Beiträge von Albatross

    Eins noch:


    Ich werde jetzt auf allen Toms einen PS-Snare-Sound legen und so lange an den Settings
    drehen, bis irgendwas Tom-Sound-artiges dabei heraus kommt. Kling dann sicher
    sch****, aber ich kann dann weiter behaupten: PS auf Tom-Head - das geht!!!


    Ja, VH-12/13 macht schon ordentlich Radau beim öffnen und schließen, aber ich habe
    ja Kopfhörer auf und mit Nachbarn gibt es auch keine Probleme.

    Doku lesen ist eine Sache, sie richtig zu interpretieren eine andere!


    Die Tabelle in meinem Screenshot zeigt die Triggereingänge! Manno! Lege ich also z.B. auf Trigger-Eingang "Tom 1"
    einen PS-Snare-Sound, funktioniert auch dort Positional Sensing =) ... sofern das Pad das unterstützt.
    Habe es gerade getestet. Meine Tom-Kessel unterstützen PS übrigens nicht oder kaum wahrnehmbar.
    Die Snare hingegen fühlte sich gleich wohl.


    Hach, seit ca. einem Jahr nutze ich mein E-Set wirklich nur noch zum üben. Energie nur noch ins Akustische.
    Das kommt dann davon ...

    Dein Screenshot ist die einzige Tabelle, in der es so scheint. Du selbst hast ja den Wikipedia-Artikel verlinkt, und in den Tabellen dort heißt es eben: "only Rim" bzgl. positionsbezogener Sounds auf den Toms. Ebenso in der Anleitung des TD-30.


    Kann einen schon wuschig machen, stimmt. Ich habe die Anleitung auch gelesen - so auch diverse Beiträge im Internet. Deshalb auch
    meine bisherige Einsicht: Head-PS nur auf Snare und Ride. Wäre ja auch albern, wenn Roland das am Modul unterstützt, aber keine
    Pads dafür anbietet (der Wikipedia-Artikel bezieht sich ja nur auf Pads und Cymbals, nicht auf die Module).
    Dann aber eben diese Tabelle, laut der es nun doch geht 8| Egal, ich habe jetzt die Probe direkt am Set gemacht. Dazu muss ich
    sagen, dass ich ein Drum-Tec-Kessel-Satz habe, den ich mir noch zu 2Box-Zeiten zugelegt hatte. Die Snare war aber schon für das
    TD-30 optimiert. Da ich nie PS an den Toms feststellen konnte, und um ganz sicher zu gehen, habe ich die Snare (dessen PS-Funkion
    am Snare-Port gut funktioniert) an ein Tom-Port angeschlossen: Kein PS - auf keinem der Sets! Basta.


    Ich korrigiere mal mein Geschreibsel von eben.

    Was nun wieder eher fürs TD-25 spricht, ist, dass ich jetzt erst realisiert habe, dass auch das TD-30 kein PS auf den Tomheads ermöglicht - und vermutlich auch recht unwichtig wäre.

    Dachte ich auch. Aber laut TD-30-Doku kann es PS auch auf den Tom-Heads (siehe mein Screenshot). Wo hast Du es denn realisiert?

    Ist zwar etwas älter der Thread (da hatte ich das LR-16 schon),
    aber erst jetzt habe ich unsere Proberaumtechnik entsprechend darauf
    umgestellt. Der Grund waren die für "Insert" ausgelegten Stereo-
    Klinkenanschlüsse. Ich war (noch) nicht bereit, mir Adapter
    Stero>Mono zu löten oder zu kaufen. Mischpulte mit 16 Inserts gibt
    es auch nicht im "Consumer-Bereich". In unserem Fall wäre somit
    ein zweites Mischpult nötig gewesen - und eben entsprechende
    Klinkenadapter. Dann entdeckte ich die Pulte von Allen & Heath.
    Die Modelle ZED-24 oder ZED-22FX bewegen sich um die 750.- Euro
    (bisher bin ich von weit über 2.000.- Euro für entsprechende Pulte
    ausgegangen - zudem wohl auch "riesengroß").


    Bisher hatte ich zwei Zoom R24 kaskadiert. Das erste hatte den
    Phantomstrom-Fehler (Grundpfeiffen). Voice, Gitarren, Perc und BD
    liefen über ein Behringer Xenyx X2442-Mischpult. Main-Out an die PA,
    Channel-Outs an das defekte Zoom - somit war Phantomspeisung nicht
    nötig, und das Grundpfeiffen blieb aus.
    Schlagzeug (bis auf BD) dann direkt in das zweite Zoom R24. Da aber
    nur 6 Ports Phantomstrom lieferten, musste noch ein Phatomstrom-
    Adapter für zwei Mics herhalten. Alles sehr abenteuerlich, und
    viele mögliche Störfaktoren zwischen Mics und Aufnahme.
    Am Ende hat es aber so geklappt, wie erhofft, nur dass ich
    jeweils immer die Kaskadierung (etwas umständlich) aktivieren,
    und den Inhalt zweier Speichermedien (SD) zuhause
    zusammenkopieren musste. Klang war ok.


    Jetzt läuft alles in das neue A&H-Mischpult (1/3 breiter als das
    Behringer), an dessen 16 Inserts wird dann das LR-16 angeschlossen.
    Weniger Kabel, weniger Geräte, nur noch ein Knopfdruck.


    Für die Verkabelung nutze ich zwei 8-Fach-Multicore-Steroklinke.
    Die sind je drei Meter, und laut Testbericht sollte man hier
    möglichst kurze Kabel wählen. Mal sehen ...


    Probe ist erst morgen, aber meine Schlagzeugaufnahmen machen
    schon einen deutlich besseren Eindruck gegenüber der alten Lösung.


    Wie schon in diversen Tests festgestellt, sollte man die gewählten
    Speichermedien sehr genau testen. Vor allem bei 48 oder 96KHz.
    Nicht nur mit dem immerhin vorhandenen Schnelltest des Gerätes
    selbst. Ich selbst nutze eine 1.8-Zoll-Festplatte, demnächst, da
    noch kleiner, eine mSATA-Platte in einem entsprechendem USB-3.0-
    Gehäuse - etwas größer als ein Einwegfeuerzeug. Das LR-16 kann zwar
    nur USB 2.0, aber beim kopieren von 16 Spuren auf den Rechner
    macht 3.0 natürlich mehr "Laune". Meine USB-Sticks haben auch
    funktioniert, aber das ist eher Glücksache - es gibt auch diverse
    Empfehlungen im Netz. Den USB-Anschluss hätte ich mir übrigens
    (auch) hinten gewünscht.


    Wenn 2.5"-Festplatte, empfehle ich eine SSD, da Standard-HDDs
    gern mehr Strom benötigen (nicht umsonst habe die dann oft
    zwei USB-Stecker für zusätzlichen Strom - das LR-16 hat aber nur
    einen Anschluss). Auf Sticks würde ich nach Möglichkeit verzichten.


    Der Netzteilanschluss lässt sich nicht fixieren. Schade.


    Wer übrigens weniger als 16 Spuren aufzeichnen möchte, sollte
    die aktuelle Firmware einspielen, falls nicht bereits drauf.
    Man kann dann 2, 4, 8 oder 16 Kanäle aufzeichnen. Vorher wurden
    immer 16 aufgezeichnet.


    Man sollte zudem die Ordner nicht von Hand löschen! Das Gerät
    versucht dann u.U. endlos (nach einer möglichen Error-Meldung)
    das Medium zu initialisieren. Hier genügt es, das Medium direkt
    am Gerät zu formatieren - geht ganz fix. Stick/Platte also nicht
    gleich in die Tonne werfen ;)


    Auf der Produktseite von Thomann sind drei Zeitschriftentests
    und ein Video abzurufen.


    Edith möchte noch anmerken, dass der Hersteller selbst zu
    Standard-Festplatten rät, und Flash-Speicher (Sticks, SSD)
    wegen möglicher Dropouts für eher ungeeignet hält.

    Ups, da habe ich Dich wohl falsch verstanden ;( :rolleyes:
    Ich habe durchweg die TD-30-Eigenschaften beschrieben.
    Das TD-25 hat einen mit dem TD-9 vergleichbaren Kabelbaum.

    Hinweis: Beitrag (Punkt 1) von mir korrigiert.
    Die PS-Head-Option auf den Toms im Screenshot beschreibt nur die
    Eigenschaften der Trigger-Eingänge am Modul.


    1) Positional Sensing
    Snare (Head+Rim), Ride (Head) und Toms (Rim)
    (wobei bei Rim eher nur "Sensing" oder laut Doku "Nuance" zählt)


    2) Besenspiel nur auf Snare
    Leider ja - ist auch nur ein Set ("Brushes") entsprechend konfiguriert


    3) Sounds auf Rim legen ein Muss?
    Für mich nicht mehr. Fällt aber schon ein Kriterium FÜR E-Drum weg


    4) Propritärer Anschluss am TD-30
    Nein, TD-30 hat wie TD-12 und TD-20 für jeden Anschluss eine Klinkenbuchse


    Edith sagt, dass ich die Eigenschaften des TD-25 eher beim TD-11 erwartet
    hätte. Das TD-15 dann mit mehr Konfigurationsmöglichkeiten (ähnlich TD-9),
    das TD-25 dann als eigentlich erwarteter TD-12-Nachfolger. Ich tippe mal,
    dass viele so denken.


    Hier kann man nachlesen, welche Pads/Cymbals nötig sind:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Roland_V-Drums

    Mir fällt da diese Drummerforum-Snare ein. Also eher das Projekt.


    Zum anderen Thema fällt mir ein Kollege ein, der mal eine Tournee durch Columbien
    gemacht hat (Land und Bühne), und einen ganz anderen Eindruck gewonnen hat,
    als man es hier landläufig vermutet (Drogen, Mord).


    Mir fällt auch Paul Simon ein, der einst böse Kritik einstecken musste, weil
    er ein Album in Südafrika zu Zeiten der Apartheit mit südafrikanischen
    Musikern aufgenommen hat.


    Eine Freundin von mir - Dissidentin aus dem Iran, einst geflohen aus dem
    Land mit Mann und Kindern - hat mir einst gezeigt, welch musikalische
    Kultur im Iran existiert und die man hier wohl wenig vermutet.
    Sie würde so einen Besuch ganz sicher leidenschaftlich befürworten!
    Sicher wären in ihrem Freundeskreis auch ablehnende Parteien zu finden.


    Wenn der politische Aspekt schon eine Rolle spielen soll, so sehe ich
    solche Aktionen allemal positiver, als die "Mit euch rede ich nicht"-
    Taktik. Trifft zudem auch immer die falschen.


    Und solange man dort nicht mit der Bibel unter dem Arm aufkreuzt,
    sollte man eine lehrreiche Zeit mit anderen Musikern verbringen können.


    Ich wünsche dem TS, der ja nicht mit dem Regim ins Bett gehen will,
    sondern örtliche Musiker trifft, jedenfalls viel Spaß und Erfolg!

    Mit AMD und Audio habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.




    Kannst Du das näher erläutern? Ich selbst habe AMD und Intel im Einsatz.
    Ansonsten gebe ich Dir Recht. Leistung und Speicher frisst einen heute nicht mehr auf.


    Edith sagt noch:
    Ich selbst nutze Samplitude Pro X2, einfach weil es mit den anderen mithalten kann und ich
    leichter damit klar kam, weil ich aus beruflichen Gründen mit Magix-Pro-Anwendungen zu tun habe.

    Erstmal danke für den Bericht.


    Ich hatte ja geschrieben, dass das TD-25 wohl eher meine Wahl gewesen wäre, wenn es
    mit dem TD-30 erschienen wäre. Wenn es tatsächlich so ist und bleibt, wie Du beschreibst,
    dann nehme ich das hiermit zurück und stufe es dann doch, wie ich auch vermutete, als
    TD-9 3/4 ein. Aber selbst das konnte einige der nun wohl fehlenden Optionen.


    Ich bin in dieser Sache ja eher nüchterner Benutzer und Beobachter, aber ich wage fast
    zu behaupten, dass da eine Beschwerdewelle ohne Gleichen bei Roland eintrudeln wird
    oder bereits läuft, denn hier hätte ich das Ding sicher auch nicht Kommentarlos zurückgegeben ...


    Da kann man ja nur darauf hoffen, dass 2Box neben dem kleinen DrumIt Three auch an einem
    DrumIt 6 arbeitet.

    Ob es Sinn macht? Kommt drauf an - mal Bug fixes, neue Funktionen, neu unterstütztes Zubehör, etc.pp.
    Hier helfen dann die Release notes (sofern verfügbar), die aber immer nur die "Highlights" beschreiben.


    Hier steht z.B., was Du beim TD-11 oder TD-15 erwarten darfst (etwas nach unten scrollen):


    http://www.roland.com/support/…d-15/updates_drivers/9049


    Neue Klänge/Sounds gab es mal im größerem Maße für das TD-9. Neben Firmware noch Presets,
    die man käuflich erwerben musste.