Beiträge von janceyquimper

    Ahorn ist angekommen. 119 Platten 46 X 30 vom feinsten geschnitten. Das dünne Zeugs - 0,6 mm - kann man mit einer Haushaltsschere bearbeiten.




    Hier mal ein Stück einfach an den noch vorhandenen Kleberest eines Toms gepappt.




    Am WE kann´s losgehen. Ich berichte dann beizeiten.
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    Ach ja, die Platten haben ihre Maserung auf der 46er Länge, so dass man max eine 17 Bassdrum furnieren kann. Für ein Standardset mit 2 Hängetoms braucht man 19 Platten.
    Ich hätte da noch welche übrig. :whistling:

    Von Pattex und ähnlichen Schnellklebern hat man mir abgeraten. Wenn Du den Kleber unterschiedlich dick aufträgst, siehst Du nachher die Unterschiede als Dellen im (relativ dünnen) Furnier. Der User Josef hat das hier auch schon erfolgreich gemacht. Gucke hier:



    Der Josef lernt das Furnieren - mit einer Low Budget Snare.



    Der hat das mit einem Zahnspachtel ;( gemacht, damit es gleichmäßig wird. Erstens trau´ich mir das nicht zu und zweitens hat der eine 14 X 5,5" Snare auf die Art furniert.
    Wenn ich das aber mit einer 22 X 16" Bassdrum machen sollte, kommt irgendwann der Notarzt. :D Das geht gar nicht.


    Edit sacht:


    Ich habe Deinen Snare-Selbstbau gesehen, genial, wirklich klasse geworden die Snare. Auch die Farbe gefällt mir supergut. Würde gut zu meinem Set passen :D
    Aber das wär´für mich doch ´ne Nummer zu groß.

    der eine fragt was, was hier schon tausendmal steht und der nächste antwortet nicht drauf, sondern schwärmt was vor von Ronald.


    da kriegst du doch die Motten

    :D :D :D



    Ich glaube, die Suchfunktion ist hier nicht so dolle.


    Als ich mit E-Drum Idee wieder eingestiegen bin, habe ich mich sofort auf die DIY threads gestürzt, da mein A-Set ja noch vorhanden war. Müllenium & Co war dann ruck zuck vom Tisch.

    Je dicker die Leisten, sie also nach aussen stehen, desto weniger Gurte brauchst du, weil sich dann der Druck besser verteilt. Auflagefläche auf dem Furnier würde ich auch so schmal wie möglich wählen, soll ja rund, und nicht eckig werden. (Hab da mal auf die Schnelle ne kleine Zeichnung gemacht, wie ich das denke!)
    Die Leisten (Zulagen) könntest du ja ruhig auf das Längste schneiden dann kannst du sie beim nächsten Kessel wiederverwenden.
    Ich denke halt, wenn die gerade bei Bohrungen eine dieser "5cm-Stellen" erwischt, dann könnte sich da durch die gegebene Belastung was lösen und ausbrechen.

    Das ist ein guter Tip, danke. Dass sich durch dickere Leisten der Druck des Gurtes besser verteilt, hatte ich nicht bedacht. Da kommen doch wieder Gurte ins Spiel und ich sollte dann ja mit 4 Gurten für BD und ST auskommen. Fällt mir gerade ein: Um zu verhindern, dass sich die Trommel durch den Druck des Gurtes verformt, konnte man innen eine Leiste passend zum Durchmesser der Trommel einsetzen. Eine sollte reichen, da ich immer nur eine Furnierplatte pro Klebevorgang verleimen werde, also wohl eine pro Tag.


    Na, das wird dauern. ;(


    Leisten hab´ich lang und schmutzig, gerade als Anmachholz für den Kaminofen organisiert.
    Bevor ich sie zerhacke, müssen sie mir dann eben beim Furnieren helfen. ^^

    Zwischen Leisten und Furnier hat gutes, altes Backpapier immer gute Dienste getan


    Supertipp :thumbup: , danke. Ich hatte schon überlegt, wie ich das Problem mit dem austretenden Leim in den Griff kriege. Das ist jetzt GsD gelöst.


    Ach ja, noch was vergessen, solche Furnierpaltten sind selten 100%ig geschnitten, einfach beim Zuschnitt die zwei passenden übereinanderlappen lassen, und zusammen schneiden; so hast du Kanten, die absolut aufeinander passen; selbst wenn der Schnitt nicht ganz gerade ist.

    Ja, daran hatte ich auch schon gedacht. Ich werde die erste Platte auf den ersten paar cm nicht verleimen, so daß ich dann die letzte Platte auch überlappen lassen, zuschneiden und anschließend verleimen kann.

    Hi alle.


    Nachdem ich hier kräftig mitgelesen und Informationen gesaugt habe, will ich mich auch mal an eine eigene Restauration wagen.
    Vom user "Latereturn" habe ich sehr günstig ein Kesselset 22, 12,13 HT, 16 ST erstanden. Vielen Dank nochmal an Latereturn. :thumbup:
    Er hatte sie als gebrauchte Kessel mit Flugrost an den Beschlagteilen sowie teilweise mit welliger Folie beschrieben.
    Der Zustand war mir recht, da ich sie "aufmöbeln" und als zweites E-Set für den Proberaum verwursten wollte.


    Die Kessel sind aber in einem guten Zustand, Gratungen überwiegend okay und das Holz - Holzart WeissderGeier - macht auch einen soliden Eindruck


    Hier mal das Tomtrio (die Bassdrum schläft noch im Keller):


    Das 12er schon gestript und folienbefreit:


    Die dunklen Flecken stammen vom Rost der Unterlegscheiben und sollten sich problemlos wegschmirgeln lassen, ansonsten kommen eh neue Unterlegscheiben drüber.


    Die Lugs gefallen mir sehr gut, nicht so´n Billigshice wie die günstigen Thomann-Trommeln, von denen ich eine für mein erstes Set genommen habe




    Und die Sache mit dem Flugrost erwies sich auch nicht als so dramatisch. Hier mal ein Spannreifen nach einem Ritt durch unsere Spülmaschine und einer Runde polieren




    Wegen des guten Zustandes soll es jetzt doch ein Akustikset werden.


    Farblich habe ich mich leider in dieses Set verliebt, deshalb muss Beize ran:




    Da meine Kessel zwar relativ gut, aber nicht makellos sind, muss ich noch mit ein wenig Spachtel nachhelfen. Auf Spachtel zieht aber die Beize nicht mehr ein.
    Deshalb habe ich mich entschlossen, die Kessel neu zu furnieren.


    In der Bucht gab es passend ein Angebot von über hundert Platten 0,6 mm Ahornfurnier, die ich heute günstig geschossen habe.


    Gucke hier: http://www.ebay.de/itm/2208875…_trksid=p3984.m1497.l2649


    Die Dinger sind aber nur ca 30 cm breit, insoweit werde ich mehrere Platten pro Trommel nebeneinander verleimen müssen. Als Leim hatte ich mir Holzkaltleim vorgestellt.
    Zum Pressen werde ich keine Spanngurte nehmen, sondern will in ca 5cm Abständen Leisten in Kesseltiefe/länge mit Schraubzwingen auf das Furnier pressen.


    Da ich vor Ankunft des Furniers nicht weiter machen kann, mal ´ne Frage in die Runde: Mache ich hier irgendwo einen Denk/Bastelfehler oder sollte das blasenfrei funktionieren?


    Wird bald fortgesetzt.

    Groove kann man leicht bei jedem Schlagzeuger durch nen gediegenen Bumm Tschak Bumm Bumm Tschak Beat raushören. Und da kann jeder Schlagzeuger grooven(oder auch nicht), ob Jazz/Metal/Rock/Pop/HipHop usw.

    Das stimmt, aber erklären lässt sich das irgendwie nicht. Ich kann auch Bass und hab´mal mit einem Drummer gespielt, der war technisch klasse, aber der Gesamtsound war total fisselig, überhaupt kein Wumm drin. Und das hat jetzt nix mit Lautstärke zu tun.


    Hätte ja auch am Bassmann liegen können , :D aber mit einem anderen Drummer lief die Kiste wieder prima. Kann daran liegen, dass im ersten Fall Drummer und ich nicht "zusammengepasst" haben.
    Seitdem teste ich als Drummer auch immer, ob ich mit dem Basser klar komme. Wenn ja, groovt die Kiste, wenn nicht, hat´s keinen Sinn.

    evtl könnte man ne kleine sammelbestellung machen.

    Da gehen dann sogar noch ein paar Prozente runter. Bei der Ausfuhr kriegst Du die MwSt erstattet bzw musst sie erst gar nicht zahlen und der ungarische Satz beträgt 25%. Bei Einfuhr ist dann der hiesige Einfuhr/Umsatzsteuersatz i.H.v. 19 % zu entrichten. :D

    Super idee Ich finde eher man sollte lernen vernünftige ghostnotes zu spielen, dann gibt es an einem "werkseinstellungs- Roland TD-12" überhaupt keine probleme, soweit ich das beurteilen kann.

    Nebenbei: Bei Gigs spiele ich "Hybrid", Snare, Hihat und Ride akustisch, der Rest ist TD-12. Auf der A-Snare spielen sich Ghostnotes durchaus besser als auf den Roland Werkseinstellungen. Man sollte da drauf mit den Ghosts nicht unbedingt die HotSpot-Mitte der Snare nehmen.