Beiträge von cliersch

    Die Snare scheint ja Superstar zu sein, so weit ich das erkennen kann - aber um die geht's ja auch nicht ...
    Vom Rest habe ich keine Ahnung und konnte auch nirgendwo was ähnliches finden. Dachte, da das Set ja lackiert ist (keine Folie wie sonst bei älteren günstigen Sets üblich), könnte das was vernünftiges sein?!
    Aber Ihr klingt nicht so, als wäre das interessant. Oder?


    Und wer ist Herr O aus K? Klingt ja dubios ... ;)

    Je älter ich werde, desto mehr höre ich auch. Früher mochte ich z.B. keine härteren Sachen, meine Toleranz ist da aber deutlich gestiegen.
    Meine ersten Platten (so in den 80ern) waren Fischer Z, Police, TalkTalk, Kate Bush, Simple Minds, Jeremy Days, Genesis. Bap mochte jeder, Dire Straits auch, dann noch Sting, Peter Gabriel.
    Für die wenigsten Sachen davon muß man sich heute so richtig schämen, daher mag ich viele davon auch noch, obwohl ich sie kaum noch höre - aber das waren wohl meine ersten, prägenden musikalischen Eindrücke.


    Dann irgendwann auch mehr Fusion, bißchen Klassik. Dann noch Wizards of Oose, Blowbeat, Tab Two. Notwist, Björk, Massive Attack, Portishead, Moloko, Propellerheads und Co.
    Tool, Killing Joke, PSI, Filter ...


    Eigentlich viel zu viel, um alle zu nennen :)

    Ist wohl eine Glaubensfrage - bei den prominenten Vertretern unserer Zunft gibt es dazu auch unterschiedliche Ansichten, wobei die Mehrheit live wohl ohne Klick spielt (?)


    Meine derzeitige Band hat keinen Keyboarder, stattdessen kommen viele Loops, Samples und die Keys selbst aus der Dose. Spiele daher auch live mit Klick, da technisch nicht anders lösbar. Insgesamt finde ich das okay, aber manchmal hätte ich schon Lust, mich aus diesem Korsett wieder etwas mehr zu lösen, schließlich können leichte Temposchwankungen einem Stück auch mehr Leben geben. Derzeit versuche ich das lediglich mit bißchen vor oder nach dem Klick zu lösen.
    Und: Eigentlich hat man ja gar nicht immer Lust (ich zumindest), Stücke im immer selben Tempo zu spielen. Manchmal wäre mir auch danach, Sachen nen Tacken schneller oder langsamer zu interpretieren.


    Grüße
    Carsten

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    Original von matzdrums
    den hab ich sogar persönlich.


    Darauf bin ich Dir ja noch eine Antwort schuldig, fällt mir gerade ein (wg. dem Vintage-Thread): Ja, der Sound gefällt mir. Und laß mich raten: Das ist Dein Mini-Premier-Set, hm?! :)



    Wegen der eigentlichen Frage: Äääh - ich weiß ja nicht, ob man beim Hören eines Schlagzeugers alleine wirklich Rückschlüsse ziehen sollte auf das, "was er so drauf hat". Spielt ja selten mal wirklich alleine, so'n Schlagzeuger ...

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    Original von mikel_at_night
    Cubase und MAC, das war mal der Traum jeden Tonstudios - und teuer, teuer, teuer...


    Der Mac war aus beruflichen Gründen sowieso schon da, es fehlte also nur noch Cubase (die erste VST-Version), und das war für uns als Amateurband ja ein wahrer Quantensprung mit den Möglichkeiten, die sich uns da plötzlich boten. Aber das alleine macht's ja auch nicht, denn wir hatten schlecte AD/DA-Wandler, mieses Mischpult ... Und wirklich gut umgehen konnten wir auch nicht mit den Sachen.


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    Einzige Kritik an deiner Musik: die files sind ein bisschen gross, zusammen gut 20 mb. Für Modemconnector oder ISDNler wär vielleicht nen Warnhinweis angebracht.


    Sorry, habe ich nicht bedacht ...


    Habe noch mehr von den Sachen, werde bei Gelegenheit noch mal drauf zurückkommen. (Obwohl die aktuellen Sachen auch niemand hören will ... ;)


    Grüße
    Carsten

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    Original von die_happy
    Solange das Finanzamt nichts davon weiß ist es doch egal.


    Ich wäre da lieber etwas vorsichtiger, denn wenn das Finanzamt doch was mitbekommt, dann kann der Ärger groß sein; gerade auch angesichts der derzeitigen Schwarzarbeits-Diskussion ...

    Grundsätzlich würde ich das so sehen wie Ballroom Schmitz:
    Egal, was Du verkaufst und ob's was einbringt oder nicht - Verkaufen (und in Deinem Fall auch Produzieren) ist eine gewerbliche Tätigkeit, Mwst etc. wird fällig.
    Umgekehrt muß das aber nicht nur schlimm sein, schließlich kannst Du ja auch Verluste machen, die Du wiederum steuerlich geltend machen kannst. Und Du bist damit Mwst.-abzugsfähig, zahlst sie de facto bei Deinen eigenen Anschaffungen nicht.


    Möglicherweise - ich weiß es aber nicht - wäre es aber eine Möglichkeit, das so aufzuziehen, wie manche Programmierer mit ihrer "Donationware", d.h. Du stellst die Sachen zur Verfügung, und wenn jemandem das was wert ist, kann er Dir eine Spende zukommen lassen. Wie so was genau geregelt und einzustufen ist, kann ich Dir aber leider nicht sagen. Vielleicht weiß hier ja jemand mehr darüber ...


    Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!
    Carsten

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    Sorry das ihr meinen melancholischen mit mir ertragen müsst :D


    Ach - es gibt doch kaum was schöneres, als sich alte Aufnahmen anzuhören und dabei abzukacken! :) Denn rückblickend war immer alles doch gar nicht sooo schlecht ... ;D


    Will daher hier auch mal 3 zum besten geben, aufgenommen 95 mit einem Mac (75 Mhz!), Cubase und dem Mischer von einem Vierspurrecorder - also wahrhaftiger High-Tech! ;D
    Hatte bei den Aufnahmen zwar getrommelt, wichtiger waren mir aber meine ersten Gehversuche als Produzent - und da es gar nicht mal so gut klingt, wohl auch meine letzten! ;)


    Lost In Space
    Story Of ...
    Emperor's Heart


    Ein Jahr später existierte die Band nicht mehr, Bassist ist nach Arnheim gegangen, der singende Keyboarder hat sich der Astrologie verschrieben - aber mit dem Gitarristen mache ich inzwischen wieder was. Immerhin.
    Live war die Band viel härter, aber es geht ja jetzt um melancholisches, kollektives Abkacken, daher die Songauswahl! ;D

    Vergiß sie alle, da rausgeworfenes Geld.
    Kauf Dir einen
    a) mit Spindel und
    b) doppelstrebig


    Alles andere macht Dich auf Dauer nicht froh. Es sei denn, Du suchst einen Zweit- oder Dritthocker ...

    Nun entfernt sich dieser Thread hier allmählich vom Ursprung, nämlich der Klage über überteuerte Vintage-Sets, und wird eher zu einer Art Kaufberatung.
    Ich bedanke mich für Eure Anteilnahme :D und schildere mal kurz den Sachverhalt:
    Ursprüngliche Intention war, ein kleines, kompaktes und somit leicht transportables Set zu haben, das gleichzeitig aber wohl klingt und ebenso aussieht. Bin das eher von der praktischen Seite angegangen. Erst danach kam die Idee, daß das ja auch ein Vintage-Set sein könnte.
    Soundvorstellungen: Ich sehe auch keinen Widerspruch darin, ein 9000er neben einem anderen Set zu spielen. Im Gegenteil: Mir steht eher der Sinn danach, eine klangliche Alternative zu haben. Das hieße z.B. eher Maple-Kessel als Kontrast zur Birke des 9000ers.
    Ich will mich dabei auch nicht allzu sehr an dem festbeißen, was ich derzeit spiele: Die Sachen habe ich z.T. seit 15 Jahren (das Ride z.B.), und ich möchte mal behaupten, daß sich mein Spiel wie auch meine Soundvorstellungen seither weiterentwickelt haben. Hatte zwischenzeitlich auch mal noch andere Sachen, nur habe ich die irgendwann verkauft, als ich nicht mehr viel Musik machte. Nur das Ride z.B. wie auch das Yamaha-Set habe ich behalten, da das meine ersten hochwertigen Instrumente waren. Die haben für mich eher ideellen Wert, als daß sie mein gegenwärtiges Sound-Ideal widerspiegeln. Ich mag sie natürlich nach wie vor, nur habe ich mich auch ein bißchen daran sattgehört.
    Der aufmerksame Leser wird sich vielleicht auch erinnern, daß ich hier kürzlich nach einem K Preaged Dry Light Ride suchte. Ich mag es also nach wie vor "trocken", aber nicht mehr ganz so schwer und "statisch-stoisch"
    Ein neues Set sollte offener klingen als das 9000er, mehr Sustain, wärmer. Ob es dann im Extrem ein Gretsch sein sollte - das ist mir ehrlich gesagt egal. Hatte kürzlich ein Delite gespielt - das gefiel mir auch sehr gut. Bei einem neuen Set könnte ich mir das z.B. gut vorstellen.


    Nach all dem Sound-Gefasel noch was grundsätzliches: Ich habe zuweilen den Eindruck, daß solche Fragen überbewertet werden. Natürlich klingt zunächst mal jedes Set anders, wenn man es unter idealen Bedingungen spielen und hören kann. Aber wann hat die unsereins? Das Studio gespickt mit Neumännern oder die Live-Situation mit fähigem Mixer, die wirklich dier Charakteristika eines Sets rausarbeitet? Hat die hier irgendjemand?
    Unter den Bedingungen, unter denen die meisten hier wohl spielen dürften, klingt ein gutes Mittelklasse-Set am Ende, wenn es aus der Box dröhnt, genau so gut oder schlecht wie ein High-End-Set. Wenn es denn sein muß bzw. dem Mischer gefällt, klingt eine 18" BD aus der PA genau so fett wie ein 24"-Monster usw.

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    Original von DF
    Vintage Sets sind nicht generell überteuert, nur bestimmte.


    Fatalerweise war das bei dem Händler, mit dem ich Kontakt hatte, eher so, daß _irgendwelche_gebrauchten_ Sets schon teuer waren; und nicht irgendwelche dann eben sch**ßteuer ;)


    Im Moment gehen meine Gedanken doch eher dahin, daß ich mir ein gutes neues Set zulege und gut ist.
    Angesichts der Vintage-Preise könnte man ja fast glauben, daß heute nur noch Schrott produziert wird; aktuelle Sets kosten ja deutlich weniger (z.B. Delite Shellset in den gennanten Größen ca. 1700 Euro). Ich wage zu bezweifeln, daß ein altes Gretsch-Set, so toll es auch sein mag, wirklich auch doppelt so gut ist, wenn schon doppelt so teuer.


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    bekommst du auch ein Gretsch mal für etwas weniger als 3500 Euro. Ich hab mein 1985er Gretsch Bebop Set damals (1997) für 3500 DM verkauft


    Ein weiterer Beweis für den unsäglichen DM-Euro-Umrechnungskurs! :D Hätteste das Ding mal bloß noch ein paar Jahre behalten! Wertsteigerung von 100% bietet die Börse nicht! ;)

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    Original von alecco
    Schildere mal deine Erfahrungen, wie ist das Teil so. Vergleiche es ruhig mit dem Akustik-Set


    Wenn Du mit meinen Erfahrungen auch vorlieb nimmst:


    Aus den selben Gründen habe ich mir vor einigen Wochen ein gebrauchtes Yamaha DTX2 gekauft. Das wird inzwischen nicht mehr hergestellt, war in der Produktpalette aber mal zwischen DTXtreme und DTXpress angesiedelt, sollte also mal Mittelklasse sein.
    Ich finde, die Unterschiede im Spielgefühl sind z.T. gewaltig. Vor allem die Snare, habe mir daher gleich noch ein Meshhead-Pad bestellt; wie sich das auswirkt, kann ich Dir noch nicht verraten, warte noch darauf.
    Aber auch ansonsten: Becken oder Hihat (wann ist offen, zu, halboffen ...) fühlt sich nicht wirklich echt an und ist etwas gewöhnungsbedürftig. Und der Dynamikumfang ist für mein Empfinden viel geringer als bei einem Naturset.
    Außerdem habe ich zuweilen das Gefühl, daß das Hämmern auf den Gummipads die Handgelenke mehr beansprucht als auf Fellen.


    Dennoch ist das insgesamt eine feine Sache; man muß sich z.T. aber erst daran gewöhnen, Spielweise auf A- und E-Set sind nicht 100% übertragbar.
    Das mag bei den höherwertigen Geräten (DTXtreme, Roalnd TD8 oder TD10, DDrum) besser sein, kann ich nicht beurteilen, da ich sie nie richtig gespielt habe bisher. Aber bei den günstigeren Sets empfinde ich das so.


    Wenn Du ernsthaft mit einem Kauf liebäugelst und Dir dabei 200-300 Euro mehr nichts ausmachen, würde ich Dir eher zum Roland TD6 als zum kleinen Yamaha raten, ich fand, daß es deutlich besser klingt und die Bedienung angenehmer ist.
    Alternativ könntest Du auch darüber nachdenken, Dir Dein Set selbst zusammenzustellen, z.B. mit den hier schon viel erwähnten Mige-Pads und einem gebrauchten Modul o.ä.

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    Original von Daniel
    WO denn, bitte???


    Hier z.B.:
    http://www.repercussions.org/junegreburg.html


    Nun ist bei dem Set ja nicht mehr alles tadellos original, aber darum ging's mir bei meiner Suche ja auch nicht; ich wollte ja nicht sammeln, sondern spielen.
    Gebraucht gehen insgesamt schon einige bei ca. 1500$ los, nach oben natürlich offen. Aber wenn ich mal von ca. 2000$ ausgehe, den momentanen Dollar-Euro-Kurs berücksichtige, dann kann der Flug schon ziemlich teuer werden, um immer noch günstiger als mit 4000€ wegzukommen ... ;)

    Zunächst mal: Danke an alle für die zahlreichen sachdienlichen Hinweise! :)
    Werde mich mal in Ruhe mit allem auseinandersetzen, der Kauf pressiert nicht, ist eher ein Luxusartikel - daher habe ich Zeit, mich mal in Ruhe umzusehen.
    Fixiert bin ich zunächst mal auf gar nichts, auch nicht auf Gretsch, auch wenn mir deren legendärer Sound auch schon zu Ohren gekommen ist. Es ist nur so, daß ich vermutlich ein weiteres Set brauchen werde, und da dachte ich, mir vielleicht mal eine Liebhaberei gönnen zu wollen. Ich beabsichtige aber definitv nicht, dafür lange sparen zu wollen ... Zumal ich eben nicht nur Liebhaber bin, sondern auf dem Ding auch noch spielen wollte! :D


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    Original von Chuck-Boom
    Nichtsdestotrotz ist er Händler und lebt demnach davon, Sachen teurer zu verkaufen als er sie einkauft (ich weiß, ich revolutioniere gerade dein Weltbild mit völlig neuen, kühnen Thesen...... ;)).


    Neeeeee - jetz mal ehrlich!?!?!


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    PS: was ist eigentlich aus dem K Preaged geworden?


    Hatte Deinem Bekannten gemailt, bisher aber keine Antwort erhalten. Na ja, kommt Zeit, kommt Rat ... ;)


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    Original von Hochi
    lass mich raten - du hast mit MagicDrum telefoniert, richtig?


    Du bist nun schon der Zweite, der diesen Verdachte hegt ... ;)


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    Original von Manuel
    Hast du's schon bei http://www.trommelladen.de probiert?


    Habe mir eben mal die Internetseite angesehen. Auf den ersten Blick wirkt das ja schon mal etwas "erdgebundener". Und der Name ist mir in diesen anglizismengeprägten Zeiten überaus symapthisch! :D


    Nochmals danke an alle - überlgte schon, ob ich naiv bin, aber scheinbar sind die mir genannten Preise einfach wirklich jenseits von gut und böse ...

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    Original von Ballroom Schmitz
    könnte es sein, dass die Einträge in der Gallerie hier und da etwas anders aussehen würden, auch in Bezug auf die Quantität?


    Nein: Hatte vor Jahren auch mal deutlich mehr Kram - den ich aber irgendwann konsequent reduziert habe bis auf das Wesentliche. Es machte mir einfach keinen Spaß mehr, mit vielen Klängen zu hantieren, hatte das Gefühl, mich zu verzetteln. Man sollte sich immer vor Augen halten: Was will ich damit?


    Sicherlich finden einige eine schlüssige Antwort darauf - aber ich fürchte, das sind weitaus weniger als die, die trotzdem Tonnen von Zeugs auffahren.

    Zitat

    Original von seppel
    mach den scheiss einfach nicht mit und gut ist.


    Darauf läuft es wohl hinaus ... ;)


    Nee, staune wirklich über die Preise - und zum Teil für Sets, die imho nicht mal den "Liebhaber-Bonus" rechtfertigen: Gretsch aus den 80ern ist halt was anderes als Gretsch aus den 60ern. Ebenso Ludwig, beide hatten afaik in der Zeit ja mit Qualitäts-Probelmen zu kämpfen. Und 80er-Jahre - ist das vintage??? Demnach wäre mein 9000er Yamaha ja auch schon liebhabenswert ...
    2500 für ein Sonor Lite - zweifelsohne ein tolles Schlagzeug. Aber doch kein Sammlerstück - das wird es vielleicht mal. Aber bis dahin ist es einfach nur ein gebrauchtes, gutes Set. Nicht mehr, nicht weniger. Warum also heute die Liebhaberpreise von morgen zahlen ...


    Bin angesichts der Preise aus allen Wolken gefallen und dachte, vielleicht kann mir das jemand hier erläutern. Ist aber scheinbar nicht rational zu erklären ... ;)


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    probier es mal über rainer stang (drums direkt); der ist gut sortiert und fair


    Da wollte ich ohnehin immer mal hin. Hatte mit dem mal telefoniert vor einiger Zeit, da wirkte er sehr nett. Warst Du mal da?

    Hallo!


    Liebäugele derzeit mit einem weiteren Set in Jazz-Größen (18, 12, 14 am liebsten). Finish gerne was "zeitgenössisches", aber kein Muß; Zustand halbwegs egal, so lange noch gut bespielbar.
    Keine Hardware, keine Snare.


    Nun hatte ich kurz Kontakt mit einem Händler - und bin schockiert von den Preisen. Ludwig und Gretsch in den genannten Größen kosten 3500-4000 und mehr; weniger prominente Vertreter wie Sonor, Hayman, Premier ab 2000 aufwärts.


    Ist das normal? Das, was der Markt dafür wirklich bezahlt? Mit welcher Rechtfertigung außer dem Liebhaberpreis? Klar klingen viele (aber längst nicht alle) alte Set toll - aber SO toll?


    Vielleicht kann mir mal jemand erläutern, woran's liegt. Bin ein bißchen ungläubig gerade ... Oder sind die Dinger anderswo günstiger zu haben?


    Grüße
    Carsten

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    Original von thegovernator
    ich würd da noch eine interlude reinbasteln. also quasi einen mittelteil, der weder strophe noch refrain ist.


    Das ist eine Bridge, auch wenn oft angenommen wird, die Bridge sei die Überleitung zum Refrain - ist sie aber afaik nicht. Sondern eben ein Teil, der sich von den anderen unterscheidet.
    In jedem mittelgut produzierten Schmachtfetzen z.B. ein Teil mit veränderter Akkordfolge oder gar einem Harmoniewechsel.


    Halten mußt Du Dich beim Liedchenschreiben im übrigen an gar nix - erlaubt ist, was Spaß macht! :) (ob's dann noch jemand hören will, ist wiederum eine andere Frage ... ;)