Beiträge von Kraume

    Hallo,


    ich studiere Musik mit den Fächern Schlagzeug und Gitarre an der Uni Kassel und biete für meine beiden Fächer Unterricht an.


    Der Gitarrenunterricht richtet sich eher an Einsteiger, für Schlagzeug sind sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene gerne willkommen!



    Einfach per Mail: LK-F(at)gmx.de oder 0170/7148543 anrufen.



    Viele Grüße
    Lars

    Mein Dozent der für Audiozeitschriften 10 Jahre Artikel geschrieben hat und sämtliche Kopfhörer durch hat schwört in seinem Studio auf den AUDIO TECHNICA ATH-M50 . Konnte den Kopfhörer in einem sehr schönen Studio letztens selber testen und bin davon überzeugt. Definitiv der beste geschlossene Kopfhörer den ich jemals auf hatte. Bei Amazon günstiger als bei Thomann!

    Mit Metronom oder ohne, das ist hier ja jetzt nicht die Frage. Für manche Musik ist so ein Teil ganz dienlich, für andere wieder nicht so, weil man die Musik tot spielt. Das muss man rausfinden. Zum üben sicher ne gute Sache, wenn zu krasse Temposchwankungen auftreten, die NICHT gewollt sind.


    Ich habe in meiner letzten Band auch nicht mit Klick gespielt und auch nicht im Studio. Die Songs haben einfach die Dynamik von ein paar Bpm hier und dort gebrauch. Wichtig ist es, dass es dann noch klingt. Mit der selben Besetzung und einem anderen Projekt mit anderer Musik war Metronom ein muss.



    DIe Aussage von deinem Gitarristen würde ich trotzdem mal aufgreifen. Wenn er schon so groß in den Raum kotzt, dann recorde ihn mal 2 Minuten mit nem Einzähler. Danach machst du den Klick komplett auf die Aufnahme und da wird sich bestimmt nach einer Minute was holen lassen. Damit kannst ihm vielleicht zeigen, dass sogar für ihn so ne Kiste mal gut wäre.


    Auch wenn man Live und im Studio keinen Klick möchte, sollte man doch gelegentlich mal mit nem Metronom üben. Timing ist auch eine Sache die man lernen muss und üben muss. Wenn er das Gegenteil behauptet lass ihn nochmal aufm Boss Metronom die Rythm Coach Funktion durchlaufen ;). Jeder gute Gitarrist übt mit Metronom seine Melodieläufe...


    Und wenn man das üben will, natürlich in der Band wo noch mehr Faktoren dazukommen die das Konzentrieren auf den Klick erschweren.

    Ich kann da ja nur immer wieder das Lehramtsstudium empfehlen.


    Da gibs nen kompletten Rundumschlag in der Musik, wie der Hamburger Dekan das so schön sagte: Das Studium Generales, das beste Musikstudium überhaupt und Pädagogik noch und nöcher, außerdem noch ein Fach deiner Wahl, wenn das mal nix is.


    Die Aufnahmeprüfungen sind nich so krass wie an den Hochschulen die ihr Monopol sichern müssen und man kann an einigen Standorten auch Gitarre statt Klavier nehmen. Ohne viel Vorwissen kann man sich da intensiv innerhalb von nem halben Jahr drauf vorbereiten.


    Ich hab bisher sehr gute Kontakte gesammelt, es geht Berg auf und eher in die Richtung Musiker, mal sehen was die nächsten 2 Jahren noch so herhalten. Ich mach hier mein eigenes Ding und vorallem viel Musik! Zusätzlich gibs dann sogar noch nen Abschluss in 3 Fächern, mit denen man so einiges danach tun kann, wenns nicht mit der Musik zufriedenstellend wird, notfalls dann auch das Ref.


    Grüße

    - Jamie Oliver Kochbuch um die WG mit neuen Leckereien im nächsten Jahr zu beglücken


    - neue Musi auf Schallplatte


    - nen Monster USB Stick für die Ableton Sound Librarys, damit nich immer die ext. Festplatte mitschleppen muss.


    - 14 Jahre alten Scotch aus den guten Highlands


    - ne große Rohema Bestellung in Kassel


    und irgendwie mein neues Delite (ein Geschenk von mir an mich ;)) in 22",18", 10", 12", 14", 16" und 14", was ich zum ersten mal am Montag für eine Pre-Production auspacken darf :love: , nach 2 Monaten (Danke Lichti!!)

    Der Preis ist meiner Meinung nach keine Überraschung, guckt man was eine Delite Snare kostet.


    Finde die Kiste sehr interessant, denn Sonor hat in dem Segment an 13" nicht so viel auf Lager. Ich bin gespannt ob die Snare trotz der knappen 5,75" Tiefe trotzdem genug unten rum bieten kann. Wenn dem so ist, ist es sicherlich eine Erwägung als alternative zu meiner 14"x5" Delite für nächstes Jahr wert.


    Allerdings bin ich da auch etwas vorsichtig, denn in letzter Zeit schwemmt es nur so an Greb Signature Sachen. Das Sand Ride fand ich jetzt alles andere als gelungen. Sein Setup klang noch wesentlich homogener mit dem Byzance Dark Ride.

    Warum müssen immer die Leute mit Gott-Komplex und der unsensibelsten Gesprächsführung am meisten posten... :thumbdown:


    Wenn jemand noch ein Weihnachtsgeschenk braucht: Einfach ein bisschen Arroganz aus diesem Thread in Dosen abfüllen, das gibt es hier en masse.

    ein miserabel vearbeitetes mischholz-vieh a la Millenium mx200 mit wackeliger hardware, furchtbaren fellen und becken

    damit tut man übrigens auch seinen Schlagzeuglehrern nichts gutes mit. Ich saß auch schonmal vor so einem Teil, das ist wirklich hart. Ich rate meinen Schülern oder den Eltern dann immer bitte jetzt doch mal 500 für ein gebrauchtes zu investieren, das Geld für die Kiste hätten sie auch anzünden können....

    Also,


    ich hatte letztes Semester ein Seminar zur Musikpsychologie. Das Feld ist kaum erforscht und es gibt auch nur ein großes Buch von Anthony Kemp auf englisch für die Geschichte.


    Wenn ich das richtig sehe, sollte eine Seminararbeit wissenschaftlich sein, klar kann man empirisch hier subjektive Meinungen einziehen, dafür müssten aber konkretere Fragestellungen her.


    Anthony Kemp hat über solche Sachen wie "Zufriedenheit und Erfüllung" geschrieben. In dem Kapitel über Popularmusiker, gibt es eine Systematik die den Zufriedenheitsgrad von verschiedenen Gruppen wie "Session Drummer", "Studio Drummer", "Tour Drummer" usw. abbildet. Auch forscht er danach warum die Leute Musik machen und was den "Laien" vom "Profi" psychologisch trennt.


    Die Definitionen sind da klar abgesteckt und es wird mit Tests aus der psy. Forschung gearbeitet.


    Es gibt übrigens auch die "Deutsche Gesellschaft für Musikpsychologie".


    Ein sehr junges unerforschtes Feld, aber es gibt Material, leider fast nur auf englisch und nur kleine Ausschnitte übersetzt. Aber vielleicht hat sich ja schon wieder was getan in dem halben Jahr.


    Grüße
    Lars

    Wie abgrundtief ich dieses Teil hasse, Percussion 1 im 1.Semester, 4 Monate bis zum erbrechen auf den Teilen trommeln :whistling:

    Ich denke da da gibt es 2 Dinge die ich tun würde.


    Mir ein größeres Modul holen, je nachdem was ich in der Zukunft noch machen will, TD9 oder TD12


    und/ODER


    einfach meine Sounds aus dem Rechner per MIDI holen. z.B. mit Superior Drummer oder anderen Plugins. Meiner Meinung nach, schlagen diese Sounds eh alles bis zum TD12.


    Grüße

    Man sollte sich als Junge Band auch immer mal die Frage stellen wofür man eine Aufnahme macht, bevor man ohne Erfahrung mit mittelmäßigem Zeug und mittelmäßigen Fähigkeiten höchstens mittelmäßig eine Platte aufnimmt und erwartet, dass das Zeug dann auf Platte geiler klingen soll als im Studio.


    Für ne Bewerbung reicht auch ein Mikro im Probenraum, vor dem sollte man dann erstmal lernen eine gute Aufnahme zu machen. Das ist nämlich wesentlich komplizierter als wenn man sich alles im Studio hinwurschteln lässt.

    Sehr sehr richtig.


    Hatten zufälligerweise Montag und Dienstag nen Recordingworkshop an der Uni wo es genau darum ging. Die Performance ist wichtig und den Sound machen in erster Linie die Musiker. Die Aufnahme muss schon Roh fett sein und fertig klingen und der Rest ist nur der goldene Schliff. Aus Scheiße kann man nur begrenzt Gold machen...