das kann man glaube ich pauschal nicht beantworten, da hier jeder andere vorlieben, respektive Soudnvorstellungen hat.
Sehe ich genauso...ich habe das für mich eigentlich rumgedreht
Ich habe es für mich nochmal umgedreht, denn einerseits sehe ich es so:
Granaten wie Dave Weckl, Steve Gadd und Konsorten spielen - soweit ich auf Videos sehe - immer und überall ihre Signature-Sticks...
Wieso?
Ich glaube, weil sie die am besten kennen und (mit ihrer Spielweise) zuverlässig so klingen lassen (können), wie sie es wollen.
Ich handhabe das auch so mit den Sticks, die ich seit Jahren spiele (mit dem Wissen, dass ich keine Granate bin).
Welche?
Ihr interessiert euch nicht wirklich für meine Vorlieben und wenn, bringt es euch nichts.
Also: selber probieren bis es passt.
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Ich habe ein paar Sticks, welches mir am besten passt und in den Händen liegt. Bei mir sind das immer wieder die Vic Firth American Hickory 5A. Mit denen komme ich auf dem Pad gut klar und warum dann nicht auch am Set dieselben Sticks spielen? Ich habe schon öfter mal was anderes probiert, aber z. B. 5B sind mir einfach zu "klobig". Der Stick ist also gesetzt! Wenn ich nun ein Becken aussuche, dann eben auch mit diesen Sticks. Würde ich das mit allen möglichen Sticks machen, käme ich zu keinem Ende, weil ich jeden Tag was anderes gut finde. Mit der Festlegung auf einen Stock eliminiere ich einen wesentlichen Parameter, welcher sonst ganz schön variabel sein könnte! Damit spiele ich dann alles, was ich halt so spiele, vom Orchester bis zur Rockband. In der Rockband kommt man auch immer irgendwie damit klar. Im Orchester kann es schon mal sein, dass ich zu anderen Sticks greife, meistens wenn mal wieder alles zärter gefordert wird, als man als Schlagzeuger meint wie es sein dürfte. Dennoch habe ich immer wieder meinen Standard-Stock. Und den haben die HOHKschen "Granaten" wahrscheinlich auch, obwohl ich keinesfalls glaube und es ja genug Beweise dafür gibt, dass sie immer nur ihre Signature-Produkte spielen (gilt auch für Becken und Trommeln und alles andere).
Natürlich:
Der Sound ist immer eine Kombination aus Becken, Stick, Raum und Spieler und muss in die Situation (Menge und Art der Mitspieler, Schlagzeug abgenommen oder nicht) passen.
Da ich aber keine nennenswerten Studiojobs habe, brauche ich auch nicht immer den perfekten Stick für den x-ten Oberton und den bestimmten Transientenschliff.
An den TS: Du bist doch Beckenschmied bzw. Bearbeiter (sagt man das so? ). Was ist deine Meinung dazu? Und gibt es für dich einen "Referenz-Stick", mit welchem (deine) individuellen Becken beurteilt werden?