Beiträge von MoM Jovi

    Mom Jovi wird evtl. demnächst Strampler einkaufen - vielleicht erzählt ja mal was drüber im OT FRed.

    Ob Baumwolle evtl. Frotee oder lieber Nylon.

    :D Tatsächlich mache ich mir darüber wesentlich weniger Gedanken als über die richtigen Sticks, Becken und Felle. Und das hat jetzt garnichts mit irgendwelchen Rollenverteilungen zu tun!! Die strampelnde Person ist nur wesentlich pflegeleichter als ein GAS-Verstand.


    B2T:

    Ich frage mich halt schon, ob man sich selbst einen Gefallen tut, ständig das Werkzeug zu wechseln, anstatt dabei zu bleiben und im Werkstück zu variieren. Man wählt ja auch z. B. sein Mountainbike nach den körperlichen Gegebenheiten und übt dann in verschiedenen Terrains zu fahren...ich merke grad, dass sowohl der Vergleich mit dem Werkzeug als auch dem Fahrrad hinken, weil es gibt ja gute Gründe, den Meisel zu wechseln oder aufs Rennrad zu steigen...aber wisst ihr, was ich meine?

    Gab es dazu nicht sogar mal einen Thread, wo sogar am Ende ich der TS war? :/ Muss mal suchen...

    das kann man glaube ich pauschal nicht beantworten, da hier jeder andere vorlieben, respektive Soudnvorstellungen hat.

    Sehe ich genauso...ich habe das für mich eigentlich rumgedreht

    Ich habe es für mich nochmal umgedreht, denn einerseits sehe ich es so:

    Ich habe ein paar Sticks, welches mir am besten passt und in den Händen liegt. Bei mir sind das immer wieder die Vic Firth American Hickory 5A. Mit denen komme ich auf dem Pad gut klar und warum dann nicht auch am Set dieselben Sticks spielen? Ich habe schon öfter mal was anderes probiert, aber z. B. 5B sind mir einfach zu "klobig". Der Stick ist also gesetzt! Wenn ich nun ein Becken aussuche, dann eben auch mit diesen Sticks. Würde ich das mit allen möglichen Sticks machen, käme ich zu keinem Ende, weil ich jeden Tag was anderes gut finde. Mit der Festlegung auf einen Stock eliminiere ich einen wesentlichen Parameter, welcher sonst ganz schön variabel sein könnte! Damit spiele ich dann alles, was ich halt so spiele, vom Orchester bis zur Rockband. In der Rockband kommt man auch immer irgendwie damit klar. Im Orchester kann es schon mal sein, dass ich zu anderen Sticks greife, meistens wenn mal wieder alles zärter gefordert wird, als man als Schlagzeuger meint wie es sein dürfte. Dennoch habe ich immer wieder meinen Standard-Stock. Und den haben die HOHKschen "Granaten" wahrscheinlich auch, obwohl ich keinesfalls glaube und es ja genug Beweise dafür gibt, dass sie immer nur ihre Signature-Produkte spielen (gilt auch für Becken und Trommeln und alles andere).

    Natürlich:

    Der Sound ist immer eine Kombination aus Becken, Stick, Raum und Spieler und muss in die Situation (Menge und Art der Mitspieler, Schlagzeug abgenommen oder nicht) passen.

    Da ich aber keine nennenswerten Studiojobs habe, brauche ich auch nicht immer den perfekten Stick für den x-ten Oberton und den bestimmten Transientenschliff.


    An den TS: Du bist doch Beckenschmied bzw. Bearbeiter (sagt man das so? :/ ). Was ist deine Meinung dazu? Und gibt es für dich einen "Referenz-Stick", mit welchem (deine) individuellen Becken beurteilt werden?

    Oha, das ging bei mir ja total unter. Post #138 verschwindet leider irgendwie in der ganzen Diskussion.

    Trotzdem sehr cooler Track. Finde es nur schade, dass der so "flach" verläuft und keine richtige Steigerung zum Refrain hin passiert. Ein paar Stops wären noch cool gewesen. Aber das müssen dann halt die Drums leisten. Und wenn ich irgendwie Zeit finde, werde ich dabei sein. :thumbup:

    ...soll ich einen Thread aufmachen : Wo bitte ist Hinten und Vorne an einem Schlagzeug ?

    Ohja, aber dann auch bitte links und rechts, und wer linkshändig und rechtshändig spielt. Und oben und unten könnte noch ne Rolle spielen, wenn man Charlie Watts' Chinabecken nimmt. 8o


    Spaß beiseite:

    dann für Dich: "hinter dem set" (das Publikum dürfte schon beim Unterschied Zwischen 20l Putzeimer und 12x12 Beechwood in Bubingafurnier (innen & aussen) in Schwierigkeiten geraten...)

    Es gibt ja Videos von diversen Straßentrommlern, die klingen auf dem Putzeimer besser als ich auf jedem Signature Kit.

    Aber mein Vorschlag auf den Umbau antiker Toms zu Snare-Drums war natürlich nicht ganz ernst gemeint. Ich bin zu jung für die diskutierten Wohnzimmermöbel und sollte es mir ja nicht anmaßen. Aber sind es nicht die älteren Semester, die selbst sagen, sie wollen nie mehr so schwere Trommeln haben? Zumindest beim "Kesselsatz" ist das so. Bei Snare-Drums schwören ja dann so einige auf dicke Kessel, am besten aus der vollen Kirchenglocke geschnitten und nicht unter 35kg.


    Aber spielen bei so schweren Dingern dann eigentlich hineinragende Teile wirklich noch eine Rolle? Und wieso sind da Tom-Halterrohe problematisch, die mitunter beliebten Dämpfer aber nicht? Gerade bei nicht angelegtem Dämpfer ist der doch das "Klang-Hindernis" schlechthin!? :/

    Schwer, häßlich, unkaputtbar. Aber wenn der 32-lagige Kessel schon 16 Kilo wiegt, muss man auch so einen Otto da reinschrauben.

    Wirklich, 32 Lagen? Also da kommt mir ja grad eine Idee. Wo doch alle über diese schweren dicken Kübel schimpfen...bei Snare Drums kanns dem ein oder anderen gar nicht massiv genug sein. Warum also nicht die alten Tom Tom Röhren umbauen zu Snare Drums? =O

    Sobald ich in einem Studio Umfeld bin fühle ich mich einfach wohl. Live ists da eher oft etwas anderes. Nervös vielleicht nicht mehr unbedingt, aber eben nur eine Chance abzuliefern. Im Studio habe ich Zeit alles vernünftig aufzubauen und kann mehrere Takes haben.

    Thomas Lang sprach genau von der Situation im Studio: Beim Jammen/Proben alles in Ordnung, aber sobald der Record Button gedrückt ist, ist es vorbei. Live habe ich das nicht - außer im Orchester, wenn ganz leise gespielt werden soll. Da hab ich unterbewusst Angst, es zu verkacken, doch zu laut zu werden. Aber im Großen und Ganzen hab ich mich live im Griff.

    In der Studiosituation ist es dann so, dass ich einen HiHat-Opener verpasse (wenn er da tatsächlich sein soll) oder den Backbeat nicht ordentlich reinknalle. Hört euch die ersten 8 Takte meines Beitrags aus der November/Dezember-Challenge an. Ihr glaub nicht, wie lange ich da dran war! Und dann macht man in der Bridge einen kleinen Fehler oder versemmelt einen Build-Up, und schon braucht man für 2 Minuten Drumtrack 3 Stunden Takes, weil es ja ein One Take sein soll. Live hab ich da keinen Druck, weil ich weiß, dass das niemand mehr nochmal hören wird. Da verzettel ich mich dann so gut wie nicht.

    Interessant, bei mir ist es genau umgekehrt. Sobald ich in einem Studio Umfeld bin fühle ich mich einfach wohl

    ....na rück dock doch mit der ganzen Wahrheit raus, weil du mit einem gut klingenden Set auftauchst, einem Mapex Saturn,

    ist die Vergütung fürs Set in Stückkosten, Zeit, Takes oder pauschal. ^^ ;) ;)

    Hehehe, ist das wieder ein getarnter Seitenhieb auf Sonor? :D Du weißt ja, mit welchem Kit ich auftauchen würde. 8o

    So, die Lagerbildung hat begonnen, die Front steht. Am Sonntag treffen wir uns alle und werfen mit Pappe-Drumsticks und rosa Wattebäuschchen aufeinander.

    Man sollte sich lieber nicht mit Sonorianern anlegen! Die haben schwere Waffen im Arsenal. Man mag gar nicht dran denken, wie einem der Hieb mit dem Sonorschen DTH (eine Mischung aus Keule und Zweizack) zusetzen kann! :evil:

    Mal wieder eine wahnsinnig inspirierende Folge mit Thomas Lang! Da ist es überhaupt nicht schlimm, wenn es länger dauert. Im Gegenteil.


    Nun hätte ich ein Thema für einen der nächsten Podcasts, welches Thomas Lang angesprochen hat: "Red Light Phobia". Ich habe das ganz massiv und bin froh, dass ich nicht von der Musik leben muss.

    Wie kommt man damit klar und wie wird man sie los?


    Und noch etwas aus diesem Podcast, was wieder ein bisschen Richtung Asterix Westphal geht: Wie funktioniert das z.B. in der Game-Branche mit Urheber/Nutzungs/Verwertungsrechten, also was muss bei so einer Session festgehalten werden, wie Thomas Lang es beschrieb. Es gibt ja nicht immer für alles Noten bzw. Dinge werden verändert. Muss nach der Session theoretisch nochmal alles notiert werden, oder wie wird das gemacht? Sitzt da womöglich die ganze Zeit ein Protokollant dabei, der festhält, wer was kreiiert?

    Neues Signature Ride von Thomas Lang / Meinl


    Zitat von ihm aus dem Schlagabtausch Podcast: "Endlich sind die Zeiten der leisen, dunklen Becken (Coffee House Settings) vorbei." ^^


    21" / 579€


    Kurze Demo:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Längere Demo:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Schade das nur gutbetuchte Sammler angesprochen werden und nicht das Fussvolk.

    Finde ich einerseits auch. Auf der anderen Seite: Hätten Instrumente im unteren Preisbereich vermutlich auch keinen so großen Mehrwert. Wäre ein unlimitierter Sonor-Stahleimer für 150€ wirklich interessant, nur weil da "Sonor Jubiläumstopf" drauf steht? Oder hätten wirklich genug Leute eine Neuauflage vom bezahlbaren Force 2005 Schlagzeug gekauft? Vermutlich nicht.


    Da hätte man wohl etwas kreativer werden müssen. Einen neuen Sonor Klassiker schaffen, indem man eine der neuen Compressor Snares temporär mit einem Jubiläumsrabatt von 150€ verkauft. Oder man könnte für jede bisher verkaufte Sonor-Serie ein 14" Fell mit entsprechendem Katalogfoto bedrucken. Zum Sammeln und Tauschen. :) Oder besonderes Bassdrum-Reso mit 150 Jahre Sonderdruck.

    Naja. Die Vintage Series haben sie schon vor 10 Jahren verpulvert, und die Kompressor-Snares waren ja schon ne ganze Latte an neuen Trommeln als "Jahresneuheit", oder? Was hätte da auch groß kommen sollen? Ich kann mir aktuell so gut wie keine "Innovation" im Akustik-Schkagzeug-Bereich vorstellen. Nochmal ne neue Abhebung erfinden? Am ehesten wäre es so eine Snare, bei der man durch innenliegende Kesselringe den Durchmesser verstellen kann, vielleicht auch die Kesseltiefe? Aber auch das gibt es schon.

    Speziell bei Sonor gäbe es eigentlich nur eine einzige "Innovation": Schlanke Hardware in bewährter Sonor-Stabilität, evtl. auch als Leichtmetall-Variante. Oder wieso nicht ein Flatbase-Hardware Paket passend zur Vintage Serie? Das wäre halt mit deutlich mehr Entwicklungsarbeit verbunden als die Kombination existierender Kessel und Beschläge und Veredelung mit neuen Finishes.

    Ja also zum 140jährigen gab's die Vintage-Serie und die hat mMn deutlich mehr "Jubiläums Charme" als das jetzt hier. [...] Wieso nicht was für die einfachen Leute? So ein Honey Amber Finish für die Vintage-Serie wäre ja voll mein Ding!


    Gretsch hat das Finish, dass ich mir so sehr wünsche! :love: Heißt dort "Antique Oyster". Hab das in einem NAMM2025-Video von Nick D'Virgilio gesehen, bin mir aber nicht sicher, ob es ein neues Finish ist. Überhaupt sehr schwer, was offizielles über Gretsch Drums zu finden, finde ich. Google zeigt erstmal Shop Angebote und letztendlich ist es dann Gewa:

    Gretsch Drums - Europe


    Aber hier geht's ja um Sonor! So ein gelbes Finish, wie auch immer es heißt, wäre deutlich schöner als die seltsamen "Black Slade", "Rosewood" und "Silver Sparkle" Finishes, welche Sonor im zweiten Rutsch herausgebracht hat. Fand ich damals schon eher enttäuschend. Wollte übrigens gerade schauen, wie die Finishes genau heißen. Aber die Sonor Homepage ist ja eine einzige Katastrophe! Auch das hätte zum 150jährigen anders laufen können. Die alte Homepage war da um Welten besser!

    2.500 Euro für eine Snare

    Mal ne andere Frage dazu: Kann jemand hier die neue Radioking mit ihrem massiven Ahornkessel und evtl. den Nickel over Brass Hoops (Messing Hoops? :/ ) einordnen? Was gäbe es für Alternativen, die keine solchen Sammler-Preise haben? :/

    Einzig die Sonor Vintage Serie, die wäre was, die finde ich wirklich gelungen.

    :saint: :thumbup:

    Ich bin gespannt was so ein Slingerland 4-Teiler kostet. Nicht unter 5.000€, nehme ich an.

    Die Snare kostet ja schon knappe 2500€. Hübsch find ich sie. Demo-Videos klingen logischerweise meistens gut. Aber brauchen wie immer nicht.

    Irgendwie auch komisch, wie das heutzutage läuft: Man muss gleich bestellen, damit man was vom Kuchen abkriegt, mehrere Monate warten und viel Geld vorschießen, und man weiß nicht mal, ob einem das Produkt dann gefällt und wert ist, oder ob man es sich am Ende schönreden muss.

    Aber ob man dafür ein Signature und quadratische Toms braucht? :/

    Ich glaube, wenn ich immer nur einen Takt davon spielen würde, täte ichs hinkriegen. :saint:

    Also die Slingerland Snares gefallen mir deutlich besser als alle Neuheiten von Sonor. 😍

    Was sind da für Felle drauf??


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.