Beiträge von Albatross

    Dank nochmal an Euch! Ich werde mir alle mal (auch vom Preis her) ansehen, aber irgendwie luckt das
    E604 etwas heraus. Vor dem E906 hatte unser Gitarrist das SM57 im Einsatz. Soll der mal rausrücken zum testen.


    Beruhigt mich etwas, Jürgen, dass mein schlechter Eindruck vom TG D52d nicht ganz von Unkenntnis getrübt war.
    Na ja, schlecht sicher nicht, aber halt anders oder wie Du schreibst "merkwürdig". Klemme ist aber schon genial.


    Edith meint, dass ich mir bezüglich Befestigung sicher noch was einfallen lassen muss, aber da gibt es sicher
    Lösungen. Oben an den Congas ist ja nichts dafür, da würde sich ein Mikrofonständer anbieten, wie im Bild
    oben noch das T.Bone, nur direkt zwischen des Congas gerichtet. Über/zwischen den Timbalis sitzen aber
    Cowbell und Block, wird deshalb sicher tricky. Die könnte ich natürlich auch extra aufstellen - die haben nun
    am wenigsten Probleme, sich durchzusetzen.

    Ich weiß auch gar nicht, wo das Problem liegt. Immer diese Fokussierung auf Roland.


    Da tritt vor Jahren eine Zweimannfirma an, um Tottis Wunsch nach sample-basierten
    E-Drums zu erfüllen, und das wird in diesen endlosen Im-Kreise-Drehen-Diskussionen
    immer wieder unterschlagen. Wenn man bedenkt, unter welchen bescheidenen
    Möglichkeiten, aber auch neuen Ansätzen, dieses Set ins Spiel kam, sollte das schon eine
    Würdigung Wert sein. Natürlich, diese Lösung hat Mängel, vor allem, was die erste
    Ausgabe abgeht. Die drei Zonen-Lösung der Becken mit einfachen Stereoanschlüssen ist
    noch nicht wirklich gut, aber prinzipiell auf jedem E-Becken nutzbar. Hi-Hat mag
    sicher auch noch einen Entwicklungsschub. Wer mit den von 2Box produzierten
    Samples (für die aufgrund des Speichers sicherlich Kompromisse eingegangen
    wurden) nicht klar kommt, spielt eigene ein - oder welche der viel gelobten
    VST-Samples. Letzteres zwar noch recht aufwändig, aber es ist möglich.
    Der von 2Box verwendete Chip wird über die Jahre sicher auch eine Weiterentwicklung
    erfahren haben, so dass in Zukunft umfangreichere, feiner auflösbare Sounds
    verwendet werden können. Ich weiß, dass die heute eher an einer kleineren
    Version arbeiten. Ich weiß auch nicht, unter welchen Bedingungen die Schweden
    heute arbeiten. Ich weiß aber, dass die Herren offen waren für kontruktive
    Kritik (auch aus diesem Forum), die dann auch in diverse Änderungen Einzug
    hielten. Auch das Soundtool wurde auf diese Weise endlich fertiggestellt.


    Oder warum nicht sowas wie eine Croudfunding-Kampagne für das Megadrum
    starten, um daraus ein alltagtaugliches Produkt zu machen?
    Diese Art von Produkteinführung hat schon so manchen "Großen" ins schwitzen
    gebracht. Nur muss halt erstmal ein plausibles Konzept her. Bitte schön: her damit.


    Ich bin übrigens auch nicht überzeugt davon, dass ein E-Drum mit Sounds in
    VST-Qualität plötzlich massenweise oder zumindest vermehrt auf Bühnen erscheint.

    Wir haben uns Ende der 70er auch gefragt, warum die in Kühlschränken, TV- und Hifi-Geräten keine Serielle Schnittstelle
    einbauen. Die Möglichkeit war da und praktische Lösungen für jemand von Fach schier grenzenlos. Später dann der
    Wunsch nach USB, dann WLAN oder Bluetooth, blabla. Nun, inzwischen kommt das in die Gänge, mein oller Kühlschrank
    ist trotzdem nicht fürs Alteisen vorgesehen. Was die da heute in TV-Geräte einbauen, ist zwar beachtlich, aber für mich
    weiterhin nicht alltagstauglich. Nervig, weil unnötig, aber jammern? Ich komme auch so zurecht, und irgendwann ...


    Bekannte Künstler aus grauer Vorzeit haben nicht lamentiert, dass die Industrie ihnen nicht das bietet, was sie sich
    wünschen, sondern haben das beste für sich aus dem vorhandenen rausgeholt, sich ihre Instrumente im Zweifel selber
    gebaut, oder sie haben sich diese bauen lassen.


    Ich bin auch mit diversen Gegebenheiten meines Roland-Moduls nicht zufrieden oder einverstanden, aber ich habe
    längst aufgegeben, hier mit Detailfragen aufzutreten. Wir alle wissen, wo das dann immer wieder hinführt.


    Ich nutze meine E-Drum-Module (inzwischen) so, wie sie im Laden standen. Mir den eigenen Sound über die
    Settings zu kreieren, dafür fehlt mir noch die Muse, habe es aber vor. Das Nord Drum ist hier immer noch für
    mich in dieser Hinsicht sehr reizvoll. Dass man ein TD-30 auch gut an eigene Bedürfnisse anpassen kann, hat
    Heizer hier ja, wie nicht nur ich finde, eindrucksvoll bewiesen. Dass die einschlägigen E-Drum-Endorser das
    nicht so hinkriegen, wie hier so schön gelästert wurde, ist für mich völlig unerheblich, und entlarft doch den
    einen oder anderen Kritiker hier. Auf der einen Seite über aufwändiges Marketing nölen, auf der anderen Seite
    aber immer wieder auf diese verweisen. Für mich ist Marketing ok. Bedeutet für mich aber nur ein darauf
    hinstoßen, dass es da was Neues gibt, das mich eventuell näher interessieren könnte. Danach geht es auf
    die Seite "Technische Details", und so weiter.


    Ich hatte bei einer längere Zeit zurückliegenden Bandprobe mal ein 2Box-Sound abgefeuert (bekanntlich
    Samples und keine Synthese) - gemeint ist der brummelnde Sound, der Rest ist akustisch:


    [soundcloud]

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    [/soundcloud]
    https://soundcloud.com/adprobe…rd-16-tom-g1-modul-edited


    Ich hatte mich gefragt, was für eine akustische Trommel so einen Sound liefert.
    Der Sound hört sich im Waveeditor dann aber so an:


    [soundcloud]

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    [/soundcloud]
    https://soundcloud.com/adprobe…-record-16-tom-g1-natural


    Laut 2Box ist das ein "Record 16 Tom G1". In den Settings haben die 2Box-Leute lediglich den "Tune" erabgesetzt.
    Für mich ist das nur ein weiterer Hinweis, dass man einiges mehr aus diesen Dingern rausholen kann - egal, ob
    2Box, Roland und Co. Dass hier mehr möglich ist, als nur am "Tune" zu drehen, weiß ich noch aus der Zeit, als ich
    mehr mit dem Modul experimentiert habe. Und es gibt sicher allemal bessere Ergebnisse, als mein Beispiel hier,
    aber uns hat der Sound in diesem Fall gefallen. Und da es diverse andere interessante Sounds gibt, die aber ein
    wenig zuviel hier oder zuwenig dort haben, weiß ich, dass da Möglchkeiten sind, daran viefältig zu drehen.


    Edith hat noch manuelle Links eigefügt


    :D :D :D


    ...die sind halt mit mir alt geworden, tun aber immer noch ihren Dienst zur vollen Zufriedenheit.


    Ja, so denkt Gitarrist ja auch über sein Gesangsmikro, und er will es auch nicht auch "ablegen". Inzwischen habe ich es auch in den Griff bekommen,
    bis auf die gelegentlichen Popp-Geräusche. Anti-Popp-Vorsatz will er auch nicht - ist dann zuviel Studio 8| :D


    Ich denke, ich habe Dich verstanden. Wenn jemand an die Percussions geht, reduziere ich mein Getrommel ja auch, und versuche, nur einen
    brauchbaren Teppich zu liefern. Wenn (wie meist) spontan, gehe ich auf Rimclick, oder ich nutze Rods.

    Erstmal vielen Dank. Wir experimentieren viel im musikalischen Bereich. Selbst, als ein Wah-Wah plötzlich Radio-
    Programm "sendete", haben wir das eingebaut, nachdem der Gitarrist das im begrenzten Maße steuern konnte.
    Sind ein paar abgedrehte psychedelische Sachen bei rum gekommen.


    Wie proben also nicht nur unsere Standards - dafür braucht man sicher keine 16-Spur-Aufnahmen, aber wenn,
    wie neulich, ein Gast ungeplant lyrische Texte zu unserer Musik spricht, aber viel zu schüchtern (leiste) kann man
    nachträglich anpassen oder z.B. Hall auf sein Mikro geben, was viel besser kommt. In der alten Bandbesetzung
    reichte ein Zoom-H2 oder H4, obwohl ich mir da auch manchmal gewünscht hätte, dass ...


    Wir wollen gar kein Studiosound. Dagegen sprechen ja auch die Umgebung und meine bescheidenen Tontechniker-
    Fähigkeiten. Aber halbwegs brauchbar abnehmen, was das so "produziert" wird, wollen wir schon. Ausgleichen
    können wir - wie Du ja schreibst - am Pult oder an der DAW. Der Weg von den Mics bis zur DAW ist übrigens
    mehr als abenteuerlich. Erfahrene Mischer würden die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Trotzdem
    wird bei den Proben lediglich "Aufnahme" gedrückt, und los geht's.


    Das Problem mit den Percussions ist, dass sie bei den Aufnahmen zu leise, zu weit weg rüber kommen, selbst,
    wenn ich dieses C-2 nachträglich voll aufziehe. Dass dann auch die anderen Instrumente quasi nur noch über
    dieses Mic kommen, ist klar. Mit diesen raumgreifenden T.Bones ging da mal gar nichts.


    Die von Dir vorgeschlagenen Mikrofone sind gar nicht oder nur noch vereinzelt im Handel. Bei eBay wurde
    ich vereinzelt fündig. Mals schauen, was ich da machen kann.


    Bezüglich T.Bone SC100 und nicht schlecht: Bis auf Shure Beta 91a für BD, Sennheiser E906 für Gitarre
    und einem Museumstück Shure Unidyne III für Gesang, haben wir, denke ich, eher Einsteigermics im
    Einsatz. U.a. Shure PG56/52/81 für Drumset. Für Snare hatte ich mal ein Beyerdynamic TG D52d
    gekauft, dass das PG56 ersetzen sollte. Ich war sehr enttäuscht. Kann aber auch sein, dass ich es nur
    nicht richtig einzusetzen vermochte. Diese T.Bone SCs waren bei irgenwelchen T-Bundles dabei.


    Wir wissen noch nicht so genau, wo es musikalisch hingeht, um gezielter vorzugehen. Oder besser: wir mögen
    uns noch nicht festlegen. Vielleicht gar nicht - sind ja schon Ü50 :) Dann ist da noch die Sache mit der Zeit.
    Alle paar Monate komme ich dazu, im Proberaum zu basteln. Prio haben die Proben am Dienstag.

    Hallo,


    nachdem wir Schlagzeug, Gesang und Gitarre im Proberaum inzwischen ganz brauchbar abnehmen können,
    kommt jetzt die Frage auf, wie ich unsere Percussion-Ecke besser abnehmen kann.
    Cajon nehme ich mit dem BD-Mic ab, wenn es (selten) mal zum Einsatz kommt.
    Bei den Congas, Timbalis mit Block und Cowbell sowie dem exotischen "Triple Conga Cajon" bin ich etwas
    beim Mikrofon-Angebot überfordert. Hatte z.B. das hier gelesen (Mikro-Test):


    http://www.thomann.de/de/prod_review_14192_AR_128331.html


    Fand dort für mein Anliegen aber nicht wirklich eine Antwort.


    Hier mal ein Bild (in meiner Galerie größer zu betrachten):



    In Ermangelung von Alternativen kommt zur Zeit ein Behringer C-2 zum Einsatz
    (auf dem Bild noch ein Gesangsmikro T.Bone SC400, darüber ein SC-450).


    Meine Frage ist, welches Mikro zu empfehlen ist, und wie Ihr es am besten positionieren
    würdet. Ggf. komme ich um Einzelabnahme auch nicht herum, denn die Akustik in dem
    Raum ist weiterhin nicht ideal, der Raum ist ansonsten aber ein Glücksfall. Im Moment spielt
    unser Gitarrist vor allem die Timbalis-Cowbell-Block-Kombi mit den Timbalis-Stäbchen.
    Danke im Vorraus.

    Ich bin sicher, dass nicht nur ich Dir hier vollkommen Recht gebe, aber diese Aussagen, die ich im DF auch oft gelesen habe,
    hatte ich meist so für mich übersetzt: Der normal sterblich Musikhörer erkennt den Unterschied nicht, ob A oder E (mal vielleicht
    von Spliff- und Asia-Zeiten abgesehen). Er erkennt nicht, ob Becken von Paste, Meinl, Zildjian und Co. kommen, ob 16" oder
    18 tom, etc.pp. Es wird ihn wohl auch nicht interessieren. Was bleibt, ist der Höreindruck, und für den sind wir verantwortlich.

    Roland und Yamaha geben mir recht, die Dinger erscheinen immer nur in Nischen:
    - Ergänzungszeug für Sonderklänge
    - Heimorgeln für Wohnzimmeradlige und Kellerkinder
    - Arbeitspferde für Unterhaltungsmusikanten mit beschränkten Ansprüchen


    :)


    Wenn ich's recht überlege ... passt das irgendwie. Für Punkt 1 nutze ich z.B. im Bandkontext das 2Box-Brain, wo es gute Dienste leistet. Für Punkt 2 - wenn auch nicht mehr im Keller - das Roland-Set.
    Bei Punkt drei würde ich aber gegenan maulen. Bei zu viel Live-Musik hätte ich mir gewünscht, wenn sie lieber ein E-Set gewählt hätten. Als ob Akustiktrommler automatisch höhere Ansprüche hätten ...

    Meinst Du die deutsche Roland-Site rolandmusik.de?


    Ich würde auf die von Dir verlinkte Seite gehen. Spezielle deutsche Firmware wird es sicherlich auch
    hier nicht geben. Roland Deutschland hinkt zudem mitunter Monate(!) hinterher, was Firmware und Co.
    angeht (war z.B. beim TD-30 der Fall).

    Nachdem in einem anderen Thread auf eine neue Firmware für TD-11/TD-15 hingewiesen wurde,
    habe ich mal nach News für mein Modul geschaut (TD-30 - nix) und dabei folgendes "entdeckt":
    Auf Roland.com gibt es zum TD-25 schon Treiber-Updates für Windows und Mac.
    Dokus sind dort aber weiterhin nicht zu finden.

    Na, rund 370.- Euro für ein VH-11 und ca. 450.- Euro aufwärts für ein VH-12 sind auch nicht gerade ohne, wenn man schon das Verhältnis zum Modul-Preis heranzieht.


    Die Nicht-Unterstützung wird doch in erster Linie mal jene in Aufregung versetzen, die schon ein VH-12/13 (ich tippe mal Mehrzahl VH-12) bereits aus TD-12 oder
    TD-20-Zeiten besitzen, und auf einen "Kompromiss" wie dem TD-25 gehofft haben.


    Ist das denn definitiv der Fall, dass VH-12/13 nicht unterstützt werden? Die TD-25-Sets mit max. VH-11 und der Wikipedia-Eintrag sind mir noch nicht genug.
    Allerdings ist die Roland-Bescheibung "Compatible with the VH-11 V-Hi-Hat for realistic pedal action and bow/edge sounds" wohl "defnitiv" genug, oder?

    Ich finde die Bezeichnung "Positional Sensing" im ganzen etwas irreführend.
    Ich hatte mich schon gefragt, wie das bei den Rims funktionieren soll - vielleicht ob am unteren, oberen oder seitlichen Rand angeschlagen wird?
    Konnte ich bisher nicht feststellen. Blick ins Manual: Aha, "Nuance" steht da. Anderer Sound je nach Anschlagstärke - wird wie Positional Sensing
    im gleichen Menü ein- oder ausgeschaltet ("Position Ctrl").


    Wenn man sich zudem auch nur auf die Tabelle bezieht, dann könnte man auch glauben, dass Positional Sensing auf den Tom-Heads funktioniert,
    da folgende Roland-Pads diese Funktion auf Head und Rim unterstützen: PDX-100, PD-85, PD-105X, PD108, PD-125/X/XS, PD-128/S
    Dann wohl nur, wenn als Snare eingesetzt, denn im Text steht, dass nur die Snare auch Head unterstützt. Toms nur Rim (aber eben genauer "Nuance").
    Ähnlich bei den Becken: Positional Sensing (Head): Alle CY-12, 13, 15 in C- und R-Ausführung. Im Text hingegen: Nur Ride.


    Positional Sensing auf der Ride (TD-30 und CY-15R) habe ich selbst noch nicht wahrgenommen. Möglich, dass bestimmte Sets gewählt werden müssen,
    mein Gehör langsam abloosed ... oder meine Spielweise zu brachial ist, um das zu erkennen ?(
    Auf der Snare hingegen (wenn auch nicht auf allen Sets verfügbar) ist das klar und brauchbar umgesetzt - jedenfalls deutlich besser als beim TD-20X
    im Video, das RoboBlaster gepostet hat.