Beiträge von Bernobear

    Pfff! Darum geht es hier die letzten gefühlten 30 Seiten. ;)


    tja, schuldigung, das ich nicht 30 Seiten lese, um auf den letzten Beitrag zu antworten.
    Aber das hilft der Sache nicht weiter, daher können wir diese diskussion ja auch ruhig sein lassen. Back to topic.


    Finde immernoch, das es ne schweinerei, wenn nicht gar rechtswiedrig ist, dass ein als "Gutschein" bezeichneter "Rabatt" einfach unter den Tisch gefegt wird.

    Das würde ich bei dem Wert mal rechtlich prüfen lassen. Wo hast Du den Gutschein denn her? Hat Dir den jemand geschenkt oder gab es den von Thomann direkt als "entschädigung" oder so? Wenn das ein Geschenkgutschen war, also jemand außerhalb Thomans dafür Geld ausgegeben hat, ist das bestimmt rechtswiedrig. Und wenn es ein als "Gutschein" von Thoman gegebener Rabatt ist, dann ist das zumindest ne riesen schweinerei, wenn nicht auch rechtswiedrig.

    [1] Ich bin mir ziemlich sicher das die Vibrationen durch die Steinplatte ungebremst von oben nach unten durchgehen.


    [2] Da muß was Schwingungsauffangendes zwischen 200 Kilo Steinplatte und Boden. Das Gewicht hat einen anderen Grund - dieser läßt sich hier irgendwo nachlesen.


    zu [1] äh ne. Ungebremst nicht und auch nicht von oben nach unten sondern vom Punkt, wo sie kommt in alle Richtungen und auf dem Weg immer schwächerwerdend, abhängig vom Dämpfungsgrad des Materials für die jeweilige Frequenz der Schwingung. Wenn das Material wenig dämpfung hat für die anliegendenn Frequenzen, dann dämpfts natürlich nicht ganz so.


    zu [2] richtig! Mindestens 2 verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Eigenschwingungen.


    Baer

    Magic


    Naja, ich möchte ja eure Meinungen hören.


    Im Endeffekt möchte ich vielleicht mal ein Fazit unter diesen (mittlerweile doch recht langen) Thread bringen. Ich habe das gefühl, das die hier vorgestellten Lösungen die "allgemeine" Bauphysik usw vernachlässigen und auch nicht klar zwischen Körper(Tritt)schall und Luftschall unterscheiden. Auch wirkt so manches Podest ein wenig zu krass.


    Es ist ( wie ich ja schon schrieb) klar, das eine 200 Kilo Steinplatte alle vibrationen voll auffängt und schluckt. Das würde sicher auch gehen, wenn sie vollflächig aufliegt, da die vibrationen im Material vor Erreichen der Auflagefläche schon absorbiert werden. Deswegen ist es denke ich auch wurst, ob da nun schaumstoffröllchen, sofakissen oder Dämmatten drunter liegen. Auch egal ist in dem Fall sicherlich, ob da Luft drunter ist oder nicht, da ja nix mehr schwingt.
    Wenn aber die Platte noch schwingt und sie liegt direkt auf ohne weiteren "absorber", reicht die dämmung nicht und es kommt noch was an.


    Gegenmittel 1: Platte verändern, das sie nicht mehr schwingt.
    Gegenmittel 2: Weiteren Absorber unter die Platte (z.B. dafür hergestellte Styropor Dämmplatten oder mehr schaumstoff oder oder oder. Je grösser die Fläche und je besser die Schallabsorptionseigenschaften, desto dünner kans sein und aufliegen kann es dann auch, wenns reicht)
    Gegenmittel 3: Schwingende Platte vom Boden entfernen. Problem dabei: Unterseite der Platte gibt Schwingung an die Luft und diese die Schwingung an den Untergrund weiter. Daraus folgt: 1. Platte vom Schwingen abhalten (siehe 1 und 2) und / oder Boden oder Plattenunterseite so ausstatten, das die Schwingungen nicht weitergegeben werden (z.B Oberfläche mit Schaumstoff / Tepich/ Noppenwasauchimmer unregelmäßig machen, das der Schall nicht gerade auf den Boden kommt, denn dann hat man nen schicken resonanzkörper.


    Was mir nämlich insgesamt aufgefallen ist: Viele argumentieren mit "du musst das Schlagzeug entkoppeln". Richtig. ABER: Entkoppeln heißt nicht "vom Boden abheben" sondern Schwingungstechnisch vom Untergrund trennen, was auch nicht "abheben" bedeutet. Ich denke, das das noch nicht ganz angekommen ist. Beispiel dazu: Estrichfussboden in Neubauwohnungen ist Entkoppelt von der Decke, auf der er ruht. Aber er schwebt nicht und sitzt auch nicht auf Schaumstoffröllchen oder Schaumstoffkästchen oder Schwerschaumblöcken. Entkoppelter Estrich ruht vollflächig auf Styroporplatten auf der Zwischendecke. Und die Schalldämmung funktioniert.


    Zu dem Dämmstyropor: Natürlich sollte man dann im Selbstbau kein Verpackungsstyropor verwenden, sondern den dafür hergestellten.


    Auch ist insgesamt (schon vorher bemerkt / bemängelt) noch nicht wirklich auf verschiedene Untergründe eingegangen worden.


    Ich möchte in keinster Weise die bisher vorgestellten Bauweisen und Massnamen in Frage stellen. Diese funktionieren ja. Nur so manche Argumentation ist in sich unschlüssig und manche Baumassnahme mag zu viel sein.


    Und ich möchte vor allem mit wenig Geld und wenig Materialeinsatz unter beachtung der Eigenschaften von Trittschall (physikalisch gesehen) selbigen minimieren.


    Gleich gehts in den Baumarkt. Ich werde den Bau und so weiter dokumentieren und meine Ergebnisse sicher mit Euch teilen. Sollte der Podest auf meinem Untergrund nicht ausreichen, wird solange rumprobiert, bis es ausreicht und sollte ich dann bei der "freischwebenden 200 Kilo Gehwegplatten-Holz-Schwerschaum" Version angekommen sein, werde ich dafür sicherlcih die passende erklärung finden. :thumbup:


    P.S.: Diskussion weiterhin erwünscht

    Lies mal Post 77 zum Thema Styropor und "Lufträumen" unter Podesten. Solange die Podestplatte an sich noch schwingt / schwingen kann, wird sich der Schall auf der unterseite auf die Luft und dann wieder auf dem Boden übertragen. Das wird bei den vielen beschriebenen Konstruktionen mit Gehwegplatten durch die Masse ausgeglichen, denn da schwingt nix mehr.
    Zu der Styroporplatte: Diese Styroporplatten sind dafür gebaut,um als Trittschalldämmung verbaut zu werden. Warum soll ich sie mir dann sparen? Sind ja genau dafür da. Wenn ich natürlich Haus Wärme Isolierungs Styropor nehme, dann kann ichs mir sparen, weil die ein anderes Material haben und nicht dafür da sind.
    Wenn ich es nicht schaffe, das die Podestplatte durch ihre Masse alle Energie voll aufnimmt, dann muss ich den Schall auf eine möglichst große Fläche verteilen und Hohlräume vermeiden.


    Mein Plan: So wie auf dem Bild oben zu sehen. Ich werde die schwarzen Blöcke weglassen und es austesten. Erfahrungsbericht folgt.



    @Martin6: ich nicht.


    off Topic,


    bei der Gelegenheit da währe doch mal ein VSTi FAQ-Treth angebracht in dem sollte Steht was benötigt wird wie es geht und was es kostet. All das wird hier immer mahl angesprochen, aber eine komplette Wissenssamlung über die Möglichkeiten u. Minimal-Ausstatung währe sehr interessant und würde manschem den Einstieg in das Thema erleichtern ;)

    Das wäre in dem Zusammenhang total gut.
    Ich habe gerade mal ein bisschen auf die schnelle dazu die Suche bemüht und quer gelesen, was selbige ausspuckte. War nicht viel und die Hauptdiskussion um Superior 2 sah aus wie von 2005.
    Daher die Frage: mag sich jemand die Mühe machen, zu Superior 2 und der vom TTotti angesprochenen Hardware/Software Lösung ne FAQ oder zumindest ne aktuelle Zusammenfassung zu schreiben, was man denn wirklich braucht.


    So wie ich die suchergebnisse gerade verstanden habe braucht man auf jeden Fall:
    - edrum Set
    - irgendein Soundmodul / I/O welches die edrum Trigger ausliest und in Midi ausgibt
    - Midi Eingang am PC
    - nen einigermassen schnellen PC/Mac mit 2 GB RaM und 40 GB Plattenplatz
    - ne schnelle Soundkarte
    - Die Superior 2 Software oder ähnliches und noch irgendwas, was ich grad noch nicht verstehe.


    Ich fänd das super, wenn jemand dazu ne FAQ schreibt.


    Danke,
    mfg Baer


    Totti, der Tip waere super, wenn Du auch gleich noch ein paar Moeglichkeiten aufzaehlen koenntest, wo man das austesten kann - an einem Set im Zusammenhang mit der Library.... Mir ist jedenfalls keine Adresse bekannt und ich freue mich auf den Hinweis. Ich will das naemlich schon lange mal ausprobieren.


    Ja bitte, denn noch habe ich die Roland Teile zu dem ( wie oben ja lesbar ) geplanten dt Diablo Set noch nicht erworben.


    Schuldigung, das mein erster Post nich sofort funktionierte und ich erst nach zwei Anpassungen (direkt im Anschluss an das Posting) den richtigen Link gefunden habe. Hauptsache sofort erstmal inhaltslos antworten.

    Bernobear
    Möglicherweisde wäre es sinnvoll, die Sache zusätzlich als jpg anzubieten, da nicht jeder deine skp öffnen kann...


    Jau gute Idee.Danke. Habe mal zwei Bilder oben hinzugefügt sowie den vollen Namen des Erstellungsprogramms erwähnt.

    Hi,
    ich bin zwar auch neu hier (und hab noch nich soo die ahnung von Drums), allerdings habe ich mich in den letzten 2 Wochen ausgiebigst mit der Thematik Roland, edrums und drum-tec beschäftigt.


    zu 1.: Das teurere hat 2 CY 12 cymbal Pads, das günstigere ein CY 8 und ein CY12 (wobei der Paket Preisunterschied viel zu hoch ist für diesen kleinen Unterschied, da das CY 12 nur 100€ teurer ist).
    zu 2.: Meiner Meinung nach spielt sich das http://www.drum-tec.de/roland-td9kxmds9-p-586.html besser. Ich war letzte woche bei Drumtec und hab alles, was sie dort stehen haben, ausprobiert. Die Roland Pads mit dem weissen Rand (PDX-8) sehen komisch aus und ich finde sie nicht toll (besser als Gummipads aber allemal). Die PD-85BK und PD-105BK finde ich schicker und ich fand das Spielgefühl da besser. Sind allerdings recht teuer. Ich hab jedoch festgestellt, das die drum-tec Pads viel mehr spass machen (und günstiger sind).
    zu 3.: VH 11 auf jeden Fall. Ich finde das Spielgefühl auf den "standalone" Fusstastern sehr strange und mit wenig "Rückmeldung" (vielleicht weil ich aufgrund meines "Anfängerstatus"). Die VH 11 steht ja auch nem echten HiHat Ständer und hat damit realistische Wiederstände.


    http://www.drum-tec.de/drumtec…bolo-td9-jazz-p-1120.html Das wäre meine Empfehlung und genau das werde ich mir wohl zulegen. Bis gestern stand da auch noch ein Preis dran (2200 oder so). Ich hab das Diablo Set im direkten Vergleich mit den Roland Sets angespielt bei drum-tec und mich dann dafür entschieden. Macht mehr spass und fühlt sich besser an.
    Aber: Nur die Meinung eines Anfängers.

    Guten Morgen und Hallo liebes Drummerforum.


    Gleich zuerst mal ein etwas aufwändiger Post.
    Ich hab lange hier im Podestthread geschmökert und mir dann mal ein Modell in Sketchup gebastelt.


    Podest 1600 x 1600 mm


    Bestehend aus: 20 Schwerschaumblöcke 150 x 150 x 50 mm,
    Dämmstyropor 40 mm Link dazu
    4 x 22 mm MDF 1600 x 800 mm
    Mehrere Lagen Trittschalldämmung für Laminat
    Teppich drüber und drunter.
    Damit man sehen kann, wie ich die Schaumblöcke positioniert habe, habe ich den Teppich unten drunter weggelassen.
    Die MDF Platten der zwei Lagen sind um 90° versetzt.


    Ich werde es erstmal unverleimt probieren, ob das so reicht für mein drum-tec Diablo Set auf Laminat auf alter Holzdecke (hellhörig) im 2. OG.
    Was meint Ihr? könnte reichen oder?


    Sketchup Zeichnung


    Update: Der Link geht jetzt :) Musste ihn kurz bearbeiten.
    Und wenn ich mir Post 77 in diesem Thread durchlese, frage ich mich, ob es nicht sinniger ist, den Luftraum unter der Holzplatte mit Dämmung auszufüllen.
    Mal sehen, was Ihr dazu zu sagen habt und was ich im Baumarkt an Dämmmaterial finde.
    Vielleicht probiere ich es erstmal mit 40 mm Dämmplatten aus anstelle der 20 Schwerschaumklötzchen.


    Hier nochmal die geänderte Version (wohl erstmal ohne schwarze Gummiblöcke)


    Sketchup Zeichnung 2


    P.S. Google Sketchup ist ein kostenloses Programm, mit dem man die 3D Konstruktionen betrachten (und erstellen) kann.


    Update:
    1 Paket Trittschalldämmung EPS 045 DES 13€ (11 Platten 1000 x 500 x 40 mm)
    2 x MDF roh 1600 x 800 x 16 mm 25 €
    2 x Spanplatte roh 1600 x 800 x 16 mm 19 €
    1 Rolle 2,2 mm Laminat Dämmung 1000 x 16000 mm 17 €
    1 Kleberspachtel 2,50 €
    1 Eimer umweltfreundlicher Teppichkleber 13 €
    Teppichrest aus dem Teppichmarkt (reicht für drunter und oben drauf) 5 €

    Ich finde, dass es eine furchtbare Unart, wenn User auf Kritik antworten "Bei mir ist aber alles GAAANZ toll." [...] Und dem Lese mal etwas Eigeninitiative zutrauen, dass Bild bezüglich Drum-Tec ist ja wohl eindeutig.[...]


    Versteh' ich nicht. Der Thread heisst: "Hat jemand Erfahrung mit dem Händler "Drum-Tec" in Auetal-Rehren". Warum sollte es eine Unart sein, darauf eigene Erfahrungen, in denen "bei mir alles super" war, zu erwiedern, wenn dies die Erfahrungen sind, die man selbst gemacht hat?
    Man antwortet damit doch nur auf den Startposter.


    Macht doch mal einen Thread für nervige Quengelpötte auf.

    Hihi, gute Idee.


    Gruß
    Baer

    [...]selbst wenn ich mit den unmöglichsten Fragen um die Ecke kam.[...]

    Mensch, das kommt mir bekannt vor.
    Ich, kompletter Neuling, habe mich am Donnerstag eine Stunde telefonisch beraten lassen und sicherlich keine noch so kleine Kleinigkeit nicht gefragt und erörtert. Ich wurde freundlich und meines Erachtens bestmöglich beraten. Gestern rief ich nochmal an, um neu aufgekommene Fragen zu klären. Und heute morgen bin ich dann einfach hin gefahren, um mich einmal durch die komplette Ausstellung zu spielen, dabei ca 6 Kaffee zu schlürfen und den Mitarbeiter, mit dem ich die 2 Tage vorher auch gesprochen habe, fast den ganzen Tag zu beschäftigen. Und ohne kleinen Einkauf bin ich letztendlich nicht nach Hause gefahren. Ich bin von dem Laden, den Mitarbeitern sowie den eigenen Produkten voll überzeugt.


    Gruß
    Baer


    P.S. ich kann ein echt anstrengender Kunde sein.