Beiträge von Akkue39

    Zur Endmontage werden folgende Teile benötigt:


    1 x LCD Rahmen Conrad 142018
    2 x LED Clips Conrad 183202
    10 x Holzrundkopfschrauben 3x16


    Die LED-Clips werden von vorn in die Löcher für die LED und die LED von hinten in die Clips, bis zum Einrasten, gesteckt. Der LCD Rahmen wird von vorn in die Aussparung für das LCD gesteckt. Die Bilder folgen nach dem nächsten Schritt.


    Am Unterboden des Gehäuses werden zwei Markierungen, 90 mm von Links und Rechts, sowie 60 mm von vorn, angezeichnet.



    An den Markierungen werden nun 9mm Löcher zur Aufnahme der Gewindebuchsen für die Befestigung des noch folgenden Ständers gebohrt. Ich weise nochmal darauf hin, das die von mir gezeigte Konstruktion „Wohnzimmertauglich“ ist. Ein harter Tournee Einsatz ist nicht intendiert.



    Die Gewindebuchsen werden mit einem breiten Schraubendreher in die gebohrten Löcher geschraubt.



    Durch die Front- und Rückplatte, müssen noch die 10 Löcher zur Verschraubung mit dem Gehäuse mit einem 2mm Bohrer gebohrt werden. Am besten eignet sich dazu ein Dremel oder ein Akkuschrauber.




    Nun das Gehäuse von innen säubern und eventuell vorhandener Holzstaub ausblasen. Ein letzter Blick und der Deckel wird verschraubt.



    In dieser Form, kann das Gerät nun als Tischgerät genutzt werden. Hier ein paar Impressionen:














    Demnächst gibt es den dazu gehörigen Ständer. Natürlich schwenk- und neigbar.Bis bald.


    Gruß
    Reinhold



    Hier geht es weiter zu Teil 6

    Das Problem der niedrigeren Sperrspannung löst man einfach, in dem man eine Diode, z.B. 1N4148, antiparallel zur LED legt. Und ja, Doc Schneider hat recht mit dem Flimmern. Man sieht es bzw. nimmt es war.

    Ihr meint also, dass der 330Ohm Vorwiderstand nicht reicht? Bei 9V= müssten es eigentlich ca. 390Ohm sein. Trotzdem ist die LED eher Dunkel. Das mit dem Flimmern kann ich nur auf meine alten Augen schließen. Ich nehme wirlich kein flakkern wahr. Ich habe jetzt so lange drauf geschaut, dass ich überall rote Punkte sehe.

    Aber wer will denn eine flimmernder LED? 50 respektive 25Hz sieht man doch...

    Da flimmert nichts. Wäre das so, hätte man doch vor Einführung der 100 HZ Technik und der LCD-Geräte, kein Fernsehen schauen können. Oder irre ich mich da?

    Ich hätte einen beleuchteten Netzschalter genommen (dann weiß man dass 230V vor dem Trafo anliegen) und würde die LED an den Power Selection Schalter hängen, und dazu eine zweite LED die USB-Power anzeigt.

    Natürlich kann man das machen. Da spricht nichts gegen. Bei einem beleuchteten Netzschalter, weiß ich das der Stecker eingesteckt ist, nicht aber, ob die Platine mit Strom (Sekundärseite) versorgt wird.

    Ich drücke Dir die Daumen, dass die Technik das verspricht, was Du optisch daraus gemacht hast. :thumbup:

    Ich habe letztes Wochenende die Bassdrum und die Snare aus meinem ME35T gezogen und sie in das MD gesteckt. Ich war mehr als positiv überrascht, dass ich weder mit der Bassdrum noch mit der Snare Probleme hatte. Sehr sanftes ansprechen. Presswirbel überhaupt kein Problem. Verbunden habe ich sie direkt über MIDI-Out mit einem Uralten Boss DR660. Mein Traum rückt wirklich sehr, sehr nah. Ich bin im Moment sehr euphorisch, was das MD angeht. Ich hoffe, ich werde nicht enttäuscht.

    Nun wird das edle Stück mit feinster Elektronik versehen. Zuvor muss jedoch noch eine Konsole für die Tastatur und das LCD hergestellt werden. Dazu werden benötigt:


    2x Sperrholz Pappel 120 x 60 x 4 oder 1 x Sperrholz 120 x 60 x 8



    Weiterhin, zwei Winkel 70 x 70 mm mit je zwei Löchern in jedem Schenkel. Im Bild sind drei Winkel abgebildet. Es stellte sich erst später heraus, dass der mittlere Winkel im Weg war. Die Stabilität wird mit nur zwei Winkeln jedoch nicht gemindert.


    Zusätzlich werden, 4 Schrauben M3 x 20 plus 8 Unterlegscheiben und 4 Muttern M3, benötigt.



    Die beiden Sperrholzplatten werden übereinander geklebt und mit den Maßen der Bohrlöcher für die Tastatur und das LCD versehen. Die Maße gebe ich hier nicht an. Sie können dem Bild entnommen werden.



    Die Winkel, die Tastatur und das LCD können schon mal an die Konsole geschraubt werden.





    Für die von mir vorgeschlagene Lösung wird eine Streifenrasterplatine 70x70mm benötigt. In den Ecken werden jeweils 4mm Löcher gebohrt. Die mittleren Löcher dienen der Aufnahme des Trafos.



    Nun werden die Hauptplatine, die Trafoplatine und die Konsole im Gehäuse ausgerichtet, die Bohrlöcher markiert und die vorgesehenen Bohrungen mit einem 4mm Bohrer gebohrt.



    Für das HiHat Pedal werden, für die von mir vorgeschlagene Lösung, drei Schalter (Impendanz, 2xPolarität) Conrad 708046, benötigt. Diese werden an einem kleinen Stück Streifenrasterplatine gelötet. Zusätzlich werden die Pole mit drei Kabeln unterschiedlicher Farbe versehen.



    Zur Montage der Hauptplatine und der Trafopaltine in das Gehäuse, werden benötigt:


    4 Schrauben M3 x 20 plus 4 Unterlegscheiben, 4 Muttern M3 sowie 4 Abstandhalter 5mm mit 4mm Innendurchmesser.


    Folgende Reihenfolge ist einzuhalten:


    Schraube M3, darauf eine Unterlegscheibe, diese von UNTEN durch das Gehäuse führen, darauf der Abstandhalter, darauf die Platine und das ganze, mit der Mutter befestigen.





    Die Tastatur wird mittels eines Lüsterklemmenriegels mit der Hauptplatine verbunden




    HINWEIS:


    Leider habe ich erst im später bemerkt, dass die dem MegaDrum-Kit mitgelieferten Kabel, äußerst dünne Litzen sind, die beim verschrauben in einer Lüsterklemme kontaktprobleme bereiten können. Daher sollten alle dünnen Kabel mit Stiftkabelschuhe versehen werden.


    ca. 30 x Stiftkabelschuhe Conrad 700346 10Cent das Stück plus Schrumpfschlauch


    Ein 20mm langen Stück Schrumpfschlauch wird über das Kabel geschoben und das Kabel an den Stiftkabelschuh gelötet.



    Anschließend wird der Schrumpfschlauch über die Verbindung geschoben. Ein Schrumpfen mit dem Heißluftgerät, ist nicht notwendig, da der Schrumpfschlauch sehr fest sitzt.



    Die Midibuchsen (dringend auf das Lötschema auf der MegaDrum Seite achten) werden verlötet und mittels eines Lüsterklemmenriegels mit der Hauptplatine verbunden.



    Nun können die Mikroschalter eingebaut und mit der Inputplatine verbunden werden



    Nun alles schön mit Kabelbindern, in Ordnung bringen.





    Für die Einschaltkontrolle des MD wird eine rote 5mm LED, ein 330 Ohm Widerstand etwas Kabel, ein dünner und ein etwas dickerer Schrumpfschlauch benötigt.



    Zunächst die Drahtenden kürzen



    und wie gezeigt, verbinden. Auf die Polarität muss nicht geachtet werden, da aus dem Trafo ohnehin 9-10Volt Wechselspannung kommt.





    Zum Schluss einen dickeren Schrumpfschlauch über die Konstruktion schieben und, wie üblich, mit einem Heißluftgerät, schrumpfen und für die Endmontage zur Seite legen.



    An dem Hauptschalter (Conrad 703040) werden nun zwei Kabel gelötet und für die Endmontage zur Seite gelegt.



    In das Rückpanel kann schon mal die Steckdose, für den Kaltgerätestecker mit 2 Senkkopfschrauben M3 x 10, geschraubt werden.



    Wie bereits geschrieben, werde ich zum Trafo und dem 230 Volt Thema nichts schreiben und empfehle nochmals jedem, diese Arbeit einen Fachmann durchführen zu lassen. Also nur Bilder ohne Worte:









    Im nächsten Teil gibt es das Gehäusefinale. Bis bald.


    Gruß
    Reinhold



    Hier geht es weiter zu Teil 5

    Also Reinhold ich muss jetzt mal sagen das du der beste E Drumbauer bist den ich bisher kennengelernt habe.Du kannst dir so langsam mal Gedanken machen ob du das nicht Hauptberuflich machen willst.Ich denke Roland und Konsorten wären schon davon sehr beeindruckt.Nur weiter so :thumbup:

    Das geht ja mal runter wie Öl. Danke, aber ich belasse es bei meinem Hobby. Geld verdiene ich mit einem Beruf, der mir nicht minder Spaß macht.

    Danke. Freut mich, dass es euch gefällt.

    vor allem die Drucktechnik gefällt mir, kannst du da nähere Angaben zu den Materialien (Folie) machen?

    Gedruckt wird auf einer bei Conrad erhältlichen Frontplattenfolie. Diese gibt es in Transparent und Silbergrau. Ich habe schon dünnere Folien aus dem Modellbau in der Hand gehabt, aber sie ist ok und leicht zu verarbeiten. Gedruckt habe ich mit einem Farblaserdrucker. Ich hatte mich schon auf Wellen oder ablösende Farbpartikel vorbereitet, jedoch kam der Bogen sauber und gerade aus dem Drucker. Im Übrigen ist die Folie auch für Kopierer geeignet.

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    Die Vanderlande Industries Logistics Software GmbH bildet in Zusammenarbeit mit der IHK Dortmund seit 1998 in dem Berufsbild des Fachinformatikers mit der Fachrichtung Anwendungsentwicklung aus.


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    Seid dem letzten Teil ist schon einige Zeit ins Land gegangen. Zum einen, lag dies daran, dass einige Arbeitsschritte sehr viel Zeit und Geduld benötigen zum anderen aber auch daran, dass Verbesserungen und Änderungen, die während der Entwicklung vorgenommen wurden, berücksichtigt werden mussten. So musste das Layout des Rückpanels komplett überarbeitet werden, da es in der ursprünglichen Form zu -ich nenne es mal infrastrukturellen Hindernisse- kam. Dennoch gibt es an der einen oder anderen Stelle Änderungen, die fotografisch nicht mehr zu Ändern waren. Ich weise dann explizit darauf hin.


    Bei der Auswahl der Materialien, entschied ich mich für Birkenholz, da ich ein großer Liebhaber von modernen Technologien, eingepackt in edles Holz bin. Natürlich kann jedes andere Holz oder auch Metall verwendet werden. In diesem Fall sind die Maße entsprechend anzupassen.


    Noch ein Hinweis zur Sicherheit: Da ich das Gerät auch USB unabhängig betreiben möchte, arbeitet es mit einer internen Stromversorgung. Ich werde diese Arbeitsschritte nicht kommentieren oder Fragen diesbezüglich beantworten. Auch lehne ich jede Verantwortung beim Nachbau ab. 230V gehören in die Hände eines Fachmanns sprich: gelernten Elektrikers.


    Nun denn!


    Für die folgenden Schritte, werden benötigt:


    2x Multiplex Birke 320 x 250 x 9mm



    2x Multiples Birke 149,8 x 250 x 9mm





    1 Meter Buchenkantholz 15x15mm
    2 Meter Buchenrechteckholz 20 x 10 mm



    1 Packung Frontplattenfolie Conrad Nr: 530565


    sowie 6 Holzschrauben Rundkopf 3,5 x 20 mm und 4 Senkkopfholzschrauben 3 x 20mm und etwas Tesa-Krepp


    Entlang der 320er Breite, wird eine Linie bei 5mm am Boden, als auch am Deckel gezogen






    Das Maß dazwischen nehmen. Es sollte 240mm sein. Davon 2mm abziehen. Nun von dem 15er Vierkantholz, vier Stücke, mit je 238mm, sägen.



    Boden und Deckel umdrehen und bei 7,5mm entlang der 250er Seite eine Linie ziehen



    Beim Deckel, an den Positionen 25 und 225 mm eine Markierung an den beiden Linien anbringen. Beim Boden zusätzlich noch genau in der Mitte – also 125mm – eine weitere Markierung anzeichnen.





    Nun an den Markierungen jeweils 4mm Löcher bohren und beim Deckel vorsichtig senken. Dabei immer wieder die 3mm Senkkopfschraube in das Loch führen um zu kontrollieren, wie weit gesenkt werden muss. Es sieht nicht sonderlich schön aus, wenn eine Senkkopfschraube im Holz verschwindet. Der Boden benötigt keine Senkungen, da er mit den Rundkopfschrauben befestigt wird.



    Nun die Vierkanthölzer, an den Rändern von Boden und Deckel, mit einer Schraubzwinge o.Ä. befestigen ...



    .. und mit einem 3mm Bohrer ...



    duch die vorhandenen Löcher bohren.



    Anschließend, Deckel und Vierkanthölzer, mit den Senkkopfschrauben verbinden.


    Im nächsten Schritt, werden von den Rechteckleisten vier 288mm lange Stücke abgelängt,...



    ... sauber mit Holzkleber bestrichen ...



    und mit Zwingen ordentlich am Deckel entlang der 5mm Linie gepresst.



    Die gleichen Arbeitsschritte werden mit dem Boden durchgeführen.



    Hier der Boden als fertiges Teil.



    Sowohl Deckel als auch Boden werden an den Seiten mit Tesakrepp abgeklebt um zu verhindern, dass bei dem Verleimen der Teile, der Deckel oder der Boden mit verleimt wird.






    Nun können alle Teile miteinander verleimt werden.





    Nun folgt der zeitaufwendigste Schritt. Zunächst das Gehäuse komplett – ACHTUNG: In Faserrichtung- mit Schleifpapier 150er Körnung schleifen, bis sich das Holz glatt, sehr glatt anfühlt. Anschließend gründlich mit einem Tuch vom Holzstaub befreien und mit Holzöl satt einstreichen. Ja, es kann ruhig auf dem Holz schwimmen.



    Nach ca. 30min., das restliche Öl mit einem fusselfreien Tuch abnehmen und ein Tag warten. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ergebnis eher ernüchternd, da dass Öl tief in die Poren des Holzes fließt. Das heißt: Das Gehäuse ist matt oder anders, es sieht genau so aus wie vorher. Um einen seidenen Glanz und die Wärme beim Anfassen des Holzes herzustellen, wird nun mit 320er Papier gründlich geschliffen, bis das Holz wieder sehr glatt ist, dann wieder gesäubert, geölt und ein Tag gewartet. Im nächsten Schritt mit 600 Papier glatt schleifen, säubern, ölen, einen Tag warten. Nun mit 800er Papier schleifen, säubern, ölen, einen Tag warten. Im letzten Schritt nochmal mit 1000er Papier langsam und vorsichtig schleifen und säubern. Glaubt mir: Auf dieses Stück könnt ihr Stolz sein. Das erreicht man m.M.n. mit keinem Lack, mal abgesehen von den Nasen, die man als ungeübter Maler immer mal zieht. Mit Öl passiert so etwas nicht.


    Nicht minder Zeitaufwendig, ist das Gestalten des Front- und Rückpanels. Bis man das so hat, dass es einem Gefällt, ist schon einiges an Geduld notwendig. Jedoch kann man den Zeitraum zwischen den Trocknungsphasen hierfür herrlich nutzen.


    Zunächst wird eine Schablone, mit einem Grafikprogramm, erstellt. Hierbei sollten alle Teile, mit ihren Maßen, berücksichtigt werden, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Nun die Schablone mit Sprühkleber auf das 3mm Pappelholz kleben und die zu Bohrenden Löcher mit einem Vorbohrer markieren.



    Soweit war ich ganz zufrieden, jedoch waren die Löcher für die Aufnahme der Klinkenbuchsen zu klein. Daher statt 10mm, 11 oder besser 12mm Löcher bohren



    Am oberen Rand werden in gleichmäßigen Abständen 5mm von oben, 3mm Löcher gebohrt. Diese sind notwendig um die Panele an den Rechteckleisten des Deckels Deckel zu verschrauben um so eine höhere Steifigkeit zu gewährleisten.


    An den Durchbrüchen, zusätzliche Markierungen an den Ecken anbringen, mit einem 4mm Bohrer bohren und anschließend mit einer Stichsäge o.Ä. aussägen.




    Nach dem Bohren und dem Sägen der Durchbrüche.




    Sollten die Durchbrüche oder die Bohrungen nicht ganz sauber sein, so ist das kein Problem, da die Ränder bis zu einem gewissen Maß von den Gehäusen der Einbauteile verdeckt werden.


    Eine erste Passprobe.



    Nach der Passprobe, kann das Rückpanel mit der Farbe seiner Wahl, in diesem Fall Silber mit Klarlack überzug, versehen werden.


    Eine Kopie der Schablone, ohne Maße und Bohrlochangaben, wird für die Endanfertigung auf die transparente Frontplattenfolie gedruckt. Vor dem Aufkleben auf das Panel, erst die Folie auflegen und gegen Licht halten um zu sehen, ob die Durchbrüche und Bohrungen sich decken. Dann Markierungen an Folie und Panel anbringen. Nun von oben nach unten die Trägerfolie abziehen die Folie, und sauber auf das Holz kleben.



    Mit der gleichen Technik, wird das Frontpanel gefertigt.





    Nun kann das Rückpanel mit dem Gehäuse verleimt werden.






    Soweit, so gut. Im nächsten Teil, wird das Gehäuse bestückt. Diesmal dauert es mit Sicherheit nicht so lang. Versprochen



    Gruß
    Reinhold


    Hier geht es weiter zu Teil 4

    Frohe Ostern Allseits.

    Könntest du, wenn du mit allem fertig bist, ein kleines Tutorial machen zu den Einstellungen oder deine Einstellungen posten? Man könnte auch einen neuen Thread starten übers Megadrum (ich trau mich nicht)

    Das garantiere ich


    mc.man: Ich glaube AsBloodRunBlack meint einen dezidierten Thread, der sich ausschließlich mit dem Thema beschäftigt. Der von dir verlinkte Thread befasst sich u.A. auch mit Löttechniken und anderen Laereien(positiv gemeint). Ich glaube einen Thread "MegaDrum", in dem nur Techniken, Einstellungen, Erfahrungen usw. (moderiert) gepostet werden dürfte, trifft die Sache schon ganz gut. Ich wäre dafür.

    das Megadrum auf mein Schoß zu legen

    Auch dazu (dagegen?) werde ich was anbieten


    Gruß
    Reinhold

    Zunächst Folgendes:


    Wenn man eine einigermaßen ruhige Hand hat, nur ein klein wenig handwerkliches Geschick, dann ist der Bau dieses Moduls wirklich ein Kinderspiel.
    Hier ein paar Tipps, um sich die Sache noch mehr zu vereinfachen:


    Auf der MegaDrum-Seite, kann man sich eine Stückliste mit allen gelieferten Komponenten herunterladen. Diese ist schon mal sehr hilfreich.


    Sehr komfortabel ist es auch, die Bauteile in einzelnen Behälter vor zu sortieren. So macht man sich schonmal, in Verbindung mit der Stückliste, vertraut mit den Bauteilen.Die werden größtenteils mit Klebeband zusammengehalten. Auf diesem sollte man sich den widerstandswert notieren um nicht jedes mal die Farbcodierung zu überprüfen.



    Eine Biegehilfe zum Preis von 95 Cent sind ist auch nicht schlecht. Zur Not hilft eine Flachzange oder der Fingernagel des Daumens.



    Purer Luxus ist ein Platinenhalter. Den schafft man sich einmal für den Rest des Lebens an.





    Eine dritte Hand hilft, sperrige Bauteile in und auf der Platine zu fixieren



    Der Rest ist dann nur noch Fleißarbeit. Hier zwei Bauphasen





    Große Verunsicherung herrscht auch immer bei den Pfostensteckern. Auch dies ist ein Kinderspiel.
    Ein Pfosten- oder auch Wannenstecker, besteht aus drei Teile. Aus der Schneidleiste, der Klemmleiste und die Sicherungsleiste für die Zugentlastung. Hier von Unten nach Oben:





    Im ersten Schritt wird die Schneid- und Klemmleiste benötigt



    Diese beiden Teile werden nur ein wenig ineinander gesteckt.



    Dazwischen wird nun das Flachbandkabel geführt. Darauf achten, dass die rote Ader an Pin 1 anliegt. Sowohl in der Stückliste als auch auf der Platine, ist dieser Pin markiert.




    Nun so fest wie möglich mit den Fingern zusammendrücken



    Den Rest, erledigt eine Rohrzange oder ein Schraubstock.



    Nun wird das Kabel über die Klemmleiste geführt und mit der Sicherungsleiste befestigt




    Fertig



    ACHTUNG:


    Bei der Auswahl des Flachbandkabel unbedingt darauf achten, dass es ein gewöhnliches Flachbandkabel ist und unbedingt die einzelnen Adern nachzählen. Es ist schon vorgekommen, dass sich Leute an die Breite des Kabels orientiert haben. Ein 80er IDE HDD Flachbandkabel, hat die gleiche Breite wie ein gewöhnliches 40er Flachbandkabel. Das dies zum Scheitern verurteilt ist, sollte einleuchten.


    Im nächsten Teil, gibt es das passende Gehäuse dazu.


    Gruß
    Reinhold


    Hier geht es weiter zu Teil 3

    Ich tippe mal, dass es sich hierbei um ein Gehäuse handelt? ?(

    Ich glaube, ich löse mal auf. Es ist eine Kuhglocke.
    Mit der Größe habe ich mich ein wenig vertan. Das ist ein 7" Apparat. Gaaaanz schön mächtig.


    Was mich noch interessiert: Wie kriegt man die Kabel an die Stecker? Braucht man da noch eine Krimpzange, oder wie die heißt???

    Mit einer Rohrzange oder im Schraubstaock geht es auch.


    Mein MD lebt. Demnächst mehr.


    Gruß
    Reinhold