Beiträge von dennisderweber

    frag den basser, was er spielt, wo er die akzente setzt. und das dann mit der bassdrum mitbetonen, bis es grooved. der rest der instrumente kann dir eigentlich egal sein.


    ne.
    zumindest nicht so pauschal.


    was mein basser so spielt, interessiert mich überhaupt nicht denn der spielt fast das selbe wie die gitarren, nur dass ich ihn nicht gut raushören kann. unsere musik ist sehr riffbetont, die gitarren führen und denen wird gefolgt.
    bei anderer musik spielt der bass evtl die ganze zeit stumpfe viertel, sich danach zu orientieren macht ja auch wenig sinn.

    kann man so machen.
    was mich auch interessieren würde, wäre die einschätzung von seven bezgl des behringer limiters.
    das problem beim transportieren ist das eine 19" gerät. du kannst dir nen rack kaufen wo du das mischpult und kleinkram auch noch mit transportieren kannst, sowas kost aber.
    ansonsten sind die üblichen verdächtigen die standard baumarktkoffer. wenn man die rackwinkelteile von den geräten abschraubt passen die da rein.

    moin.
    schön, dass du dich im vorfeld gut informiert hast, und sehr konkrete fragen stellst. so macht das auch sinn mit nem eigenen thread.


    1.
    alle drei sind denk ich in ordnung. wichtig finde ich, dass man die geschwindigkeit mit nem drehrad einstellen kann, und dass man folgen von songs einspeichern kann. die rhythm watch kann letztes, bei den andern beiden weiß ichs nicht.
    die outpulautstärke ist kein problem, da du ja hörer mit dämpfungs nutzt und der sound nicht doll laut sein muss. ich hab die rhythm watch und kein problem mit genügen lautstärke. da kommt ordentlich power raus. außerdem wird das signal onehin verstärkt, dazu gleich.
    einen drumcomputer kannst du brauchen, wenn du innerhalb eines songs tempowechsel hast, sowas zu programmieren leistet ein metronom nicht. nur als klicklösung gibts sonst keine unterschiede die relevant wären. (außer vielleicht, dass du einen drumcomputer per midi ansteuern könntest, aber es klingt nicht so als wenn du das willst.)


    2.
    hä? was meinst du mit anlage? einen limiter sprichst du an, das mixproblem auch, was anderes brauchst du nicht. nix mit anlage.
    wireless halte ich als drummer für quatsch. du musst dich nur mit frequenzen anderer funken auf der bühne rumärgern, es ist teurer und störanfälliger, du bauchst batteriern usw. ich hab kein problem mit dem kabel. ich trags nach vorne, einige lassens auch den rücken runterhängen. da kann mans auch festtapen, damits einem nicht in die quere kommt. kein problem eigentlich.


    3.
    die teile die du verinkst kenn ich nicht, sehen aber gut aus. das preissegment klingt vernünftig, die technischen beschreibungen auch. passt schon.
    ob man die auch in die angepassten plastiken stecken kann, weiß ich nicht, vermute aber dass das nicht möglich ist, sonst würde wohl damit geworben werden.
    ein limiter ist pflicht. techniker, bassisten mit di-box, keyboarder oder über stromkabel stolpernde besoffene haben sonst dein gehör in der hand. hiermit kommt evtl der bezug zu 2.1.
    es gibt fertige inearbeltsysteme, die bestehen praktisch aus nix anderem als einem limiter und nem verstärker mit pegelregelung.
    das brauchst du aber nicht, denn du willst ja nicht damit rumrennen.
    geeignete limiter gibts im unteren preissegment nicht, aber ein limiter ist nichts weiter als ein speziell eingestellter kompressor, und sowas gibts günstig als 19" gerät, zb den hier: http://www.behringer.com/MDX2600/?lang=GER der tuts.


    4.
    du kannst nicht das verstärkte signal vom monitormischer nehmen, denn das hat einen haufen spannung um ne box laut zu machen. der mischen muss dir ein signal ohne verstärkung zur verfügung stellen, was im allgemeinen aber kein problem darstellen sollte.
    um deinen klick dazu zu mischen brauchst du... tadaa: ein mischpult.
    dafür reicht auch ein ganz kleines, zb sowas http://www.behringer.com/502/index.cfm?lang=GER da kommt dann das monitorsignal als summe und dein klick rein, und das verhältnis zwischen den beiden signalen kannst du regheln. da das teil auch als kopfhörerverstärker agiert, hast du definitiv die problematik unter 1. gelöst.


    ich hoffe ich konnte dir helfenm als ich nach einer sinnvollen lösung für mich gesucht hab, musste ich auch ewig recherchieren.
    wenn du noch frage hast: hau rein. inear monitoring ist auf jeden fall eine sehr geile sache, deine entscheidung sowas nutzen zu wollen ist eine sinnvolle.



    edit:
    ok, etwas zu langsam ;) allerdings sieht man, dass die gesamtmeinung sehr ähnlich ist.
    und an alle die das lesen: da seht ihr mal, wie man einen sinvollen thread eröffnet, siehe meine einleitung. so macht es auch spaß, zu antworten.


    seven: meinst du, son behringer limiter taucht nicht? du sprichst an, dass die evtl zu langsam dicht machen. kannst du dazu noch was schreiben?

    wichtig ist, dass du viel musik hörst und dich aktiv damit auseinandersetzt, was die schlagzeuger da so machen.
    verständnis für den aufbau eines songs ist die grundlage, deswegen sollte dir das arrangement des stücks klar sein, und die übergänge zwischen - bzw die reihenfolge der parts sollten einer grundidee im song folgen.
    dann kann man sich gedanken darüber machen, wie sich die einzelnen parts anfühlen sollen.
    schiebt der refrain? oder bremst er? grooven die strophen oder frickeln die sich auf eine bridge zu? gibts sowas wie einen pre-chorus, der auf den refrain vorbereitet? wie harmoniert der text mit den saiteninstrumenten, ist der gesang zu unterstützen oder soll er unabhängiger wirken?
    abhängig von der musikrichtung kann man sich dann überlegen, ob man eine bassline unterstützt, oder eher die gitarren, oder ob man stumpf drüberzieht.
    fill-ins und übergänge baue ich für mich immer erst dann, wenn der komplette song steht und fühlbar für mich wird. meist ergibt sich sowas von alleine, wenn einem klar ist was im darauffolgenden part passiert.

    ok.

    Zitat

    Ich weiß immer noch nicht genau was ich will...
    Ein Thema zu erstellen und zu fragen, ist in diesem Fall allerdings nicht das richtige.


    und was möchtest du dann genau wissen?
    welche größen für rock geeignet sind?
    12, 13 16, 22. oder 10, 12, 14, 22. oder 12, 16, 22. oder 12, 16, 22. oder 14, 18, 24. oder so.


    welches set für 800 eier?
    yamaha stage custom, pearl export, basix custom.

    ich höre ne menge kram, und zu hause kaum moertel... ;)


    ja, als provokante, etwas naive these würd ich das mal so behaupten.
    denn "hits" definieren sich nur über die charts. und die sind so dermaßen kurzlebig und durchzogen vom letzten dreck, dass man da nur durch extrem viele (ok, im vergleich der letzten jahrzehnte natürlich nicht "extrem", wohl aber in relation zu anderen jetzigen veröffentlichungen) verkäufe in der ersten bzw. den ersten paar wochen rein kommt.
    und das geht nicht durch mundpropaganda oder so.
    mtviva macht die charts.


    edit:
    "recht"schrei-bär.

    hm.
    wahrscheinlich, weils bei heutigen hits überhaupt nicht mehr auf die musik ankommt, sondern nurnoch auf die vermarktung.
    egal in welcher musikrichtung.


    das stück da sagt mir jetzt garnichts, aber spielt das ja jetzt auch keine rolle ;)

    da ich finde das nimmt weniger Platz als Ständer weg und man kann die Toms und Becken besser Platzieren.


    beides quatsch.

    Zitat

    kann das auch jede x-Belibige Marke sein?


    natürlich.

    Zitat

    Kann man jetzt auch zum Anfangen nur eine Seite nehmen


    nein, dann kippts wahrscheinlich um. schau dir erstmal ein rack an, bevor du dir eins kaufst.

    Zitat

    Welches Rack hat das beste Preis Laistungverhältnis und könnt ihr mir empfehlen?


    du meinst leistung?
    in bezug auf was? wie oft wird auf- und abgebaut? wieviel kram kommt da schlussendlich dran? wieviel sänger benutzens als sprungschanze?