Beiträge von RC-Drummer

Zitat von furio

In streng geheimen Labors.
Aber kauf dir besser noch 3 billige Toms,
dann bist du sicher zufrieden.

Mach bitte den Ironie Smilie hintendran,
sonst gibts wieder Missverständnisse

Zitat von Fl0gging

kauf dir Zultan Rockbeat Becken. http://www.musik-service.de klingen gut, kosten wenig!

Word!!!

Die sind sehr gut, klanglich hervorragend und qualitativ auf hohem Level.
Gute Becken für wenig Geld...

Die ganzen Billigserien von bekannten Herstellern,
wie z.B. Meinl MCS/HCS oder Sabian B8 oder Zildjian ZBT,
würde ich in den Regalen liegen lassen.
Da gibts besseres fürs Geld.

Die Zultan Rockbeat sind wirklich klasse!

Zitat von Michelchen

Wo ist denn dein Gehirn was dir sagt dass du gerade das Thema verfehlt hast?

Und ganz nebenbei... ich habe nie behauptet, dass ich so spielen kann wie er.
Will ich auch nicht, denn das Geballer macht mich nicht so an und grooven werde ich besser als er

Mit was hast du das aufgenommen?
Sound ist halt sehr offen und natürlich, muss man mögen oder halt nicht.

Dein spielerisches Zeugs ist unterirdisch.
Du verlierst die Form und das Timing wackelt gewaltig.

Ob du das nur aus Spaß spielst, oder nicht ist ziemlich egal.
"Nur aus Spaß spielen" ist kein Grund, nicht in Time oder tight zu sein.
In der Band ist das dann meist nicht anders.
Klar kann man auchmal so einen Quatsch zusammenspielen,
aber das nehme ich doch nicht auf und setze es ins Internet

Du willst Tipps?
Spiel mal ACDC und übe langsame Grooves mit Metronom!

Da du ja Feedback willst...

Bass klingt kacke, zu viel geklacker, das nervt.
Klingt zu heftig nach EQ am Bass.

Stimme präsenter machen.

Bassdrum und Toms höre ich fast gar nicht raus.
Snare ist gut!
Overheads vielleicht bissl lauter...

Der Typ spielt mit sicherheit besser...
- Schlagzeug
- Bass
- Gitarre
- Keybord
- Posaune
- Trompete
- Saxophon
- und alle restlichen Instrumente auf dieser Erde
... als die meisten guten Musiker.

Da fragt man sich echt, was aus dem Typ gewordem wäre,
wenn er sich auf ein Insturment konzentriert hätte.

Einfach unglaublich geil und toll anzusehen!

Und mal unter uns Foren-Besucher:
Der hat wohl lieber Stunden im Übungsraum verbracht,
als sich stundenlang irgendeine Scheiße im Forum reinzuziehen
und sich mit dummen Fragen auseinander zu setzen...

Gleich den Beyerdynamic DT-770M kaufen und gut ist

Ich finde die Idee sehr gut
und vom Sound her ist es in Ordnung,
da gibts schlimmeres...

Im Prinzip könnte ich die Worte von Drum_4Life genau nochmal schreiben,
wenn ich es kurz halten müsste.
Denn er hat mit zwei Sätzen das wichtigste gesagt und dem stimme ich voll und ganz zu.
Ich möchte nur ein wenig genauer auf einzelne Stellen eingehen usw.

Wie schon genannt wurde, die ganzen rumgefrickel Fills
sind einfach nicht songdienlich und du solltest das noch üben,
bevor du es im Song spielst, denn da kommste aus dem Timing.
Hier habe ich mal eine "Liste", was du weglassen bzw. üben solltest:
1. 0:32 - 0:42 Das ist wahlloses rumgefrickel und 0,00 tight!
2. 0:51 - 0:57 Was ist das denn bitte?!
3. 1:10 - 1:30 Wo ist die Dynamik? (Stichwort: Up-Down / Push-Pull Prinzip auf der Hihat üben!)
Das unrhythmische Hihat gewurschtel stört ein wenig und ist nicht tight.
4. 2:05 - 2:25 Wieder findet man hier Hihat gefrickel und diese Rimclick Sache.
Das hört sich teilweise an, wie eine Mischung aus Funk und Bossa Nova, gepaart mit absoluter "Untightheit"
5. 2:55 - 3:05 siehe eins weiter oben
6. 3:50 - 4:00 siehe zwei weiter oben

Generell kann man sagen, dass du mit wenig Dynamik spielst.
Vor allem auf Hihat und Ride Becken ist das manchmal unterirdisch...

Die ganzen Sachen wie Hihat Triolen oder Snare Rimclicks lieber weglassen.
Das haut dich aus dem Takt, weil es einfach noch nicht sitzt,
oder die Fähigkeiten noch nicht weit genug sind für solche Sachen.
Nimm mir das nicht böse, ich weiß auch nicht, inwieweit das richtig ist
und auf welchem spielerischen Stand du bist, aber ich habe nach dieser Aufnahme bewertet.
Da fällt das nunmal extrem auf.

Deine Bandkollegen haben was auf dem Kasten, trotz deiner teilweise massiven Timingpatzer
bleiben sie in der Form und lassen sich nicht rausbringen, sehr gut!
Die würde ich mir warm halten und glaube mir, andere Musiker bevorzugen es auf jeden Fall,
wenn nicht so viel Gedaddel zwischen drinne ist und statt dessen tight den Groove durchspielen.
Darauf kommt es an, die intressiert es nicht, ob du einen neuen Fill irgendwo aufgeschnappt hast und den einbaust.
Wenn dieser neue Fill dann auch noch daneben haut vom Timing, fällt das allerdings eher negativ auf!
Erst wenn diese Elemente richtig sitzen und an richtigen Stellen eingesetzt werden, wirkt sich das positiv aus.
Ich habe es gestern wieder erlebt und da war es kein Groove, sondern ein Soloteil!!
Natürlich sollte bei einem Solo gewisse Steigerung vorhanden sein.
Der Soloteil war für mich erschreckend lange und ich konnte eine Steigerung nurnoch hervorrufen,
indem ich mein Timing "in Zahlung gegeben habe" um größere Sachen zu spielen.
Es war in der Musikschule so eine "Band-Experience" Gruppe und der Leiter meinte danach:
"Hättest du halt mit weniger angefangen und lieber einfach gespielt!"
Das hat mir wieder gezeigt, es kommt nicht unbedingt darauf an, wie kompliziert das ganze rüberkommen muss,
sondern es muss ganz einfach vom Timing her passen.

Ich hoffe du konntest mein Geschriebenes verstehen und kannst es mal umsetzen.

Auch möchte ich zum Abschluss nochmal sagen, deine Bandkollegen sind wirklich gut und grooven auch so!
Mach das nicht mit unnötigem Rumgedaddel kaputt und WENIGER IST MEHR!!

In diesem Sinne....
Gruß Chris!

Vom spielerischen sieht das sehr ordentlich aus!

Allerdings der Sound ist schon bissl gruselig.
Sogut wie alles Übersteuert einfach nur brutal,
die Toms sind am schlimmsten, das ist nurnoch Matsch.
Gain-Regler am Mischpult oder wo auch immer runter drehen.

Habe mir gerade noch ein anderes Video angeschaut,
Shinedown - Sound of Madness...
Da fällt auf, dass der Groove nicht ganz tight ist.
Ist natürlich schwer so ein langsames Tempo,
aber gerade da muss man tight spielen, das ist wie ACDC!

Kein Wunder, wenn man ne 22" Gongdrum und Ballerburg dastehen hat

Naja, also nen Teppich kannste ja wohl wieder zusammenrollen?!

Dann legt doch noch nen Teppich hin und an die Decke
kann man auch Stoffe aufhängen, oder Eierkartons, oder Styropor, oder natürlich Schaumstoff.
Alles besser, als glatter Beton und Fliesen...

Nagut, wenn das für den Proberaum sein soll,
dann kannste meine Kritik größtenteils ignorieren.

Dafür kann das ganz hilfreich sein, da stimme ich zu...

Ich persönlich habe nur immer Phantomspeisung an,
wegen diversen Kondesatormikros und dann ploppen die Mikros beim ein/ausschalten sehr laut.
Ohne Phantomspeisung ist das eigentlich weniger ein Problem.

Rückkopplungen können durch so viele Faktoren entstehen...
Position des Mikros, Position der Lautsprecher, Mikrofon ansich, EQ Einstellung, räumliche Gegebenheiten, Dämmung und und und.
Mir hilft meistens ein ordentliches Mikro und eine Einstellung mit dem parametischen Mitten-EQ!

Gute Idee, jedoch vermute ich, dass deine Methode nicht roadtauglich ist.

Einerseits wurde schon das Schaltgeräusch angesprochen.
Wenn man Phantomspeisung aktiviert hat und mutet das Mikro auf diese Art,
entsteht ein sehr lauter Knall.
Sollte der Tontechniker den Gain-Regler "falsch" eingestellt haben, wird es sehr laut.
Normal stellt man den Gain Regler so ein, dass beim spielen/singen die Peak Leuchte fast angeht.
Tritt man nun den Schalter, verzerrt der Knall nur, ist zwar hörbar, aber nicht so laut wie ein Pistolenschuss.
Nun, wenn der Tontechniker aber bissl schlampig war und den Gain-Regler eher niedrig angesetzt hat,
sodass nichtmal beim Klopfen auf der Mikro die Peak Leuchte angeht,
dann hat man einen wahnsinnig lauten Knall aus den Lautsprechern, denn das Signal geht meist bis zum Kanal-Peak.
Je nachdem was ihr für eine Anlage hat (sehr stark und/oder ohne Limiter) kann das unangenehm laut werden.
Wenn der Sänger nun nur für Background zuständig ist und immer wieder an und aus schaltet ist das ziemlich lästig.

Auf der anderen Seite sehe ich die mechanische Geschichte.
Das wird so ein einfacher kleiner Elektronik-Schalter sein.
Der lässt sich ziemlich leicht treten und hält vermutlich keinen kräftigen Tritt auf die Kiste aus,
wie es z.B. die Gitarren-Fußschalter aushalten und den nötigen Druck brauchen zum Schalten.

Dann frage ich mich, was das ganze denn eigentlich soll, vielleicht hab ich das überlesen,
aber wozu soll man das Mikro ausschalten???

Naja, solange es bei euch keine negativen Begleiterscheinungen gibt mit der Kiste ist alles gut
und wünsche euch damit viel Spaß

Also generell empfehle ich eher eine andere Kesselkonfiguration...
Das erste Set hat recht amtliche Maße mit 22BD, 12/13/16 Toms und die sind recht tief.
Hinter solch einem Set verschwindet so manch ein Schüler schon komplett
und es lässt sich nicht wirklich schön spielen.

Ich empfehle ein Fusion/Studio Kit,
20 / 10 / 12 / 14
und die Snare kann ruhig 14" sein.

Wenn eine 22er BD, dann würde ich auf kürzere Kessel setzen.

Auf einem Set mit 20" BD kann in der Regel jeder Schüler,
von klein bis groß spielen und keiner hat Probleme.
Die jüngeren Schüler werden allerdings auf einem "Rockset"
mit 22/12/13/16 eher Probleme haben.
Selbst ich als "Standart-Schüler" mit 1,80 spiele ungerne auf einem Set
welches große Toms oben auf ner dicken Bassdrum hat.

Deine Vorschläge an Schlagzeugsets würde ich keines davon wählen.
Das Imperialstar taugt für das Geld eher nicht (Maße noch dazu)
und das Superstar ist eigentlich schon zu teuer für eine Schule.
Von den Maßen her würde ich beim Superstar allerdings OK sagen.
Durch die kurzen Kessel hängen die Toms nicht zu hoch für kleinere Schüler.

Grundsätzlich würde ich auch ein foliertes Set empfehlen.
Ein lackiertes Set ist GAR NICHT für den Schulbetrieb geeignet.

Also wenn es was einfaches, jedoch grundsolides sein soll,
schau mal bei Pearl, z.B. Vision oder Forum oder Export und wie sie alle heißen.
Die Kisten sind unheimlich robust und halten somit ne Menge aus!
Das ist nunmal in der Schule das wichtigste.
Ob das Set gut klingt oder nicht, intressiert erstmal keine Sau.
Pinstripe drauf, die kriegt man nicht kaputt und klingen durchweg "einfach".
Da kann man nicht viel verkehrt machen.

So würde ich das sehen...

Gruß Chris

Also wenn ich Pinstripe Felle spiele habe ich immer das Gefühl,
dass ich gerade auf so eine große Waschmittel-Trommel haue...

Hol dir lieber ein Emperor (bei Evans G2).
Das kannste immernoch mit bissl Moongel oder Gaffa abdämpfen.
Aber es klingt von sich aus nicht so tot.

Solltest du wirklich Pinstripe aufziehen,
würde ich raten bei den Hängetoms leicht höher zu stimmen.
Sonst ist das echt nurnoch matsch und ein einziges Wummern.
Bei Floortoms kann es jedoch fett klingen!

Klar, früher war mir der Sound von Pinstipe und co. auch angenehmer,
aber versuche mal den offenen Klang eines Kessels zu mögen.
Wenn man sich ein wenig mit Stimmen beschäftigt und dann einen tollen Sound erzielt,
macht es IMHO mehr Spaß am Set zu trommeln.

Gruß Chris

Tama Ergo Rider Hydraulix ist bequem wie ein Sofa...
Würde ich nie wieder hergeben das Teil!
Ist auch qualitativ ein Sahnestück.
Gekostet hat er 165 Euro glaube ich.
Mir war es der Stuhl auf jeden Fall wert...

Klar war das Absicht.
Aber er hat nicht das Gespür für "Groove"...
Über die Baller-Sachen müssen wir nicht sprechen,
die sind top!

Die Timing-Veränderung (langsam und schneller spielen als der Beat)
passen ganz und gar nicht dazu und haben da mMn. nicht reingepasst.

Ein richtig guter Schlagzeuger ist für mich jemand,
der grob gesagt alle Stilrichtungen spielerisch so abdecken kann,
dass der Zuhörer begeistert wird!
Bei vielen Metal-Drummern ist das Problem, dass sie nicht so wirklich grooven können.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, ich will auch niemanden auf den Schlips treten.
Hier im Forum gibts auch eine "Ausnahme", ich glaube er heißt Nils.
Hat Metal gespielt und hat eher auf Funk gewechselt.
Da hören sich beide Stile sehr gut an und das groovt auch.

Naja, das soll keine Grundsatzdiskussion werden,
Groove kann man auch nicht erklären oder in Worte fassen.
Jeder versteht darunter vielleicht eine leicht andere Definition.

Ich wollte nur das, was ich in meinem ersten Post genannt habe niederschreiben.
So ist halt mein Eindruck von dem Kerl und wenn ihr mich fragt,
hätte er das zweite Video lieber löschen sollen....

Wahrscheinlich ist die Fußmaschine zu langsam...

Das ist meistens das Problem

Ne, mach mal ne Pause, dann geht das schon wieder.
Man darf das auch nicht zu verbissen sehen...

Für mich ist der Typ ja mal gar nix.
Der groovt kein bisschen, im zweiten Video ganz schlimm.
Das zweite Video ist eine Katastrophe, was ist das denn bitte?

Gut, die Metal Sachen macht er wirklich gut.
Nur darf er niemals groovige Sachen spielen, das tut doch weh