Ich habe HEUTE GESTERN meinem Patenjungen (9) mein Gretsch Club Street Set (akustisch, 16"-BD) im elterlichen
Keller aufgestellt. Bin mal gespannt, was die Nachbarn sagen Eltern sagen: 30min. täglich müssen ertragen werden.
Obwohl ich ja nun nicht zu den E-Drum-Gegnern gehöre, muss ich Jürgen grundsätzlich Recht geben. Ich übe fast
ausschließlich am E-Set. Und es dauert mitunter schon einige Proben, um gewisse zuhause erprobte Techniken im
Proberaum während des spielens vernünftig umzusetzen. Trotzdem: i.d.R. gilt: E-Drum zuhause geht manchmal,
A-Drum meist gar nicht. Statt gar nicht dann doch lieber E-Drum. Ein totgemachtes Akustik-Set ist sicherlich auch
nicht das wahre für Kinder, die ganz am Anfang stehen. Klangerfahrung gehört ja auch dazu - und wenn's "nur" E ist.
Ich habe die Eltern aber trotzdem auf die entsprechenden Möglichkeiten hingewiesen. Aber erstmal sehen, wie
Sohnemann an die Sache herangeht.
Den Vorschlag von zwaengo würde ich - wenn's neu sein muss - unterschreiben.
Wichtig: auf die Ausstattung achten! Auch beim "Komplett-Sets" ist nicht immer alles komplett.
Fußmaschine und/oder Hocker sind meist extra zu erwerben. Gibt aber auch "Bundles".
Nachtrag: Sohnemann wird ja vermutlich Unterricht am Akustik-Set erhalten. Das hat natürlich den Vorteil,
dass er schnell die Unterschiede, Vorteile und Einschränkungen erfährt. Fatal wäre wohl, wenn er auch am
E-Set ausgebildet wird, und sich dann irgendwann an ein akustisches Schlagzeug setzt.