So ihr lieben
Ab heute gibts wieder neues Videomaterial aus dem Studio.
Meinungen und Kommentare sind erwünscht
LG
Raijin
Beiträge von Raijin Inferno
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Ich spiele das MMX und hatte noch keine Soundprobleme mit doppellagigen Fellen.
Bin Sogar ziemlich begeistert vom Klang, aber ich würde wirklich nach Optik und
Anzahl der Toms gehen an deiner Stelle.
LG -
Jawoll, gibt es
Seit heute sind sowohl ein neues Bass - als auch ein neues Drum-Video online,
bei denen man schon teilweise in die Songs reinhören kann, bzw in die Guidespuren, die
wir zum Aufnehmen verwendet haben.
Zu finden wie immer unter http://www.makemydayblog.wordpress.com -
Stimmt, das ist ne super Sache.
Wird auch in Zukunft die einzige Möglichkeit sein sich als Drummer noch irgendwie zu individualisieren.
Grade im extrem-Metalbereich und im Metalcore sowieso ist ja mittlerweile alles so totgetrittert, dass es klingt,
als hätte jede Band denselben Drummer. Würden sie wenigstens verschiedene Triggersounds nehmen, ginge es ja noch -
Abe Laboriel Jr. auf der Paul McCartney live DVD
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Die Nummer mit dem bespannten Fass ist cool!
Erzähl doch mal an welchen Stellen ihr solche Soundeffekte untergebracht habt und
was es noch so alles gab.LG
Raijin -
Hiho,
gute Frage erstmal
In meinen Bands hab ich bis jetzt fast alle Songs selbst geschrieben (Ausser bei Squealer)
Allermeistens ist das auch nicht im Proberaum geschehen, sondern aufgeteilt, zu Hause am Rechner.
Jeder hat dem anderen was zugeschickt und dann im Guitar Pro oder Cubase gearbeitet, danach ans Instrument und
die Feinheiten ausklamüsert.
Sinn macht wie in allen Fällen auf jeden Fall aktives Zuhören.
Wenn du viel viel Musik hörst und eben auch nicht nur im Hintergrund sondern auch aktiv, dann kriegst du relativ schnell raus, was
strophentypisch, refraintypisch etc ist. Welche Fills funktionieren usw. Wichtig ist, dass du "songdienlich" spielst, um das große böse Wort mal zu benutzen.
Viele Drummer spielen sich gern zu sehr in den Vordergrund und vergessen, dass sie ein Begleitinstrument, oder besser ein Fundamentinstrument bedienen.
Das bedeutet, wenn z.B. ein Gitarrenriff steht, schau dir an, wo die Betonungen sind, unterstreich das mit Bassdrums anstatt die Lücken zu füllen und dann im Endeffekt
leere Gitarren und leere Bassdrums zu haben.
Auch gut sind live DVDs, einfach mal die Band ausblenden und schauen was der Drummer macht. Rausschreiben, selbst benutzen.
Und vor allem nie Angst davor haben dass jemand schonmal was gespielt hat und Du deswegen nicht mehr originell bist. Denk einfach gleich es ist schon
sowieso alles gespielt worden aber du kannst es immer wieder neu aneinanderhängen.
Wenn Du bei Fills Ideenlos bist, ist Benny Grebs "Language of Drumming" DVD sehr empfehlenswert. Aber das ist sie sowieso, egal um was es geht
LG
Raijin -
Also ich glaube ehrlich nicht, dass Du Dir groß Gedanken um deinen Speed in Zusammenhang mit deinem Material machen musst.
Klar, je strammer das Fell, desto mehr Rebound und je weniger Luft im Kessel desto knackiger der Sound aber dahingehend ne entsprechende Snare kaufen
nur fürs blasten ist glaub ich zu weit gedacht. Einfach antesten und die nehmen, die den schönsten Sound hat. Wenn du schnell bist, bist du auf allem schnell.
Ich hab letztens auch auf nem alten billigen pearl Doppelpedal spielen müssen. Da laufen dann 215 bpm eben bequem und auf ner Cobra vielleicht 220 bevors richtig Arbeit wird -
aber im Endeffekt sind die paar beats im Hochgeschwindigkeitsbereich echt keine Kaufentscheidung wert. Im Endeffekt machen immer nicht das Instrument, sondern deine Hände und Füße die Geschwindigkeit und die kannst Du eh nicht neukaufen aber zum Glück trainieren.LG
Raijin -
Ja, genauso in der Art, das ist schön Informativ.
Damit bist Du z.B. schonmal einer der mit festgelegten Übungsroutinen arbeitet.
Mir fällt grade ein - auch das war beim Klavier nie gegeben, wir haben echt nur Lieder vom Blatt runtergespielt, nichts anderes...
Kein Wunder, dass ichs nich kann -
Rammstein - Liebe ist für alle da
allein schon aus Protest gegen die Zensur
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Hiho,
ich will keinen Fragebogen erstellen und auch nicht auswerten
Ich hab die Fragen schon genauso gestellt wie ich sie meinte und auch ein paar schöne Antworten bekommen.
Es geht um ein Referat über das Üben und das Übeverhalten und eben dafür brauche ich ein paar Aussagen,
die die eigene Meinung der Personen wiederspiegeln. Würde ich ne Bachelor-Arbeit o.Ä. machen sähe das ganze natürlich anders aus, aber wenn
ihr Euch einfach an den Fragen orientiert und was in der Art dazu sagt, wie das schon ein paar gemacht haben, kommt genau das Richtige für das Vorhaben dabei raus.
Also Danke schonmal für das Feedback bis jetzt ^ -
Als ich das Cover gesehn hab musste ich gerade an die "Matrix" denken
Hatten wir auch beim Profi Programm, jetzt ist die wahrscheinlich eher durch Benny Greb als rhythmisches Alphabet bekannt.
Großartiges Konzept und super zum Üben. Das Buch werde ich mir mal zu Gemüte führen, dankeschön -
Gut, ist nicht wirklich Sinn der Sache und schon im Eingangspost teilweise geschehen aber gut :
Ich hab immer mehr zu Songs geübt als mit festen Übungen. Als ich schliesslich ein Professional Program absolviert habe,
bin ich mit ein paar Möller Übungen nochmal gut weitergekommen, habe aber sightreading und stick control Übungen immer lieber zu Musik
(als Metronom) geübt, weil das dann angenehmer war und länger ging.
Selber Songs zu schreiben und Arrangements für alle Instrumente inklusive drums zu schreiben war sicher auch ne gute Übung.
Zum lerntyp: definitiv auditiv. Wenn ich Noten sehe, singe ich sie mir erst vor und spiele sie dann nach. Habe das von nem alten Lehrer von mir übernommen
und fand das macht den Notentext schön lebendig und besser nachvollziehbar. Ich hatte aber auch schon einige Schüler die eindeutig visuell waren und interessiere mich
gerade dafür, wie diese Typen so ans Üben gehen.
Und Instrument: Wie gesagt - am Klavier wegen früherem Mangel am Improvisieren und jammen definitiv unsicher und unwohl, an den drums definitiv sehr wohl und sicher.
Cheers -
1. Ich
2. seit wann gibt man Antworten vor wenn man ne Umfrage startet? -
Hi Leute,
ich habe gerade von der Uni aus ein Projekt laufen bei dem es um Übeverhalten geht. Deswegen würde ich euch gerne fragen:
Wie übt ihr so? Mit festen Übungen oder eher jammen zu Musik?
Gibt es spezielle Übungen mit denen ihr einen Riesensprung gemacht habt? (Bei mir waren's z.B. Ostinati)
Seid ihr eher auditiver oder visueller Lerntyp? (also fällt euch beispielsweise ein Groove in Notenform leichter zu lernen oder klappt das besser, wenn ihr ihn hört)
Fühlt ihr euch sicher an Eurem Instrument und habt das Gefühl ihr könnt problemlos losmusizieren?ganz wichtig wäre die Frage, ob ihr vorher/parallel ein anderes Instrument gespielt habt und ob es da anders war. Auch was die Formen des Übens angeht
Ich z.B. hatte klassischen Klavierunterricht, habe aber gar nicht
gelernt wie man improvisiert und fühle mich keinewswegs am Klavier sicher.Ich bin gespannt auf Eure Antworten
Viele Grüße
Raijin
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Hey, vielen Dank für das Lob fürs Video
Wo Du gerade fragst fällt mir gerade ein guter Tipp für gelungene und angenehme Aufnahmen ein
Wenn es irgendwie möglich ist, nicht am Tag des Aufbauens aufnehmen.
Ich weiss, das ist aus Kostengründen kaum realisierbar und in diesem Fall ging es auch nur, weil unser Gitarrist eben audio engineer ist
und alles zu Hause hat, was man braucht aber es lohnt sich ungemein.
Wir haben diesmal auch direkt nach dem Aufbau angefangen. Reintragen, aufbauen, abmikrofonieren, Sound checken...
das alles zehrt erst Mal Energie bis die Aufnahme los geht auch wenn mans garnicht merkt.
Da es dummer/glücklicherweise einen fundamentalen Computercrash gab, der alle fertigen Tracks gekillt hat und ich nochmal
ins Studio musste, wo ich das Set einfach stehen gelassen hatte (Weil eben kein Zeit/Geldstress) hab ich dann aber gemerkt,
dass frisch aufnehmen, mit nem komplett fertigen Set viel leichter von der Hand geht - und viel schneller.
Deswegen werden wirs bei den Gitarren genauso machen. Einen Tag intensiv für Sound, alles stehen lassen und am nächsten Tag loslegen.Cheers
Raijin
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Ha, unglaublich
Es ist ja eine Schande, dass gerade so ziemlich der einzige bekennende Atheist unter den Antwortern
durch Engstirnigkeit glänzt, welch Ironie...
Profil ausfüllen und paarhundert Fachposts erstellen - das ist ja wohl jedem selbst überlassen...
Wer die Wertigkeit seiner Aussagen höher einschätzt, nur weil er mehr davon gemacht hat, verbringt zu viel Zeit in Foren.
Zu diesem Thread sage ich garnichts, der wird gerade eh schon durch mich unnötig auf der Liste oben gehalten.
Ausser einer Kaufempfehlung für den Gotteswahn von Dawkins vielleicht.Have fun
Raijin
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Hallo liebe Drummercommunity,
(Jetzt mit neuen Bass und Drums Videos)
(Und jetzt auch mit Gesang)
(Neuerdings auch auf deutsch)
(Gitarrenvideo online)
(Sexy Bandfotos online)
(Leadgitarrenvideo online)
unsere Band Make My Day verweilt gerade im Studio um Ihre erste EP einzuspielen, und da wir mal etwas Neues bieten wollten dachten wir uns:
Liefern wir doch mal im Gegensatz zu sonst nicht gleich das fertige Produkt ab, sondern geben von Anfang an Einblick in den Entstehungsprozess einer Platte.
Seit ich mit ca. 16 Jahren zum ersten mal in einem Studio aufgenommen habe, hab ich mich immer gefreut, wenn ich Making-Ofs von Bands gefunden habe, bei denen man ihnen
ein bisschen über die Schulter schauen und sich was abgucken konnte.
Deswegen haben wir den Bloghttp://makemydayblog.wordpress.com/
gestartet auf dem jetzt nach und nach die einzelnen Stufen der CD-Produktion nachzuvollziehen sein werden.
Ich würde mich freuen, wenn ich Euer Interesse wecken konnte oder Ihr vielleicht Fragen etc. habt.Viele Grüße
Raijin