Beiträge von Drummenigge

    Der Thomann Splitter ist auf dem ersten Blick sicherlich eine günstige Lösung für Dein "Vorhaben"


    Bei häufigem Gebrauch hat er aber schon Schwachstellen!


    Die XLR-Buchsen sind lediglich mit Gewindeschrauben befestigt...d.h. die Schraube wird durch die Frontplatte in die Plastikohren der XLR-Buchse geschraubt. (ist nicht vernietet oder fest mit der Frontplatte verbunden)


    Durch häufiges stecken & ziehen der XLR Stecker löst sich die Schraube von der XLR Buchse und diese wird lose und wackelig.


    Da die Buchse nur mit den Lötpins auf der Platine befestigt ist und es keine weiteren "mechanischen" Befestigungen gibt, werden die Lötstellen bald brüchig und sorgen für ordentliche Wackelkontakte :)


    Weiterhin kann ich bestätigen, dass dieser Splitter viel vom Sound "wegnimmt" und nicht gut abgeschirmt ist...in der Nähe von Funksendestrecken gibt es einiges an Einstreuungen.


    Wir hatten mal 4 Stück davon und haben uns recht bald davon getrennt und dann in Radial Ox8 Splitter investiert....seitdem ist´s super :D


    ABER!!!.... für´s Geld ist er sicher ersteinmal eine Lösung! Und wenn Du ein wenig darauf achtest, dass die Stecker nicht mit großer Kraft gesteckt werden, sollte er auch einige Zeit ordentlich funktionieren.


    Wenn Du irgendwann einmal eine Vergleichsmöglichkeit hast und "Deine" Signale mal über einen professionellen Splitter hören kannst, wirst Du auch erst dann merken, was da an Sound "geschluckt" wird, deshalb solltest Du das Kriterium "Sound" auch erst einmal aussen vor lassen.


    Gruß Christian

    Also ein Dresscode, sollte meiner Meinung nach in jedem Musikgenre ein Thema sein, über welches man sich innerhalb einer Band gedanken macht.


    Ich Denke eine Band sollte sich auf der Bühne immer als Gesamtpaket präsentieren und da sollten die Bühnenklamotten passend zu dem sein, was man macht.


    Aber leider wird "Dresscode" im deutschen Sprachgebrauch häufig mit "Kleiderordnung" verwechselt....


    Dresscode bedeutet vereinfacht: Information durch die Kleidung geben/erhalten


    Bei uns in der Band (Covermusik) lautet der Dresscode einfach nur> casual / sportiv .....das war´s schon...


    Es gibt aber keine Kleiderordnung die besagt, welches Hemd in welcher Farbe der einzelne Musiker anzuziehen hat.


    Also finde ich einen Dresscode, egal für welchen Musikstil, überhaupt nicht schlimm.


    Wenn ich aber an eine Band gerate, in der man mir vorschreibt, was ich anzuziehen habe, dann liegt es einzig und allein an mir, ob ich mich damit identifizieren will/kann, oder eben nicht, denn es ist ja auch denkbar, das das Outfit ein elemtarer Teil einer Band ist und somit eben eine "Kleiderordnung" herrscht.

    Na ja .....auf dem "Video" (welches wohl eher nur verschiedene Bilder sind, denn sonst würde das Resonanzfell wohl mitschwingen) sind die Sounds eher als "schlecht" zu bezeichnen.


    Mein Tip ist daher...um einen Kickport richtig zu beurteilen und auch zu hören, welchen Unterschied er ausmacht, sollte man "Ihn" zwingend über eine PA hören, denn da wird der Unterschied sehr deutlich.


    Hut ab, vor den Selbstbauvarianten....warum teuer, wenns auch einfach geht :thumbup:

    Also...


    ..ich habe auch mal vor so einer Entscheidung gestanden und wollte mir ein günstiges E-Drum zulegen....allerdings mit einer völlig anderen Intention, als Du sie hast.


    Ich habe ein Set zum Üben gesucht, bei dem Ich einen IPod o.ä. anschliessen kan, um mich dann auf Proben vorzubereiten, ohne die gesamte Nachbarschaft zu unterhalten.


    Auch ich habe die "üblichen Verdächtigen" ausprobiert und habe mich dann für das TD 4 zzgl. einer VH11 hiHat entschieden, da mir der Gesamteindruck "besser" erschien als bei den Alesis Set´s. Zu den Sounds kann ich halt nur sagen, dass ich Sie für einige Dinge brauchbar halte und für andere eben nicht.


    Im "Wahn" habe ich mich sogar mal hinreissen lassen und hab das TD4 mal innerhalb einer Band gespielt....zum Glück war es nur eine Party von einem Kumpel. :D


    Ich kann nur sagen "lieber nicht noch einmal"....auch wenn es recht gut ging, die Sounds über das Panorama ein wenig zu trennen (BD,SD,HH auf dem linken Out / der rest auf dem rechten.....so konnte der Mischer Lutstärkedifferenzen besser im Griff behalten), war es eher "spassig" als das man ein TD4 als ernsthaftes Livedrumset betrachten konnte.


    Mittlerweile will ich das TD4 auch wieder verkaufen, da ich in meiner neuen Wohnung endlich wieder auf einem akustischen Set üben kann.


    Wenn ich mir nun vorstelle, dass Du "Dethmetal & Hardcore" mit so einem Ding live spielen möchtest, wage ich glatt zu behaupten, dass es eine Fehlinvestition sein wird!


    Egal ob Alesis oder Roland!


    Kauf Dir lieber ein gescheites (ggf. gebrauchtes) Akustik Drumset.

    Hallo allerseits!


    Ich habe bislang recht unterschiedliche Erfahrungen mit dem Kickport gemacht.


    Anfangs war ich skeptisch, aber dennoch sehr interessiert. Also habe ich dann in einen Kick Port investiert und diesen zunächst mit meiner 22x18 Starclassic Bubinga Bassdrum verwendet.


    Nun...."am Set sitzend" habe ich keinen deutlichen Unterschied ausmachen können (und das ist bis heute auch so geblieben) ABER!.....über eine ordentliche PA gehört, ist der Unterschied "mit & ohne" sehr beachtlich ! Ob ein Kickport nun mehr effektiven Schalldruck bringt, vermag ich nicht zu sagen, ist mir im Grunde auch egal, aber er bringt einiges mehr an "Tiefbässen" in den Sound.


    Obwohl meine Bassdrum auch so schon alle meine Erwartungen an einen Bassdrumsound erfüllt hat, wurde der Sound deutlich hörbar "satter".


    Als "Resumee" daraus, bin ich losgezogen und hab 3 weitere Set´s ebenfalls mit einem Kickport ausgerüstet....und siehe da.....


    ...aus meiner Starclassic Mirage Bassdrum (22x20) habe ich den Kickport mittlerweile wieder verbannt!


    Hier wurde der wahrgenommene Sound dröhnig & undefiniert....wohlgemerkt über eine PA gehört! ....Kickport raus und alles war gut :whistling:


    Es ist also schon mal positiv zu vermerken, dass ein Kickport "herausnehmbar" ist.


    Negativ ist die Tatsache, das der Kickport in dem mitgelieferten O-Ring verrutscht, bzw. nach unten wandert. Mir ist es schon passiert, das der Kickport so weit nach unten gewandert ist, das er auf dem Mikrofon (Sennheiser e602II) auflag....und das konnte man dan gut hören :D ...mit ein wenig Gaffa den O-Ring verkleinert, ging´s dann aber. Hier sollte der Hersteller sich aber etwas einfallen lassen.


    Alles in allem finde ich, das der Kickport ein gutes Tool ist, um einen Bassdrumsound zu "tunen", auch wenn er nicht immer zu einem positiven Hörerlebnis führt.


    Wenn er nicht so überteuert wäre, (da bin ich mit den meisten hier im Forum wohl konform) wäre man sicher eher dazu geneigt, Ihn einfach mal auszuprobieren.

    Hallo Kristof!


    Eigentlich ist es ganz einfach, für Dich / für euch, eine Ersatzbox zu finden.


    Eure Endstufe hat laut Deiner Angabe eine Leistung von 200W @ 4Ohm....somit hätte dieser Verstärker ca. 120W @ 8 Ohm


    Wenn Du nun unter dieser Voraussetzung mal bei den üblichen Onlineshops nachschaust, wirst Du sicher eher etwas finden.


    Mal nur ein Beispiel:


    http://www.thomann.de/de/peavey_pvi_112.htm (ich habe keinerlei Erfahrung mit so einer Box....ich weis also nicht wie Sie klingt...es ist nur ein Beispiel!)


    Somit wäre also zunächst Deine Frage mit: " Ja, kenne Ich " beantwortet :)


    Was diese Box nun taugt und was von den anderen Werten wie max. Schalldruck etc. zu halten ist, könnte fast schon ein neues Diskussionsthema sein ;(

    Hallo Leidensgefährte ! :rolleyes:


    Wenn es für euch denkbar ist, das Halbplayback in "Mono" abzuspielen, dann könntet Ihr einen IPod o. ähnliches zu nutzen, bei dem dann z.B. links das Halbplayback läuft und rechts der Klick. Ihr müsstet lediglich Playback und Klick, vom Rechner aus, auf ein Stereosignal minimieren.


    Ein IPod oder IPhone haben sicher "der eine oder der andere" in eurer Band oder im "Technikerdunstkreis".....so hättet Ihr zudem noch eine Menge "Redundanzgeräte", wenn mal ein IPod spinnt.


    Ansonsten gibt es bestimmt etliche Möglichkeiten an Mehrspurgeräten, die euren Laptop ablösen können.


    Das "My Mix" System ist sicher eine interessante alternative zum bewährten Aviom System, setzt aber genauso voraus, das Ihr einen ordentlichen Monitor-Mixer habt, der genügend Ausspielwege hat, um einen mehrkanaligen Bandmix zu realisieren, sofern Ihr das in der Mehrkanal-Netzwerkvariante nutzen wollt. (was ja auch eine Grundidee dieses Systems ist)


    Für Musiker, die eine feste Position auf der Bühne haben, ist dieses System bestimmt eine einfache & sehr gute Lösung.....für die, die sich auf der Bühne bewegen, muss da schon mehr Kabelaufwand betrieben werden, denn ich glaube kaum, das sich z.B. ein Sänger so einen "Personal Mixer" an sein Mikrofonstativ stellt und dann seinen In Ear Hörer da einsteckt und sich nicht mehr von der Stelle bewegt....um Ihm mehr Bewegungsradius zu verschaffen, müsste dann am Output des PM eine Sendestrecke angeschlossen werden...und genau ab diesem Moment, wird der nötige Kabelaufwand schon wesentlich höher. Um bei euren Gigs keinen "Verkabelungskoller" zu erleiden, solltet Ihr daher euer Monitorsystem sehr gut planen.


    Wir nutzen mit unsere Band nun schon seit über 10 Jahren In Ear Systeme (kabelgebunden & kabellos). In der Anfangszeit haben wir einige unterschiedliche Varianten und verschiedenste Produkte ausprobiert. Vor etwa 6 Jahren haben wir uns entschieden, in ein In Ear "Systemlösung" zu investieren, die uns einen konstanten und klanglich hochwertigen Monitorsound garantiert und zudem unabhängig vom jeweiligen Technikdienstleister macht.


    Also haben wir uns ein prof. Splittersystem, einige Sendestrecken und ein Digitalpult angeschafft. Mit diesen Komponenten kann sich nun jeder Musiker einen individuellen Mix gestalten und alles ist speicherbar. So haben wir mittlerweile unterschiedliche Presets für unterschiedliche Bühnensituationen....z.B. auf großen Bühnen nutzen unsere Sänger KMS105 von Neumann, auf kleinen OM7 von Audix..(beim OM7 ist das "Übersprechen" vom Drumset wesentlich geringer als beim KMS105)....und die Unterschiede in Punkto Gain, EQ, Compressor etc. sind dann gespeichert und werden "ruck zuck" geladen...es sind dann nur noch wenige Anpassungen nötig...fertig!....das spart ne Menge Zeit!


    Um also einen guten & konstanten In Ear Sound zu bekommen, gibt es viele verschiedene Ansätze....Ihr müsst halt schauen, wieviel Budget euch zur Verfügung steht und mit welchem System IHR am besten klar kommt.


    So etwas wie den "Jam Hub" würde ich Live sicher nicht nutzen wollen.....für den Proberaum wird es aber eine gute Lösung sein.



    Gruß Christian

    Ich habe schon seit Jahren die Pearl "Omar Hakim" als Hauptsnare, da Sie, für meinen Geschmack, genau den richtigen Sound liefert.


    Über die Jahre habe ich viele Snares ausprobiert und auch gekauft, aber genau diese Snare gibt mir den "Snaresound" den ich immer gesucht habe.

    Moin Moin...


    Sollten es die NT5 Mikros werden, hast Du auf jeden Fall erst einmal eine gute Wahl getroffen.


    Ich benutze NT5 für Overhead & Hi-Hat und bin super zufrieden mit den Ergebnissen.


    Da ich aber noch nie ein NT5 in Verbindung mit einer "Spinne" genutzt habe, sondern immer nur die originalen Klemmen, kann ich zumindest sagen, das in den meisten Anwendungen die originalen Klemmen ausreichen.....es spricht aber nix dagegen, das NT5 in einer Spinne aufzuhängen. Ich find die Lösung von Majestic12 auf alle Fälle super.


    Die SM4 Spinne von Rode find ich zwar optisch auch sehr schön, aber der Preis ist einfach sehr hoch.


    Gruß Christian

    Hallo Wauster !


    Wenn Du schon beim Thomann das Mapex VX Set in´s Auge gefasst hast, solltest Du auf der entsprechenden Thomann Seite ein wenig nach scrollen. Da findest Du für knapp 100€ mehr ein PDP BX Set, welches einen reinen Birkenkessel hat, denn ich vertrete die Ansicht, dass das verwendete Holz auf jeden Fall einen entscheidenden Einfluss auf den Klang eines Schlagzeuges hat.


    Da in meinem Bestand u.a. ein Tama Superstar (noch mit Birch/Basswood Kesselmix) als auch ein Birch/Bubinga und ein Bubinga Set sind, deren Tom´s alle Hyperdrive Kessel haben, kann ich aus eigener Erfahrung behaupten, dass bei gleichen Fellen und gleicher Stimmung ein deutlicher unterschied zu hören ist. 8o


    Daher denke ich, das Du, falls es Dein Budget zulässt, in ein Set mit 100% Birke o.ä. investieren solltest.


    Aber ich vertrete natürlich nur meine Meinung & meinen Geschmack und nicht eine, "in Zement gemeisselteTatsache", daher ist es ja auch denkbar, das jemand auch einen Kessel mit Pappelholz & Birkenmix, vernüftig stimmt und einen excellenten Sound daraus zaubert.


    Das man einen Markennamen zum großen Teil mitbezahlt ist aber so nicht ganz richtig. Das was tatsächlich "mitbezahlt" wird, ist eine zusätzliche "Marge oder Spanne" des Vertriebs der die Marke "xyz" in Deutschland verteibt sowie die Marge / Spanne des Händlers, der uns das Equipment verkauft.


    Weil eben viele Hersteller Ihr Produkt global verkaufen möchten, arbeiten Sie in den verschiedenen Ländern mit Distributoren zusammen.


    Diese Distributoren / Vertriebe haben natürlich auch Kosten, die gedeckt werden müssen! Also packt der Vertrieb auf seinen "Einkaufspreis" eine entsprechende Marge / Spanne, um seine Kosten für den Arbeitaufwand, aber auch Kosten für Produktwerbung / Workshops....uvm. zu deckeln.


    Als nächstes kommt der Händler, der uns Endverbrauchern die Produkte anbietet....der will und MUSS natürlich zurecht daran verdienen, denn ein Händler tritt oft in finanzieller Vorleistung, weil er eine Menge an Equipment in seinen Laden stellt und uns Endverbrauchern zum antesten und zum Kauf anbietet.


    Diese, nur sehr grob beschriebene, Verkettung sorgt dafür, das ein "Markenprodukt" meistens teurer ist, als ein Produkt, welches von großen Shop´s direkt Importiert und verkauft wird. In diesem Fall wird schlichtweg die Marge / Spanne eines Vertriebs gespart und das merkt der Endverbraucher zunächst mal im günstigeren Preis. Im Grunde genommen steckt da noch "viel mehr" dahinter, aber das gehört halt nicht hier hin.


    Wir zahlen also niemals wirklich den "Markennamen" sondern grob gesagt, die Mühe & Arbeit derer, die dafür sorgen, dass es uns möglich gemacht wird, die Produkte hier zu kaufen.


    Genug der Info :D


    Ich wünsche Dir viel Spass mit Deinem zukünftigen neuen Drumset (egal für welches Du Dich entscheidest)

    Hallöchen !


    Das ist zu 99,99% ein JBL 2447H/J 2" Treiber...also ein klassisches Mittel/Hochtonhorn (ca. 500Hz - 20kHz), welches von vielen Lautsprecherherstellern verwendet wurde.


    Allein der Treiber ist sackenteuer...ca. 800,- €


    Es sollte ein älteres Modell sein, welches aber heute in leicht veränderter Bauform noch zu haben ist.


    Ich hoffe, dass Dir das ein wenig weiterhilft.



    Gruß Christian

    Wenn Du Transportprobleme hast, ist sicher ein Yamaha Hip Gig, ein Taye Go Kit oder ein Premier Artis Heritage Club Set absolut empfehlenswert.


    Ich selbst habe das Yamaha Manu Katche Hip Gig Junior als auch ein Premier Artist Heritage Club.


    Mein Favorit ist hier eindeutig das Premier Set, da es absolut einfach zu stimmen ist und vom Sound sehr hohen Ansprüchen gerecht wird. (Birkenkessel)


    Der "Aha Effekt"...wenn man so ein Set über eine ordentliche PA spielt ist Garantiert :P


    Als Tama Fan habe ich auch mal das Metro Set von Tama angetestet.....dieTom´s waren super, die BD fand ich schlapp und der Preis ohne Snare war auch nicht ganz ohne.


    Vielleicht ist auch das Pearl Rythm Traveller noch eine alternative....nur dazu kann ich nix sagen.

    Hallo allerseits....
    Ist ja sehr interessant zu lesen, dass es hier im Forum auch um psychoakustische & physikalische Dinge geht!



    Ich habe schon ein wenig überlegt, ob ich auch eine Antwort zu diesem Thema Posten soll oder nicht, aber was soll’s....ich sag halt mal etwas dazu:


    Damit man die Lautstärke von Trommeln überhaupt VERGLEICHBAR Messen kann, bedarf es zunächst konstanter Voraussetzungen.


    Bei uns in der „Audiowelt“ gibt es z.B. auch "Richtlinien", um den SPL (Schalldruckpegel) verschiedener Lautsprecher "vergleichbar" zu messen.
    So gibt es z.B. Messrichtlinien wie etwa 1W / 1m /1kHz oder 1W/ 1m /20Hz - 20kHz...und als Ergebnis steht dann meinetwegen > 120 db(a)


    Das in den Klammern geschriebene "a" beziffert einen wichtigen Punkt, der hier bislang nur wenig angesprochen wurde, aber dennoch von extremer Wichtigkeit ist um die Frage zu beantworten!


    Die Empfindlichkeit unseres Gehörs ist Frequenzabhängig!


    d.h. unsere Hörschwelle für die unterschiedlichen Frequenzen ist stark unterschiedlich.


    So liegt beispielsweise die Hörschwelle für einen 1000Hz Ton bei ca. 0dB, wohingegen ein 63Hz Ton die Hörschwelle bei etwa 30dB hat.



    Daraus resultieren folgende Kennlinien, die die Wahrnehmung des menschlichen Gehörs in Bezug des Schalldruckpegels zur Frequenz zeigen:




    Um diese Unterschiede in der Wahrnehmung des Gehörs auszugleichen bedient sich die „Audiowelt“ eines bestimmten Filters, den „A-Filter“, der, grob vereinfacht, dafür sorgt, dass alle im Schall enthaltenen Frequenzgruppen annähernd gleich laut sind.


    Jetzt erst ist es möglich, den Schalldruckpegel zu bewerten. (Im übrigen gibt es noch B / C & D Filter, die Pegelabhängig verwendet werden)


    Was hat das jetzt mit der Lautstärke von Trommeln zu tun ?


    Wenn wir nun also vor zwei unterschiedlich großen Bassdrums stehen und diese wären aus absolut identischen Materialien, hätten die gleich Felle und die gleich Fellspannung, die gleiche Kesseltiefe etc. und beide würden mit der absolut gleichen Energie gespielt, dann würden unsere Ohren in Abhängigkeit dieser Kennlinien, den Schall "hören", denn unsere Ohren haben keinen ausgleichenden „A-Filter“! (wir hören nicht linear)


    Wir sind also der "Psychoakustik" ausgesetzt...die psychoakustischen Größen wie z.B. Lautstärkepegel & Lautheit beschreiben die Wahrnehmung von Schall und nicht dessen physikalische Eigenschaften.



    Da die kleinere Bassdrum, bei gleichen Voraussetzungen, einen höheren Grundton hat, liegt die Hörschwelle für diesen Grundton niedriger als der Grundton der größeren Bassdrum.



    Die kleinere Bassdrum wird also lauter sein als die Große!



    Das erklärt dann auch, warum kleinere Trommeln wie Tom´s oder Snare´s lauter klingen.....deren „Grundton“ liegt auch wesentlich höher und somit liegt die Hörschwelle eben viel niedriger. Wir nehmen diese Instrumente viel schneller und deutlicher wahr.


    Um eine Bassdrum so laut zu bekommen, wie eine Snare oder ein Tom bedarf es also mehr Energie.



    Aber aufgepasst !



    Je höher der Grundton einer Trommel....also je kleiner die Trommel, desto mehr Energie benötige ich auch hier.
    Das erklärt z.B. die Geschichte mit den unterschiedlich großen/kleinen Djemben!


    Das Problem, welches hier auftritt ist aber häufig die Materialstärke und Haltbarkeit.


    Ein Hochtöner in einem Lautsprecher müsste also „unglaublich“ resistent sein, um extrem hohe Energie (Endstufenleistung) in Schalldruck umsetzten zu können. Können die meisten aber nicht! Also bedient man sich einem, der Lautsprechermembran, vorgesetztem Horn, welches den austretenden Schall komprimiert und in eine Richtung lenkt. Somit erscheint uns der Hochton eines Lautsprechers lauter. Haltet einfach mal die Hände trichterförmig vor den Mund….durch die Schallrichtwirkung, die Ihr damit erzielt, erscheint das gesprochene oder gerufene lauter, obwohl Ihr nicht lauter sprecht oder ruft!


    Soweit so gut….ich hoffe, das ich es einigermaßen verständlich erklären konnte.


    Die Realität ist aber anders !!!…..(oh mein Gott…erst erzählt er es uns so und jetzt ist alles anders :S )


    Da wir der „Psychoakustik“ ausgesetzt sind und bei einer Trommel eben nicht nur den Grundton hören, sondern einen „schönen“ Frequenzmix und wir die Trommeln auch mit unterschiedlicher Energie spielen, die Frequenzen unser Ohr unterschiedlich laut, teilweise auch zeitversetzt ereichen und wir uns manchmal auch selbst Bescheissen:


    > eine große Trommel muss doch auch fetter & lauter klingen ….hier kommt dann auch noch das oft trügerische „visuelle“ dazu…<


    …ist es eben denkbar, das wir eine größere Trommel als lauter empfinden !


    Ob Sie es auch wirklich ist, sollte unser „Bauchgefühl“ entscheiden.


    Aber Sie ist nicht automatisch lauter…und das ist meine Antwort zu der hier gestellten Frage!
    Nun ja, soweit meine Meinung zu diesem Thema.



    Bestimmt habe ich das eine oder andere vergessen oder gar „falsch“ interpretiert, aber ich bin ja auch kein Diplomphysiker, sondern ein Trommler.


    Gruß


    Christian

    Im Grunde genommen ist Dein Becken kaputt....


    Warum wagst Du es dann nicht einfach es "aufzubohren".....vielleicht funktioniert es ja so, wie Du denkst und überrascht uns alle mit einem positiven Ergebnis.


    Viel Erfolg dabei....


    Gruß Christian

    Hallo Steffen!


    Ist manchmal gar nicht so einfach, das richtige zu finden.


    Da ich den Westone UM2, schon seit einigen Jahren benutze kann ich zu diesem Hörer zumindest einen Tip geben.


    Ich habe mir zu diesem Hörer einfach die "Silikospitzen" (Tannenbäumchen) gekauft und diese dann aufgesteckt.


    Funktioniert super> sitzt absolut fest im Ohr, dämpft perfekt....und der UM2 klingt, meines erachtens, besser als mit den Schaumstofftip´s.


    Einen Bass Shaker vermisse ich da nicht mehr (klar!!! mit Shaker ist es natürlich "fetter" :D )


    Trotzdem lohnt es mal nachzuforschen, ob es nicht einen guten Hörer für Deine Elacin Otoplastiken gibt.


    HS 14 hatte ich auch mal, aber stimme Dir voll und ganz zu....der haut ein nicht um :wacko:


    Heißkleberorgien würde ich mir auch ersparen....kann funktionieren....aber da habe ich lieber etwas, was mir auch Sicherheit gibt.



    Gruß Christian

    Hi !


    Von Deinen 3 genannten Optionen würde ich sicherlich das 01V 96 vorziehen, da es langfristig auch andere Anforderungen abdecken kann, zudem kannst Du diverse Scenen speichern und hast ein Produkt, welches ausbaufähig ist.


    Weiterhin kannst Du beim spielen sehr bequem über die Fader Deinen Mix verändern....das fällt wesentlich leichter als über Potis.


    Nur solltest Du daran denken, für die jeweiligen Musiker auch Kopfhörerverstärker parat zu haben, wenn die über die AUX Sends vom 01V 96 Ihren persönlichen In Ear Mix erhalten.


    Zum Preis kann ich leider nix sagen, aber ich Denke, dass man ein 01V96 schon wesentlich günstiger gebraucht bekommen sollte.


    Eine günstige alternative ist übrigens das Behringer DDX3216 (egal, was über Behringer so gedacht und geredet wird....das Pult macht einen guten Job)


    Ansonsten finde ich auch, dass der Jam Hub eine gute & preisgünstige Lösung für euer Vorhaben ist.


    Gruß


    Christian

    Müsste eigentlich mit der RE-Sampling Funktion funktionieren:


    Ich glaub dass müsste so funktionieren (habe mein SPDS grad nicht zur Hand ;( )


    RESAMPLE drücken und dann die Sound´s einmal anspielen die Du möchtest (müssen aber alle auf dem gleichen Patch sein!) "select source pad" müsste übrigens im Display stehen


    Dann "SAMPLE" drücken ....dann steht da glaube ich "select destination Pad"


    Das Pad anschlagen, auf dem die Sounds abgelegt werden sollen. Dann müsste "Resample Standby" im Display stehen......START/Stop Taste drücken


    Dann kannst Du noch die "Wave Nummer" bestimmen und per Enter bestätigen


    Ich hoffe, das es Dir helfen kann.....werde aber heute Abend ggf. noch mal am SPDS nachschauen, ob ich richtig gelegen habe....falls nicht...habe ich nix gesagt :P


    Gruß Christian




    Gruß


    Christian