Beiträge von mareq

    >Wohl eher zur Musikmesse 2030. Warum sollten Soundmodul-Hersteller
    >plötzlich komplett ihr update-Verfahren umstellen?


    Warum umstellen? Bei Nord Electro 2 bietet Clavia sowohl OS-Update als
    auch Sample-Update per USB. Die Technik ist also doch vorhanden.



    >Schliesslich gibt
    >es das von dir beschriebene Verfahren für PCs schon seit Jahren und in
    >der Zwischenzeit sind etliche neue Soundmodule rausgekommen, die
    >darauf nicht setzen.


    >Ausserdem funktioniert das für ddrum Verfahren ja eher nach dem
    >"Dongleprinzip" (ohne neue Hardware geht gar nichts)
    > [...]
    >Aus der Sicht der Programmier schützt dies Verfahren auch deren
    >Rechte und Gehalt - das kann ich auch verstehen, denn wer arbeitet
    >schon gern umsonst?
    >[..]


    Das ist ja wohl wirklich ein sehr schwaches Gegenargument!
    Dongelprinzip? Rechteschutz? Wir sprechen doch von einem Update
    des OS bei einem Hardwaregerät! Was bringt jemandem, dass er das
    Stückchen Software hat, wenn er die Hardware nicht hat??? Die
    Hardware, also hier das ddrum - das ist der "Dongel". Deine
    Argumentation ist, sorry, aber vor daneben.



    >Welchen Vorteil versprichst du dir denn genau davon, dass deiner
    >Meinung nach alles per Netzkabel ins Modul gelangen soll?


    OS-Update mach man nicht allzu oft, aber wenn das Ding schon USB
    becherschen würde, dann könnte man Samples per USB hochladen und das
    ist einfach schneller. Oder genießt jemand vielleich das
    Schneckentempo des Sample Dumps per MIDI?



    >Ausser das damit Raubkopien für Hacker total easy werden


    Raubkopien von was? Von OS? Wer braucht das? Außerdem - wenn die
    Hacker etwas hacken wollen, dann wird sie NICHTS davon abhalten.


    marek

    >geht ganz einfach. bei ddrum software bestellen, (ca. 60 eur)
    >ddrum auf schrauben, software chip raus und den neuen rein. ferig.


    Und genau das habe nich nicht gemeint, als ich nach
    Betriebsystemupdate per (!!!) Software gefragt habe.
    Per Software würde bedeuten: Stecker rein, am PC Update
    starten, Stecker raus und fertig. Z.B so wie man es
    FlashBIOS in dem Motherboard im Compuer updatet,
    oder in einer Grafikarte. Eine moderne Methode halt.
    Nicht aber bei ddrum. Ich denke man sollte unbedingt
    den ddrum5 abwarten. Das ddrum4 ist eindeutig nicht
    mehr aktuell. Vielleicht kommt was zur Muskmeese 2004?


    Grüße


    marek

    Ich sehe, es badarf ein wenig Erklärung von meiner Seite ;)



    > die Roland-Module und Mesh-Pads können Sensitiv und Positionierung.


    Dickes Plus für Rland!



    >Deine Geschichte mit Reaktor finde ich sehr gewagt! Mit welcher
    >Plattform und Soundkarte willst du denn das machen?


    Ich danke, mit meinem Erscheinen in diesem Forum habe ich das
    wichtigste verschwiegen - ich komme von der Tasten-Synth-Computer
    Welt. Reaktor ist eine MEGA TOLLE Sache und davor habe ich keine
    Angst. Mit Reaktor kann man wirklich UNGLAUBLICHES machen.
    Platform: stinknormales schnelles PC, Audiokarte: RME Multiface.



    > Für solche Sachen gibt es echte Sampler.


    Reaktor ist *auch* ein echter Sampler. Wenn Du mit "echt" die
    Hardwaresampler meinst, dann sind für mich die Zeiten vorbeit.
    Soft kann mehr und ist flexibler.



    >Warum sollte ein Synthi-Sampler ein Drum-Modul übernehmen, sogar
    >ersetzen ? (egal welches)


    Nicht Synth-Sampler sondern eine modulare Umgebnung! Warum: man kann
    es selber programmieren, damit meine ich nicht Sounds programmieren,
    sondern im Sinne von Reaktor - (virtuelle) Geräte bauen.



    >Was willst du damit bezwecken, welchen Sinn soll das haben??


    Experimentieren, Rumspielen. Die Geschichte mit ddrum ist nur eine
    Seite. Ich habe schon gedacht, ob es nicht sinvoll wäre einen guten
    MIDI Controller zu kaufen, wie der I-CubeX:


    http://www.infusionsystems.com/products/index.shtml


    und mit Drucksensoren und Reaktor selber e-drum zu basteln. Das würde
    bestimmt auch Spaß machen. Ich habe mir schon ein Trigger
    Audio-To-MIDI in Reaktor gebaut. Es hat noch Kinderkrankheiten, aber
    es funktioniert. Als nächste Stufe möchte ich ein positionssensitives
    Pad bauen, aber ich muss das noch theoretisch richtig durchdenken.




    > Glaubst du wirklich das ist so einfach.


    Nicht trivial, aber nicht unlösbares! Solche sachen sind mir nicht
    fremd.



    > Viel Spaß z.B. mit der Latenz....


    Null Problemo! RME Multiface, 1.5 ms min.



    >Phrasen Live einzuspielen, gleichzeitig aufnehmen und dann als Loop
    >abspielen? Für was? Kann ich nicht verstehen Ich kann mir das gar
    >nicht vorstellen, dass das überhaupt funktionieren kann.


    Funktionieren wird das schon. Diese Idden habe ich schon seit etlichen
    Jahren. Ich habe schon ähnliche Geräte gesehen, allerdings für
    Gitarristen.



    >ansonsten wuerde ich live keine software benutzen.. da kannst du
    >ziemlich auf die nase plumpsen!


    Das ist richtig, aber von live rede ich gar nicht!



    >ansonsten... versteh ich auch nicht was du vor hast.
    >soweit ich das mitbekommen habe... spieltst du noch gar nicht aktiv
    >drums?!?


    Nein, überhaupt nicht. Ich würde es aber gerne für mich tun. Dazu gibt
    es diese experimentele Ader bei mir. Das ist alles.





    Nun, ich hoffe, ihr werdet das jetzt vielleicht in einem anderem Licht
    sehen ;)


    Grüße


    marek

    > so wie es sich anhoert waere von roland das V-drum was fuer dich!


    Bitte, bitte mehr Info und genauere Begründung!


    > aber was willst du mit nem softsynth?


    Reaktor als softsynth zu bezeichnen, ist so was
    wie mit 'nem fetten Porsche zum Kiosk zu fahren,
    um die Zeitung zu kaufen :)
    Reaktor könnte die Funktion von dem ddrum-Modul
    übernehmen, wobei es da natürlich mehr Speicher zur
    Verfügung steht und es kein sample midi dump gibt.
    Man könnte in Reaktor Sachen bauen, die ddrum überhaupt
    nicht kann. Stellt Du Dir vor, dass Du live eine Phrase
    einspielst. Den Aufnahmestarpunkt steuerst Du z.B
    durch ein Sustain-Pedal, oder einfach durch das erste
    Event von irgendeinem Pad. Aufnahme läuft solane Sustainpedal
    gedrückt ist, oder ein z.B. eine bestimmte Anzal der Takten.
    Dann fängt die Wiedergabe an und läuft in einem loop.
    Währendessen kannst Du weitere Elemente dazu aufnehemen.
    Oder Du baust Dir eine Hintergrund-Drum-Loop und spielst
    einfach weiter dazu. Ist nur ein Beispiel, man kann bestimmt
    viele andere Sachen machen.


    marek

    Eurem Rat zufolge habe ich in den alten Thread ein bisschen gelesen,
    aber entweder zu wenig, oder nicht so erfolgreich, weil ich immer noch
    ein paar Fragen zu ddrum habe.


    Vielleicht ist jemand so nett und bringt ein bisschen Licht in die
    Sache.


    Auf http://www.clavia.se/ddrum/padstriggers.htm sind tabllarisch die
    Eigenschaften von Cast Precision Mesh Head und Cast Precision (regular)
    Pads dargestellt. Irgendwie verstehe ich die Sache nicht. Ich dachte,
    diese Mesh-Dinge ist etwas neues, modernes und auch besser, aber
    da steht in der Tabelle, dass diese Mesh-Teile nicht auf die
    Schlagposition und nicht auf Druck empfindlich sind. Mache ich einen
    Denkfehler? Auch wenn die Mesh-Dinge leiser sind als die anderen, wenn
    sie immer das gleiche Sample abspielen und dazu gleich laut (?), das
    ist doch Scheiße, oder? Das kann wohl nicht stimmen?!



    Zweitens: kann man per Software das Betriebsystem bei ddrum updaten?



    Drittens: Wenn ddrum - mit richtigen Pads - auf die Schlagposition und
    Schlagstärke reagiert, gibt das ddrum-Modul es in irgendeiner Form
    nach Außen? Wenn ja, welche Form?
    Warum die Frage? Man kann sich natürlich leicht vorstellen, dass man
    nur die positions- und drucksensitive Pads von ddrum benutzt, um
    "Draußen" etwas anderes, vielleicht etwas anders als ddrum-Modul,
    anzusteuern. Was ich anpeile ist Reaktor. Reaktor ist nicht nur das
    umfangreichste Audio-Baukasten-Modular-System der Welt, es ist schon
    fast der Sinn des Lebens ;) OK, ernshaft. Mit Reaktor


    http://www.nativeinstruments.de/index.php?reaktor4_de


    kann man was Sound betrifft fast alles machen. Was bei Softsynth immer
    problematisch ist, ist die Schnittstelle zu dem Mensch. Bei besten
    Willen kann man mit der Maus kein Glücksgefühl beim Spielen
    erreichen. Man brauch einfach gute Controller. Wenn ddrum genügend
    nach außen liefert, könnte man es als einen sehr guten Controller für
    einen ausgefallens Ensembles (= "Reaktorprogramm") benutzten.
    Deshalb die Frage: was und wie gibt der ddrum nach Außen?




    Viertens: Kann man damit rechnen, dass Clavia auf der Muskmesse 2004
    einen ddrum-Nachfolger präsentiert? Ich denke, die Hardware, was
    Clavia jetzt verkauf, ist schon veraltet (wenig Speicher, kein
    USB/FireWire) und ein richtiger Nachfolger müsste eigentlich raus,
    oder?



    Viele Grüße



    marek

    Danke für die Antworten!


    Ich habe schon im Vorfeld natürlich das Forum ein wenig
    durchgesucht und gelesen. Dann lese ich jetzt noch
    mehr und Falls was nicht klar ist, dann werdet Ihr nich
    von mir hören. Das kommt bestimmt! ;)


    Ruby:


    > Was ich dir empfehlen würde, weiß hier eh jeder...


    Dem Bild unter Deinem Nick entnehme ich, dass Du
    aus der Roland-Fraktion kommst :) Außerdem hast Du ja klar
    gesagt, wie Deine Entscheidung ausgelfallen ist :)



    marek

    Hallo Liebe Drummer!


    Das ist mein erster Auftritt hier, also Gruß an alle!


    Ich denke hier bin ich gold-richtig, also lasse ich meine Frage
    los :)


    Für den Fall, dass ich nicht weiß, was ich mit der ganzen Kohle machen
    soll ;-), wollte ich mir meinen alten Traum realisieren - drums
    spielen. Meine bisherige Erfahrung ist Null, wirklich Null, wenn man
    das Kloppen auf den Bücher, Styropor, Messingplatten nicht
    mitrechnet ;)


    Was in Frgae kommt sind einzig und allein e-drums. Wegen Lärm
    natürlich, weil ich in einer Mietwohnung mit Nachbarn wohne.
    Ich will einfach keinen Krieg mit den lieben Nachbarn anfangen.


    Jetzt Frage an die Experten: was ist wirlich gut? Was sollte man
    meiden? Als ich auf der Musikmesse das ddrum gesehen und auch
    ausprobiert habe, dan ist ein Funken gesprungen ;) Ein unglaublich
    schönes Teil! Hat mir sogar besser als Roland V-Drum gefallen.
    Gibt es etwas, was noch "besser" als ddrum ist? Was mir bei diesem
    Teil nicht so gefällt, ist wenig Speicher und das mittelalterliches
    midi dump für Smaples. Echt Schande für Clavia. Was sagen aber die
    echten Drummer zum Spielgefühl und "Echtheit". Mir ist klar, dass
    nichts ein echtes akustisches Set ersetzen kann, genauso wie ein
    Steinway auch nicht durch das beste Digitalpiano/Sampler zu ersetzen
    ist. Aber kann man mit ddrum richitg Schlagzeuggefühl bekommen? Nach
    dem was ich selber auf der MM erlebt habe, würde ich sagen - AUF JEDEN
    FALL, aber ich kann mich täuschen. Was ist Eure Meinenug?


    Es gibt natürlich günstigere Lösungen, wie:


    Yamaha/Roland DTXxtreme/V-Drum Set Basic
    http://www.netzmarkt.de/thoman…8161f11d6fbd0115ef36267a0



    Yamaha/Roland DTXextreme/V-Drum Set Special
    http://www.netzmarkt.de/thoman…8161f11d6fbd0115ef36267a0



    Fame DD 602 E-Drum Set Komplett
    http://www.musicstorekoeln.de/…o.asp?info=DRU0009516-000




    Roland TD-6K ohne! MDS 6 Rack
    http://www.musicstorekoeln.de/…o.asp?info=DRU0007793-000



    Roland TD-8KV ohne Rack !!!
    http://www.musicstorekoeln.de/…o.asp?info=DRU0008376-000



    Kann aber das alles mit ddrum mithalten? ddrum hat angeblich
    Mehr-Zonen-Pads und soll angeblich sehr sensibel auf die Schläge
    reagiren. Also kein Plastikgefühl. Angeblich kann man sogar mit den
    Fingern spielen. Leider ist der Spaß ziemlich teuer.



    Grüße


    marek