Beiträge von Sygn

    Hallo zusammen.


    Zunächst mal ein kleines Sorry, dass ich diesen alten thread wieder hervorkrame.
    Um möchte ich nur kurz meine gestrigen nächtlichen Erfahrungen bezüglich des Firmware Updates beim Roland TD-8 schildern, eventuell ist es für den einen oder anderen ja hilfreich.


    Habe stundenlang vergeblich versucht, das 19 Midi Dateien umfassende Update mittels der Roland Software SMFPLAYR und einem Standard Midi Kabel (3m lang) via M-Audio Delta 2496 Soundkarte mit Midi in/out einzuspielen, der korrekte Anschluss des Midikabels versteht sich von selbst.
    Es kam zu Fehlern in der Datenübertragung, die keiner Logik folgten, wurden z.B. die ersten 5 Dateien korrekt übertragen, die 6. jedoch nicht, musste man das Modul ausschalten und das Update erneut von Anfang an starten.
    Ein Updateabbruch macht das Modul temporär funktionsunfähig, d.h. mann muss das gesamte Update korrekt einspielen, damit das Modul wieder mormal starten kann.
    Dabei war es egal, ob man die Dateien einzeln manuell einspielt oder als Kette aller 19 Dateien, nichts besserte sich.
    Nach unzähligen Versuchen mit Übertragungsfehlern in fast jeder Datei zu beliebigem Zeitpunkt wechselte ich das Midi Kabel durch ein baugleiches Neues, versuchte die Midi Übertragung mit meinem original Cubase 4 Ai, mit einem downgeloadeten Freeware Sequenzer und sogar mit dem Media Player, ohne positives Resultat, weiterhin willkürliche Abbrüche.
    Heute morgen dann der letzte Versuch, bevor ich mich zu unserem Musikdealer um die Ecke aufmachen wollte, damit dieser mir mittels Sequenzer die Dateien einspielt.
    Der Rechner meiner Tochter, ausgestattet mit einem 10 Euro Popel-USBtoMidi Adapter, das Update beim ersten Versuch fehlerfrei mit dem Windows Media Player in einem Rutsch eingespielt und das Modul war erfolgreich upgedatet.
    Was bei meiner Rechnerkonfiguration der Auslöser für die massiven Probleme war, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.
    Eventuell ist dieser kleine Erfahrungsbericht ja nochmal hilfreich.


    Grüsse ausm Pott


    Christian

    Hallo!


    Ich hab den UE SuperFi. 5 Pro gehabt, klanglich schon in der Oberliga, dazu habe ich mir zunächst Otoplastiken gegönnt, dann aber mit diesen bei meinem Hörgerateakustiker die UE Triple Fi. 10 probegehört und bin dann auf die 10er umgestiegen.
    Übrigens passen meine Otos bei beiden Modellen!
    Klanglich ist der 10er noch besser, aber auch teurer.
    Mit Otoplastiken im Vergleich zu den mitgelieferten Aufsätzen ganz klare Verbesserung in der Isolation (man kann kauen, rauchen, schreien ohne dass etwas undicht wird) und ein besserer, differenzierter Bass.
    Die Originalaufsätze haben bei mir schon perfekt gepasst, aber je nach Kieferbewegung immer etwas "gearbeitet".
    Beide Modelle sind sehr empfehlenswert, ob man ca. 100,- Euro mehr für die 10er ausgeben will, muss jeder selbst entscheiden, ich habe es nicht bereut.
    Im folgenden Link wird oft erwähnt, dass die EB (bedeutet Extra Bass) schon fast zuviel im Bassbereich liefern und der Sound dadurch verfälscht werden soll, die von mir beschriebenen IEs sind sehr linear.


    Schau mal hier, da wird bis zum Erbrechen über InEars diskutiert
    http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-3143-1.html


    Grüsse ausm Pott


    Christian

    Hallo thenicerob,


    ich hätte nie gedacht, dass ich das auch mal schreiben würde, aber ich möchte in Deinem Fall auf die Sufu hinweisen, dort findest Du mit Sicherheit alle Antworten auf Deine Fragen.


    Dennoch kurz das, was ich beitragen kann (da Du den Bochum-Bonus hast ;) )


    Das TD-6V ist eine modifizierte Version des TD-6 Moduls, baugleich bis auf die Gehäusefarbe, das V-Modell soll einige neue Drumkits haben, wobei die Soundsamples dieselben sein sollen.
    Es soll möglich sein, das TD-6 firmwaremässig auf das TD-6V Modell upzudaten.
    Das TD-9 ist neuer, teurer, soll die frischeren Sounds haben, es wurden die einzelnen Klinkeneingänge, die das 6er noch hatte zu einer Art "Multiport" geändert, da nun eine Kabelpeitsche (Adapter) für die Klinkenstecker der Pads mitgeliefert wird.
    Ich selbst habe das TD-6V, die Anbindung per Midi an einen Windows PC mit entsprechender Soundkarte ist problemlos (sollte bei Mac nicht anders sein) und spiele zu externen Playalongs via mp3-Player am Aux in des Gerätes, klappt hervorragend.
    Ich meine von einem sehr eingeschränkten Funktionsumfang der USB-Schnittstelle am TD-9 gelesen zu haben, aber da müsste ich jetzt selbst die Sufu benutzen.


    Welches der Module für Deinen Kram? Ich denke beide.
    Lohnt sich der Kauf eines TD-9? Für mich definitiv nicht.


    Das mal in aller Kürze hier von mir.


    Grüsse ausm Pott


    Christian

    Hehe, für mich wirkt das ganze eher wie ne Zirkusnummer.
    Pat Benatar an den Drums, die Becken hängen so hoch, dass man fast ne Leiter braucht...
    Ansonsten aber, frei nach Mr.Spock, faszinierend.


    Grüsse ausm Pott


    Christian

    Guten Morgen


    Ich möchte anmerken, dass ein Indiz für die richtige Arbeitstemperatur an der Spitze unabhängig von der Anzeige der Lötstation in Form von Displays und Scalen der Moment ist, wann der Zinn fliesst.
    Wenn der Kolben warm ist diesen an die zu lötende Stelle halten, nach ca. 1 - 2 Sekunden Durchwärmen sollte der dann an die Stelle gebrachte Zinn zügig schmelzen.
    Hat der Zinn Probleme zu schmelzen ist die Temperatur zu niedrig, Wird der Zinn schnell matt und es bilden sich dunkele Ablagerungen am Kolben ist die Temperatur zu hoch oder Du hältst zu lange drauf.
    Eine saubere, glänzende verzinnte Spitze halte ich für wichtig, daher immer mit einem Schwamm arbeiten, alter verbruzzelter Zinn hemmt den Lötvorgang und fördert eine fehlerhafte Lötstelle.
    Eher vebruzzelst Du den Zinn als ein IC, wenn Du zu lange draufhältst.
    Sollte es technisch kein Problem sein empfehle ich, die ICs zu sockeln, dann kann man im Schadensfall leichter tauschen, IC-Sockel sind nicht teuer.


    Wenn Du unsicher bist lies Dich eventuell nochmal in éin Tutorial übers Löten ein, damit meine ich nicht unbedingt Youtube, sondern verlässliche Quellen wie ELV oder Seiten von Techn. Universitäten.


    Aber mach Dir nicht zuviel Sorgen, das schaffst Du schon, Löten ist auch keine Hexerei.
    Arbeite sauber, ruhig und konzentriert, die Bauteile halten schon einiges aus, lass Dich nicht ins Bockshorn jagen.
    Ich bin sicher, dass Du viel mehr gute Lötstellen erstellst als fehlerhafte!


    Grüsse ausm Pott


    Christian

    Hallo Schorsch und Konsorten


    Tja, das wäre genau meine Kragenweite, passt alles zusammen.
    Sag nicht, dass auch noch das Durchschnittsalter auf meinem Level liegt.
    Die Musikrichtung, der Ort (ich komme aus Marten), der einzige Wermutstropfen ist leider, dass ihr etwa ein Jahr zu früh sucht, da meine Spielerischen Qualitäten noch nicht ausreichen, leider.
    Eure Soundfiles sind klasse, da kocht mein Blut, Girls `n Bikes hat einen Hauch von Tito & Tarantula wie einst in From Dusk Till Dawn.
    Darf ich eure Songs der Übung halber mal als Playalong verwenden?
    Mein Problem ist momentan noch die fehlende Festigkeit im Takthalten, da der Kopf oft noch überlegt, was er als nächstes machen soll und manchmal der Gitarrist in mir durchkommt und die Hände plötzlich anfangen Luftgitarre zu spielen :)
    Also leider erstmnal von mir eine Absage, ist aber besser für euch ;)


    Grüsse ausm Pott


    Christian

    da man eh mit ca. 400 Grad lötet, wenn man geübt ist


    Es bezog sich auf geübte Löter und soll auf keinen Fall Oberlehrerhaft sein.
    Dieser Wert resultiert aus meiner langjährigen Berufserfahrung in der Fertigung eines Unternehmens für Lasermessgeräte zur berührungslosen Längen- und Geschwindigkeitsmessung nach dem Dopplerverfahren, Anwendungsbeispiele u.a. Walzwerke, Stahlwerke.
    Sobald man das ganze beruflich macht, so wie ich seinerzeit in einer größeren Stückzahl, dann steht evtl. auch mal der Chef mit der Stoppuhr dahinter (bildlich zu sehen).
    Da kommen die Platinen in einen Bestückungsrahmen und dann siehst Du den ganzen Tag nix mehr ausser Lötstellen.
    Warum die dann nicht maschinell gefertigt wurden? Weil es noch gute handgemachte Ware made in Germany war, zumindest bis ein Ami uns aufgekauft hatte.


    Gerade mal kurz gegoogelt:
    http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0705261.htm
    Wenn ich ehrlich bin, meine ich, dass man mit Temperaturen um 150 Grad nicht sehr weit kommt.


    Grüsse ausm Pott


    Christian

    Hallo zusammen,


    eventuell noch eine Klemmpinzette besorgen, damit Dir die Bauteile beim Löten nicht wieder flöten gehen.
    Von den flachesten Bauteilen zu den Höchsten vorarbeiten, Löttemperatur etwa 350 Grad, auf die Lötstelle halten, mit dem Zinn nach einem kurzen Augenblick durch drauftippen feststellen, ob er fliesst, wenn ja, Zinn draufhalten, fliessen lassen, bis ein kleiner Berg entsteht, etwas durchwärmen lassen (nicht zu lange), dann Lötkolben wegnehmen.
    Wichtig bei Doubel Layer, dass der Zinn durch alle Schichten geht und auf der Bestückungsseite auch am Bauteil zu sehen ist (Durchkontaktierung).
    Lotstationen von Weller und Ersa sind prima, habe selbst einige ältere Weller WECP-20 mit normalem Kolben und SMD-Kolben (besonders klein und dünn), die sind ziemlich unverwüstlich, auf Temperaturanzeige kann man verzichten, da man eh mit ca. 400 Grad lötet, wenn man geübt ist, da reicht ein Drehpoti mit Scala völlig aus.
    Die Conrad Teile sind auch ok, Weller und Ersa eher im Profibereich unerlässlich.
    Ach ja, WICHTIG, den Schwamm immer feucht halten, die Spitze öfter durch abstreifen sauberhalten und evtl. vor dem Lötvorgang etwas verzinnen, dann wird die Lötstelle besser warm.
    Eventuell kannst Du ja jemanden bitten, Dir das Ganze zu bestücken, schade dass ich etwas weiter weg wohne, ich würd mich anbieten.
    Noch was zur Dicke des Lötzinnes: geübte Leute können mit allen Dicken gute Verbindungen herstellen, wichtig ist dabei der Vorschub, also wie schnell man den Lötzinn beim Fluss vorantreibt, bei sehr dünnem Zinn muss man schonmal einen Zentimeter oder mehr Zinn auf die Lötstelle auftragen, wobei bei dickem Zinn schon reicht, wenn man sofort den Zinn wegnimmt, sobald er fliesst, den Kolben aber noch einen Moment draufhält, ist eben Übungssache.



    Grüsse aussm Pott


    Christian

    Passt nicht auch das Kabel Jau?


    Aber mal im Ernst, bei mir im Einsatz sind vernünftige inEars (UE Triple Fi 10 mit Otoplastiken) evtl. mit Lautstärkeabschwächer, darüber wem es nicht reicht noch einen Peltor Gehörschutz.
    Zweite Wahl bei mir ein Beyerdynamic DT770, ich hab den Pro, es gibt auch noch den M für Drummer, der hat mehr Anpressdruck, also auch einen Tick mehr Isolation.


    Grüsse,


    Christian

    @ moYa


    sicherlich weiss ich das, jedoch hat erst Rudess die Band in meinen Augen perfektioniert.


    Übrigens, an Deinem Geburtstag hatte ich noch einen Kater, weil ich vorher Accept in der Düsseldorfer Phillipshalle gesehen habe, damals noch mit Stefan Kaufmann am Schlagzeug.
    War für mich ein Schock, als er seine Karierre später beenden musste.