Sizzle Ride.

    Es ist philosophisch, ja. Gibt es das Genre, wo das Mega Heavy Ride objektiv nicht funktioniert? Gibt es die HiHat, die für meine kleinen Hände und 7A Sticks zu schwer ist? Fragen über Fragen. Was meint ihr dazu? Ist am Ende Haben besser als Brauchen? Oder macht es Kopf und Körper frei, nicht so viel zu haben - so wie der unbesorgte 11jährige, der endlich ein Drumset geschenkt bekommt, kein Geld für GAS hat und einfach drauf los spielt? :saint:

    Ich werde zu dem "off Topic" inhaltlich nichts sagen. Aber zum Thema Schließen hab ich schon mal anderer Stelle was gesagt und sag es nochmal:


    Ich finde es vornehm ausgedrückt schade, wenn immer gleich die "Schließen"-Rufe kommen und das dann auch noch tatsächlich in Betracht gezogen wird, wenn das Thema abdriftet und Unsagbares gesagt wird. Es ist teilweise nicht schön und ich glaube, dass es ne Riesen Arbeit ist, so einen Thread aufzuräumen. Aber ich finde, dafür sind die Mods da. Die Intention dieser Threads ist doch zu 99% immer eine gute. Wieso soll man denn immer alles schließen, wenn es ungut wird? Damit das Thema noch mal an anderer Stelle in anderem Gewand geöffnet wird und noch mehr Datenmüll produziert wird? Es gibt doch eine technische Möglichkeit, unliebsames zu verschieben/löschen - was eigentlich schon schlimm genug ist (völlig neutral!). Aber wieso denn immer alles im Ansatz gut gemeinte abcanceln, weil sich einer oder ein paar verrennen? Ich hoffe, ihr versteht mich nicht falsch, aber ich krieg die Krise, wenn hier nach Schließen gerufen wird. Bitte nicht persönlich nehmen.

    trommla zum Thema Snare Weight: ich war mal so blöd und hab mir ein großes und ein kleines zugelegt. Das große ist eigentlich gar nicht so übel für das typische Problem eines Floortoms. Aber das Teil am Sonor Vintage Spannreifen anzuklipsen ist gar nicht so leicht, weil es durch die Biegung des Reifens nach innen immer entweder komplett runter rutscht oder sich beim Spielen aufstellt. Hast du die originalen Dinger mal ausprobiert?

    Die vorderen Plätze teilen sich DW und Sonor ziemlich fair, wie ich finde, wobei sie noch Platz für ein paar andere Hersteller lassen.

    Also ich sehe da hauptsächlich DW und Gretsch. Irgendwann kommt mal ein Sonor Set für knappe 5k und dann aber wieder DW/Gretsch.

    Auf die Vintage-Serie, die ja doch deutliche Alleinstellungsmerkmale besitzt, würde ich diese Aussage nicht beziehen, aber die rangiert bei T nicht unter Premium.

    Auf Vintage bezog ich mich nur, weil mc.mod die "Antipathie" nach dem Vintage Angebot anklingen ließ, jedoch:

    Ich glaube aber, dass sonor seinen Namen für mehr Umsatz nutzt.

    Und im Bereich günstiger Serien finde ich ebenfalls, dass Sonor schon beinahe traditionell bei gleichem Preis teilweise weniger bietet als so mancher Mitbewerber.

    Klar das kann sein. Ging mir ja um die scheinbar pauschale Aussage, Sonor verkauft überteuertes Zeug. Beantwortet ist das aber immer noch nicht. Meine Recherche hat lediglich ergeben, dass sie nicht ganz oben mitspielen beim Preis. Über die Qualität sagt das aber nichts aus.

    Wie man selbst überteuerte Instrumente gut an den Markt bekommt, zeigt Sonor eindrucksvoll.

    Soll das heißen, dass speziell die Sonor Vintage Serie zu teuer ist für das was man bekommt? Klar haben die Preise angezogen. Aber Sonor spielt bei den Oberklasse-Sets nun nicht ganz oben beim Preis mit, wenn man mal ganz einfach eine 2up1down Kombi über alle Marken vergleicht, >> siehe hier.

    Aber ja, dass das Three22 mittlerweile jenseits der 3000 ist, macht es einfach, eine "Free Snare" mitzugeben:

    Wenn es nicht die Benny Greb Ausgabe sein soll, hier gibt es div. Sonor Vintage inkl "Free" Snares...

    https://www.gear4music.de/de/D…2w3TqTEAAYAiAAEgJOmvD_BwE

    Gerade entdeckt! Kennt jemand Tonewings? Habe mich noch nicht näher damit befasst...klingt interessant. Man schraubt die Teile innen im Kessel unter die Schrauben, mit denen die Böckchen montiert sind. Der Sound soll fetter und fokussierter sein...


    Home – Tonewings.com


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    GEBRAUCHTE Roland-Pads sind nach meiner Erfahrung sehr wertstabil.

    Wohl für (einzelne) Pads, aber für komplette Sets? :/

    Den Wertverlust siehst du schon an den Neupreisen fürs gleiche Set. Was vor 2 Jahren noch 4600€ gekostet hat, gibts jetzt für 3800€. Manche Sets werden komplett gestrichen und ersetzt.

    Also schon mal 20% und das für Neuware. Dann zahlt gebraucht wohl keiner mehr als 60%, wenn man es für etwas mehr auch gleich neu und mit Garantie bekommt. Aber ist ja auch ok, denn man hat das Teil 2 Jahre oder mehr genutzt.

    Und 60% sind auch so der Restwert, den man für akustisches Zeugs - vor allem Becken - eigentlich immer wieder aufrufen kann, auch wenn selbst gebraucht gekauft.

    Wenn die Wedges passiv sind, d.h. keine Endstufen eingebaut haben, dann käme ja in dem Fall ein bereits voll verstärktes Signal in den Eingang des Kopfhörer-Verstärkers. Kann man so ein voll verstärktes Signal in den Eingang eines Kopfhörer-Verstärkers geben? Ich hätte gedacht, dass da ein unverstärktes Signal reingehört, d.h. ein Signal, dass für eine aktive Monitorbox. Oder täusche ich mich da?

    Genau richtig. Darum habe ich mich auch schon weiter oben gewundert, dass niemand interveniert:

    Mal ne (vielleicht dumme) Frage:

    Angenommen auf der Bühne stehen Wedges (Monitorboxen). Kann ich mir dann nicht „einfach“ das Kabel aus meiner Drummer-Monitorbox rausziehen und in mein Minipult/Beltpack was auch immer stecken? Ist doch idR beides XLR, oder täusche ich mich?

    Viele Montorboxen haben auch Speakon-Buchsen, dann bräuchte es einen Adapter oder eben ein anderes Kabel von der Stagebox bis zu deinem Pult.

    Ich wage mal zu behaupten, dass wir es bei Speakon-Buchsen an Monitoren immer mit passiven Boxen zu tun haben, als mit verstärktem Signal, welches nichts für den Kopfhörer-Verstärker ist. Wenn die Boxen aktiv sind und per XLR gespeist werden oder - falls doch passiv - die Endstufe und deren (wahrscheinlich XLR-)Eingang in Reichweite, dann sollte das aber kein Problem sein, einfach auf den Kopfhörer-Verstärker umzustöpseln.