Hi ecool,
super. Ich werd jetzt eh noch ein bisschen mit dem Kauf von irgendwas warten, zumal ich noch drauf hoffe, dass hier einer Erfahrung mit den Roland oder dem ddrum-pads hat und vielleicht dazu auch noch was sagt.
Im Notfall würd ich mir wegen einem Gig im Januar auch noch irgendwo nen Pad ausleihen, damit ich dafür komplett bin. Will nur nicht schon wieder nen Yamahateil kaufen, wegen Mangel an Besserwissem.
Wartetst du schon lang auf die E-Cymbals?
lieben Gruss
Micha
Hi ecool,
danke für den Tipp. Interessant klingt das mit den E-Cymbal II von Hart-Dynamics schon, aber so ganz ohne jeden Test würd ich die wahrscheinlich nicht bestellen. Hab mal heftig gegoogelt und auch in den USA ausser Händlerrhetorik nichts informatives zu diesen Becken gefunden.
Was ich nicht glaube: Hier wird behauptet, dass diese Becken nicht lauter als gummierte Pads sind, das halte ich aufgrund der Bauweise schon für physikalisch unmöglich.
Wenn es nur einen Importeur gibt, wird man sich die Teile wohl auch kaum mal ganz unverbindlich bei Musical Sounds oder Music Productiv anschauen können (was für mich am nächsten wär).
Dass die Becken offenbar im grossen Stil bei Ebay angeboten werden, ohne dass man sie mal in einem Musikgeschäft in Ruhe begutachten kann, wirkt auf mich eher abschreckend.
Vielleicht kann man den Importeur ja dazu bewegen, dass er einem renommierten E-Drummer mal diese Beckenserie zum testen zur Verfügung stellt, damit er hier einen unabhängigen Testbericht veröffentlicht. Weiss aber nicht, wie das bei den Drumhändelrn so gehandhabt wird, aus einem anderen Bereich (Astronomie) ist diese Praxis üblich (siehe z.B. Forum von Astronomie.de). Da hätte kein neues Teleskop ne Chance, dass in der Praxis nicht mal genauer von den Experten unter die Lupe genommen werden kann.
Gruss
Micha
Hallo Leute, erstmal danke an alle für eure Antworten
Dirk: "Ich nehme an, daß du eher ein Trigger Problem hast."
da hast du recht. Musste dann doch gestern feststellen, dass eins von den Yamaha-Stereo Pads ne Macke hat. Das Problem dabei: so bald es am TD-8 Soundmodul hing, fingen auch alle anderen Stereopads mit an zu spinnen, so dass es fast unmöglich war, herauszufinden, was da eigentlich los ist. Seit gestern hab ichs nicht mehr dran und endlich läufts wieder normal bei mir :-)))
Matzdrums: "sorge doch einfach für ein entsprechendes monitoring und alles wird gut. den dämpfungseffekt von getriggerten trommeln kannst du eigentlich ziemlich vernachlässigen. wenn du mit der mesh-head kombi gut klarkommst häng ein overhead über das ganze und leg dir den kanal zusammen mit dem e-drum sound auf nen gescheiten kopfhörer."
Hab mir letzendes schon zu diesem Zweck nen guten AKG Studiokopfhörer angeschafft. Leider zog das wegen der 600 Ohm auch noch nen Kopfhörerverstärker nach sich. Insgesamt ist das auch keine optimale Lösung, denn dann hör ich zwar alles ok, meine Bandkollegen haben aber immer noch das Problem, dass die Becken aus einer anderen Ecke klingen, als der Rest vom Schlagzeug. Leider kann ich meine Mitmusiker nicht dazu bewegen, auch mit Kopfhörer zu spielen (kann ich aber verstehen, denn wenn ich ehrlich bin, bin ich immer froh, wenn ich nicht verdrahtet bin)
doktorbeat:
"das alles klappt natürlich nur wenn du einen wiklich guten mann am mischpult hast und der deine e-sounds kennt wenn du verschiedene set ups verwendest."
noch ein Problem, *seufz
Spiel natürlich mehrere Setups und nen Mann/Frau am Mischpult haben wir leider nicht
"als sehr positiv hat sich herausgestellt, das a-set sauber, der halle entsprechend durch zu tunen und dann die e-sounds im tuning dem der a-trommeln an zu gleichen."
Das ist ein wirklich Supertipp für die Praxis. Das hätte mich mindestens 3 Gigs gekostet, bis ich dahinter gekommen wäre :-)))
"becken sind bei mir immer akustisch. sicherlich ist ein td-10 mit den roland becken inetressant, jedoch wenn ich mir das kosten nutzen verhältnis ansehe, bekomme ich für das gleiche geld was ein satz e-becken mit update karte usw. kostet, 2 gute OH mics und jede menge schönes blech. aber das muß wie so oft jeder selber entscheiden.
Ich denke, ich werd wohl nicht drum rum kommen, langsam auf bessere Beckenpads umzusteigen als die Yamahateile. Wie das am Anfang beim umrüsten so ist. Wenn man alles neu kaufen muss, spart man eben da, wo es am ehesten geht, und das sind bei e-drums halt die pads. Und irgendwann rächt sich das dann.
"IEM (in-ear-monitor ist da eine gute und ohren schonende lösung. alles andere wie side fills kommen mir nicht mehr auf die bühne. ist mir einfach zu laut!!! IEM ist da eine saubere lösung."
darauf wird bei mir auf der Bühne wohl hinauslaufen, auch wenn ich, wie gesagt, lieber ohne was im Ohr spiel.
Meine Überlegung ist nun, erstmal voll getriggert weiterzuspielen und nach und nach die Pads gegen bessere auszutauschen um das ledige Triggerproblem (wie Dirk ja richtig vermutet hat) loszuwerden. Mit dem Ride werd ich diesbzgl. erstmal anfangen. Und dazu hab ich gleich ne Frage:
Welche Kombination soll ich nehmen? Was haltet ihr z.B. vom
1. DDrum Cymbal 10``
würd dann nach und nach insgesamt 3 von den Dingern kaufen. Taugen die was als Becken fürs E-Drum?
oder wär vielleicht
2. ne Rolandlösung besser, angefangen mit dem:
Roland CY-12R/C Becken Pad
fürs Ride. Oder sollte man da besser nicht sparen und gleich ein
Roland CY-15R Ride Becken Pad
anvisieren (überleg grad, bei wem ich die Weihnachtsgeschenke dies Jahr einspar)
Gruss
Micha
Hallo Leute,
in einem anderen Thread hatte ich es ja schon angedroht. Ich würd hier gerne mal über Kombinationsmöglichkeiten von E-Drums mit "analogen" Elementen diskutieren.
Mein Problem habe ich im anderen Thread folgendermassen beschrieben:
"spiel aber trotzdem lieber mit Becken-Pads, da der Sound dann komplett aus der PA kommt. Wenn ich im Proberaum normale Becken an mein Kit hänge, denn hör ich nur die. Der Rest kommt aus ein paar Metern Entfernung aus den PA-Boxen. Das klingt - wie ich finde - ziemlich daneben - ungefähr so, als wenn du dein Schlagzeug auf ne Fläche von 100 m² verteilst.
Muss dazu vielleicht sagen, dass ich auf Triggerheads und nicht auf normalen Fellen in Kombination mit den Triggern spiele, klingt alles nicht viel lauter als beim Federball, wenn man unverstärkt drauf haut."
Also ganz klar: ich find meine normalen Becken an sich auch besser, obwohl mein TD-8 auch da schon einiges vom Sound bietet. Dennoch ist die Anschlagsdynamik einfach unberechenbar (das mag auch an den Yamahapads liegen). Mal gehen meine Becken vollkommen unter oder manchmal haut man nur leicht drauf und es pustet dir die Ohren weg. Auf jeden Fall sind die elektronischen Becken echt der Schwachpunkt an meinem E-Drum. Und das nervt v.a. auch bei Aufnahmen, wenn man bei mir überhaupt was nachbearbeiten muss, dann immer nur den Beckensound - und zwar nur vom Sound und nicht vom spielerischen her.
Gibts da fürs Livespielen bei der Probe oder auf der Bühne nicht eine bessere Lösung? Hat z.B. einer von euch Erfahrung, wie ein Drumset mit normalen Fellen in Kombination mit DDrum-Triggern klingt? Klingen dann normale Becken auch wieder zum Drum-Set und nicht wie auf 10km verteilt. Oder gibt das nur Probleme mit der Anschlagsempfindlichkeit der Trigger? Wie dumpf klingt das Set dann, wenn normale Felle durch Trigger abgedämpft werden.
Wie sind denn so eure Erfahrungen, möchte mir ungern erst nen Satz normale Felle kaufen, um dann festzustellen, dass es das eigentlich auch nichts gebracht hat, um mein Problem zu lösen.
Also wie kombiniert ihr und wie klingt es?
Gruss
Micha
100 Euro für 25 m² inkl. Strom 24 Std. von uns allein nutzbar. Ist halt auf dem Land mit Pferdegeruch inklusive. In der Stadt hier sehe das ganz anders aus, aber lieber fahr ich 25 km und kann mich richtig austoben als mich auf die Abzocker einzulassen, die es hier so gibt: z.B. 2 Proberaumtermine in der Woche in der das Schlagzeug jedesmal mitgebracht werden muss, weil Raum (ca. 16 m²) völlig überbelegt ist: 150 Euro. Dieser Herr, der ungefähr 10-15 solcher Räume in einer Fabrikhalle gemietet hat, findet sich auch noch sozial und nennt sich Musiker. Zum kotzen. Und wen wunderts: Alle Räume sind ausgebucht.
Gruss
Micha
" Was habt ihr für Erfahrungen mit diesen Trigger-Heads bezüglich Spielgefühl. Ich hab die selbst mal kurz gespielt und fand das nicht so toll."
Hi Blinky,
ich spiel seit gut drei Jahren auschliesslich auf Triggerheads und Pads. Ich fänd es bzgl. des Spielgefühls bestimmt umgekehrt komisch, wenn ich wieder auf normale Felle umsteigen würde. An den starken Rebound der Triggerheads gewöhnt man sich ziemlich schnell. Aber du hast schon recht. Jeder Drummer, der das erste mal an meiner Kombination sitzt, hat damit zunächst Probleme.
Was willst du denn wo mit dem Schaumstoff erreichen? Triggerheads werden ja üblicherweise gar nicht abgedämmt, weil es auch gar nichts bringt. Evtl. leidet darunter nur die Anschlagsdynamik der Felle, means, die Trigger erkennen nicht mehr an richtig an welcher Position du das Fell anschlägst, mit welcher Dynamik etc. mit dem entsprechenden Soundverlusten.
Ist alles eine Frage der Gewöhnung, ich ziehe zum Bsp. Triggerheads mittlerweile normalen Fellen vor, nicht nur, weil ich mein Schlagzeug nie stimmen muss, sondern auch wegen der speziellen Reboundeigenschaften der Triggerheads, die meinem Spiel sehr entgegen kommen.
Gruss
Micha
