Beiträge von Albatross

    Erstmal vielen Dank Leute! Ein wenig bin ich beruhigt, dass meine Gedankengänge nicht ganz abwegig sind. Zeigt aber auch, dass man das so oder so sehen kann.
    Und ein paar Ideen werde ich sicher auch Mal versuchen umzusetzen.


    Nur damit das klar ist: ich rede hier von Drumming in eher bescheidenen Maße. Aber darum geht es in dieser Frage ja nicht.


    "Auf biegen und brechen" würde ich nicht sagen. Nach diversen gescheiterten Versuchen spiele ich zur Zeit wieder den alten Groove. Wir experimentieren ja viel,
    und da hilft es der Sicherheit, wenn wir unsere Standards auch Mal wie gewohnt spielen - und der Drumpart ist bei diesen Stücken wahrlich keine Königsdisziplin.
    Beim Experimentieren spiele ich aus dem Bauch, und das führt bei verhältnismäßig wenig Erfahrung zu Fehlern. Ich gestehe, dass darauf eher mein Schwerpunkt
    liegt. Gitarrist ist aber auch nicht unglücklich darüber. Hat dazu geführt, dass auch er jetzt viel experimentiert. Passiert alles aber nicht ziellos!


    Die Grund-Bass-Snare-Figuren spiele ich bei diesem Lied wie von anfang an, als ich gerade angefangen habe zu trommeln. Vorgaben von der Band gab es nicht,
    also musste ich mir mit meinen sechs Monaten Unterricht was zusamenbasteln. Gemaule gab es nur, weil mir sowas wie Breaks oder Wechsel fremd waren :)


    Ich habe meinen Gitarristen gefragt, bei welchen Songs er am meisten mit meinem Drumming fremdelt, und da nannte er eben dieses Lied. Wir haben es über die
    Jahre in unterschiedlichsten Variationen gespielt - ausser "Helene Fischer like" vielleicht ;) -, und entsprechend habe ich andere Grooves dazu gespielt, soweit es
    mir mit meinen bescheidenen Mitteln möglich war. Die schrägste war eine "Jimbo"-Fassung. Wir haben des öfteren eine reine Blues-Fassung gespielt, die mir auch
    gefiel, aber Gitarrist mag eben lieber die mit dem Stein des Anstosses. Und hier falle ich halt immer wieder zurück. Gitarrist ist (neben Punk) absoluter Blues-Freund,
    während ich mich eher in der psychedelischen, progressiven und Synthesizer-Ecke wiederfinde. Blues war für mich irgendwie immer "geht immer!". Vielleicht fehlt mir
    daher (genre-mäßig) die nötige Variabilität?


    Ich bin ja nicht erst seit gestern in diesem Forum, und von daher tue ich mich etwas schwer, hier Soundbeispiele zu bringen. Aber was soll's ;)


    Die Vorlage hilft nicht, denn die ist aus den 20er Jahren und mit der hat eigentlich nur noch der Text etwas gemeinsam (glaube ich):
    https://www.youtube.com/watch?v=Q2bR-fCenw4


    Wir nennen es "Going to Detroit (trad.)", weil Gitarrist wohl glaubte, dass es auch so heisst. Unter folgenden Link habe ich es hochgeladen
    (ganz unten). 2011 die dritte Fassung direkt nach meinem Einstieg in der alten Bandbesetzung, 2015 mit dem Basser von nebenan.


    https://soundcloud.com/adproben/sets/ad-demos/s-GZkYe


    Es sind nicht die besten Fassungen, aber eben mit Bass - letztere nach über zwei Jahren ohne.
    Und wehe, es sagt jemand etwas über den Gesang (2011) - wäre wie nachtreten. Mich könnt Ihr natürlich zerlegen.


    Mich würde interessieren, ob dieser Part (sauber, grottig oder unsauber gespielt) in der Tat so gar nicht geht. Wie die alten Bandmitglieder
    tut sich auch Gitarrist schwer, mir zu vermitteln, was er will. Dabei war sein Vater Jazz-Schlagzeuger, und er selbst ist mit Schlagzeug
    angefangen. Ich spiele seit rund 5 Jahren (davon mind. 3 Jahre wegen Krankheit für'n Arsch), Gitarrist über 50 Jahre.


    Edith hat etwas Bla Bla gelöscht.

    Hallo Schlagzeug-Gemeinde!


    Mich beschäftigt nun schon recht lange ein Thema, bei dem ich nicht wirklich voran komme.
    Es geht darum, bei einem eingespielten Song einen anderen Groove zu spielen.
    Wir spielten den Song regelmässig vor Jahren in der alten Band, weiter in der jetzigen
    Rumpfband (da kam auch der Wunsch nach einem anderen Groove auf) und gelegentlich mit Gastmusikern.


    Eigentlich bin ich da nicht so Ideenlos. Wir haben feste Songs, die wir immer mehr oder minder
    gleich spielen, einige, die wir je nach Stimmung stark variieren, und dann improvisieren wir gern
    und viel.


    Bei mind. einen bestimmten Song geht da aber gar nichts. Ein paar Versuche waren nur Murks.
    Wird der Song bei der nächsten Probe angestimmmt, so wie er im großen und ganzen immer
    angestimmt wird, folgt auch das übliche Getrommel. Wird er in einer anderen Stimmung
    angespielt, geht da wieder einiges.


    Bei einem anderen festen Song haben wir das so gelöst: Ich trommle so vor mich in, Gitarrist
    setzt dazu den Song ein, wir beide stellen fest, dass das gut passt, und ich war die nächsten
    Wochen damit beschäftigt, meinen eigenen Groove zu begreifen. Irgendwann klappte dass dann.


    Ich habe auch mal ein "Drumless"-Version erstellt, aber zuhause ist dann nur Leere.
    Klar, wie haben einige Songs, an denen ich arbeiten muß, und meine Übungen sollen ja auch
    nicht zu kurz kommen, aber irgendwie hänge ich hier fest. Hier geht es ja nicht darum,
    den Groove zu verbessern oder anzupassen, sondern ihn radikal anders zu spielen, oder
    besser: den verdammten alten Groove aus der Birne zu kriegen.


    Das ist wie diese Melodie, die man nicht aus dem Kopf kriegt.


    Vielleicht 100 Mal nacheinander mit "Bum-Tschak" spielen, bis der Arzt kommt?

    Prickelnd sicher nicht, aber nach meinem ersten Eindruck klingen die
    schon besser als die original Gen16-Teller. Bei so professionellen Videos
    bin ich aber immer ein wenig skeptisch. Bin gespannt auf weitere
    Meinungen und vor allem Tests unter "Realbedingungen".

    [video]

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    [/video]


    https://www.youtube.com/watch?v=YTkKG3DV9_I

    Mir ist gerade aufgefallen, das in meinem Beitrag auf Seite 4 das Bild fehlt. Nicht schlimm, da
    ich mein Set schon vor längerer Zeit ausgetauscht habe. Hier nun die (fast) aktuelle Draufsicht.



    Sonor ProLite PL 12 Stage 2 Walnut Brown Burst (22x17.5/10/12/14). Da mir z.Zt. die Kohle für das passende 16" Floor Tom fehlt, aber schnell bemerkt habe, dass ich ohne nicht kann,
    habe ich kurzerhand das 16"er Pearl (war Hängetom) zum Floor umgebaut. Snare Sonor SQ2 14x6.5, Side Snare Yamaha Copper 14x4. Beckentypen kann man, glaube ich, gut erkennen.
    Dazu ein wenig E-Drum-Gerödel (2Box, ein Drum-Tec-Pad (über den Floor Toms) und so ein Roland-Gummi-Tube).


    Ich schau mir diesesen Thread ja immer wieder gern wegen der teils schicken Aufnahmen und dem, was sie zeigen, an (wer nicht?). Aber auch, um mich bezüglich Aufbau inspirieren
    zu lassen. So ganz glücklich bin ich mit meinem noch nicht. Bin zwischenzeitlich von fünf auf vier Toms, ganz kurz auf drei (wegen dem Ride), und wieder auf vier.

    Wenn das eingeführt wird, kann man sich dann sicher auch auf den einschlägigen
    "Service"-Seiten Likes für das DF in 100er-, 1.000er-, 10.0000er- oder mehr Paketen kaufen, oder?


    In einem anderen Musikforum wurde ich nach hilfreichen Kommentaren auf meine Fragen
    quasi ultimativ aufgefordert, die User entsprechend zu bewerten. Das hat mich ziemlich
    stark abgeschreckt. Nervt schon, dass ich nach Support-Anrufen oder Werkstattbesuchen
    irgendwelche Bewertungsformulare ausfüllen soll.


    Inkonsequent wie ich nun mal bin: bei eBay z.B. sehe ich das ganz anders ...

    Ich würde auch sagen, dass man mit einem i5 (und begrenzt sogar i3) was anfangen kann.


    Klar, mit einem i7 hat man natürlich mehr Reserven. Ist halt eine Kostenfrage.
    Ich nutze einen i7 (Desktop), arbeite aber auch mit 16 Spuren. Reserven sind
    noch zu genüge vorhanden, da ich auch (noch) wenige Plugins auf die Spuren lege.
    Wichtiger ist erstmal: möglichst viel RAM.


    Ich würde z.B. mal bei eBay nach einem gebrauchten Dell Latitude E-Serie-Laptop
    mit i5 oder i7 Ausschau halten (bekommt man oft recht günstig, da Business-Geräte). Sonst
    Lenovo oder so. ggf. Speicher nachrüsten, externes Audio-Interface, u.U. SSD nachrüsten.

    Gerade im Frühstücksfernsehen gemeldet: David Bowie gestorben.
    Das kommt dann mal völlig unerwartet, wirkte er doch nach seinem gerade
    veröffentlichten Album frisch wie eh und je.

    Nun, ich tue mich erstmal schwer zu glauben,
    dass das Teil alle Pads und Cymbals frisst (z.B. HiHat von 2Box und Yamaha?).
    Ansonsten sehe ich ein Modul mit "Roland-ähnlichen" Triggereigenschaften auf
    Sample-Basis kommen. Quasi ein "Ro2Box". Egal, wir sind hellhörig, mit welcher
    Grundhaltung auch immer.


    Ich habe eine Lange (nüchtern realistische) Liste an Funktionen, die mir an
    meinen Roland- und 2Box-Modulen fehlen. Wenn es wieder nichts wird,
    schade, aber damit bin ich dann ja nicht allein.