Beiträge von DerSteffenTrommelt

    Also ich spiele schon seit langer Zeit mit der Idee, mir ein extraangefertigtes Set bauen zu lassen, um genau meine Soundwünsche und auch optischen Wünsche verwirklichen zu können.
    Darum habe ich schon häufig mit den verschiedensten Customdrum-Schmieden gequatscht, allerdings scheiterte es immer am Geldbeutel.


    Nun wird's wohl ein Custom Set von Drumcraft, warum?
    Ich bin mit meinen Klamotten von Drumcraft mehr als zufrieden und finde auch die Firmenpolitik total super. Darüber hinaus sind die Preise selbst bei der Customizing-Option mehr als human, auch wenn man bei Drumcraft natürlich mehr eingeschränkt ist als bei anderen Herstellern.
    Der Grund warum es ein Customset werden soll, ist einfach, dass ich genau meine Größen, mein Holz und meine Optik haben will. Ich habe über die letzten Jahren sehr viel ausprobiert und so meine Wünsche abgecheckt, jetzt fühl ich mich bereit für ein Customset und freue mich, es in der nächsten Woche voraussichtlich in Auftrag zu geben. Was es wird:


    Drumcraft Tailor Store
    Ahorn, Electric Black mit Satin Chrome Hardware ( ich liebe dieses Finish einfach)
    22x20 Bassdrum ungebohrt
    12x7,5 Racktom
    14x12 , 16x12 , 18x14 Floortoms


    Dazu eine Lignum Oak Snare mit S-Hoops und einer Dial-Abhebung.


    Und damit das Set noch individueller wird und vor allem auch meinen Vorstellungen entspricht, bekommt es farblich zum Finish passende Woodhoops, wie einen Extended Bassdrumfronthoop. Um dieser Holz-Optik die Krone aufzusetzen, bekommen die Trommeln noch Holzbadges. Dabei möchte ich erwähnen, dass diese Upgrades nicht von Drumcraft stammen, sondern lediglich von Drumcraft passend gebeizt werden.

    Wie schon gesagt, ab einem gewissen Winkel der Beine werden die Beine einfach zu kurz. Ich habe meine Bassdrum einfach gerne in der Luft, da sie dann nicht verkratzt und, weil sie weniger rutscht, wenn nur die Fußmaschine (auch mit ausfahrbaren Spikes) und die Bassdrumfüße Kontakt zum Boden haben.


    So ganz verstehe ich deine Frage aber auch nicht. Sag einfach nochmal genau, was du wissen willst; evtl.kannst du es auch besser mit einem Bild oder einer Zeichnung erläutern ;)


    LG
    Steffen

    Im Normalfall hat man einen Soundmann, der sich um alles kümmert und auf den man sich auch verlassen kann.
    Wenn ihr das alles selber macht, solltet ihr euch im Internet über die Mikrofonierung informieren und die ganzen Sachen selbst ausprobieren und das persönlich als bestes empfundene übernehmen und optimieren.
    Darüber findet man auch ziemlich viele Lehrvideos auf Youtube, checkt das mal aus! ;)


    Die Reihenfolge ist aber richtig so, so geschieht das immer. Liegt einfach daran, dass der Bassdrum einfach die Grundlage des Drumsounds ist und daher-zumindest für mich- auch der wichtigste.
    Was meinst du mit Störgeräusche auf den Overheads? Die Overheads sollen doch einen Anteil von natürlichem Gesamtsound zu den eher sehr "gedrehten", fetten Sounds der Einzeltrommeln beitragen.
    Lest euch da am besten mal richtig rein oder -noch besser- holt euch einen Experten ins Boot, der Ahnung davon hat; ist in meinen Augen auf jeden Fall immer sinnvoll.


    LG
    Steffen

    Ich finde, das ist eine Gewöhnungssache. Ich finde, man bekommt mit jedem Equipment einen Aufbau hin, mit dem man gut arbeiten kann.
    Solange Bassdrum, Snare und Hihat perfekt stehen, ist alles tutti.


    Wenn ich Gigs auf fremden Sets spiele, nehme ich alles bis auf Bassdrum und Toms selber mit und klappe bei meiner Hardware nur die Füße zusammen, so hat man die Stative schnell wieder aufgebaut und hängt eben alle Trommeln dran, stellt die Bassdrum hin und fertig. Besonders wenn es auf Festivals schnell gehen soll, geht das meist schneller, weil du deine Becken samt Stativen, Snare und allem drum und dran schon komplett aufgebaut hast und nur noch auf die Bühne tragen musst.
    Dann muss man halt vor Ort spontan schauen, ob man mit einem, zwei oder drei Standtoms spielt, welche Becken man dann tatsächlich verwendet. Solange die Becken aber in gewohntem Winkel auf gewöhnter Höhe hängen, komme ich damit immer super zurecht. Gleiches gilt für die Toms. Denn, ob auf der Position, auf der sonst mein 19er Crash hängt, oder doch mein 18er O-Zone, beeinflusst mein Spielen ja nicht ;)


    Der Mensch ist ein Gewohnheitstier :P


    LG
    Steffen

    Hi,


    hatte lange das selbe Problem, weil ich meine Becken einfach gerade hängen haben möchte.
    Ich habe Filze aus Gummi, die relativ weich sind, aber dennoch formstabil. Diese weichen Dinger verformen sich doch immer, allerdings weiß ich gerade nicht mehr, wie die Dinger heißen.
    Falls mir das wieder einfällt, schreib ich das nochmal rein.


    LG
    Steffen

    Na gut, es sind halt brilliante, klare Becken, das ist reine Geschmackssache- ich liebe die Dinger. ;)
    Ein bisschen schmutziger wird's dann bei der Shiny Rawbell Serie, habe ich auch ein, zwei Becken von, gefallen mir ebenfalls sehr gut. Ein Special Crash habe ich auch und früher auch mal ein Traditional Jazz Crash. Sehr ungewöhnlicher Mix, aber dennoch seehr sehr geil :P

    Habe heute mal etwas probiert: und zwar, ich habe das Sample ganz links gelegt und rechts Sample + Klick. Dann bin ich mit einem Kabel aus dem Linken Ausgang in die PA gegangen (also wo nur das Sample gelegt ist) und trotzdem kam das Klick auch raus? An was kann das liegen? Falsches Kabel oder so?


    Lg


    PS. Sorry für den Doppelpost.


    Das Prinzip ist ja folgendes: du nimmst ein Stereosignal später als zwei Monosignale. Ich habe mache sehr ähnliches und handhabe es wie folgt: auf den rechten Kanal packe ich nur Klick und auf den linken Kanal nur das Sample. Ich hab ein Mixer für mein Kopfhörersignal, da bekomme ich beide Signale einzeln rein. Der Vorteil dabei ist, dass du dir das Lautstärkeverhältnis dann noch anpassen kannst und eben genau das hörst, was du willst.
    Damit das Sample aber noch zum Hauptpult kommt, musst du den linken Kanal halt noch splitten, damit du das Signal einmal in deinem Mischpult und einmal im Hauptpult hast.


    Ich find's sehr praktisch, weil du halt sehr flexibel bist ;)

    Die Drumcraft Tailor sind in Preis-/Leistungsverhältis echt klasse, wo kann man sich sonst zu dem Kurs alles selbst zusammenstellen, das nervige ist halt die Anfertigungszeit ;)
    Habe selbst zwei Drumcraft's und ich finde sie qualitativ echt stark, absolut keine Probleme bisher gehabt, außer gerissene Snareteppiche, die dann durch Puresounds ersetzt habe ;)

    Klingt sehr positiv, klasse, dass eine Firma einen so vorbildlichen Kunderservice bietet. Da können sich viele ne Scheibe von abschneiden... ;)
    Erstatte auf jeden Fall Bericht, wie das ganze ausgeht und ich hoffe, dass du sehr bald wieder ein Set hast, bei dessen Finish bei jedem die Sonne aufgeht; sieht saugeil aus!


    LG
    Steffen


    P.S: Naja, erfahrungsgemäß ist es so, dass die junge Mercedes deutlich mehr rosten als die ganzen Reiskocher, gerade in den letzten Jahren. Abhängig vom Modell ist das teilweise wohl ganz extrem - keine Ahnung, was da los ist, aber bei dem Preis definitv inakzeptabel. Hoffen wir, dass Meinl bzw.Tama da nun alles gibt, damit du auch noch viele Jahre ein schönes Set hast.

    Setz die Kopfhörer ab, dann hörst du, ob's ein Fehlkauf war. Wenn nicht, kauf dir vernünftigen, möglichst linearen Gehörschutz, er darf auch mal was kosten, das Ohr ist des Musikers Lebensversicherung und ein nicht gleichwertiger Ersatz in Form eines Hörgerätes ist sicherlich teurer als extraangefertigte In-Ears! ;)

    Na gut, du kannst dir von keinem E-Drumset versprechen, dass es so klingt wie ein echtes...logisch!
    Wenn du allerdings so nah wie mgölcih daran kommen willst, solltest du am besten billige Trommeln mit Meshheads bezogen triggern und per Midi ne vernünftige Software ansteueren, das funktioniert doch relativ gut, wie ich finde ;)


    LG
    Steffen

    Schaut schon nicht schlecht aus.
    Was man generell auch empfehlen kann mit den Dicken der Noppenschaummatten zu variieren, je dünner desto höher die Frequenzen, die adsorbiert werden, je dicker desto tiefer...
    Das ist so die grobe Faustregel ;) wir haben einen Raum mit Steinwänden und dadurch sehr viel Hall im Raum gehabt. Daher haben wir geschaut immer die Matten direkt gegenüber aufgehängt und zwischen den einzelnen Matten an einer Wand immer ein Stück nackte Steinwand gelassen, um den Raumsound nicht ganz wegzudämpfen. Des Weiteren haben wir die Matten auch nur streifenweise und nicht über der ganzen Höhe plaziert...da muss man einfach ausprobieren. Die Matten gibts natürlich auch bei Musicstore.


    LG
    Steffen