Beiträge von DerSteffenTrommelt

    Wenn du mal ganz ehrlich meine Meinung hören willst, Herr Threadstarter...
    In eurer Band stimmt meiner Meinung nach das Bandklima nicht, denn für mich ist eine Band eine Familie, in der man sich gegenseitig vertraut und zusammen etwas bewegen will. Ferner sind meine Bandkollegen meine Freunde und die möchte ich finanziell doch nicht ausnehmen.
    Selbst wenn es zu einer Trennung aus welchen Gründen auch immer kommt, hat man in einer "Familie" doch genug Anstand, das Finanzielle im Guten zu klären.
    Der Aussscheidene bekommt dabei natürlich nur Anteile für vollbrachte Arbeit, also gespielte Gigs, Aufnahmen, Merchandise.


    Gerade da du sagst, dass ihr noch weit davon entfernt seid, das große Geld mit der Musik zu machen, sollte man doch davon absehen können, alles haarklein auf Papier zu festzuhalten und einfach zusammen Spaß an der Musik haben, denn gute Musik entsteht nur da, wo eine vertraute Atmosphäre herrscht, in der Vertrauen, Leidenschaft und Freundschaft von allen Seiten vorausgesetzt werden kann.
    Verkriecht euch erstmal in den Proberaum und macht eure Musik und wenn Ihr kurz vor der Veröffentlichung steht, könnt ihr euch immernoch beraten lassen, ob bestimmte vertragliche Einigungen sinnvoll sind, aber das setzt natürlich die fachliche Vorbereitung eines jeden Mitglieds voraus.


    Nichts für ungut!


    LG
    Steffen

    Probiers einfach mal mit anderen Hostprogrammen. Nimmst du Logic selbst oder mit Mainstage?
    Dein Macbook sollte eigentlich locker ausreichen, mein 2,4 Ghz mit 4GB hat via Mainstage 2 ein 16 Kanalmischpult mit 4 Monitorsends und Kompressor, Noise-Gate, Equalizer, Limiter und weiteren Effekten, wie auch ein Amp-Plugin für unseren Bassisten gepackt, auch wenns dann wirklich schon an seine Grenze kam. Bis dahin war aber keine Latenz spürbar, die kam nur bei bestimmen Effekten.


    Schilder uns mal genau dein Setup, schön wärs mit Bildern zur Visualisierung :P


    LG
    Steffen

    Wie gesagt: das Ding ist dafür da, grob die Idee festzuhalten.
    Das wir da bei der Aufnahme nicht sehr genau waren, ist uns durchaus bewusst, aber da das Ganze Ding First-Take eingespielt ist und die Gitarrenparts wegen Abwesenheit des Gitarristen gar nicht von ihm selbst eingespielt wurden, ist auch nicht so dramatisch. Es sollte nur denm Festhalten der Idee dienen ;)


    LG
    Steffen

    Hier gibt es die erste grob abgemischte Demo meiner Band "Luscious". Haben unsere Liedideen mal grob eingespielt und eingesungen, um sich da intensiv reinhören zu können.
    Habe das Ganze dann mal grob abgemischt, benutzt wurde Logic 9 auf einem Macbook, ein Alesis IO26, ein altes Marxwinset mit meinen Dirils dran und ein Fame-Mikrosatz. Die Amps sind alle Plug-Ins.
    Bitte seid nicht zu hart zu uns! 8o :thumbup: :thumbup:


    Hier geht's zur Soundcloud!


    Wer uns auf Facebook folgen will oder uns einfach nur einen Daumen spendieren will, ist dazu angehalten, dies HIIIEER zu tun.
    Danke für den Support!


    ich wünsch' euch wat!
    Steffen

    Ich habe für alles im Proberaum und auf kleinen Bühnen ein Alesis IO 26 und mein Macbook. Mikros ins Interface, Interface ans Macbook und in Mainstage 2 abgemischt oder beim Aufnehmen halt in Logic Studio aufgenommen ;)
    Funktioniert einwandfrei und war für uns die günstigste Lösung, weil ich alle dafür benötigten Komponenten sowieso (ge)brauche.


    LG
    Steffen

    Hörst du die anderen Musiker denn gar nicht? Die haben ja auch einen Bühnensound, da reicht mir das eigentlich immer.
    Ehrlich gesagt, würde ich das einfach via Monitorweg regeln und die Amps immer abnehmen. Insgesamt solltest du gucken, dass du den Aufwand möglichst gering hälst.
    Denn jeder weitere Kanal im Mischpult bedeutet weitere Arbeit beim Abmischen und schließlich willst du neben der ganzen Einstellerei auch noch spielen ;)


    LG
    Steffen

    Ich habe für genau das selbe ein Rack zusammengestellt mit einem Vierkanalmischer. Auf einem Weg liegt der Click, auf einen das Sample, mein Gesangsmikro und ein Monitorweg.
    Mein Gesangsmikro und das Samplesignal werden jeweils durch einen Splitter unabhängig von meinem Mix an den FOH-Menschen weitergegeben. Mit dem System habe ich die volle Kontrolle darüber, was ich hören möchte.


    Für mich ist der Click sowieso das wichtigste, wenn ich meinen Gesang dann noch höre, bin ich schon zufrieden, alles darüber hinaus ist Luxus, auf den ich verzichten kann. Wenn wir ohne Samples spielen, komme ich auch ohne Monitor aus, schließlich bin ich derjenige, der führt und an dem sich die anderen Musiker orientieren müssen. Was sich bei mir als sehr interessant erweist, ist, dass man sich als Monitorsignal ganz einfach die Summe geben lässt, sodass man auch einen Eindruck erhält, wie das Ganze für das Publikum klingt.


    Am sinnvollsten ist es m.M.n. sowieso, dass man auf der Bühne und im Proberaum einen ausgewogenen Mix hat und das Monitore nur minimal und als Ergänzung eingesetzt werden, umso weniger Soundmatsch erzeugt man.

    Holt euch einen digitalen Mischer, bei dem ihr euren Monitormix dann per iPad steuert. Alle In-Ear-Sender packt ihr dann festverkabelt in ein Rack. Wenn ihr z.B. das Behringer X32 holt, könnt ihr in eben genanntes Rack sogar noch zwei Stageboxen einbauen und die Monitorwege für die Systeme festverkabeln. Dann müsst ihr einfach nur noch ein Cat-Kabel von der Stagebox zum Mischer legen, statt dieser läsigten Multicoreschlepperei.
    Finde ich klasse, werden wir auch auf lange Sicht so machen.


    Der Vorteil gegenüber dem anderen System: Ihr habt ein FOH-Mischer dabei, mit dem ihr immer euer Setup laden könnt und nur noch minimale Veränderungen vornehmt und es ist deutlich unkomplizierter und gleichzeitig noch günstiger, bzw.vom Miscer abhängig.


    LG
    Steffen

    Wo ist das Problem, dass du deinen becken immer zuhause am Wohnort hast und wenn du dann zum Proberaum oder zum Übungsraum fährst, nimmst du sie halt mit und anschließend wieder zurück.
    Investier lieber in eine vernünftige Beckentasche und spar dir das restliche Geld. Dann musst du dich auch nicht mit qualitativ schlechteren Becken rumärgern ;)

    Ich weiß ja nicht, wie groß deine Sammlung ist...meine ist inzwischen so groß, dass ich zwei gesamte beckensätze draus machen kann, die auch relativ unterschiedlich sind.
    Finde ich perfekt. Ich gebe dann lieber 200 für ein Becken aus, was ich auch live spiele, als 200 für nen Satz, nur um nen proberaumsatz zu haben.
    Solange kannst du ja die Becken, die im Proberaum fehlen in einer Tasche eben mitnehmen, hab ich auch ein jahr lang gemacht.


    LG
    Steffen

    Ich muss slo77y widersprechen, denn die Shureteile mit Ohrbügel sitzen echt super im Ohr. Ich setz die einmal ein (benutze sich ausdehnende Schaumstoffaufsätze, die man zusammendrückt, ins Ohr schiebt und welche sich dann ausbreiten) und dann halten die Stunden lang ohne zu verrutschen.


    Ich habe selbst die SE 315CL und kann diese nur weiterempfehlen. Ich denke zwar, dass die Otoplastiken noch besser sitzen und linearer dämpfen, aber im alltäglichen, semiprofessionellen Bereichen langen die Shures erstmal vollkommen, Kaufempfehlung! (ACHTUNG: Beziehe mich auf die SE315CL, die 215 kenn ich nicht!)

    Also im kleinen Rahmen würde ich das einfach so machen:
    Nimm ein Lied in guter Qualität, das du sehr gut kennst und dessen Sound du auch von verschiedenen Anlagen kenne und stell die PA dann vor Ort an den eingebauten Frequenzweichen am Subwoofer so ein, dass es für dich gut klingt. Alles andere wäre mir zu viel Aufwand. Sobald die Veranstaltungen etwas größer werden, sind ja meistens sowieso Soundmänner dabei, die ihre eigene Anlage dabei haben.


    LG
    Steffen

    Meiner Meinung gehören zu einem groovenden Drummer einfach Fratzen und ähnliches. Ich finde ihr DDrumming amtlich, auch wenn es sicher nichts besonderes ist, spielen ziemlich viele locker vom Hocker.
    Darüber hinaus finde ich auch nicht, dass ihr Blick anziehend ist, sie attraktiver macht oder was auch immer. Aber das ist ja-wie immer- Geschmackssache :D


    Ehrlich gesagt fänd ich's besser sich aufs Getrommel von ihr zu konzentrieren, statt auf ihre Äußerlichkeiten und ihr Geschlecht. sowas tut bei Musikern (für mich) nichts zur Sache. Frauen haben genauso die Möglichkeit ne Rakete am Set zu werden, wie wir Männer - ist doch normal ;)

    Genau das waren meine Gedanken scarlet_fade.
    Da gibt es eine 16 Kanal Lösung von Mackie, aber dann müsste man ein 16 Kanalmischer mit iPad-Dock und ein 16-kanäligen Splitter immer dabei haben.
    a) Schweineteuer
    b) sehr viel Zeitaufwand bei jedem Gig, vor allem bei Festivals mit mehreren Bands und gestellter PA werden dir die Soundmänner den Kopf abreißen, wenn du damit ankommst :D

    Puh...ist an sich ne sehr gute Idee, nur wird das mit nem analogen Pult schwierig. Einige Digitalpulte lassen sich vom iPad aus steuern, somit wäre deine Lösung indirekt möglich.


    Bei einem analogen Pult fiele mir spontan keine Lösung ein, die nicht mit arg viel Kosten- und Zeitaufwand verbunden ist.
    Am besten schreibst du erstmal, was für ein Mischpult ihr verwendet.


    LG
    Steffen