Beiträge von flo1102

    Direkt nach dem Gig brauch ich erstmal ein Bier (da ich vor und meistens während des Auftritts nichts alkoholisches trinke), das will ich dann erstmal in Ruhe geniessen. Danach zum Abbauen nebenher das zweite genehmigen und zusehen, dass der Kram so schnell wie möglich ins Auto kommt.


    Wenn wir die Anlage dabei haben, dann muss der ganze Mist ja auch noch in den Proberaum. Also nach Fahrtzeit und Ausladen ist es dann meistens sowiese schon zw. 2-3 Uhr, bis ich zuhause bin isses 4. Da penne ich dann meistens schon mit dem Absackerpils vor der Glotze ein ...


    Wenn wir etwas früher Showtime haben (Festivals oder Supportgigs) kann es auch mal sein, dass ich danach noch zur Nachtschicht fahren muss. Je nachdem wann wir fertig sind, bitte ich nach dem Set-Abbau meine Bandkollegen meinen Kram einzuladen und mitzunehmen, ... und dann geht's zw. 10 und 11 (+/-) direkt vom Gig auf die Arbeit (dann leider ohne Bier).

    Die letzten aktuellen Neuanschaffungen:


    RUSH - Clockwork Angels
    Flying Colors - Flying Colors
    Hiromi - Voices (mit einem megagenialen Simon Phillips)
    The Flower Kinks - Banks Of Eden
    Steven Wilson - Grace For Drowning

    Meine 5 wichtigsten Neuzugänge des letzten Monats:


    The Intersphere - interspheres><atmospheres
    Starkes Debutalbum der jungen deutschen Band von 2009. "Prodigy Composer" ist ein Hammertrack ...


    Bruce Springsteen - Wrecking Ball
    Der Boss ist der Boss, ... ist der Boss, ... ist der Boss, ... und das ist gut so.
    Auch wenn es kein besonders rockiges Album ist, ist die Grundstimmung typisch Springsteen und spiegelt sein derzeitiges Empfinden über die amerikanische Situation gut wieder!


    Errorhead - Organic Pill
    Meiner Meinung nicht ganz so stark wir "Modern Hippie", ... aber trotzdem macht es einen Riesenspaß der Band zu zuhören ...


    Spock's Beard - The X Tour
    Eine schöne Urlaubserinnerung an 2010, da ich durch Zufall beim Livemitschnitt in L.A. anwesend war. Damals schon live ein sehr interessantes Konzert, ... und das "X"-Album komplett dargeboten macht richtig Spaß. Leider ist die beiligende DVD von grottiger Qualität ...


    Dream Theater - A Dramatic Turn Of Events
    War eigentlich nur als Angebotsschnäppchen für 5€ gedacht, ... musste aber zu meinem Erstaunen feststellen, dass es endlich mal wieder ein DT-Album ist, das man sich gut anhören kann. Portnoys Abgang scheint der Band gut getan zu haben ... und Mangini trommelt ordentlich. Natürlich nur meine persönliche Meinung ... 8)

    Alexo: Ich könnte noch das Iridium empfehlen. Liegt sehr zentral am Broadway / Ecke 51st St.


    Ich habe da vor ein paar Jahren (2009) mal "L'Image" mit Mike Mainieri, Warren Bernhardt, David Spinozza, Tony Levin (!!) und ... Steve Gadd gesehen.


    Kleiner gemütlicher Kellerclub mit coolem Programm und (damals) recht zivilen Preisen. Jeff Beck hat da seine letzte DVD/BluRay aufgezeichnet ... und Les Paul (genau der ... der echte) hat dort bis zu seinem Tod jeden Montag die Saiten gezupft. Ihm zu Ehren spielen dort jetzt meistens Montags andere sehr namhafte Gitarristen als Tribute für ihn ...

    a.) UFIP Bionic 14" HiHats
    b.) PAISTE SoundFormula 18" Full Crash (das mit dem alten Logo, ... ist mir leider gerissen :(
    c.) PAISTE 2002 20" Ride

    Mahlzeit,


    wenn der Preis ein ausschlaggebendes Argument ist, gebe ich aber noch zu bedenken, dass der oben benannte Shaker OHNE Halterung , bzw Hockerbefestigung ist. Diese muss extra erworben werden und kostet auch nochmal
    http://www.thomann.de/de/fisch…alterung_inear_shaker.htm


    Man sollte dann mal alle Einzelpreise zusammenrechnen, und sich dann überlegen ob es nicht für wenig mehr kompaktere Komplettlösungen ohne Bastelaufwand gibt.


    Also ich schwöre seit einiger Zeit auf das Komplettpaket von FisherAmps. (http://www.thomann.de/de/fischer_drum_inear_amp.htm)
    Alles wichtige in einem Gerät und absolut bedienerfreundlich. (Mit UE-sf 5 pro)


    Je nach Aufwand nutze ich für kleinere Bands nur den InEarAmp mit Monitor-Aux, E-Perc, Git-LineOut und Bass-Lineout auf den vier Eingängen. Bei größeren Gruppen mache ich mit Split-Boxen und einem Sub-Mixer meinen eigenen Monitor-Mix. Komplett mit Drums und allem anderen, verbaut in einem Rack.


    Über den separaten ShakerAmp-Eingang habe ich den Klick drauf. So habe ich den Klick nicht auf dem Ohr sondern am A***h. Dann geht's mir nicht im Ohr auf die nerven wenn's mal nicht 100%-tig stimmt. Und ich spiele wesentlich tighter, weil ich den Beat permanent spüre, und ich mich mit den Ohren auf meine Mitmusiker konzentrieren kann. Durch den "Body-Beat" ist es mir fast unmöglich daneben zu liegen, bzw. ich bin ruck-zuck wieder drauf wenn's mal leicht daneben liegt. Funktioniert für mich prima!!!


    Die Sache mit dem zusätzlichen Mikro in der BD hatte ich auch schon gemacht. Ein kleiner Mic-Vorverstärker vor den Shaker-IN des FisherAmps. Das ganze dann zusätzlich zu einem herkömmlichen Monitor-Wedge, der leider nicht genug Bass-Druck hatte und so kompensiert wurde.


    Das jetzt nur als alternativer Gedankenanstoß


    Gruss und ein frohes neues Jahr
    Flo

    Hier meine Erfahrung zu Acryl-Drums:


    Ich spiele ein SONOR Champion Acryl aus den 70ern. Die von tamatommy angegebenen Soundeigenschaften kann ich in keinster Weise nachvollziehen. Ganz im Gegenteil.
    Im Vergleich zu meinem SONOR Force 3000 mit Birken Kesseln klingt das Acryl wesentlich zurückhaltender. Es ist sehr viel leiser, was auch meine Proberaumkollegen dort zu schätzen wissen. Bei Gigs ohne komplett Abnahme hatten wir sogar das Problem, das die Toms fast ZU leise waren. Bestückt mit REMO Emperor habe ich kaum Obertöne, und das mit wenig (FT) bis gar keiner (TT's) "Abklebe".


    WAHAN in Wiesbaden (MZ-Kastel) ist gaube ich derzeit die beste Adresse für Acryl. Ich habe dort mein Acryl-Set komplett graten und überarbeiten lassen, zu einem sehr guten Kurs. Und der Willi ist ein überaus netter und kompetenter Fachmann. Da er seine Trommeln größtenteils in Handarbeit herstellt haben sie natürlich ihren Preis, aber erst kürzlich habe ich wieder eines seiner Sets gespielet (ich bin aus WI) und es klang super.

    So, meine Konzerterlebnisse wurden vor zwei Wochen deutlich getoppt.


    Als das mit Abstand beste Konzert (von ca. 500 in den letzten 22 Jahren) steht für mich jetzt ganz oben


    RUSH - "Time Machine Tour 2010", 01.10.10 - Tampa, FL


    Ich habe die Jungs jetzt zum 4. Mal live gesehen und sie werden von Konzert zu Konzert immer besser. Show (Licht/Video/Pyros), Set-List und Spiellaune (über die Fähigkeiten muss man ja wohl hier nicht diskutieren), ein grandioses Konzerterlebnis.

    Neal Morse,


    wer ihn nicht kennt Ex-Sänger, -Keyboarder, -Gitarrist und -Komponist von "Spock's Beard", und jetzt Solokünstler und Sänger, Keyboarder, Gitarrist und Komponist von "Transatlantic".


    Schon bei "Spock's Beard" bediente er gerne für die Zugaben die Drums, wenn Hauptdrummer Nick DiVirgilio den Gesang übernahm. Auf der aktuellen "Transatlantic"-Tour bediente er auch regelmäßig kurzzeitig Mike Portnoy's Schüsseln.

    Ich mag beides.


    DoFuMa: - Weniger zu schleppen
    - Platzgründe (am set, sowie raum für's ganze Set)
    - Ich habe nicht für alle meine Sets ne passende 2. BD

    DoBD: - Sieht geiler aus
    - es wird einfach mehr Luft bewegt, also auch mehr WUMMS
    - Spielgefühl meines Erachtens angenehmer

    Wenn ich es nicht übersehen habe, dann wurde in keinem der Ratschläge auf die entsprechende Holzart (Ahorn, Hickory, Eiche) des Sticks eingegangen, die ja auch entscheidend für die Haltbarkeit ist.


    Die leichten Ahorn-Sticks halten bei mir noch nicht mal eine Probe (bei normalem kräftigem Snare-Rim-Spiel). Schwere Eichen-Sticks halten (fast) ewig, sind aber sauschwer.


    Ich bevorzuge seit Jahren Hickory's (Nussbaum). Die sind mittelschwer, und durch das langfaserige Holz wesentlich widerstandsfähiger. Die Sticks, die mir in den letzten 20 Jahren effektiv gebrochen sind, kann ich an beiden Händen abzählen. Dafür haben diese den Nachteil, das sie "ausfransen" bedingt durch die "faserige" Beschaffenheit. D.h., wenn sie zu sehr ausgefranst sind, dass der Stock keine gute Spielbarkeit mehr aufweist, kommt er auch weg, obwohl er nicht gebrochen ist. Je nach Hersteller kann der zeitpunkt, wann dies eintritt variieren.


    Ich "verarbeite" ungefähr pro Jahr 5 Paar Sticks, bei wöchentlichem Spiel in den Stärken 5B (für Rock, wenn's lauter oder kräftiger sein soll) und 7A. Welcher Stock einem am Besten liegt, kann man nur durch ausprobieren herausfinden. Da müssen es nicht immer die teuren (Signature)-Markenmodelle sein.


    Achso, ganz wichtig: Die Stöcke sollten nicht krumm sein (beim Kauf drauf achten)!!!!

    Nur mal 'ne Anmerkung zum Thema Soundfiles im I-net:


    Als vor einiger Zeit mein gutes altes (20 jahre) PAISTE SoundFormula 18" Full Crash gerissen ist benötigte ich dringend Ersatz.


    Da grad wenig Budget mal auf der PAISTE-Web Seite nach günstigen Alternativen geschaut und mir die PST5-Soundbeispiele angehört. Klang dort über verschiedene Lautsprecher und Studio-Kopfhörer immer ziemlich gut. Leider hatte mein Local-Dealer keine PST5 vorrätig, und eine Reise zu einem größeren Drumstore war leider zeitlich nicht drin.


    Das bestellte und gelieferte PST5 18" Medium Crash hat nun Soundmäßig nichts mit dem zu tun, was bei PAISTE auf der Seite vorgestellt wird. Der Klangcharkter ist meines Erachtens ein ganz anderer. Ich will das Becken nicht runtermachen, aber das einzige was da überzeugt ist der Preis. Man kann es gebrauchen, aber der Bringer isses nicht. Große Ähnlichkeiten zum 2002 kann ich da nicht feststellen.



    Also, das nächste Mal vor dem Beckenkauf nur LIVE antesten oder T-Rücknahmegarantie in Anspruch nehmen. Soundfiles aus dem I-Net sind die denkbar schlechteste Lösung, sogar original vom Hersteller.


    EDIT: Uupps, habe auch gerade gesehen, dass der Thread schon etwas älter ist. Aber vielleicht hilft ja mein Beitrag auch dem ein oder anderen, der ebenfalls gerade darüber gestolpert ist.

    Es bleibt die Frage, ob der Verkäufer für dieses Set 150,- haben wollte, weil's "ein SONOR ist", oder ob Du bereit warst so viel zu zahlen, weil Du das Set so geil findest.


    In Punkt 1 wäre es Betrug, denn dass das kein echtes SONOR ist sieht doch ein blinder mit 'nem Krückstock. Nur weil ich auf 'nen IKEA-Mülleimer einen DW-Aufkleber bappe, wird's noch lange kein "US-custom-made-waste-drum". So billig verarbeiteten Ramsch (Foliennaht) hat SONOR noch nicht mal in ihren schlimmsten Zeiten angeboten.


    Bei Punkt 2 hätte es sicher das gleiche Resultat für weniger Geld gemacht. Für 150,- Taler kriegt man mit ein bischen Suchen ein altes "Markenset" in besserem Zustand, was sicherlich nicht schlechter klingt. Ich habe mein Sonor Action/Swinger in gutem Zustand für 35,- erstanden. Und das ist ORIGINAL und stammt aus den 60ern.


    Sorry wenn ich es sagen muss, aber ich glaube da hat dich einer über's Ohr gehauen.

    Also, ich weiß nicht wo das Problem liegen soll. Die beschriebenen Schwierigkeiten liegen wohl weniger am Fell-Modell, als an den Soundvorstellungen und -realisierungsfähigkeiten des Betroffenen.


    Ich selbst habe seit vielen Jahren auf allen meinen Sets Emperor und habe sie immer auf das jeweilige Anwendungsgebiet gestimmt gekriegt. Auf meinem Force 3000 mit Birkenkesseln habe ich Clear Emperor und die machen dort einen äußerst fetten Rocksound. Voller Sound mit kontrolliertem Sustain und knackigem Attack. Nicht trocken, aber auch nicht zu offen. Überall, ob live oder im Studio, war es möglich damit einen fetten Sound zu produzieren, mit dem ich auch schon in Heavy Rock Bands den passenden powervollen Sound geliefert habe. Deshalb kann das Problem nicht an den Fellen liegen.


    Du solltest mal eher deine eigenen Soundvorstellungen hinterfragen. Was bedeutet für dich "Rocksound"? Liegt es vielleicht auch an deinem Set? Ein bischen Erfahrung in Bezug auf Stimmen sollte man auch mitbringen, sollten die nicht vorhanden sein, hilft halt nur ausprobieren und Stimmen üben/lernen. Nur mit Fell drauf drehen ist es halt nicht getan.


    Der Verkäufer hat jedenfalls nichts falsch gemacht, der Fehler liegt in der wenig fundierten Erwartungshaltung des Käufers.


    Aber anhand deines Alters schließe ich mal, das da noch eine Menge Erfahrungsbedarf vorhanden ist.

    Ich möchte hier keine Panik machen, aber aus eigener Erfahrung möchte ich mal angeben, dass man so eine Sache doch ernst nehmen sollte.


    Vor einigen Jahren hatten wir ein ähnliches Problem. Es fing mit kleinen Kribbeln am Mikrokorb und Saiten an. Irgendwann bemerkten wir, wie unser Rhythmusgitarrist krampfend zusammengesunken ist, und dabei Gitarre und Mikroständer im Arm hielt. Geistesgegenwärtig riss ich das Gitarrenkabel aus dem Amp und hab' dabei auch noch einen leichten "gewischt" gekriegt. Er stand dann zwar wieder auf, war aber total benommen und die Saiten und der Mikroständer haben richtige Brandnarben hinterlassen. Im Krankenhaus meinten sie dann auch noch, ein paar Sekunden länger und das wär's gewesen.
    Bei der Überprüfung der el. Anlagen stellte sich heraus, dass ein Schutzleiter an einer Steckdose defekt war.


    Gemeinsamer Schutzleiter muss nicht gleiche Steckdose bedeuten, da wie schon gesagt in einer vorschriftsmäßigen Anlage alle Schutzleiter sowieso zusammen laufen. Man sollte jedoch sicherstellen, dass alle Schutzleiter in allen Steckdosen und in allen Leitungen ordnungsgemäß vorhanden und in Ordnung sind. Wenn man dazu nicht selbst in der Lage ist sollte man einen Fachmann hinzu ziehen.
    Ebenso sollte man sich aber sicher sein, dass alle el. Geräte (Amps, Pult, ...) in Ordnung sind. Wenn's kribbelt, dann ist irgendwas nicht in Ordnung


    Fakt ist, treten solche Effekte auf sollte dringendst gehandelt werden. Schutzleiter abkleben oder ähnliche Gaffatape-Maßnahmen sind die absolut schlechtesten Lösungen, und sollten dringendst vermieden werden. Am Besten einen fachkundigen Elektriker deines Vetrauens hinzu ziehen.

    Ich muss auch noch mal eine Lanze brechen für die Comply Foams! -- Die halten super, nur das mit dem schmuddelig werden bei den grauen ist etwas lästig. Ich habe sie jedoch schon mehrmals mit warmen Wasser gründlich ausgewaschen. Etwas verfärbt bleiben sie zwar und es löst sich an einigen Stellen der Schaumstoff durch das Waschen auch etwas auf, aber halten tun sie in diesem Zustand trotzdem noch ganz gut.


    So habe ich sie schon über längere Zeit mehrmals benutzt und tausche sie aus, wenn es gar nicht mehr geht. Die Comply-Foams haben zwar auch ihren Preis, sind aber deutlich günstiger als Otoplastiken.


    Ich benutze sie mit UE SF3 für meinen Ipod und mit den UE SF5 PRO für's InEar. Als Amp nehme ich den FisherAmp Drum-InEar mit Shaker.