Beiträge von Albatross

    Versuche mal, das TD-30 direkt per USB am PC anzuschließen. Installiere die TD-30-Treiber,
    die einen eigenen ASIO sowie USB-MIDI enthalten. Am Modul dann noch die nötigen/gewünschten
    MiDI-Settings vornehmen. Das andere Gerät und ASIO4ALL für den Test erstmal entfernen.
    Keine Garantie auf Erfolg, kann mich aber auch an keine derartigen Probleme erinnern, als ich genannte
    Konfiguration noch im Einsatz hatte. Das TD-30 kann auch für die Ausgabe genutzt werden.

    Wer nicht auf Werdungskitschfetzen a la Karate Kid steht sollte sich mal Ex-Drummer antun. Ist zwar keine explizite Drummerstory, mehr ein Bandpsychogramm in Bild und Ton, trotzdem sehenswert.
    Ich warne jedoch schon vorab. Belgische Filme sind mitunter sehr speziell.


    Oh Mann! "Ex Drummer" ist schon heftig und endet mit einer 10-minütigen "Splatterei", die ich so noch nicht gesehen habe :cursing: :thumbup: .
    De unterlegte Song "Blow" von Ghinzu tut sein übriges.


    "Whiplash" wird von Cineasten ziemlich hoch bewertet - aber das muss ja nichts heissen, gell?

    Ich fand auch die Aussage witzig, dass die professionellen Floyd-Coverbands sogar seine Fehler 1:1 nachspielen :)


    Also Leute, freut Euch bei der nächsten Probe - beim nächsten Gig - auf Eure Fehler. Sie könnten als Kunstform,
    als Alleinstellungmerkmal in die Geschichte eingehen.

    pete55:
    Dass nenne mal einen knappen, aber nachvollziehbaren Tipp.
    Nah an die Quelle: deshalb ja der Umstieg auf direkte Abnahme.
    Mich hatte schon überrascht, dass die HH "besser" wegkommt
    als die übrigen Becken, obwohl die OHs direkt über den Becken
    hängen. Mic weg von HH und Becken neu "stecken" werde ich
    aber mal testen - und OH noch tiefer.



    Der Kritische:
    Soundbeispiel und Zeichnung kann ich mal anfertigen.
    Einerseits waren wir sehr glücklich über den Raum mit Heizung
    und Tageslicht sowie Nähe zum Wohnort. Aber durch die Fenster
    an zwei Seiten ist die Aufteilung zwischen den beiden Bands mit
    zwei Schlagzeugen für uns denkbar ungünstig (Raum ca. 20qm).
    Wie ungünstig, kann in der Tat nur eine Zeichnung zeigen.
    Die wird auch zeigen, warum Gitarrist die BD kaum hört, und
    ich seinen Gesang oft nur erahnen kann - trotz PA.
    Bei der Aufstellung der Intrumente und Lautsprecher sind wir
    jedenfalls sehr eingeschränkt. Dachte auch schon an Umzug.
    Aber find mal nen brauchbaren Raum in HH. Ich dachte ja schon,
    dies wäre der Volltreffer. Teppich ja, Wand Holzvertäfelung.
    Auf unserer Seite sind die Fenster. Sound ist halt hallig hohl.

    Hallo liebe Gemeinde!


    Trotz regelmässiger "Lektüre" der Beiträge hier im Forum komme ich beim
    Thema Mikrofonieren in unserem Proberaum, in den wir vor ca. einem Jahr
    aufgeschlagen sind, nicht recht weiter. Von meiner fehlenden Erfahrung
    (bei mehr als 4 Mics) abgesehen, herrscht in diesem Raum eine ganz schlechte
    Akustik - wie in einer Fabrikhalle.


    Mit der Ausstattung Zoom H4n mit den zwei internen Mikros und einem
    externen für die BD haben wir im alten Bunker (5er Band) doch recht
    passable Ergebnisse erzielt. Im neuen Raum (normales Gebäude im EG
    mit zwei Fenstern) sieht das anders aus. Veränderungen im Raum sind
    auch nicht drinn. Deshalb habe ich - obwohl wir im Moment nur zu zweit
    sind - das R24 und ein Drum-Mikro-Set von Shure ausgegraben (siehe unten),
    das ich eigentlich für später - wenn es mal "ernst" werden sollte - angeschafft
    hatte. Das Ergebnis ist natürlich um Welten besser, aber man hört schon,
    dass drei PG56 für 5 Toms und eine Snare was fehlt. Aber darum
    geht es mir nicht so sehr. Mit fast jeder Anpassung lerne ich dazu,
    und manchmal wird es sogar besser. Das Grundproblem aber bleibt.


    Es geht darum, dass wir doch so langsam wieder gern zu dritt, zu viert
    oder zu fünft spielen wollen, ohne gleich ein Aufnahmestudio
    zu installieren, andererseits auch nicht wieder den Fabrikhallensound
    einführen wollen. Mehr als 8 Spuren (Aufnahme) auf Modulbasis scheint es ja
    nicht zu geben, und auf PC-Basis möchte ich doch gern - obwohl IT-ler -
    gern verzichten. Drum an Mischpult hängen würde bedeuten, dass ich die
    Spuren später einzeln nicht mehr abmischen kann.


    Zuletzt hatte ich von den Trommeln nur Snare und BD abgenommen.
    An der DAW musste ich die Overheads aber so aufziehen, damit die Toms zur
    Geltung kommen, dass die Becken (vor allem HiHat) zu sehr vorne waren - und
    natürlich der Raumsound.


    Gibt es vielleicht Tipps bei schwierigen Raumverhältnissen, die Ihr
    habt, oder die ich im Forum schlicht übersehen habe? Oder wo mache ich
    den fatalen naiven Denkfehler?


    Ich gehe die Sache eigentlich immer recht defensiv an, deshalb versuche
    ich erstmal am Objekt selbst für eine gute Basis zu sorgen, bevor ich
    mich mit den vielen Manipulationsmöglichkeiten der DAW beschäftige.


    Hauptmieter ist übrigens eine Metal-Band - die übertönen einfach alles ;)
    Wir sind da eher die leisern, es sei denn, die Band über uns probt - dann
    geht das nicht mehr, und wird kontern mit Songs aus der alten Formation.


    Ausstattung:
    Aufnahme: Zoom R24 (8xAufnahme)
    Drum: Shure PGDMK6-XLR Drum-Set (1xPG52 Bass, 3xPG56 Snare/Tom, 2xPG81 Overhead)
    (im Moment testweise an der Snare: Behringer C-2 (PG56 war mit zu fett)
    Gitarre: Sennheiser E906
    Gesang: Shure Brothers Inc.(US) Unidyne III Dynamic (über Mischpult und Yamaha-Effektgerät)
    (Sänger/Gitarrist besteht drauf! - brummt auch manchmal)


    Schlagzeug: Pearl Masters Studio BRX 8,10,12,14,16,22, DW-Snare 14x5
    3xCrash,1xRide,1xChina,1xSplash,1xHH (halbwegs aktuelle Bilder in meinem Profil)

    Die Zildjianer sollten die alten Pic Ups gegen eine moderate Aufwandsentschädigung austauschen!
    Dann könnte man u.U. auch den Murks mit den Ausgangssignalen verzeihen ...
    Wenn der Preis pro Direct Source von rund 80$ (Amazon US) stimmt, zahlt man für ein Standard-Set
    netto(!) nochmal 240$ drauf, damit die Gen16 halbwegs nutzbar sind.

    Reden wir hier von der gleichen Software?
    Der Music Maker ist doch eher darauf optimiert, um sich - salop ausgedrückt - mit
    ein paar Samples fix einen Song zusammen zu klicken. Erinnert mich fast an
    eine moderne Form der alten Soundtracker. Mit Cubase und Co. würde
    Ich es eher nicht vergleichen. Das Magix Music Studio hingegen ist quasi
    Samplitude Lite und ist auch ähnlich aufgebaut. Ich bin irgendwann vom
    Music Studio auf Samplitude umgestiegen, obwohl ich Cubase, Reaper
    Und Co. kenne. Erfahrungen, Tipps und Workshops führen da allerdings
    meist Cubase an. Deshalb habe ich Cubase E. in der Hinterhand.


    Welche DAW nun am besten ist, vermag ich noch nicht zu beurteilen.
    Mit Samplitude komme ich halt am ehesten zurecht und die
    Testergebnisse fallen auch nicht gerade negativ aus.


    MM und MS sind meiner Meinung nach für den Einstieg durchaus brauchbar.

    Die mitgelieferten Adapterkabel sehen genau so aus, wie von Psycho gepostet, Klinke halt nur eine Nummer kleiner
    als 3,5mm (Verpackung sagt 5,2"). Die haben diese Mini-Klinke aufgrund der Bauart des MIDI-Moduls verwendet.
    Du kannst also Roland-Modul und andere Standard-MIDI-Geräte direkt über die mitgelieferten Adapterkabel verbinden.


    Der USB-Anschluss für Strom ist übrigens nur zum laden des iOS-Gerätes. Für den MIDI-Betrieb also nicht notwendig.
    MIDI überträgt die Daten seriell, deshalb kann auch Stereoklinke genutzt werden - in aller Regel aber nur
    in Spezialfällen wie dieser hier.

    Ich habe dieses iRig-Teil. Der Hinweis von Psycho stimmt vom Prinzip her, allerdings sind die
    Klinkenstecker eine Stufe kleiner als 3,5mm. Zwei Kabel werden mitgeliefert (bei drei
    Anschlüssen In, Out, True). Dazu kommt ein USB-Anschluss für Stromversorgung
    (über Computer oder USB-Netzteil, das nicht mitgeliefert wird).


    Was damit möglich ist, hängt ein wenig von den Apps ab. Manche unterstützen nur
    USB-MiDI über das Camera Connection Kit, andere nur iRig & Co., andere beides.


    Edith fragt sich, warum Du nach den Steckern fragst, im nächsten Absatz aber von ersten
    Tests mit "Deinem" iRig schreibst?

    Wenn ich eine Kritik zu einem Konzert gelesen habe, das ich selbst besucht habe, dachte ich meist
    "war der/die wirklich bei DIESEM Konzert???". Trotzdem:
    Ich finde diesen Facebook-Pranger auch unter aller Würde! Bild-Mann hin oder her.
    Will fast behaupten, dass der Band nicht mal eine ordentliche Übersetzung vorliegt (von den Kommentargebern auf
    der FB-Seite ganz zu schweigen). Manche Begriffe/Aussagen kommen - unsauber übersetzt - gern mal ganz anders rüber.

    Es wurde hier ja schon geschrieben, dass es heikel ist, in einem öffentlichen Forum über Bandmitglieder zu reden.
    Davon aber abgesehen, ist das wohl auch eine Frage der Ansprüche, Selbstwahrnehmung und wie man allgemein
    zur Musik steht.


    Ich spiele erst ein paar Jahre, habe aber hohe Ansprüche an mich - aber auch keine großen Ambitionen als Ü50.
    Unsere 5er-Band hat sich vor ca. einem Jahr aufgelöst. Zu zweit arbeiten wir an unserem Stil und neuem Material,
    wollen aber so langsam wieder "aufrüsten". In der alten Formation war das aus meiner Sicht etwa so: blutiger Anfänger
    (ich), zu meiner linken Basser und Gitarrist, die für Amateurverhältnisse wirklich gut waren. Gitarrist übte
    nach eigener Aussage nicht, spielte (auch Ü50) aber auch seit Jugendtagen. Zu meiner rechten Sänger und
    zweiter Sänger - beiden war üben fremd. Was von da kam, war mitunter echt übel. Aber nur aus dieser Ecke kam
    gemaule in meine Richtung und dauerndes Gerede von Auftritten. Was mich ärgerte war, dass da nicht ein
    Funken Selbstkritik kam. Wir haben die Proben aufgenommen. Ich dachte immer nur: "hören die das nicht?!".
    Ich glaube, mit so einer Einstellung ist man reif für "DSDS" X( Und ich Trottel fragte die beiden Saitenheinis
    nach den ersten Proben, warum die sich nicht einen "richtigen" Drummer suchen. Später dachte ich dann
    "ist eh egal" ... Trotzdem führte deren Einstellung später zur Auflösung. Aussprachen vorher gab es durchaus.
    Schade nur, weil beide durchaus das Zeug zu mehr hatten.