Alles livehaftige Instrumente. Bass und Gitarre über Amp und dann FireWire Interface (meines Wissen). Lediglich der Drumsound kommt aus der Library.
Aha, verstehe. Dann ist vermutlich eher der Producer schuld am kühlen Sound
Alles livehaftige Instrumente. Bass und Gitarre über Amp und dann FireWire Interface (meines Wissen). Lediglich der Drumsound kommt aus der Library.
Aha, verstehe. Dann ist vermutlich eher der Producer schuld am kühlen Sound
Mich würden Eure Pow R. Toc H. Tracks noch viel mehr abholen, wenn sie mit livehaftigen Instrumenten eingespielt wären. So ist es irgendwie nicht so richtig rough, was der Musik aber aus meiner Sicht gut stehen würde. (Aber ich verstehe Euch, so ist es leichter und leiser im Keller)
Aber natürlich gilt - wie immer, wen hueni am Werk ist - spielerisch absolut tolles Niveau!
...Feuerwerk Feuerwerk OhOh...
Was die Youngsters alles so hören und dann läuft das auch noch ständig im Mainstream-Radio
Wobei es grds. noch viel Schlimmeres gibt als den Krams von WW.
Beide Zitate sind echt genial, wobei Ralph Peterson den Nagel auf den Kopf trifft
Danke Moe für das Wiederbeleben dieses Threads
Wer setzt sich denn vor einen Trommelnden und hält die Karten hoch? Eigentlich geht ja nur ein anderer Schlagzeuger aus der Musikschule, oder?
Das habe ich mich auch gefragt und wäre quasi, ohne das Quartett bisher live gesehen zu haben, mein einziger Kritikpunkt. Denn Üben tut man in der Regel dann doch alleine.
ABER für den Unterricht ist es eine total geile Idee. Denn der Lehrer zeigt einfach eine Karte hoch, ohne Konversation, ohne Erklärungen, einfach so. Und wenn der Schüler die Karte gut umsetzt, kann der Lehrer via "Daumen hoch" ebenfalls ein positives Feedback oder via "Daumen runter" ein negatives Feedback direkt geben und die "negativen" Baustellen analysieren dann beide im Anschluss.
Insofern, Daumen Hoch, Oli! Interessanter Ansatz, tolle Idee, innovativ und auflockernd! Ich checke das mal aus...
Servus,
ich kenne Dein Problem und verstehe es auch. Anfangs hat mich das auch kirre gemacht. Inzwischen bin ich entspannter. Entweder, man bekommt es per geeigneter Stimmung weg oder es gehört einfach dazu. Bei ruhigen Passagen mit der Band nehme ich, wenn ich nicht spiele, den Teppich raus und dann stört es keinen. Bei lauten Passagen hört man es im Bandkontext eh nicht. Aber wie gesagt, ich verstehe Dich, das kann nerven. Tipps, wie man es weg bekommt, hast Du ja inzwischen.
"Herr, gib mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann..."
Sehr geiles Statement! Das läßt sich auf soooo viele Situationen im Leben übertragen. Props!
--> Jürgen K
Hey Tom,
das zweite Video ist definitiv viiiiel besser und unterhaltsamer als das erste. Liegt vielleicht tatsächlich an der Handbremse GIMME SOME LOVIN ist ein gelungenes Cover. Covert Ihr öfter mal was live? Und der eigene Song ist mir natürlich von der CD bekannt und im Ohr und er kommt auch live sehr gut und authentisch.
Beim ersten Video tue ich mich sehr schwer, "dabei zu bleiben". Es spingt mich nicht an, es nimmt mich nicht mit. Und mehr als die üblichen Fratzen a la "wir spielen uns mal an und biegen uns den Rücken durch" passiert da eben auch nicht. Und zusätzlich nehme ich auch noch einen Notenständer wahr, gegen die ich auf der Bühne eine Allergie habe. Allerdings möchte ich Dir persönlich das Kompliment machen, dass Du noch am lockersten wirkst und sogar schön mit Deinen Bandkollegen via Blicken und Grinsen kommunizierst. Das mache ich auch immer so... Mehr gehr ja schlecht mit allen Händen und Füßen voll am Spielen
Insofern DANKE für das zweite Video. Das erste wollte ich nicht kommentieren, aber mit Hilfe des Vergleichs zum zweiten Video ging ers dann doch
Beste Grüße, mein Lieber!
redsnare
CASPERs "Lang lebe der Tod" hält mich gerade gefangen. Sehr gute Scheibe!
Hallo Zusammen,
ich hole diesen Thread mal wieder aus der Versenkung hervor.
Als ich gestern zur Bandprobe fuhr, hörte ich mal wieder das erste Album von Rage Against The Machine RATM. Im Auto drehe ich gerne mal auf und so kam ich in den Genuss eines Sounds, denn ich sonst - Zuhause oder via Kopfhörer - noch nie so extrem, stark, geil, wuchtig, hyper-cool ... wahrgenommen hatte.
Ich finde, die Drums klingen einfach gigantisch. Tief, fett, präsent, ... mir fehlen fast die Worte.
Ich erinnere mich, dass unser "Producer" beim Aufnehmen des Kashooga Albums fragte, welchen Drumsound ich gerne mag, ich solle mal ein Beispiel geben. Das fiel mir adhoc sehr schwer, ich mag viele Bands, viele Trommler, aber ich habe mir nie groß Gedanken über deren Sound gemacht, außer "ist geil" oder "ist nicht so geil".
Wenn mich jetzt jemand fragt, sage ich BRAD WILK auf dem 1992er Album von RATM
Soooo geil! Hört es Euch mal wieder an. Auch nach 25 Jahren ist die Platte absolut FRISCH!
In diesem Sinne, Happy Weekend... redsnare
Ich nutze zwar keinen für die Hi Hat, aber bei SCHELLENKRANZ fällt meine Wahl IMMER auf LP Percussion. Ich finde, die haben einfach die besten.
(Bei Kuhglocken übrigens auch)
VG redsnare
Mosche in die Runde,
ich finde es ein interessantes Thema und es wundert mich nicht im geringsten, dass es von Jürgen aufgeworfen wurde. Du bist ja quasi Casting-Weltmeister
Ich habe auch schon ein bissl was erlebt in meiner kurzen Karriere.
Teilweise suchte ich selbst und ging meist so vor, dass ich schon einmal viel Wert drauf legte, ob die "Bewerbung", die mich erreichte, gut zu lesen war und nett klang. Solche Leute habe ich eingeladen. Meist waren es gar nicht so viele, denn oft kommen auch nur Mails an a la "Gude, ich würde bei Dir mitmachen, alles klar, habe ich den Job?".
Für meine aktuelle Band suchten wir anfangs einen Basser. Es gab mehrere Anfragen und am Ende luden wir einen ein und dem sagten wir auch relativ schnell zu (gut, ein paar Tage warteten wir ab, aber das war im Nachhinein echt dämlich). Das haben wir nie bereut. Menschlich top, alles andere passt sowieso.
Dann suchten wir noch einen Gitarristen. Wir luden ebenfalls den mit der nettesten Mail ein und sagten noch am ersten Probeabend zu. Unsere Menschenkenntnis sei dank, es passt alles und 3 Jahre haben wir als Band nun fast schon auf dem Buckel. Prima!
Ich selbst ging mal zu einem Casting, sollte 3 - 5 vorgegebene Songs lerne, konnte sie alle, aber die Band am Ende nicht. So spielten wir nur 2 Songs und ich wurde wieder heim geschickt, weil gleich noch andere Bewerber kämen. Aha. Wusste ich vorher nicht. Am Ende bekam ich den Job trotzdem und sagte direkt zu. Habe ich nie bereut.
Dann war ich mal bei einem "Casting", sollte ebenfalls mehrere Songs lernen, doch bevor ich überhaupt das Schlagzeug aufbaute, wurden schon neue Bandfotos (mit mir!) gemacht und ich hatte den Job. Das wirkte sehr strange auf mich. Am Ende war`s mir dann aber auch wieder Wurst, Hauptsache dabei sein... und ich habe es nur ein bißchen bereut.
Und ganz am Anfang meiner "Karriere" war ich mal bei einem Casting und es war sehr nett... ich wunderte mich nur, dass abwechselnd alle zwei Mitmusiker immer mal wieder auf`s Klo rannten. Hinterher kam mir der Gedanke, dass sie sich dort vermutlich Nachrichten hinterließen, um sich zu meiner Person absprechen zu können. Sehr clever. Die Absage bekam ich direkt und sehr nett auf den Punkt gebracht: ich konnte das, was geliefert werden sollte, einfach nicht spielen. Das fand ich absolut ok. Menschlich verstanden wir uns gut, aber spielerisch war ich der falsche. Das lass ich mir gerne sagen, wenn es nicht total Banane rüberkommt und auch irgendwo seine Berechtigung hat.
Einen habe ich noch: da suchte jemand Mitmusiker, ich bewarb mich und die Songs lagen mir sogar irgendwie im Blut. Den Job bekam ich nicht, weil ein anderer, der ebenfalls gerade frisch gecastet wurde. mich nicht wollte (bemerke: ich Drums, er was anderes, also kein Drummer!). Ein Jahr später oder so las ich, dass die immer noch einen Drummer suchen und dieses Mal sollte ich den Job bekommen, weil genau der Kollege, der mich erst nicht wollte, jetzt plötzlich total auf meiner Seite war. Ich lehnte nach 2 - 3 Proben trotzdem ab. Da ließ ich mir mal die Zeit, das alles genau zu bedenken und abzuwägen, ob ich hier auf Dauer mitmachen will.
Was ich auch schon öfter erlebt habe, ist, dass Leute im Netz Mitmusiker suchen, man sich bewirbt, anschließend ewig lange Mails bekommt, antwortet, wieder Antwort erhält... und am Ende wird gar nix draus, weil der/die Suchende irgendwie nicht zu Potte kommt und man selbst einfach abbricht. Mir kommt es vor, als ob der ein oder andere schnell mal eine Anzeige schaltet, ohne so genau zu wissen, wie es mit einer Band aber zünden könnte. Evtl. ist noch nicht mal ein Räumchen verfügbar. Oder keine Songs oder gar Ideen, was man spielen könnte.
Und dann erlebte ich auch noch, dass zwischen meiner aktiven Suche 1 in 2011 und meiner aktiven Suche 2 in 2014 scheinbar nicht viel passierte in der Region und sich teilweise die gleichen Leute mit den oft gleichen bescheuerten Mails bei mir bewarben. Da dachte ich dann nur so, ok, kein Wunder, dass Du noch eine Band suchst, Du Eumel...
Sorry Jürgen, jetzt bin ich ganz schön abgeschweift. Wie war nochmal die Frage?
Wir haltet Ihr es und warum, gibt es Unterschiede bei verschiedenen Formationen/Musikrichtungen, welche
Entscheidung ist am haltbarsten?
Wenn schon Casting, dann bitte offen und ehrlich, schon im Vorfeld, das ist fair für alle. A)a ist ok für mich, A)c sowieso.
Wobei ich das Windhundverfahren auch absolut cool finde. Wenn man einen trifft und es passt alles, warum zögern und warten... ich bin da sehr schnell Entscheidungsfreudig und hatte bisher noch nie den totalen Griff in`s Klo. Vermutlich suchen wir Menschen aber immer noch mal nach dem Besseren, dank Internet mit Preisvergleichmaschinen, Kundenrezensionen u.ä. wird es einem ja auch "leicht" gemacht, immer alles (und jeden) zu vergleichen, um am Ende das Beste für sich selbst zu finden.
In diesem Sinne... wer suchet, der findet... Du schaffst das! Ich drücke - wie immer - die Daumen.
LG redsnare
PS: Die Sticks liegen ja immer noch auf der Snare...!? Du warst wohl gar nicht im Gallus zum Üben!
Jürgen K. und TIMINGPROBLEME? Niemals, der Kollege ist wirklich immer pünktlich bei Verabredungen. Eher einen Tick zu früh. Oh verdammt, dann hat er ja doch Timingprobleme
Wow, tolles Set! Herzlichen Glückwunsch. Ich habe mir auch mal den Cocker-Schnippsel angehört! Sehr gut!!!
Viel Spaß weiterhin... VG redsnare
aber was gibt es Schöneres - als es dann doch zu können
Touché
Zum ROLLING BONZO CRUNCH: Sehr geil!!!
Zum aktuellen Sound, äh SPACE Cookie: Das gefällt mir! Sehr kurzweilig, kann man gut chillig im Hintergrund laufen lassen.
Dass Du gut trommeln kannst, weiß ja jedes Kind
Das liest man doch gerne und ich freue mich mit Dir.
Ansonsten immer einen kühlen Kopf bewahren. Es gibt schlimmeres, als ein Fill nicht zu können SAGT der Richtige, ich weiß...
Mensch, das ist ja schade, dass Du nicht so 100%ig auf Deine Kosten kamst. Aber Du hattest es ja sogar schon im Vorfeld vermutet und Deine Erwartungen ggf. sogar etwas runtergeschraubt. Und am Ende zählt ja das, was Du draus machst und da Du sicherlich einiges draus. Insofern DAUMEN HOCH
Zitat von »redsnare«
Glücklicherweise probt ein Kollege hier aus dem df im gleichen Raum. So gehe ich immer davon aus, dass ein Einbruch zumindest rasch bemerkt werden würde, auch wenn ich selbst mal nicht jede Woche im Raum bin.
Na ja, was hast Du davon, "dass ein Einbruch zumindest rasch bemerkt werden würde"?
Dann ist es bereits zu spät...
(Das ist fast so, als würde ich mir einen Erste-Hilfe-Kasten zur Unfall- oder einen Kinderwagen zur Empfängnisverhütung kaufen. )
Tom, Du Fuchs, da haste mal wieder zu 100 % meine Worte gelesen und seziert...
Was ich eigentlich sagen wollte, ist, dass aufgrund der etwas häufigeren Nutzung auch durch andere Trommler zumindest ein gewisses Sicherheitsgefühl entsteht, weil ja immer mal einer da ist und nachguckt, ob alles ok ist... Helfen tut das im Zweifelsfall jedoch nicht