Beiträge von Drummenigge

    Hi,


    also dieses Problem könnte etwas mit dem zu tun haben, was die Kollegen vor mir schon vermuten, muss es aber nicht !


    Meine Vermutung liegt hier eher im Bereich Pegelanpassung / Gainstruktur.


    Dein MW500 hat einen Line Out, deren Ausgangsspannung leider nicht in den Spec Sheet´s der Bedienungsanleitung vermerk ist. Gehen wir aber mal von einem recht kräftigen Pegel aus, der dazu noch in einem "penetranten" Frequenzbereich liegt. (so bezeichnest Du ja den Sound )


    Wenn Du nun Dein MW500 an das Pult anschliesst (Line In) solltest Du Dir auf jeden Fall per PFL Taste den Pegel des anliegenden Signals mal anschauen. Über den Volume Regler des MW500 und dem Gain Regler des MX2804 solltest Du nun diesen Pegel auf ein "gesundes" Maß einpegeln. Ich würde wahrscheinlich nicht versuchen auf 0dB zu Pegeln, sondern eher niedriger, da der Frequenzbereich des Klicksounds augenscheinlich in einem nervigen Bereich liegt.....bei einem durchschnittlichen Kanalübersprechen von etwa -95dB/1kHz kann das dann auch schon relevant sein.....die Angabe entspricht jetzt nicht der Tatsache, ist aber durchaus denkbar bei diesem Mischpult.(vielleicht mal in die Specs schauen)...hat übrigens nichts mit der Preisklasse oder dem Hersteller zu tun, das gibt es woanders auch!


    Solltest Du den Aux-Send augenscheinlich auf "Aus" geregelt haben, ist das mitunter trügerisch, denn der Aux-Send ist auf "Unity" aber nicht gänzlich aus. Wird z.B. ein anliegendes Signal von etwa 0dB (oder mehr) in das Mischpult gespielt, gelangt es in diesem Fall auch auf den AUX-Bus....obwohl dieser auf das Minimum geregelt ist, gelangt das Signal von dort aus weiter z.B. an eine angeschlossene Endstufe, die dieses Signal wiederum verstärkt. Wenn diese Endstufe dann auch noch unglücklicherweise auf maximum gepegelt ist, dann kann man dieses Signal hören!....wenn auch ganz leise!


    Also ist mein Tip > evtl. mal alle Pegel prüfen und diese zueinander abstimmen.


    Vielleicht hilft es ja.....vielleicht aber auch nicht :)




    Gruß Christian

    Hallo Two,


    zunächst wünsche ich Dir auf diesem Wege mal ein frohes Fest!
    In Deiner Ansicht gibt es den Haken, das Du Absorption + Reflektion + Transmission rechnest.
    Die Transmission ist aber, vereinfacht betrachtet, bestandteil der Absorbtion.
    Somit ergibt A+R immer 100%


    Demnach ist das Zitat, welches von Bauakustiker gerne genutzt wird, sehr zutreffend,
    denn der im Raum erzeugte Schall wird nicht zurückreflektiert, sondern zu 100% absorbiert.


    Von Dir richtig erkannt ist, das der Schall per "Transmission" ( ebenfalls vereinfacht dargestellt )nun nach aussen gelangt.



    Bevor wir nun in's physikalische Nirvana entgleiten, sollten wir uns aber lieber entspannen und den heutigen Tag geniessen.


    In diesem Sinne
    Allen ein frohes Fest
    Christian

    Hallo Oliver,


    da Du neu bauen wirst, hast Du es jetzt in der Hand, alles richtig zu machen!


    Du solltest Dich unbedingt mit der Bauakustik (noch vor der Raumakustik) beschäftigen und insbesondere mit dem Themen:


    Dissipation & Transmission


    Die Transmission ist oft dafür verantwortlich, das ein gutes Nachbarschaftliches Verhältnis leidet.


    Transmission unterteilt sich in die Bereiche


    > direkte Transmission / das, was z.B. direkt von Wand zu Wand übertragen wird


    > Transmission über Seiten & Flankenwege / das, was z.B. über Rohre oder andere verbauten Teile etc. übertragen wird (Körperschall)


    Hinsichtlich Deiner Nutzung & der Nutzungsdauer, denke Ich, dass es Ratsam ist einen Bauakustiker zu konsultieren, denn diese Kosten können späteren Stress vermeiden und rechnen sich auch langfristig.


    Es ist ja auch nicht immer der Nachbar, der sich gestört fühlt, viel häufiger wird der "Lärm" in das eigene Haus übertragen und stört da z.B. die Frau, die im Wohnzimmer GZSZ gucken möchte, während unten im Keller geprobt & gezapft wird ;(




    Ich denke, dass ein Bauakustiker Dir zu einem mehrschaligen "Aufbau" raten wird....wie genau dieser aussehen wird, kann er sicher aufgrund der Pläne, die für Dein Haus existieren, ableiten bzw. planen.


    Wenn die Baukaustik nicht mit berücksichtigt wird, dann ist es nachher oft schwierig bis unmöglich diesen "Mangel" durch raumakustische Maßnahmen zu kompensieren.


    Die Raumakustik befasst sich ja auch mit der "Schallausbreitung innerhalb eines Raumes" und nicht, wie bei der Bauakustik, mit der "Schallausbreitung zwischen zwei Räumen bzw, zwischen Rauminnen & aussen".


    Wie sagt man so schön: ein geöffnetes Fenster hat 100% Schallabsorption, aber 0% Schalldämmung!




    Wir sind in unserem Unternehmen sehr oft mit diesem Themen beschäftigt, da wir häufig Lautsprechersysteme in Räumen festinstallieren (müssen ;) ), die vorher nicht als Club, Disko oder Mehrzweckhalle, geplant waren....also auch keine bauakustischen Maßnahmen haben.


    Die Raumakustik in den Griff zu bekommen ist oft durch den Einsatz der richtigen Mittel gut zu realisieren, dennoch gibt es genügen Schallemissionen nach aussen, die dann nur durch bauakustische Maßnahmen verringert werden können...und die sind nacher oft sehr teuer !




    Alles andere, wie Elektroinstallation etc. würde ich auch von einem Fachmann planen lasssen, denn die haben solche Dinge wie Leiterquerschnitt, max. Strombedarf etc. besser auf dem Schirm.




    Gruß


    Christian

    Oh jeeee....


    Jetzt werden Dich all die unterschiedlichen Meinungen, Erfahrungen, Ansichten und gut gemeinten Ratschläge verunsichern und Ihr werdet den Überblick verlieren und jemand muss euch die Augen öffnen.


    Im Ernst....ich gebe einer Kombination von Endstufe & Mischpult sicher immer den Vortritt, aber in eurem Fall scheint mir die Lösung mit einem Powermischer die "sicherste" zu sein. (und zudem noch preisgünstiger, als die vorgeschlagene Endstufen-Mischer Kombination...die ich nun wirklich nicht prikelnd finde)


    Was die "überdimensionierte" Leistung des Powermixer betrifft, mach Dir keine Sorgen....wichtig ist, was Ihr in der Input Section macht !


    Eine Endstufenleistung ist immer in Abhängigkeit des Signalinputs....mit einem Master Regler am Powermixer änderst Du nicht die Endstufenleistung sondern, die Signalstärke (Spannung) die zur internen Verstärkereinheit gelangt. Mit einer halbwegs gut ausgestatteten Input Section (GAIN Regler, 3-Band param. EQ, MUTE, PRE Fader Listening usw.) hast Du viel mehr Kontrolle über das eingehende Signal.


    Wenn Du / Ihr irgendwann mal die recht einfache Logik eurer "Signalkette" verinnerlicht habt, dann wirst Du dann auch merken, dass die Mehrleistung des Powermixers keine so entscheidende Rolle mehr spielt.....Sie gibt Dir halt den Headroom, den man für Signalspitzen etc. benötigt. (wenn die Peavey Box 350Watt RMS hat, dann wird Sie sicherlich auch bis zu 700W peak´s verkraften...und die treten häufiger auf, als man glauben mag)



    Also trefft Die richtige Entscheidung ! :D

    Hallo !


    Ich kann mich nicht unbedingt als "Freund" von Powermixern bezeichnen, habe dennoch einige Dinge, die bei Deiner Auswahl überhaupt nicht berücksichtigt wurden.


    Ein paar Knackpunkte, die mich dazu bewegen, Dir einen anderen Powermixer zu empfehlen, als den Yamaha, sind z.B.


    1. fehlende GAIN Reglung am Input


    2. nur 3-Band Klangregelung (ohne parametrische Mitten)


    3. zu wenig Inputs (im vergleich zu anderen Produkten in der Preisklasse)


    4. Lautstärkeregelung über Potis, fehlende Panorama Regelung


    5. Keine "MUTE" & "Pre Fader Listening" Funktion in den Kanälen usw.usw.



    Wenn ich mich an die von Dir vorgegebene Preisklasse orientiere, dann ist mein Favorit der "BEHRINGER PMP 6000"


    http://www.thomann.de/de/behringer_pmp_6000.htm


    Dieser Powermixer bietet Dir eine viel umfangreichere Ausstattung und ist meines erachtens die "bessere" Lösung für´s Geld.(in diesem Fall sogar weniger!)


    Jetzt kann man sicherlich viel über "Klang", "Haltbarkeit" und viele andere Dinge dieser Art reden, aber ich denke, dass in dieser Preisklasse keine allzu gravierenden


    Unterschiede in Puncto Klang & Haltbarkeit bestehen sollten.....letztendlich entscheidet ja auch immer der "User" über das hörbare Ergebnis ! :)


    Für meinen Teil, kann ich mir vorstellen, mit diesem BEHRINGER Mixer dass bessere Ergebnis erzielen zu können!



    Vielleicht hilft Dir dass ein wenig weiter, um die richtige Kaufentscheidung zu treffen.



    Gruß Christian

    Hallo !


    Ich kann mir schon vorstellen, dass Du auch "Standard" Tom´s mit Black Nickel Hardware bekommen solltest.


    Ob es sinnig ist, beim Vertrieb (Meinl) anzurufen, weis ich nicht....?!?! Möglicherweise verweisen Die Dich eh auf den Fachhandel. (aber probieren solltest Du es ruhig mal)


    Was aber die Stimmbarkeit der Superstar Hyperdrive Tom´s betrifft, kann ich Deine Probleme in keinster Weise bestätigen.


    Ich habe selbst ein Superstar mit Hyperdrive Kesseln und habe bislang keinerlei Schwierigkeiten gehabt, das Set ordentlich zu stimmen.


    Dazu muss ich aber noch erwähnen, dass Du auf jeden Fall die Werksfelle, ganz wichtig> auch die Resonanzfelle, wechseln solltest, um das Set zum klingen zu bringen.


    (Du hast ja auch geschrieben, das Du schon andere Felle probiert hast!)


    Sehr gute Erfahrungen habe ich mit REMO Emperor, RMV Vintage, Evans EC1 coated als Schlagfelle und REMO Ambassador & RMV Single Ply clear als Resonanzfelle gemacht.


    Weiterhin finde ich, das man mit Hyperdrive Kesseln genauso flexibel sein kann, wie mit anderen Kesseltiefen......also bei mir ist es nicht so, das die Tom´s nur "knallen" :D


    Von "fett" über "knackig" bis hin zu "hoch gestimmt" kann man viele Sound mit dem Set problemlos bewerkstelligen.....man muss aber schon mit verschiedenen Fellen experimentieren.


    Na ja, vielleicht hilft Dir "meine" Meinung und meine Erfahrungen mit diesen Tom´s (und dem gesamten Set) ja ein wenig weiter.




    Trotzdem.....weiterhin viel Spaß mit Deinem Set




    Gruß Christian

    Hi!
    Ich denke, dass sich Pro & Contra im Gleichgewicht halten.


    Es wird in Deinem Fall immer etwas geben, was für oder gegen ein Ambience System spricht.


    Zwei Dinge sind meines Erachtens aber wichtig:


    1. Achte darauf, dass das Ambience System verschließbar ist
    2. Achte darauf, das nicht nur der „Öffnungseffekt“ gegeben ist, sondern auch ein Schutzeffekt! (manche Hersteller haben da spezielle Filter entwickelt)


    Persönlich habe ich mich gegen ein Ambience & Ambiencemikrofone entschieden, da ich mit einem Ambience Kopfhörer immer dazu geneigt war,
    im Laufe des Konzertes meine Monitorlautstärke zu erhöhen, da doch zu viel Direktschall vom Schlagzeug zu hören war.


    Da wir mit unserer Band sehr viel Wert auf einen sehr guten und ausgewogenen Monitorsound legen, haben wir früh erkannt,
    dass nicht nur ein guter In Ear Hörer wichtig ist, sondern vielmehr die gesamte Signalkette davor viel wichtiger ist!
    Mittlerweile nutzen wir in ein eigenes Splitsystem und ein DiGiCo SD9 Digitalpult.


    Es macht wenig Sinn, sich einen teuren & guten In Ear Hörer, nebst Kopfhörerverstärker (oder ein kleinen Mixer) zu kaufen und dann mit seinem „System“ zum eigenen,
    nächsten Konzert zu fahren und es dann dem Mischer vor Ort zu überlassen, einen ordentlichen Monitormix zu mischen.


    Oft endet so etwas enttäuschend & mit Ohrenschmerzen! (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel!)


    Daher kommt auch der Trend, bei vielen Bands, sich ein „autarkes“ eigenes Monitorsystem, mit eigenem Monitormixer zu kaufen.
    Hier entscheidet dann das Budget , wie gut & betriebssicher dieses System dann ist.


    Ein guter In Ear Hörer ist also erst der Grundstein zum wirklich guten „In Ear Monitorsound“…
    ...wenn nachher „ALLES“ passt, dann spielt es meiner Meinung nach keine entscheidende Rolle mehr, ob ein In Ear Hörer „Ambience“ Bohrungen hat, oder nicht.


    Na ja, vielleicht hilft Dir meine Meinung zu diesem Thema ein wenig weiter…


    Gruß
    Christian

    Hallo allerseits....


    auch ich kann nicht die Meinung teilen, das Acryl Kessel in irgendeiner Form "problematisch" sind....ganz im gegenteil....ich finde Sie sind genauso problemlos zu handhaben wie andere Set´s auch.
    Habe selbst ein TAMA Mirage in "Black Ice" und bin absolut begeistert von diesem Sound!


    Also "BURN"....lass Dich nicht beirren....wenn Du Bock auf ein Acryl Set hast, dann nutze die Möglichkeit, der hervorragenden Auswahl, die Dir der Markt bietet und kaufe das passende Set für Dich.


    Gruß Christian

    Wie wäre es denn mit so einem Rack.?!


    Das scheint zwar aus dem Programm von Gibraltar "raus" zu sein, aber die Einzelteile sollte man problemlos bekommen.


    Wenn alle Stangen entsprechen gekürzt und angepasst werden, dann sollte auch das Transportproblem beseitigt sein.






    Gruß Christian

    Hallo Lukas


    Das ein Opus 87 am Floortom zu wenig "bauchig" klingt, kann ich überhaupt nicht bestätigen, zumal auch immer die Stimmung der Trommel, der Mikrofonabstand, der Raum, das verwendete PA System (oder Studioabhöre), das Mischpult, der Tontechniker uvm. eine Entscheidende Rolle in der Signalkette bilden.


    Meiner Erfahrung nach, ist das Opus 87 perfekt für die Tommikrofonierung....aber natürlich gibt es ja auch andere Mikrofone, die es genau so gut können (oder auch passender & besser)!


    Gruß Christian

    Hallo Christian,


    es ist an der Zeit, dass Du Dich von einigen Dingen "lösen" musst!


    Wenn ich das hier so lese, denke ich, dass Du versuchst, einen ähnlichen Bassdrumsound zu erhalten, wie Ihn eines Deiner Vorbilder hat bzw. hast Du nun eine Vorstellung in Deinem Kopf, wie Deine Bassdrum klingen soll.


    Nur der Vergleich hinkt hier gewaltig...während ein Holger Müller "seinen" Bassdrumsound zwar mit ähnlichen Mitteln erzeugt, die Du augenscheinlich ja auch benutzt (Remo Muffl, vergleichbares Schlagzeug etc.) hörst Du SEINEN Sound jedoch meist nur über eine PA, wenn Du ein Konzert besuchst, oder eben Deine Lautsprecher zuhause, wenn Du die CD hörst.


    Das was Du da über die Lautsprecher hörst ist aber eben nicht der Originalsound, den DU hörst, wenn Du hinter Deinem Schlagzeug sitzt, oder wenn jemand anders Dein Set spielt und Du davor stehst! Und genauso wird es sein, wenn Du hinter Holger Müllers Schlagzeug sitzt, oder direkt davor stehst.


    Jetzt kommen in Deiner Beschreibung noch Dinge wie Raumakustik, Oberflächenbeschaffenheit und Positionen im Raum dazu...und schon ist die Verwirrung PERFEKT!


    Der Raum (in diesem Fall Dein Wohnzimmer) und die damit verbundene Reflektion & Absorbtion von Schall ist einer der GRÖßTEN Faktoren, die Deinen Sound bzw. Deine Wahrnehmung beeinflussen. Das steht in direktem Zusammenhang, mit Deiner Wahrnehmung des Bassdrumsounds, wenn Du einerseits gegen die Wand gerichtet spielst und andererseits in Richtung Fensterfläche.


    Du musst es einfach akzeptieren, das Deine Bassdrum in verschiedenen Situationen & Räumen eben anders klingen wird.


    Nun aber zurück zu Deiner Soundvorstellung:


    LÖSE Dich davon, dass Du mit den gleichen Mitteln, wie Holger Müller, versuchen "musst" den gleichen Sound zu erreichen!


    Wenn Du Deinem Soundziel, bzw. Wunsch mit einer anderen Fellkombination, einer anderen Spieldynamik anderen Dämpfungmethoden oder gar einem anderen Schlagzeug oder was auch immer näher kommst, dann ist das für Dich die Richtige Marschrichtung! Wenn Du weiterhin versuchst, Deine Bassdrum mit einem Muffl gedämpft in Deinem Wohnzimmer zu beurteilen, wirst Du Dich zwangsläufig im Kreis drehen und zu keinem Ergebnis kommen, was Dich richtig zufrieden stellt.


    Noch so am Rande bemerkt:


    Das was HeavyHitter geschrieben hat, ist durchaus ERNST zu nehmen!


    Ich habe tatsächlich mal auf ITunes die von Dir angesprochene Platte "Probegehört" :) und habe das gleiche festgestellt, was HeavyHitter schreibt.


    In der Volksmusik spielt die Bassdrum eine wesentlich untergeordnetere Rolle, als bei uns in der Rock & Pop, Metal oder was auch immer Musikrichtung.


    Dementsprechend sollten alle natürlich auch Deine Meinung & Deinen Musikgeschmack akzeptieren, aber auch ich gebe zu, das einige Deiner "Kommentare" recht amüsant klingen :D


    Aber nun gut, daran wollen wir uns nicht weiter aufhalten.


    Ich hoffe, dass Du aus allen Antworten Deine "Essenz" ziehen kannst und zu DEINEM Ziel kommst.


    Gruß


    Christian

    Gute Organisation ist die halbe Miete :D


    Ich habe mich schnell darauf "eingeschossen", das mein Set mit allem Zip & Zap auf 2m x 2m Platz finden muss, da bei den meisten Veranstaltungen ein Podest von 2mx2m vorzufinden ist.


    3m x 2m ist zwar "schöner", aber nimmt gerne auch mal zuviel Platz weg. Also nutze ich einen 2x2m Teppich mit allen wichtigen Markierungen, damit ein Aufbau schneller geht.


    Früher habe ich ein Pearl Rack verwendet, was auf jeden Fall ein optimale Lösung darstellt, habe mittlerweile aber wieder auf Stative gewechselt, da mich die Optik mehr anspricht.


    Um ein Stativchaos zu vermeiden greife ich auf Mehrfachstative zurück (z.B. Yamaha WS 904)


    Maximal möchte ich 3 bis 4 Stative aufbauen...und das funktioniert bislang ganz gut.


    Live nutze ich momentan TAMA Stative, bei denen ich aber "leider" mit Multiklemmen arbeiten muss....werde daher wieder auf die Yamaha Stative wechseln. (die derzeit im Proberaum verwendet werden)


    Auf meiner linken Seite nutze ich manchmal auch noch ein kleines "Custom Rack" ,welches an die Hi Hat Maschine andockt...daran montiere z.B. mein SPDS, eine Sidesnare, einen Schellenkranz etc.


    Hier mal zwei Bilder...einmal im Proberaum (mit Yamaha Stativen) und einmal auf der Bühne (mit TAMA Stativen)


    http://www.abload.de/image.php…rch_bubinga_seiteqhx1.jpg



    [/[/img]

    Klingt nach einem "klassischen" Impendanzproblem.


    Der Kopfhörerausgang an Deinem Laptop hat eine niedrigere Impendanz, als der (Mix-In) Line-In am TD-4 Modul und kann somit den Input nicht ausreichend aussteuern.


    Vermutlich musst Du den Kopfhörerausgang vom Laptop recht hoch aussteuern, um ein "brauchbares" Signal am TD4 zu hören...oder?


    Wenn dem so ist, dann verstärkt der TD4 natürlich auch das "Grundrauschen" Deines Laptops bzw. des sehr hoch ausgesteuerten Kopfhörerverstärkers des Laptops.


    Sobald Du Musik vom Laptop abspielst, sollte das Nutzsignal aber höher sein, als das Rauschen :)


    Vielleicht ist es das, was da stört...'??? ...aber per "Ferndiagnose" ist es halt immer ein wenig schwer, herauszufinden, was es wirklich ist.


    Wenn dem so ist, solltest Du mal nach einem Impendanzwandler ausschau halten.

    Genau wie´s bereits geschrieben wurde.


    Die 16 Omni Outs werden für Main Out´s & Monitor Out´s, Matrix Out´s oder Direct Out´s etc. verwendet...sind aber frei patchbar!


    Bei einer Konfiguration mit 4-6 Monitorwegen bleiben dann etwa noch 8 bis 10 Out´s über, aus denen Du Dir dann "Deine" Signale abgreifen kannst.


    Allerdings finde ich, dass grade der Studio Manager von Yamaha (Online / Offline Software) nix mit der Pultoberfläche zu tun hat. Das ist am Pult schneller gepatcht.


    Aber geh davon aus, das eh ein "Betreuer" vor Ort ist, der sich damit auskennen sollte.


    Du solltest eben nur darauf achten, das alle Omni Outs "XLR-Male" sind und Du ggf. Adapter benötigst. (Es gibt zwar auch Erweiterungskarten mit Klinke etc. )


    Besser Du klärst das noch vorher, als dass Du morgen mit Adapterproblemen konfrontiert wirst.


    Gruß Christian

    Was das Thema Rauschen betrifft, würde ich bei diesem Splitter etwas entspannter sein.


    In unserem Fall war es wie folgt:


    Der Übertrager verstärkte das anliegende Signal ( 0dB im Eingang wurden mit etwa +6dB ausgegeben ) aber bei einem angeschlossenen Mikrofon ist das Ganze weniger ins Gewicht gefallen....dennoch gab es deutliche Pegelverluste im Frequenzband ....ab 100Hz fiel der Pegel deutlich nach unten ab...und ebenso ab ca. 6kHz. (gemessen haben wir das mit Smaart)


    Das ist das, was ich mit "er nimmt etwas vom Sound weg" gemeint habe.


    Rauschen...entsteht meist woanders :D

    Hallöchen !


    Um Dir / euch bei eurem Problem effektiv zu helfen, ist es absolut notwendig, wenn alle Komponenten, die Ihr benutzt, bekannt sind.


    Angefangen von den Mikrofonen bis hin zum Lautsprecher.


    Ist euer Mischer tatsächlich dieser Behringer PMP2000, bin ich sicher, dass euer Problem dort anfängt. Dieser Mischer hat eine feste Vorverstärkung von +33dB im MIC Input ! (mit gedrücktem PAD Schalter +8dB) Im Grunde sollte ein ordentlicher Mischer eine regelbare Vorverstärkung haben, die mindestens mal einen Bereich von etwa -10dB bis + 40dB abdeckt. (GAIN) (es gibt hier natürlich Herstellerbedingte Abweichungen, aber einen Verstärkungsbereich von -10dB bis +40dB sollte auch ein günstiges Mischpult haben)


    Wenn Ihr nun einfach ein Mikro anschliesst, ohne den PAD Schalter gedrückt zu haben und den Kanal Level und den Master Level hochregelt, arbeitet Ihr mit einer ziemlich verkorksten GAIN-Struktur....hier werden auch keine Terzband EQ´s, Feedback Destroyer und wie all die schönen "Wunderwaffen" heissen, eine vernünftige Abhilfe schaffen.


    Also...check zunächst mal GENAU alle Komponenten und gib Bescheid, mit welchem Equipment Ihr euren Proberaum beschallt. Wenn das bekannt ist, kann man sicher eine Lösung für euch finden, die euch zufrieden stellen wird. Ihr solltet aber auch bereit sein, die Positionen der Lautsprecher, der Mikros ggf. auch der Verstärker im Raum zu ändern.


    Gruß Christian