Beiträge von Seitenwähler

    Wer vor ein bischen DIY und eigener Sound- Frickelei nicht zurückschreckt, dem kann ich diese Kombi uneingeschränkt empfehlen.
    Sieht gut aus, Spielt sich hervorragend und klingt auch noch gut.

    Du bestärkst mich nur in meinem Wunsch. Ich beobachte zurzeit einige Angebote in der Bucht, ggf. schlage ich aber auch neu zu. Ich sehe zurzeit wenig Vergleichbares, was Preis/Leistung, Ausstattung und vor allem Optik betrifft. Gerade die edlen Holz-Finishes sind in der Preisklasse sehr, sehr selten.


    Die 18"er-BD würde natürlich reichen, aber ich würde schon lieber eine 20" nehmen. Zumal mir Jörg von Wronka-Drums schon gesagt hat, dass die 20"er-Größe perfekt sei.


    Dennoch mal eine Frage an die Experten: Gerade wenn ich das Set noch als A-Set nutzen will, würde ich ungern die Kessel zerstören. Wenn ich das richtig gesehen habe, bietet Wronka die schöne Klinkenbuchsen-Lösung im Reso-Fell an, bei R-Drums kann ich das Kabel übers Luftausgleichsloch nach außen führen?! Kann ich die werksseitig verwendeten Reso-Felle nicht auch behalten? So ein Gretsch-Logo vorne an der BD wäre schon chiq 8)


    Die Gretsch-Toms haben ja traditionell 5 Lugs, da müsste ich wahrscheinlich gucken, wie ich das Triggersystem innen befestige, wegen der ungeraden Zahl an Spannböckchen.


    Als letzten, finalen Schritt gehe ich dann irgendwann die Cymbals an. Mit den Roland-Becken bin ich recht zufrieden, aber es würde mich schon reizen, mal die Field Electronic Drums auszuprobieren. So viel teurer als Roland sind die gar, wären da nicht die Versand- und Zollgebühren. Wäre wohl der einzige Vorteil vom Freihandelsabkommen zwischen EU und USA :D Leider gibt es den Kram noch nirgendwo gebraucht.


    Ach, da ich den Schritt Roland zu getriggertes A-Set nun gehen will, habe ich meine Roland-Komponenten hier in der Börse zum Kauf angeboten (siehe Signatur).

    Ich ziehe diesen aaaaalten Thread mal wieder hoch.


    Habe gestern mal drum-tec angeschrieben, was denn nun mit ihren angekündigten 3-lagigen Meshheads sei. Hier die Antwort:


    "Die Info deinerseits ist nicht ganz falsch, allerdings sind wir immer noch in den letzten Zügen der Volleendung;) Die Heads wird es vorraussichtlich zweites Quartal nächsten Jahres geben."


    Es heißt also weiter warten. Diese Woche müsste derweil mein 3-lagiges Billy-Blast-Meshhead ankommen.

    Danke für Deine Antwort!

    Kommt drauf an. ;) Das Rack selber ist bestimmt stabil genug, und mit den Haltern kompatible Toms gibt es auch. Aber mit schwereren Toms könnte es grenzwertig mit der Stabilität (gegen Verdrehen) der Kunststoffklammern werden. Je schwerer und größer (Hebelwirkung) die Toms sind, desto grenzwertiger.
    Stabilere Metallklammern sind dann leider auch keine gute Lösung, weil das Rack aus Alu ist, in dem die Metallklammern wegen der gebogenen Rohre leicht Dellen hinterlassen (die sind wohl eher für Stahlracks gedacht).

    Ja, ich denke, dass ich - sobald ich mich für ein A-Set entschieden habe, dann auch auf "richtige" Racks der entsprechenden Hersteller setzen werden. Habe schon das Pearl DR501 ins Auge gefasst.


    Ich bin nämlich inzwischen auch weg vom Gedanken, mir eine gebrauchte Rappelbude über die Bucht zu holen. Klar, die kleinen Millenium-Sets bekommt man da schon für nen schmalen Euro und fürs reine Look&Feel reicht das allemal, ohne Frage. Aber auch hier überwiegen die gleichen Argumente wie immer: Ich bin sicher, dass ich früher oder später eben auch ein A-Set kaufen werde. Und spätestens dann stünde sowieso ein Kauf an. Dass ich mir jetzt kein DW Collector's triggere :D, ist auch klar.


    Ich habe mich ein bisschen in die Gretsch Catalina Club Sets verliebt. Die sind noch bezahlbar, sehen teilweise rasend gut aus und haben - gemessen am Preis - Qualität (Mahagoni, freischwingende Toms etc.). Und vor allem: Sie haben die "richtigen" Größen zum Triggern. Wenn ich mir z.B. das verlinkte Set getriggert vorstelle, dazu die drum-tec Design Meshheads - dann bin ich, so hoffe ich, von der Optik und Spielgefühl nicht weit hinter einem drum-tec Sapeli Set. Vom Preis allerdings schon, selbst mit einem zusätzlich gekauften 10"-Tom. Und ich kann später Meshheads und Trigger unkompliziert ausbauen und habe ein ordentliches (Einsteiger)-Akustikset.


    Denn ich suche seit Wochen nach "passenden" Kesseln. Die hier sehr oft empfohlenen Basix Custom gibt es selbst in der Bucht oder in den Kleinanzeigen selten und wenn,
    sind sie in 9 von 10 Fällen langweilig schwarz. Natürlich geht es mir in einem ersten Schritt auch um die Optik des Sets. Wenn ich schon umsteige auf richtige Kessel, dann müssen sie mir auch gefallen. Das klingt alles vielleicht übertrieben, aber hey: andere geben tausende Euro für Fahrwerksfedern, HiFi-Anlagen oder Golfkurse aus.


    Zitat

    Bei größeren Trommeln würde ich zu Mittentriggern neigen, dann ist die Empfindlichkeit dort am größten wo man auch am meisten spielt. Nachteil ist dann aber das Hotspot-Problem, da muss man also auch wieder abwägen. Wenn man Positional Sensing will, sind Mittentrigger natürlich auch Pflicht.
    Bei kleineren Trommeln macht das mit der Empfindlichkeit noch keinen so großen Unterschied, weil die Entfernungen eh klein sind. Wenn man kein Positional Sensing hat oder braucht würde ich da Randtrigger nehmen, dann vermeidet man Hotspots.


    Die Mittentrigger-Systeme haben meist auch den Rimtrigger in der Mitte, deswegen ist die Rim-Ansprache da normalerweise auch besser bzw. gleichmäßiger, also noch ein Punkt, den man abwägen muss.Das Positional Sensing wird doch selbst von meinem TD12 sowieso nur auf der Snare unterstützt?! Insofern würden mir gute Randtrigger für die Racktoms schon reichen. Jörg Wronka hatte doch hier neulich auch Mittentrigger vorgestellt, die sind jedoch noch nicht in seinem Shop zu finden.


    Zudem habe ich auch drum-tec angeschrieben und nach den angekündigten 3-lagigen Meshheads gefragt. Ach, und per Post aus Kalifornien ist gerade ein 3-lagiges Meshhead von Billy Blast als 12" unterwegs. War ein teurer Spaß (weil nur eins bestellt), aber ich will die Dinger mal ausprobieren. Werde dann hier berichten.


    Edit: Hilfe, Doppelpost ;(

    Danke für Deine Antwort!

    Kommt drauf an. ;) Das Rack selber ist bestimmt stabil genug, und mit den Haltern kompatible Toms gibt es auch. Aber mit schwereren Toms könnte es grenzwertig mit der Stabilität (gegen Verdrehen) der Kunststoffklammern werden. Je schwerer und größer (Hebelwirkung) die Toms sind, desto grenzwertiger.
    Stabilere Metallklammern sind dann leider auch keine gute Lösung, weil das Rack aus Alu ist, in dem die Metallklammern wegen der gebogenen Rohre leicht Dellen hinterlassen (die sind wohl eher für Stahlracks gedacht).

    Ja, ich denke, dass ich - sobald ich mich für ein A-Set entschieden habe, dann auch auf "richtige" Racks der entsprechenden Hersteller setzen werden. Habe schon das Pearl DR501 ins Auge gefasst.


    Ich bin nämlich inzwischen auch weg vom Gedanken, mir eine gebrauchte Rappelbude über die Bucht zu holen. Klar, die kleinen Millenium-Sets bekommt man da schon für nen schmalen Euro und fürs reine Look&Feel reicht das allemal, ohne Frage. Aber auch hier überwiegen die gleichen Argumente wie immer: Ich bin sicher, dass ich früher oder später eben auch ein A-Set kaufen werde. Und spätestens dann stünde sowieso ein Kauf an. Dass ich mir jetzt kein DW Collector's triggere :D, ist auch klar.


    Ich habe mich ein bisschen in die Bei größeren Trommeln würde ich zu Mittentriggern neigen, dann ist die Empfindlichkeit dort am größten wo man auch am meisten spielt. Nachteil ist dann aber das Hotspot-Problem, da muss man also auch wieder abwägen. Wenn man Positional Sensing will, sind Mittentrigger natürlich auch Pflicht.
    Bei kleineren Trommeln macht das mit der Empfindlichkeit noch keinen so großen Unterschied, weil die Entfernungen eh klein sind. Wenn man kein Positional Sensing hat oder braucht würde ich da Randtrigger nehmen, dann vermeidet man Hotspots.
    Die Mittentrigger-Systeme haben meist auch den Rimtrigger in der Mitte, deswegen ist die Rim-Ansprache da normalerweise auch besser bzw. gleichmäßiger, also noch ein Punkt, den man abwägen muss.Das Positional Sensing wird doch selbst von meinem TD12 sowieso nur auf der Snare unterstützt?! Insofern würden mir gute Randtrigger für die Racktoms schon reichen. Jörg Wronka hatte doch hier neulich auch Mittentrigger vorgestellt, die sind jedoch noch nicht in seinem Shop zu finden.


    Zudem habe ich auch drum-tec angeschrieben und nach den angekündigten 3-lagigen Meshheads gefragt. Ach, und per Post aus Kalifornien ist gerade ein [url='http://billyblastdrums.easystorecreator.com/items/Mesh-Heads~Muffs/list.htm']3-lagiges Meshhead von Billy Blast als 12" unterwegs. War ein teurer Spaß (weil nur eins bestellt), aber ich will die Dinger mal ausprobieren. Werde dann hier berichten.

    Hi Dennis,


    schön, dass Du trotz der Verwirrung hier zu einer Entscheidung gekommen bist.


    Am Ende ist wichtig, dass Du damit leben kannst - ganz gleich, wie viele Dich hier (mich eingeschlossen) zu Alternativen bekehren wollen. Ich bin in diesem Forum (und eigene Recherche) schnell zu dem Ergebnis gekommen, dass ein DM10 nur auf dem ersten Blick die beste Wahl gewesen wäre. Inzwischen spiele ich z.B. eine (gebrauchte) VH12-HiHat via EZDrummer ... das sind eben andere Welten. Neben dem erhöhten Spaß hilft es mir, der noch relativ am Anfang steht, beim Üben und Lernen enorm.


    Du siehst jedoch, wie Du dann doch von Alesis zu Roland gewechselt bist. Nachteil: Jetzt wird Dich trommeltotti hassen ... 8) :D
    Im Ernst: Der Vorteil wird sein, dass Du eine gute Basis hast, um Dich kontinuierlich zu verbessern. Denn Du wirst, soviel ist sicher, früher oder später "mehr" wollen: Mehr Spielgefühl, größere Trommeln/Pads, bessere Sounds usw., das ist m.E. ganz unweigerlich.


    Dann wirst Du ggf. die HiHat-Lösung über die Bucht verkaufen und Dich für eine VH11 entscheiden. Du wirst das Kickpad veräußern und eine richtige Bassdrum (vielleicht getriggert?) spielen wollen, weil das Gefühl so viel besser ist. Das Herzstück ist eben immer das Modul, daher hatte ich für mich irgendwann festgelegt, dass ich lieber ein gebrauchtes TD12 nehme als ein neues TD11 oder TD15. Aber da die Roland-Produkte sehr, sehr wertstabil sind, wirst Du auch hier nicht so arge Probleme bekommen, solltest Du mal "aufsteigen" wollen. Das gilt eben auch für das Rack, das für bestimmte Erweiterungen (getriggerte A-Kessel?) dann doch zu klein werden wird.


    CY12 und CY13 als Becken sind gut, damit kommst Du sicher aus. Vielleicht erweiterst Du mal auf ein zweites Crash.


    Nochmals Glückwunsch zum neuen Set und willkommen in der Welt der E-Drummer.


    Edit: Ich sehe gerade, dass drum-tec nun ausführliche Beschreibungen und Einschätzungen zu den Sets abgibt . Find' ich gut!

    Anfänger, der sich langsam an Triolen wagt. So gerne ich dieses oft jazzige Klangbild höre und mag, mein Hirn verknotet noch beim Spielen. 8|


    "Pyro", Kings of Leon, ein cooler Beat - eigentlich schön erklärt in diesem Video . Das Pattern ist nicht rasend schwer und ich weiß auch, was da passiert, aber ich verhaspel mich oft, wenn der Takt wieder auf der 1 losgeht. Ich bekomme das fünf, sechs Mal hin, aber wenn ich dann meine, im Groove zu sein, kommt der Fehler.


    Üben, üben, üben.

    Hi Dennis,


    ich würde auch zum Bundle von drum-tec raten. Da sind deren wirklich guten Meshheads schon drauf, es ist das Rundum-Sorglos-Paket. In diesem Video siehst Du auch schön die Unterschiede in der Lautstärke, denn die originalen "Felle" von Alesis sind wirklich sehr, sehr laut - vom Spielgefühl mal ganz abgesehen. Abgesehen davon ist die Betreuung und Beratung bei den Kollegen wirklich super. Wenn Du Zeit hast und einen schönen Wochenendausflug machen willst, fahr zu einem der drei Läden in Rehren (bei Hannover), in Weißensberg (bei Lindau/Bodensee) oder in Mainz. Man nimmt sich dort wirklich stundenlang Zeit für Dich und wird eine für Dich optimale Lösung finden.


    Ich kann das wirklich sagen, denn vor wenigen Wochen stand auch ich kurz davor, mir das DM10 zuzulegen. Was ich inzwischen zu Hause habe, ist .... äääh .. anders :D
    Insofern kann ich Dir nur den Rat geben, den ich selbst hier im Forum erhalten habe: Überstürze nichts, auch wenn es unter den Fingernägeln brennt. Informiere Dich, wäge ab, sprich mit Leuten, hole Dir Rat. Wie viel Geld willst/kannst Du ausgeben? Wie viel Platz hast Du zu Hause? Was ist Dir wichtig?


    Gerade bei E-Drums kannst Du mangels Informationen und Wissen viel Geld unnütz ausgeben. Da Du schon musikalisch vorgeprägt bist, wirst Du wissen und schnell merken, dass Du irgendwann mehr willst. Im Gegensatz zur Gitarre, bei der Du einfach irgendwann eine neue kaufst, ist es bei E-Drumsets nicht ganz so einfach. Nicht alle Module funktionieren mit allen Pads, man kann da nicht sooo einfach hier und da ein Element austauschen und sich verbessern. Da alles verhältnismäßig hochpreisig ist.


    Hast Du über Trittschall nachgedacht? E-Drums sind leise, aber nicht geräuschlos. Wenn Du ein Einfamilienhaus mit Hobbykeller hast, alles gut. Wenn das Ding in (D)einer Wohnung steht, wirst Du Dich dieses Themas annehmen müssen - sonst werden es die Nachbarn oder Deine Familie tun.


    Lies Dir hier einige Threads / Beiträge durch. Mir wurde hier sehr, sehr geholfen bei der Entscheidungsfindung. Und ohne das DM10-Set von drum-tec miesmachen zu wollen. Ich für meinen Teil bin froh, es nicht gekauft zu haben. Was aber nicht heißt, dass es für Dich nicht doch ausreicht.


    Gruß

    Ich will das gar nicht zum x-ten Grundsatzthread ausufern lassen, aber unter dem Titel "E-Drumset aus gebrauchten Teilen" geht das schon. Vor dem Weg, den ich jetzt (und einige andere auch schon) gehe und noch gehen werde, stehe ja viele. Und ich bin sicher nicht so missionarisch unterwegs wie trommeltotti in Sachen Roland, sondern bin als de facto Anfänger, dessen Schlagzeug-Ausbildung und erste Schritte schon laaaaange zurückliegen, recht unvoreingenommen herangegangen. Andererseits auch beruflich Journalist, insofern qua Job jemand, der hinterfragt.


    Als ich vor einigen Wochen vor der Entscheidung stand, mir wieder ein E-Set in die Wohnung zu stellen, kam ich natürlich schnell auf die üblichen Verdächtigen. Roland, Yamaha, Millenium. Klar, ist einfacher - man kauft und hat mit einem Schlag alles, was man braucht. Wenn das Geld dann doch eine Rolle spielt, muss man eben immer Kompromisse eingehen. Bei unbegrenztem Budget hätte ich wahrscheinlich ein drum-tec Pro S mit TD30 und allem Zipp und Zapp gekauft. Dazu noch Superior Drummer und fertig ist die Laube - und das Konto um rund 9.000 Euro (!) leichter.


    Was wir hier im Ansatz diskturieren, ist durchaus eine Grundsatzfrage, die viele Konsumgüter betrifft. Fast immer gibt es bessere Alternativen, wenn sich die Mühe gemacht wird, zu recherchieren. Sei es durch Foren wie dieses, durch Gespräche, durch langes Surfen. Unser Problem heutzutage ist ja nicht, dass wir nichts wissen. Wir wissen dank Internet alles, wenn wir wollen. Es gibt Dinge, die kann man schlecht per DIY herstellen. Ein Handy z.B., oder einen LED-TV. Aber auch da habe ich in der Vergangenheit schon viel Geld gespart, in dem ich nicht die "Empfehlungen" der großen Multimedia-Märkte genommen habe.


    Zu Roland vs. Alternativen: Wer z.B. die internen Modulsounds besser findet als SD 2.0, EZDrummer oder Addictive Drums, der hat etwas an den Ohren. Und dann stellt man fest: Hoppla, so ein Modul kostet neu ein Vermögen, die Software oft weniger als 200 Euro. Und dann sieht man handwerklich hervorragende Arbeit wie die von Wronka oder r-drums und stellt wieder fest: Hoppla, deren Technik i.V.m. einem eigenen, verstaubten Kessel auf dem Speicher ist nicht nur optisch schöner, sondern technisch mindestens gleichwertig und, ja, wieder günstiger. Selbst die von Dir immer wieder ins Spiel gebrachten Field Electronic Drums bzw. deren Cymbals sind letztlich gar nicht so viel teurer, gemessen am Preis in den USA (unsere Zollgebühren kann man denen schlecht zum Vorwurf machen).


    Lange Rede: Für mich war und ist sehr schnell klar gewesen, was ich will. Denn dies ist m.E. sogar für einen letztlich einfachen Endnutzer (oder Hobbytrommler, wie trommeltotti sie oft nennt) nicht zu übersehen. Man bekommt mit ein bisschen Geduld viel mehr für viel weniger Geld. Und das unterscheidet diesen speziellen Bereich deutlich von vielen anderen, wo "mehr" eben oft auch "viel mehr Kosten" bedeutet.

    Der Vollständigkeit halber melde auch ich Vollzug.


    Dank dieses Threads und der vielen guten Tipps steht nun auch mein Podest. Nach einem ersten Versuch mit der Freundin (sie hat gespielt, ich habe Hörtests gemacht) lässt sich feststellen: Man hört außerhalb meiner Wohnung nur noch Raumschall, also das Geräusch der Sticks und der Fußmaschine bzw. HiHat. Das dumpfe Geräusch, das ohne Podest in der Etage unter mir (leicht) zu vernehmen war, ist weg. :thumbup:


    Ich habe nicht, wie hier vorgeschlagen, Sylomer SR11 in der Verwendung, sondern nach Rücksprache mit der Firma RGG SR42 und SR28, jeweils in den Abmessungen 75x75x25mm - Es funzt 100%ig.


    Ansonsten habe ich mich an die Herangehensweise von Renegade gehalten: MDF-Platten (19mm) aus dem Baumarkt, dazu die Teppichfliesen in der Größe 40x40cm (je 0,95€). Beim Betreten und Spielen wackelt das Podest leicht, aber völlig im Rahmen und nie mit dem Gefühl, dass es durchbrechen oder umkippen könnte.

    ... so, Zwischenschritt 1 von 2 ist geschafft im Thread "E-Drumset aus gebrauchten Teilen zusammenstellen".


    In dieser Woche gesellten sich zum Set: Eine VH-12 samt DW 5500 Hi-Hat-Ständer (beides via Bucht/Kleinanzeigen), ein Laptopständer (Thomann) und ein Modulständer (drum-tec). Dazu EZDrummer 2 als Software. Und natürlich das MDF-Sylomer-Podest (noch nicht komplett per Teppich beklebt :D )


    Damit ist die Basisarbeit gelegt und das Sparschwein geleert. Spielgefühl und Sounds haben durch VH-12 + EZDrummer2 im Vergleich zu vorher (FD7+CY12H + Modulsounds) einen riesigen Schritt gemacht. Mit dieser Konfiguration habe ich jetzt richtig viel Spaß beim Spielen und Üben. Die Latenzen sind trotz einfachstem Kabel für mich akzeptabel (8ms).


    Schritt 2 wird dann die Verwandlung in ein getriggertes A-Set nach sukzessivem Verkauf der Roland-Komponenten. Das ist sicher ein Luxusproblem, denn so funktioniert es bereits hervorragend. Ich will für mich den Beweis antreten, dass man mit etwas Geduld, viel Recherche (und Lesem hier im DF), Vergleichen und Abwägen ein "amtliches" Set auf die Beine stellen kann. Klar, billig ist der Spaß insgesamt nicht. Aber das war von Beginn an klar. Gemessen an den fast 7.000 Euro für ein TD30-Set von der Stange wird das Endprodukt, so wie ich es mir vorstelle, jedoch ein Schnäppchen.

    Danke für die schnelle Antwort.


    Ja, die meisten E-Drums sind tatsächlich kleiner. Aber es gibt auch genug Trommler, die irgendwie das Beste aus beiden Welten kombinieren wollen. Und wie Du im Video siehst, kann das gut gelingen. Ist natürlich immer Geschmacksfrage, aber es hat seine Berechtigung.


    Ist eine interessante Alternative, da ein DR-501 mitsamt Klammern in der Anschaffung deutlich billiger ist als das MDS12-Rack von Roland. Selbst wenn die noch weiter benötigte Hardware (Tomaufhängungen etc.) gekauft werden muss.

    Ich ziehe diesen Thread mal wieder hoch, da ich hierzu auch einige Fragen habe.


    Ich baue mir zurzeit mein E-Drum-Set zu Hause auf. Mein Podest ist 1,8x2,0 Meter groß, auf dem ein MDS12-Rack von Roland steht. Trotz Rack habe ich Snareständer, einen Modulständer (fürs Roland TD12) und einen einfachen Laptopständer.


    Fürs Roland Set ist alles gut, aber da ich als letzten Schritt mein E-Set umbauen will, weiß ich nicht, ob mein Roland-Rack ausreichen wird. Meine Idee ist es, ein gebrauchtes/günstiges A-Set per Trigger/Meshheads umzubauen, um Look&Feel noch realistischer zu haben. Unters Roland-Rack passen aber nicht alle Bassdrum-Größen, zudem ist die obere Querstange für die Toms nicht so rasend breit. Das Roland-Rack hat den Vorteil, dass es eine integrierte Kabelführung
    nutzt, aber das sollte nicht das HIndernis sein, dafür gibt es Lösungen.
    Und mein Set ist ausschließlich für den Gebrauch zu Hause gedacht, muss
    also nicht dauernd auf- und abgebaut werden.


    [video]

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    Der Aufbau, den der Kollege dort spielt, sieht schon sehr geil aus. Er nutzt ein Pearl-Rack, aber meine Frage: Hat er nur die Frontstange? Ich sehe, dass sein Floortom eine Tomaufhängung hat, aber woran befestigt er es? So viele Becken, wie er sie spielt, habe ich nicht, sondern nur zwei Crash, ein Ride und die HiHat auf einem DW-5500 Ständer.
    Würde demnach ein einstrebiges Rack für zwei Crash, Ride und Floortom reichen? :S Mein zweites Crash hängt zurzeit klassisch rechts überm Floortom.


    Danke vorab für Eure Tipps/Antworten!

    Update: 8. Oktober 2014 :D


    Inzwischen befinden sich Demo-Versionen von Addictive Drums 2 und EZDrummer 2 auf meinem MacBook. Ein simples Midi-to-USB-Kabel hatte ich mir schon zugelegt, um die neueste Firmware des TD12 aufs Modul zu ziehen.


    Gestern Abend also Software heruntergeladen, Mac ans Modul und losgelegt. Und was soll ich sagen? Als ich die ersten Sounds über meine Kopfhörer hörte, bin ich fast vom Stuhl gekippt. Der Unterschied ist enorm und bestätigt meinen Eindruck, dass die internen Sounds des TD12 teilweise ganz nett sind, aber an denen aus AD2/EZDrummer nicht heranreichen.
    Natürlich lief alles noch holprig, da mir klar ist, dass diese komplexen Programme nicht einfach per Plug-and-Play funktionieren. Die Latenzen (besonders bei EZDrummer) sind noch deutlich spürbar, dazu kommt über die Kopfhörer ein deutlich leiserer Ton raus als beim direkten "Anspielen" (ergo: Mausklick) im Programm selbst. Aber gut, hier ist Feinarbeit im Modul, im Programm, bei den Triggereinstellungen usw. gefragt, kein Grund zur Unruhe. Ich bekomme jedoch einen Eindruck, welche Power in solch einer Kombination steckt.


    Dazu liegt mir inzwischen ein Angebot von Dave von DED vor. Für ein Maple-Set mit 14x5,5, 10x8, 12x9, 14x14 und 20x16 verlangt er 1699 Pfund ("Designer Gretsch lugs, 2.3mm hoops.
    Iso mounts add £20 x 2"
    ), weist aber darauf hin, dass er Basis-Sets ab 849 Pfund anbietet ("different wraps and options, Standard lugs 1.6mm hoops").


    Damit liegen mir drei Angebote vor:


    Jobeky Shellset (customized): 14x5,5, 10x8, 12x9, 14x10, 20x12 -> 729 Pfund in White Gloss & 885 Pfund in Pippy Oak Veneer
    Diamond Electronic Drums: 14x5,5, 10x8, 12x9, 14x14, 20x16 -> 1699 Pfund in Natural Maple


    Derweil geht parallel die Suche nach einem passenden wie günstigen A-Set für einen etwaigen Umbau weiter. In der Bucht und in den Kleinanzeigen wimmelt es vor Angeboten. 85% aller Sets sind (langweilig) schwarz, die Preisunterschiede selbst bei gleichen Produkten enorm. Sets mit schönem Holzfinish (wie Renegades Natural Birch Basix Custom) sind rar und vergleichsweise teuer. Mein "Problem": Ich möchte ungern auf mein MDS12-Rack verzichten und auf Ständer (dann insgesamt fünf für die Becken, Modul & HiHat) umsteigen müssen. Eine 22er-BD passt jedoch nicht, sonst müsste ich die untere Mittelstrebe (da, wo "ROLAND" draufsteht) abmontieren, mit der Angst, dass es arg wacklig wird.


    Habe zudem Luke Oswald via Facebook angeschrieben. Luke ist der Typ von drumangle.com, der auf seinem Set ausschließlich die Becken von Field Electronic Drums spielt. Er hatte unter einem seiner Videos mal zugesagt, ein Video zu veröffentlichen, in dem er die Becken ungetriggert spielt, um einen Eindruck über Lautstärke zu vermitteln. Leider existiert dieses Video nach wie vor nicht. Wenn er reagiert, gebe ich hier Bescheid. Vor allem deren HiHat interessiert mich. Sie scheint zwar auf dem ersten Blick teuer (450$), doch selbst mit Versand und Zoll bewegt sie sich auf dem Niveau einer VH12. Wäre also doch eine Überlegung wert irgendwann.


    To be continued ... 8)

    Du hattest mich zwar persönlich per PN angeschrieben, ich erläutere aber meine Antwort hier einmal aus gegebenen Anlass öffentlich:

    Klar.

    Die werksseitigen DED Mittentriggersysteme sind recht sensibel in der Ansprache aber IMHO konzeptionell nicht stabil genug im Aufbau. Bei mir ist etwa die Bassdrum Trigger-Haltevorrichtung einfach raus gebrochen und die Tom Trigger haben sich nach einiger Zeit auch verabschiedet. Ich habe mittlerweile alle Kessel mit Hilfe der R-Drums Einbausysteme modifiziert. Aus heutiger Sichtweise halte ich es für vorteilhafter, ein gewöhnliches A-Kesselset nach Wahl zu nehmen und dieses nachträglich mit bevorzugten Trigger Lösungen auszustatten. Das scheint mir momentan der beste und flexibelste Weg zu sein.

    Danke für die ehrliche Einschätzung, was mich etwas ins Grübeln bringt, denn ...


    ... mittlerweile liegt mir ein konkretes Angebot von Jobeky vor. Der Kontakt ist seit Tagen da, meine Fragen werden sehr freundlich und nett beantwortet. Auch ich wollte, ähnlich wie Du bei Dave, ein individuelles Set, das es so (bei denen) nicht zu kaufen gibt: 20x12 BD, 14x5.5 SD, 10x5, 12x9 und 14x10 bzw. 14/8 - da ich das Standtom eben nicht hinstellen, sondern ans Roland MDS12 hängen möchte.


    Es gibt ein Angebot mit dem Standard White Gloss Finish und eines mit "Pippy Oak Veneer" (Roseneiche), in das ich mich seit diesem schon zwei Mal geposteten Video etwas verliebt habe (i.V.m. der schwarzen Hardware), das aber deutlich teurer ist, weil Jobeky tatsächlich Echtholz verwendet.


    Grundlage für deren Angebot ist das "Prestige Custom Half Size Shell Set", also 729 Pfund (930€) für White Gloss und 885 Pfund (1.128€) für die Echtholzvariante. Hmm. 8|
    Denn das ist für ein Wunsch-Set nicht teuer. Aber wenn ich in ein, zwei Jahren vor dem gleichen Problem stehe und auf andere Trigger ausweichen muss, habe ich am Ende doppelt bezahlt. Auch wenn es natürlich noch keine Langzeit-Vergleichstest von DED & Jobeky gibt. Also im direkten Vergleich.

    Preiswertere "Einsteiger" Kessel mögen ja noch bei der Nutzung als reine E-Drumpads einigermaßen Sinn machen, aber bei der Hardware würde ich nicht unter bewerten Standards solider A-Set Hersteller bleiben wollen welche sich auch im harten Bühnenbetrieb bewähren werden. Klapprige Hardware muss man sowieso früher als später wieder ersetzen. Deswegen würde ich persönlich auch immer von den E-Drum Hardware Materialien einschlägiger Anbieter abraten wollen. Zumindest dann, wenn man vorhaben sollte diese Systeme auch auf der Bühne regelmäßig benutzen zu wollen.

    Nun, für die Bühne muss ich noch etwas üben. :D


    Ich bin mit dem MDS12 sehr zufrieden. Es ist stabil, gut verarbeitet und bietet für mich ausreichend Platz. Ständer sind ja schön und gut, aber sie brauchen eben auch mehr Platz.

    Auf der Suche nach dem (für mich) perfekten Set, Teil 2.824 :D


    Ich mache mal einfach weiter und berichte über meine Fortschritte und Überlegungen, da es ja offenbar einige gibt, die einen ähnlichen Weg gehen. Wenn ich mal fertig bin, schreibe ich einen ausführlichen Bericht. Bis dahin weiter Step by Step.


    Weitere Tage des Recherchierens, aber auch den Spielens am TD12-Set sind ins Land gezogen. Noch immer verwirren die vielen Informationen. Habe mir inzwischen eine Excel-Datei angelegt, in der ich die diversen Möglichkeiten penibel aufliste und die Zahlen vergleiche.
    Habe inzwischen übers DF weitere Links bzw. Anbieter für Drums, Zubehör, Kessel, Finish/Folien gefunden, doch wie sagte Otto einst so schön: "Da waren sie wieder, meine drei (setze beliebige Zahl) Probleme" 8)


    Weiterhin gibt es zwei Richtungen:


    1. DIY: Von vielen empfohlen und dank der von Rollidrummi oder Biervampir angebotenen Lösungen traue ich mir das auch zu. Preislich lande ich bei dieser Lösung im sehr kleinen, aber vierstelligen Bereich. Trigger selbst bauen traue ich mir nicht zu und will es auch nicht. Brauche demnach Trigger & Meshheads für fünf Kessel (BD, Snare, 3x Toms) plus A-Set. Plus ggf. Hardware, um die Kessel an mein Rack zu befestigen.


    Problem/Fragen: Der Markt an Kesseln ist unfassbar groß.
    Kaufe ich ein neues, aber günstiges Komplettset oder über die Kleinanzeigen ein gebrauchtes aus dem mittleren Preissegment?
    Wie wichtig ist die Qualität der Kessel, wenn es nachher sowieso "nur" umgebaut wird?
    Worauf muss ich achten (Tomaufhängung? Hardware?)?
    Finde ich wirklich den "Look", den ich haben will oder muss ich Kompromisse eingehen?
    Welche Zusatzkosten kommen auf mich zu, wenn ich die Kesseln an mein Roland MDS12-Rack anbringen will?
    Nehme ich Rand- oder Mittentrigger? Und wenn, warum?


    Vorteil: Man kann das Set zumindest technisch auf seine Bedürfnisse zurechtschneiden, z.B. ein komplexes und hochwertigeres Triggersystem für BD und Snare, für die Toms ggf. "nur" Randtrigger. Möglichkeit, A- und E-Set quasi parallel zu haben.


    2. E-Drum-Hersteller: Die komfortabelste Lösung. Jobeky, Diamond Electronic Drums oder drum-tec. Dank vieler Rezensionen hier und im Netz bekommt man ein recht umfangreiches Bild. Die Preisunterschiede sind teils enorm, dafür fallen viele der o.a. Fragen weg. Bei Dave (den ich bereits kontaktiert habe) besteht die wohl umfangreichste Möglichkeit der Individualisierung, er nimmt mir bzw. dem Suchenden durch sein Angebot viele Fragen ab. Preislich geht es los bei circa 750 Euro (Einsteigerset bei Jobeky) und endet bei fast 4.000 Euro für die Pro S Serie von drum-tec. Immer vorausgesetzt, man will sofort ein Standard-Set haben und nicht schrittweise von Roland-Pads auf richtige Kesselgrößen umrüsten.


    Problem/Fragen: Laaange Lieferzeiten & am Ende doch ein bisschen Katze im Sack kaufen.
    Sind die Triggerlösungen von Jobeky oder DED wirklich so gut wie die "Made-in-Germany"-Lösungen von Wronka oder r-drums?
    In Garantiefällen etwas kompliziertere Rückabwicklung (bei den englischen Herstellern), längere Postwege.
    Mehr oder weniger Festlegung auf E-Drum.


    Vorteil: Auch beim späteren Erweitern des Sets kann man dem Look treu bleiben -> einfach die vorher schon gekauften Konfiguration noch einmal bestellen mit den Kesseln, mit denen man erweitern möchte. Das wird beim A-Set schon etwas schwieriger, vor allem, wenn man ein günstiges gebrauchtes Set ergattert hat.


    Ich wäge weiter ab. Nächste Woche kommt mein Podest bzw. das Sylomer. Dann gibt's neue Fotos.


    Gruß aus München :D

    Klar, aber damit ist es ja nicht getan. Du brauchst dann noch E-Becken bzw. eine Möglichkeit, diese zu triggern. Und natürlich ein Modul. Und ein Triggersystem für jede einzelne Trommel. Und wenn Du so klingen willst wie die Jungs im Video, dann eine vernünftige Software. Da kommt schon einiges zusammen.


    Ich empfehle diesen Bereich des Forums . Da gibt's Tipps, Tricks, Hilfe und jede Menge nette Leute. Weiß ich aus eigener Erfahrung. :thumbup:

    Angeregt durch diese schöne DIY-Arbeit stelle ich eine ähnliche Überlegung an:


    Drum-Tec Marching BassDrum (20"x12" :( 99,- € oder Bassdrum (18"x10 :( 85,- €
    Wronkas BassDrum-Trigger : 199,- €
    drum-tec Design Meshhead: 44,-€
    Reso-Fell mit Anschlusskabel (Wronka): 58,- €
    Bassdrum-Füße: 34,90 €


    Gesamt: 426,80 €
    Für meine Roland KD120 bekomme ich, konservativ gerechnet, sicher noch 250-300€ in der Bucht.


    Die drum-tec Diabolo "Real Feel" kostet 599,-€, die aus der Pro Serie sogar 939,- €.


    Hat jemand Vergleichswerte oder gar alle Varianten getestet? Von Wronkas Lösung habe ich hier (und woanders) nur begeisterte Meinungen gelesen, was Spielgefühl, Triggerverhalten und Lautstärke betrifft.

    Update:


    Habe bei der Firma RGG Industrietechnik mein Sylomer bestellt.


    Der Kontakt mit Herrn de Fries war sehr angenehm und freundlich, die Abwicklung super. Er bat mich, die Maße der Holzplatten mitzuteilen, ebenso das auf dem Podest wirkende Gewicht (in meinem Fall Schlagzeug plus Drummer :D ) - lag bei 217kg, habe aber wie Renegade etwas nach oben aufgerundet.


    Daraufhin erhielt ich ein detailliertes Angebot der Firma, technische Dokumente des vergeschlagenen Sylomers und sogar einen "Bauplan" für die Verlegung der Pads unter das Podest.
    Ich hoffe, dass das Sylomer bis Ende der Woche bei mir eintrifft, dann werde ich schnell zum Baumarkt und die MDF-Platten zuschneiden lassen (2,0x1,8m).


    Witzigerweise traf ich gestern Abend zwei meiner Nachbarn in der Tiefgarage. Der eine wohnt neben mir, der andere direkt unter mir. Einer fragte: "Und, hast Du schon Dein Schlagzeug?" - Als ich einwand, dass ich schon seit drei Abenden spiele, schaute er etwas verwundert und betonte, dass er nix gehört habe. Auch der Nachbar unter mir war überrascht zu hören, dass ich überhaupt ein Schlagzeug in der Wohnung hätte. Dennoch habe ich die Bestellung des Sylomers nicht storniert, so gehe ich eben auf Nummer sicher.


    Nochmal danke an alle für die guten Tipps und Anregungen!

    Hätte es vielleicht einfach mal mit einem Fell im Geschirrspüler ausprobiert (auf niedrigster Stufe, falls möglich) :) Bei anderen scheinen die Felle es ja überlebt zu haben.

    Hab vorhin mal ein 10"-Fell in den Geschirrspüler geworfen. Kleinstes Programm (Express, 35 Grad, ohne Tab) - es ist besser geworden bzw. deutlich heller als vorher. Dennoch werde ich mal den Tipp eines anderen Users aus besagten Thread probieren, der Bleichmittel genommen hat. Ist eigentlich auch logisch, denn Meshhead ist banales Gewebe, das sich halt eingegraut hat. Ich werde berichten.

    Der Schaumstoff in der Mitte ist glaube ich nur fürs Spielgefühl. Im Modul könntest du noch den Threshold runter setzen. Wenn das nichts hilft, das Meshhead abnehmen und schauen, ob der Triggerkegel leicht über die Gratung übersteht.

    Auch hier deutliche Verbesserung. Habe den Beater höher gesetzt, so dass er jetzt nicht mehr mittig, sondern im oberen Drittel anschlägt. Dazu im Modul rumprobiert. Die Schläge werden nun deutlich besser umgesetzt, auch leichtere werden erkannt. Werde noch einmal das Fell abnehmen und mir den Triggerkegel anschauen. Dennoch bin ich guter Dinge, dass das KD120 voll funktioniert.


    Danke nochmal für Eure Tipps. Heute Abend hat das Spielen schon deutlich mehr Spaß gemacht & ich habe wieder gemerkt, was mir gefehlt hat in den letzten Jahren. Nur sind meine Bewegungen und das Gefühl fürs Set etwas eingerostet. Aber es kommt langsam wieder.