Beiträge von Sven

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    Original von Sven
    Was ist besser? Wenn man Abweichungen weniger hört, oder wenn sie bei einem langsameren Tempo deutlicher hervorstechen?


    Gruß Sven


    Leute, ich glaube ihr habt mich nicht verstanden. Mir ging es mit meinem "Was ist besser?" darum was besser klingt und nicht darum wie man etwas besser ausbügeln kann. Wenn man nur etwas daneben liegt klingt das doch besser als wenn man deutlich daneben liegt. Mit diesem ganzen Kram wollte ich die Meinung vertreten, daß das von catastrophy angesprochene Verhältnis eine nicht so große Rolle spielt wie die betragsmäßige Abweichung.
    Das Unheil liegt natürlich schon im langsamen Tempo, das muß man sich als aller erstes draufschaffen. Doch wenn man es langsam sauber spielen kann heißt das noch lange nicht das man das Ganze dann auch schnell spielen kann, hier kommen ja dann ganz andere Techniken zum Einsatz, die zu diesem Zweck schon erlernt sein sollten.


    @ Para: Gerade beim schnellen Spiel ist die Ausnutzung des Rebounds von aller größter Bedeutung, das muß man auch erstmal lernen.


    Gruß Sven

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    Original von catastrophy
    wirste du vielleicht die abweichungenn weniger hören, sie sind aber da und verhältnismäßig mindestens gleich groß wie beim langsamen spielen...


    Was ist besser? Wenn man Abweichungen weniger hört, oder wenn sie bei einem langsameren Tempo deutlicher hervorstechen?


    Gruß Sven

    Also meiner Meinung nach ist das Einfachste ein mittleres Tempo. Wenn man ganz langsam spielt ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß man nicht in Time spielt, da liegt ganz schnell mal eine Note daneben. Und wenn man schnell spielt muß man erst mal fähig dazu sein so schnell zu spielen. Meistens ist man dann auch schnell nicht mehr in Time, sondern hängt hinterher. Die Treffgenauigkeit liegt allerdings hier höher, man hat einfach nicht so viele Möglichkeiten daneben zu liegen.


    Gruß Sven

    @ wampe:


    Bin auch ein MG-Fan, deine Schlacht mit ihm zu Anfang haben einen unglaublichen historischen Wert. :D Also ich würde ihn auch gerne mal kennenlernen, werde also auch diese Aktion von dir unterstützen. Wie willst du das denn angehen?


    Gruß Sven

    @ Fingolfin:


    Naja, die Resofelle beeinflussen den Sound mit dem gleichen Charakter wie wenn du sie als Schlagfell nutzen würdest. Das heißt ein dünneres Resofell offenbart dir einen prägnanteren, präsenteren Sound als ein dickeres Resofell. Natürlich wird auch das Ausschwingverhalten entsprechend beeinflußt. Das ist alles eigentlich ziemlich analog, wobei ich auch sagen muß daß ich noch nicht tagelang so etwas getestet habe. Ich habe als Resos Diplomat und Ambassador verglichen und das Ergebnis war ziemlich eindeutig. Man könnte das alles direkt mit den Eigenschaften von Schlagfellen vergleichen. Aber vielleicht hat sich ja schonmal jemand ausgiebiger damit auseinandergesetzt und schreibt nochmal seine Erfahrungen.


    Gruß Sven

    Ich tippe mal auf 8tel Triolen, er spielt mit einer Hand und gibt die Geschwindigkeit, wie üblich, in Vierteln an. Tja, Jerry, wenn du das mit beiden Händen schaffst und das ineinander einweben kannst, dann ab mit dir auf Weltrekordjagd. Wie machst du es? Ich nehme an (wegen den Triolen) mit der Möllertechnik, die du ja auch auf der Messe eindrucksvoll vorgeführt hast. Stimmen meine Vermutungen?


    Gruß Sven

    @ Knautschke:


    noch eine kleine Erweiterung:


    Wenn du ein GNU-Produkt umprogrammierst ist es sogar deine Pflicht den von dir neu entstandenen Code auf Verlangen unentgeldlich weiterzureichen. ;)


    Gruß Sven

    Knautschke:


    Open Source bedeutet daß dir der Quellcode (engl: Source Code) offenbart wird und du somit die Software nach deinen Wünschen umprogrammieren kannst. ;)


    Gruß Sven

    @ Ballroom Schmitz:


    Es sollte auch nicht wirklich ein Vergleich zwischen einem Galgenbeckenständer und einer Hi-Hatmaschine sein. Aber trotzdem, ich denke das in jeder Serie jedes Teil extra für seine Aufgaben konzipiert wird, und somit die Stabilität in etwa auf dem gleichen Niveau für jedes einzelne Teil liegt. Die von mir genannten Tama Ständer sind in etwa in der gleichen preislichen Klasse wie die 700er Yamaha Teile. Da erwarte ich einfache gleiche Haltbarkeit auch unter den verschiedenen Teilen. Aber darum ging es mir nicht, ich wollte einfach mal einen kleinen Langzeittest darstellen, bei dem Yamaha eindeutig als Sieger hervorgeht, das Mapex Teil ist ja eine Preisklasse darunter, da verwundert das schlechtere Abschneiden auch nicht. Und an meinen Ausführungen kann man auch deutlich herauslesen, daß man durchaus mit etwas mehr Investitionsvolumen Jahrzehnte Freude an seiner Hardware haben kann.


    Gruß Sven

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    Original von amaTTama
    hat der snareständer denn eigentlich einfluss auf die snare selbst, also der ständer an sich macht ja nich die snare kaputt !?


    Doch, wenn der Ständer unter einem Snaregewicht von über 10kg zusammenklappt. 8o :D


    Nein, mal im Ernst: Ich würde an der Hardware nicht zu sehr sparen, man muß sich immer vor Augen halten, daß man die schrauben etc nicht nur einmal festdreht und das wars. Nein, man baut ja ständig auf und ab und somit ist der Verschleiß nicht zu unterschätzen. Na da will ich doch mal etwas über meine Hardware erzählen:


    1. Ich besitze einen Galgenbeckenständer von Mapex (müßte die Mars Serie sein, Alter ca. 8 Jahre). Bei diesem Teil ist mir die Flügelschraube abgekracht, was ich durch eine einfache Mutter wieder in Ordnung bringen konnte. Es ist halt jetzt nur ärgerlich, daß ich immer mit einem Schraubenschlüssel rumrennen muß. Man könnte natürlich auch eine neue Flügelschraube kaufen und damit wäre dieses Problem aus der Welt. Des weiteren hat sich bei dem Teil die Befestigung des Galgenarms zum Endstück gelockert (nicht reparabel), was wirklich nervt weil man so die Becken immer in Schrägstellung montieren muß. Dadurch ist für diesen Ständer nur das Anwendungsgebiet Ride möglich. Fazit: Nicht Roadtauglich!


    2. Meine beiden Tama Galgenbeckenständer (ich glaube HC BR 62, Alter ca. 7-8 Jahre). Bei diesen beiden Ständer ist noch nicht wirklich was kaputt gegangen. Leider haben sich die Rohre etwas deformiert, wodurch man sie nur noch mit erheblichen Kraftaufwand ineinander schieben und auch aufbauen kann. Das ist auch ziemlich nervig. Fazit: Bedingt Roadtauglich


    3. Mein Hi-Hatständer von Yamaha (700er Serie, Alter ca 7-8 Jahre) hat noch nicht mal im Ansatz irgendwelche Anstalten gemacht auch nur in irgend einer Form rumzumucken. Das Teil steht stabil, funktioniert einwandfrei, kurzum: ein tolles Gerät. Fazit: Absolut Roadtauglich!.


    4. Die Hardware meines billigen, ersten Sets: Einfach nur Schrott!


    Mal ganz allgemein gesprochen: Selbst wenn ein billiger Ständer hält verlange ich mehr: Ich habe einfach keine Lust während des Spielens erstmal auf die Suche zu gehen, wo meine Hi-Hatständer gerade wieder rumschwankt. Der ganze Spaß muß halt auch standfest sein, gerade so halten ist zu wenig. Mein Tipp: Kauft euch mindestens die Yamaha 700er Serie. Ich kenne zwar nur die Hi-Hatmaschine, die hat mich jedoch völlig überzeugt. Und schaut euch mal die Preise dieser Serie an, so teuer sind die nicht. Soviel Geld soltte man für ein Schlagzeug schon übrig haben, denn das Set soll ja nicht auf der Bühne zusammenklappen.


    Gruß Sven

    @ Ludwig:


    Ich stimme dir zu daß kleine Toms was feines sind, die lassen sich viel besser spielen als ihre großen Brüder. Allein schon das Reboundverhalten ist besser und die Wege kürzer. Aber wenn man eine bestimmte Musikrichtung machen will, dann kann man sein Set nur nach den entsprechenden Klangeigenschaften aussuchen, und nicht nach dem eigenen Spielverhalten. Und nochmal zu den Abstufungen: Ich glaube ihr bewertet das ein wenig über. Man nehme als Beispiel Ian Paice, der Mann hat für mich einen absolut kultigen Stil Rockmusik zu machen. Ich kenne nicht alles was er bis jetzt gemacht hat, allerdings das was ich von ihm kenne bedurfte nie einer homogenen Abstufungen der Toms. Der Mann verteilt oftmals einfach wild jede Menge Flams auf den Toms. Als Beispiel fällt mir jetzt das Lied "The Unwritten Law" von Deep Purple ein, so etwa ab 4:00. Dazu bedarfs keiner bestimmten Abstufung (auch wenn er sie vielleicht gespielt hat, das weiß ich nicht), für solche geilen Sachen braucht man ein Standtom das auch zusammen mit der Bass noch harmoniert. Ein 14" Tom und eine 22" Bass sind einfach zu weit auseinander.


    Gruß Sven

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    Original von ViZoR
    Die einen sagen 12/13/16 ... die anderen raten mir zu 10/12/14


    WAS DENN NU???


    Also bei diesen beiden Alternativen sind die Abstufungen bei 10" 12" 14" näher aneinander. Du mußt halt schauen was du willst: Entweder schöne gleichmäßige Rolls über alle Toms, oder du verzichtest auf diese Gleichmäßigkeit und hast dafür bei einem 16" Tom die Möglichkeit eines ordentlichen "Abschlags" (das klingt bei Rockmusik auf einem 14" einfach nur lächerlich).
    Meine Theorie ging ja in die genau entgegengesetzte Richtung. Wenn 00Schneider recht hat mit seinen Terzen (oder Quarten), dann ist ja alles geklärt und eine gleichmäßige Abstufung der Größen hat auch eine lineare Abstufung der Tonhöhe. Ich allerdings bin noch nicht ganz davon überzeugt daß die Tonabstufung nicht vielleicht doch exponentiell verläuft. Also ihr DWler, meldet mal ein paar Daten.


    @ 00Schneider: Ja, das GT ist mir aus dem Chat noch in bester Erinnerung, allerdings kann man das nicht direkt miteinander vergleichen, weil bei diesem Set ja noch die Kesseldicke mit dem gleichen Faktor ansteigt wie die Tomgröße. Am besten du kaufst jetzt das GT und schleppst es nach Astheim ;) :D .


    Gruß Sven

    Also ich würde gerne nochmal auf die Abstände der Tomgrößen eingehen, ob 2" Abstande jetzt gut sind oder nicht. Also eines gleich vorweg: Die folgenden Zeilen sind Vermutungen von mir und ich habe jetzt leider auch nicht die Möglichkeit etwas rumzutesten.
    Meine Vermutung liegt einfach darin, daß die Abstufungen der Tonhöhe der verschiedenen Kessel nicht linear sind, d. h. das zum Beispiel die Halbtonabstufung von einem 8" Tom zu einem 10" Tom nicht in der Größenordnung liegen wie bei einem 14" Tom zu einem 16". Somit wären zum Beispiel bei der so oft angesprochenen Zusammenstellung 10", 12", 14" die Abstufung der Tonhöhe nie die gleiche (meine Vermutung: die Abstände werden größer). Das Resultat aus dieser Überlegung wäre vielleicht eine Rockzusammenstellung wie 13", 15", 16" bei den Toms. Aber wie gesagt ist das eine reine Vermutung von mir. Hat sich denn schonmal jemand damit befaßt? Vielleicht sollten die DW-Besitzer mal die Daten ihrer in den Trommeln befindlichen Stempel preisgeben, dann können wir vergleichen.


    Gruß Sven

    Die bekannten typischen Rockserien wurden ja schon genannt. Aber ich frage mich ob dein Vorhaben gut geht. Du willst tatsächlich zu deinen beiden 14" Crashs ein 20"er gesellen? Wenn das mal gut geht...


    Gruß Sven

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    Original von SIEW.ZION
    Früher habe ich mit meiner 1. Band noch mit einem MC Recorder aufgenommen! ... nicht zu viel erwarten!! Entweder zu leise oder zu LAUT!! ... und übersteuert!!
    Gruß SIEW


    Da hast du aber keinen gescheiten MC-Rekorder gehabt. Wenn es übersteuert ist das doch dein Fehler, hast du halt den ganzen Spaß nicht richtig ausgesteuert, oder meinst du jetzt einfach so ein Kofferradio?


    Gruß Sven

    Deine Becken sind ja nicht wirklich klein. Also wenn du höherwertige Ständer dein Eigentum nennst und nicht wie ein Berserker auf dein Schlagzeug eindrischst, dann sollte das halten. Wichtig ist es natürlich, daß du die verschiedenen Hebelwirkungen schön ausbalancierst, wir wollen ja nicht daß der Kram sich selbständig macht.
    Bei einem etwas billigeren Ständermodell würde ich es allerdings nicht wagen.


    Gruß Sven


    PS: Ich habe z. B. an einem Ständer 2 Toms und ein Crash.

    Preisgünstigere Alternativen kenne ich jetzt nicht, müßte man mal suchen. Aber du könntest z. B. per Multiklammer einen weiteren Cymbalholder an einem Ständer anbringen, das spart schonmal ein paar Füße. Natürlich sollten deine jetzt vorhanden Ständer nicht zu wackelig sein, sonst klappt der Kram zusammen.


    Gruß Sven

    Also Leute, das Schlagzeug ist doch kein Sportgerät. Ich betreibe hin und wieder auch etwas Sport, aber nicht wegen dem Schlagzeugspielen. Und es würde meiner Meinung nach auch viel mehr bringen wenn ihr die Zeit, die ihr für das Sporttreiben braucht, in anständige Übungen für das Schlagzeugspielen investieren würdet. Wenn ich hier so manches lese frage ich mich was ihr mit eurem Schlagzeug macht, schlagzeugspielen?


    Gruß Sven