Beiträge von gecka88

    Kann Steven Slate die Audiosignale erkennen und daraus " Audio-to-Midi machen" oder macht das Live Professor?
    Die RME sind ja Latenztechnisch auch weit vorne. Hab ich mir schon gedacht, dass die zum Einsatz kommen. Was für Latenzen bekommst du mit dem Babyface hin? 2-3ms?


    Wenn ich zusätzlich noch ein TD-11 habe (Latenz 4-ms) komme ich ja schon schnell auf 7-8ms. Ist das soundtechnisch kein Problem?


    Hast du gute Erfahrungen mit den Laptop Lösungen gemacht? Also Abstürze, Hänger usw? Kannst ja als FOH Mann dann ja auch noch relativ gut drauf reagieren..


    Hier wird übrigens auch recht fundiert über Live Laptop/vsti Einsätze diskutiert:
    E-Drum Modulsounds vs. computerbasierte Klangerzeugung - Vor- und Nachteile - und ein Blindtest!


    Das Gerät könnte fürs vst Triggern auch noch eine professionelle Alternative sein:
    http://www.drum-tec.de/muse-re…c-edition-1tb-p-2512.html

    Coole Story mit dem Handy :D Hauptsache es ruft keiner an :D


    Ja, stimmt wohl. Man denkt nur immer, wenn man da in der Menge steht, dass die eben für solche Dinge nicht das 300€ Modul von Roland/Alesis benutzen sondern was "ganz besonderes" ;) Daher der anstoß zur Diskussion. Es ist halt auch witzig, weil in der E-Drummer Szene immer darüber diskutiert wird, dass die Modulsounds zu schlecht und unauthentisch sind. (Und wenns nur zum Üben ist) Aber auf der anderen Seite werden 10.000 Leute mit eben diesen Modulsounds beschallt :D Mag man eigenltich kaum glauben, aber wie du schon sagtest, es kochen eben doch alle nur mit Wasser ;)


    Die Details, der gebastelten PC Lösung würden mich ja interessieren. Weiß da jemand was näheres? Also konkret (nicht was denkbar wäre) Welches Modul, welche Soundkarte, VSTi? Samples? RackPC? NotebooK?. Soweit ich es aus dem E-Drum Bereich weiß, gibt es kein/kaum Drummer die mit einer reinen VST Lösung auf die Bühne gehen.

    Ich weiß sicher nicht alles besser, da ich aber seit 5-6 Jahren E-Drummer bin, mit mehren Modulen und Pads gearbeitet hab (auch DIY) - Habe ich im E-Drumming Bereich ein ganz solides Wissen.


    Unter "gut triggern" kann man in einer Unterhaltung halt auch beides meinen. Die Qualität der Sounds, aber auch die Qualität der Erkennung. Oder meint "gut triggern" für dich nur Qualität der erzeugten Triggersignale (also keine Fehl/Doppeltrigger etc.)? Das der Drummer gut trommeln kann und Ahnung hat, stell ich auch gar nicht in Frage? Genauso wenig, dass das TM-2 schlecht triggert ;) Trotzdem ist es Fakt, dass man die Mask Time beim TM-2 nicht einstellen kann und beim TD11 schon! Das das TM2s gute Sounds erzeugen kann, stell ich nicht in Frage!


    Ich habe doch gar nicht gesagt, dass man die Module oder die Trigger nicht sehen soll ;) ich hab geschrieben, die Lösung mit dem KD--120 fällt raus, nicht die mit dem TM-2. Die TM-2 Lösung ist natürlich schon praktisch.


    Natürlich ist auf der Bühne genug Platz für sämtliche Elektronik, Drum Module, Racks, Laptops usw usw. Das habe ich nicht in Frage gestellt?
    Ich habe deinen Beitrag mit dem KD-120 so verstanden, dass das vor die Bassdrum gestellt wird - und wenn vor/bzw hinter der Bassdrum ein KD-120 steht, säh das für den gemeinen Festivalbesucher schon komisch aus. Beim Wacken wird der Drummer eigentlich immer aus allen Perspektiven gezeigt und wenn der nicht in die eigentliche BD tritt, sondern auf ein KD-120, wäre das schon auffällig.


    Die Absicht der Frage habe ich versucht im 1 Post deutlich zu machen

    Zitat

    Mich interessiert wie setzen große Bands, die auf Festivals wie Wacken, Summer Breeze etc. spielen das Triggering technisch konkret um. Wie das theoretisch funktioniert ist mir klar. Mich interessiert ob jemand konkret weiß, wie bestimmte Bands das mit welchen Mitteln umsetzen oder was üblich state-of-the-art ist.

    Interessant was hier so für Insiderinformationen rauskommen.
    Also es geht ja nicht um eine Produktempfehlung oder so (ich bin mit meinem DIY Set, dem TD11 und Addictive Drums zufrieden ;-)), sondern darum, was auf großen Bühnen üblich ist.


    Ich hätte nie gedacht, dass die Drumelite sich mit solchen Geräten "abgibt", die Alesisgeräte bekommt man ja gebraucht schon für 100-200€. Aber es scheint offenbar auch nicht viele Alternativen zu geben. Ich hätte gedacht, dass es noch iwelche Speziallösungen gibt, die eben extrem robust, 19" und vor allem Samplebasiert arbeiten. Hätte auch erwartet, dass er in der Liga quasi ausschließlich samplebasiert gearbeitet wird... Hat jemand was davon gehört ob bei den Profis LIVE auch mit vst bzw. Rechnerbasiert gearbeitet wird?


    slo77y: Ich denk mal, da auf den großen Bühnen auch immer Kameras sind, fällt die die Lösung mit dem Roland KD120 raus. Das wär zu auffälig ;-).
    Meint er die Triggersounds oder die Trigger-Qualität? Ich denk mal vom reinen Triggerverhalten unterscheidet sich das nicht. Die Triggereinstellungen des TM-2 sind sogar limitierter als zB beim TD11/TD30. Zum Beispiel lässt sich die Mask Time nicht einstellen. Eigentlich ein wichtiger Parameter...

    OK, also wird Dynamik vermutlich auch komplett ignoriert. Jeder kleine Trigger erzeugt dann wohl den "Maximalsound".
    Hätte gedacht, dass manche es auch mit "Dynamik" nutzen um den Sound zu unterstützen. Bei vielen Extrem Metal Sachen braucht man das auch wohl gar nicht :D


    Hät ich nie gedacht, dass die so "popelige" Modulsounds benutzen :D

    Hallo,
    in einigen Interviews Bekannter Extreme Metal Drummer liest man, dass live am, zumindest Bass Drum, triggern nichts vorbei führt. Mich interessiert wie setzen große Bands, die auf Festivals wie Wacken, Summer Breeze etc. spielen das Triggering technisch konkret um. Wie das theoretisch funktioniert ist mir klar. Mich interessiert ob jemand konkret weiß, wie bestimmte Bands das mit welchen Mitteln umsetzen oder was üblich state-of-the-art ist.


    Ich denk die mal die Trigger werden solchen entsprechen:
    http://www.thomann.de/de/ddrum_triggerset.htm


    Interessanter finde ich die Frage nach der Sounderzeugung.
    Nutzen sie Sounds der normalen Drum Module wie Roland TD30, Yamaha DTX900, Alesis DM10 etc.
    Oder basiert deren Sounderzeugung auf im Studios aufgenommen Samples, die den exakten Wunschsound wiedergeben? Was nutzten die dafür? Roland TM-2, Roland SPD-SX oder was ganz anderes?


    Behemoth Drummer nutzt laut Wikipedia Alesis DM5
    http://en.wikipedia.org/wiki/Zbigniew_Robert_Promi%C5%84ski


    Herr Kollias wohl Alesis DMpro Trigger Module
    http://georgekollias.com/set-up/


    Ich kann mir iwie nicht vorstellen das auf solchen Festivals, tausende von Leuten mit Standard Modul Sounds bedröhnt werden :D


    Ist das Ziel nur die absurden Double Bass Geschwindkeiten definiert hörbar zu machen oder geht aus auch Subbasserzeugung?

    Danke für die Info. Bin mit dem Triggerergebniss sehr zufrieden. Hatte es vorher auf PD-125 stehen, da waren die Ergebnisse ähnlich.
    Weiß jemand ob der "Pad Typ" nur Auswirkung auf die sichtbaren Parameter hat und diese vorbelegt oder werden noch andere Einstellunen im Hintergrund geändert?
    Noch ne Frage zur Mask Time. Sowie ich den Parameter verstehe, gibt er an wieviele millisekunden nach einem erkannten Trigger folgende Schläge "ignoriert" werden.
    Wenn ich den Wert zB auf 60 ms stelle, entspricht das dem Abstand von zwei 16el bei 250BPM. Also müsste er noch 16el bei 240 erkennen. Das würde mir für die Bassdrum ja mehr als reichen :D
    10ms entspricht dem Abstand von zwei 16el bei 1500 BPM.
    Habe ich da ein Denkfehler drin? Aber ich würde sagen das eine Mask Time von 50-60BPM dicke ausreicht und so evtl. Doppeltrigger vermieden werden können.

    Hallo,


    nach einiger Zeit habe ich das Buch "Drums. Schlagzeug lernen mit System!" von Lutz Renziehausen wieder ausgepackt und festgestellt, dass ich die CDs verloren habe. Ich hab schon mein halben Keller auf dem Kopf gestellt: Vergebens...


    Hat jemand die CDs und könnte mir behilflich sein?


    Danke im Vorraus und beste Grüße

    Schon klar, dass das ein USB Interface ist ;)
    Thomann meinte das PCI Karten nicht unbedingt bessere Latenzzeiten aufweisen und haben mir daher zum dem Steinberg geraten.


    RME ist halt direkt ne ganz andere Liga preistechnisch :/

    Hallo,


    bisher hatte ich mein Firepod. Der ist nun leider kaputt gegangen. Jetzt habe ich mich etwas erkundigt und bin im Bereich PCI Karten gelandet.
    Die Anforderungen sind relativ gering. Die Karte soll natürlich einen Stereoausgang haben und 1-2 Kanäle Aufnehmen können. Wichtig ist der Midi Eingang und schnelle Latenzwerte.


    Ich betreibe daran mein Mega Drum Modul über Cubase und Addictive Drums.


    Bringt die PCI Karte grundsätzlich bessere Werte als Firewire oder USB?


    Habt ihr eine Empfehlung. Mir ist jetzt die M-Audio Delta Audiophile 2496 ins Auge gesprungen.

    @Flogging


    Ich glaube der Sound hängt mehr vom Typ des Becken als vom Preis. Es gibt auch Ridebecken die in der K-Custom Liga sind und einem Sound wie das Zultan haben. Geanu das hat mein Lehrer mir auch bestätigt. Wie ich schon sagte, die Zultans klingen ja nicht schlecht, nur nicht nach meinen Vorstellungen.


    Ja es gibt schon 2-3 Läden, aber ich hätte vllt noch gerne ein paar Empfehlungen um nicht völlig planlos reinzugehen ;) und um schonmal nach gebrauchten Becken in der Umgebung Ausschau zu halten, ich habe zB das Meinl Byance Dry Ride in der Nähe gefunden. Ist das vllt schon wieder zu "trocken"?...

    Hallo,


    ich habe mir nach Recherche das Zultan Rockbeat Set bestellt und bin relativ unzufrieden. Das Preis/Leistungsverhältnis ist gut, aber ich suche einen komplett anderen Sound


    Ride:
    Das Ride geht für mich gar nicht. Viel zu Obertonreich, viel zu hell, viel zu verwaschen, Kuppe sehr undefiniert, die Kuppe ist mir auch zu klein. Ich suche was dunkleres, erdiges. Bei meinem Lehrer habe ich das Zildjian K-Custom Dry Ride angespielt, das ist eine Richtung in die der Sound gehen sollte (Ich weiß andere Preisklasse)


    Hihat:
    Die gefällt mir prinzipiell gar nicht schlecht, ist mir aber zu klobig, zu schwer zu massiv vom Sound. Sollte ein Stück weit filigraner sein, ich habe das Gefühl das Top-Becken wiegt einfach zu viel...


    18 Crash:
    Gefällt mir vom Sound grundsätzlich ganz gut, vielleicht etwas zu hell und zu agressiv. Wenn ich nen 08/15 Groove spiele und das Becken anhaue zieht mir das zB zulange im Groove mit rein und "überschattet" den Rest


    16 Crash:
    Klingt für mich in Richtung China, sehr trashig, sehr hell.



    Ich habe zum Vergleich ein 16 Zoll PST3 Crash und auch wenn es für viele hart klingt ;-). Der Ride Sound von dem Crash Becken gefällt mir deutlich besser, da er dunkler, definierter, nicht so obertonreich und verwaschen klingt.
    Und ich glaube nicht, das ich mir meine Ohren mit schlechten Becken versudelt habe. Ich habe die Zultans mal mit zu meinen Trommellehrer genommen und mit seinem Becken verglichen (K-Serie). Wie gesagt, die Zultans klingen gut aber passen nicht zu meinem Soundvorstellungen. Gerade das Dry Ride der K-Serie gefiel mir sehr gut, da es einfach nicht so hell war. Vom Sound gefällt mir das auch wirklich gut:
    http://www.thomann.de/de/paiste_pst5_20_rock_ride.htm


    Ich habe bis jetzt noch eine Paiste pst3 hihat, hier ist die Zultan Hihat um Welten besser. Aber es ist trotzdem nicht ganz der Sound den ich Suche, da die Hihat wie gesagt einfach zu schwer ist und auch zu schwer klingt ;)


    Ich glaube auch nicht, dass es an den viel zitierten manuellen Produktionsschwankungen liegt.


    Mein Budget ist so 400-450 für ein Komplettbeckenset und ich bin sicherlich nicht auf der Suche nach möglichst vielen Becken. Eine gute Hihat, Ride, 2 Crashs reichen mir erstmal vollkommen! Habt ihr noch Vorschläge nach denen ich mal die Augen offen halte könnte (HiHat und Ride auch gerne gebraucht)

    hr808 und birk, ihr habt geschrieben ihr habt mit günstigen Interfaces gute Ergebnisse. Nutzt ihr die Standardtreiber?
    Ich hab das Gefühl, dass die Presonus Treiber nicht so das Wahre sind, ich komme mit dem ASIO4ALL Treiber auf deutlich niedrige Werte, der ist halt nur etwas unstabil und "gefuscht"


    Ich habe jetzt mal erstes "Tests" gemacht, bisher nur mit einem Mikro ;) und denke ich werde das auf jeden Fall weiterverfolgen.
    Die Sache ist die, ich kann zwar mit dem Firepod auch direktes Monitoring einstellen, doch dann kann ich weder EQ, noch PAN noch irgendwas machen :-/ - Nen Mischpult habe ich leider nicht, daher der Weg über den Rechner. Will natürlich nicht den Sound auf Teufel komm rausverbiegen, aber eine leichte Bearbeitung ist doch ganz angenehm...