Beiträge von typolos

    Schick, aber was ist denn mit der Belüftung?


    Hallo Wolle,


    Im Moment gehe ich davon aus das es ausreicht das ich ab und an das Fesnter oder die Tür öffne. Da der Keller selber auch noch über ein Fenster verfügt, hoffe ich das dies ausreichend ist. Im Moment ist es jedenfalls noch eher frisch ;) Sollte ich dennoch Probleme mit dem Lüften bekommen, werde ich wohl meine grauen Tellen noch einmal beühen müssen ;)


    Grüße typolos

    Hier nun die Bilder zu den Abschlussarbeiten:


    Einbau eines Fensterrahmens (eigenbau)


    Türverkleidung innen


    Nach dem Verlegen der Auslegware





    Nach dem Einzug




    Blick von außen durchs Fenster :)


    Erste Test haben ergeben das man schon im ersten Stock (Treppenhaus und Garage) nichts mehr von meinem Schlagzeugspiel hört. Somit kann ich jetzt Tag und Nacht ungestört üben. Mit dem Klng innerhalb des Raums bin ich noch nicht zufrieden, so das ich dort noch "Dämpfungs"- Maßnamen ergreifen werde, da es mir noch zu sehr "hallt". Ansonsten bin ich Super zufrieden, auch wenn ich die Arbeit total unterschätzt habe. Somit hat die Bau und Planungszeit neun Monate in Anspruch genommen. Die reinen Materialkosten beliefen sich auf ca. 1.600 Euro allerdings rechne ich mit nochmals 300 Euro für die oben beschriebenen Dämpfungsmaßnamen.


    Materialliste:
    60 * Kreuzrahmen Fichte/Tanne 50x50x3000 mm
    23 * Spielsand 25kg
    100 * Winkelverbinder
    16 * Balkenwinkel
    46 * OSB Verlegeplatte 2050x675x12
    30 * GKB Bauplatte 2600*600*12,5
    1500 * Schrauben 4,5 * 45mm
    100 * Schrauben 6,0 * 140mm
    200 * Schrauben 6,0 * 80mm
    10 * Trockenbaueckprofil
    50m NYM Leitung 3*1,5
    4 * Abzweigdosen
    2 * Aufputzsteckdose
    1 * Aufputzschalter/Steckdosen Kombi
    1 * Deckenlampe
    30 * WAGO Steckklemme
    1 * Schuko Stecker
    3 * Durchführungstülle
    30 * Halterungen für PVS Stangenrohr
    6 * PVC Stangenrohr EN 16/2
    1 * Tür
    1 * Türzarge
    1 * Türschaum
    1 * Türgarnitur
    1 * Fenster
    4 * PVC Winkel
    130 * Tennisbälle
    2 * Acryl Dichtmasse
    2 * Easy Tape Fugenband
    3 * Uniflott Finish 8kg
    3 * Uniflott Spachtelmasse 5kg
    1000 * SB-Schrauben TN 3,9*45 Grob
    5 * Akkustic TP1 1250*625 50mm
    1 * Rollputz
    1 * FS Polarweiß 2,5l
    12m² Pyramidenschaumtafeln 40mm
    1 * Winkel Alu 5 * 20mm
    3 * Latten Fichte 24 * 48 * 2000 mm
    12m² TEBO Camper 400CM


    Somit endet mein Projekt hier erst einmal und ich kann wieder mehr Zeit für Schlagzeug spielen opfern ;) Ich bedanke mich fürs mitlesen und hoffe das der ein oder andere aus meiner Dokumentation Anregungen für sein eigenes Projekt findet. Für Fragen oder Anregungen stehe ich gerne zur Verfügung.


    Grüße typolos

    So, nachdem ich immer wieder mal mehr mal weniger an meiner "Kabine" gearbeitet habe, möchte ich hier den Fortschritt weiter dokumentieren. Nachdem die die Außenbeplankung fertig war, ging es mit dem Innenausbau weiter. Wie schon beschrieben kam als "Füllstoff" ISOVER Akkustic TP1 Dämmplatten zum Einsatz.





    Anschließend ging es außen ans Verspachteln




    Und streichen




    Da ich auch Licht und Strom benötige, Habe ich eine Lampe, einen Lichtschalter und 3 Steckdosen verlegt




    Die Decke wurde zusätzlich mit Akkustik Pyramidenschaum (40mm) bestückt.



    Und seit gestern hat mein Raum auch eine Tür



    Als nächstes wir der Teppich (liegt schon bereit) ausgelgt und Das Fenster bekommt noch einen Außenrahmen. So das ich, wenn alles gut geht zu Ostern endlich einziehen kann. Die weitere Innenakkustik wird dann bei ersten Hörtest gegebenenfalls noch optimiert. Abschließende Bilder dann hoffentlich nächste Woche.


    Grüße typolos

    Wäre schön wenn du vor den nächsten Fotos die Linse ein wenig putzt ;)


    Sorry, das hatte ich zu spät gemerkt. Da lag die Kamera wohl zu nah an den RIgips Platten ;)


    Nur für den Fall, dass Du diesen Thread
    noch nicht kennen solltest, klicke Dich einfach mal rein. Darin findest Du ggf. noch ein paar zusätzliche
    Hinweise z.B. zum Thema Lüftung, Türen, etc.


    Ja diesen Thread hatte ich im Vorfeld aufmerksam gelesen und in meinen Überlegungen berücksichtigt.


    Übrigens: Die Sache mit den Tennisbällen hat zwar auf der Kostenseite Ihren Reiz, ich hatte jedoch die Sorge,
    dass die Bälle sich nach einigen Jahren unter der Dauerlast deformieren, am Ende gänzlich plattgedrückt werden
    und damit ihre körperschallabsorbierende Wirkung einbüßen, ohne dass man nachträglich noch ein anderes
    Material zwischen Kellerboden und Kabine einfügen kann.


    In der Tat hatte ich sehr lange überlegt was ich zum entkoppeln benutzen möchte. Ursprünglich hatte ich Autoreifen geplant, aufgrund der Deckenstrebe, wäre ich dann zu hoch geworden und ich hätte mich nur noch mit eingezogenem Kopf in der Kabine bewegen können. Bis jetzt habe ich aber noch keine negativen Äußerungen zu den Langzeitwirkungen von Tennisbälle gehört. Ich erinner mich an einen Thread wo die Kabine auch auf Tennisbällen steht und das obwohl eine Stahl-Rahmenkonstruktion verwendet wird. Diese sollte noch mal um einiges schwerer sein.


    Grüße typolos

    Hallo Drummers,


    Nach dem ich die Wiesn und den Marathon heil überstanden habe, ging es auch mit meinem Projekt weiter.


    Als erstes musste die Rück- und rechte Seitenwand fertig gebaut und aufgestellt werden, da ich später dort nicht mehr rankommen werde.



    Anschließend konnte ich den linken Rahmen


    und den Rahmen für die Vorderseite bauen und montieren. Somit war dann das Grundgerüst erst einmal fertig.


    Nun konnt ich mich mit der Decke beschäftigen. Diese musste ich aus einzelne Module ( 4 Stück ) bauen.

    Rahmen

    beplankt

    verfugt


    Anschließend wurden die 4 Deckenmodule montiert, sowie Fenster - und Türrahmen vorbereitet.



    weiter ging es dann mit der äußeren beplankung


    Für das kommende Wochenende steht dann das abschließende verfugen, schleifen, verputzen sowie das malern der Außenwand an, bevor es dann mit dem Innenausbau weiter geht.


    Grüße typolos

    Hallo,


    Da ich selber seit fast einem halben Jahr bei den Drumfreaks angemeldet bin, möchte auch mich an der Diskusion beteiligen. Ich las das erste mal in der DrumHeads von der "neuen" Schlagzeugschule "Drumfreaks". Ich hatte vorher 2 Jahre Unterricht in einer traditionellen Schule, hatte aber das Problem das ich des öfteren eine Stunde ausfallen lassen musste, da beruflich oder privat etwas dazwischen gekommen ist. Aus diesem Grund fand ich die Idee einer Online Schule sehr interressant und ich habe mich auf der Webseite umgeschaut.


    Zugegeben war ich anfangs etwas skeptisch weil auf der ganzen Seite keine Preise genannt wurden. Meine Neugier war aber größer als meine Skepsis und da ich das Risiko als gering einstufte, meldete ich mich an. Kurz nach der Anmeldung bekommt man schon die erste Mail und man erhält auch sofort Zugang zu den ersten Content Inhalten. Nach und nach werden dann weitere Contentinhalte frei geschaltet. Zusätzlich erhält man regelmäßig motivierende E-Mails, was ich persöhnlich sehr hilfreich finde. Denn so hat man das Gefühl wirklich einem "roten Faden zu Folgen" und nicht einfach, wie in einem Buch die Lektionen ab zu arbeiten. Eine Inhaltliche Beurteilung fällt mir allerdings etwas schwer, da das Programm nicht individuell auf einem zugeschnitten ist, sondern eher für die "breite Masse" passen muss.


    Nach ca. 2 Wochen innerhalb des Probemonats, wird einem dann das Preismodell vorgestellt. Es gibt verschiedene Preisstufen, so das für jeden etwas dabei ist. Mittlerweile kann ich auch verstehen warum die Betreiber sich für diesen Weg entschieden haben, da es wirklich schwer ist, das gebotene zu Beschreiben und dahinter einfach eine Summe "X" zu schreiben. Aber wie schon hier in der Diskussion zu sehen ist, ist das ein schwieriges Unterfangen.


    Nach einem Monat endet dann das Probeabo und man muss "nur" aktiv eingreifen, wenn man dabei bleiben möchte. Sollten einem die Preismodelle oder das Konzept nicht zusagen, muss man nichts weiter tun. Und darin sah ich mein geringes Risiko begründet. Auf den bereits freigeschalteten Content hat man aber weiterhin Zugriff. Sollte man sich entschliessen den Kurs zu buchen und diesen vorzeitig abzubrechen, bleibt der bis dahin erworbene Content ebenfalls erhalten.


    Auch wenn ich noch mitten drin bin, kann ich auf jeden Fall sagen, das die beiden Betreiber alles andere als unseriös wirken. So hatte ich beispielsweise bei meiner Buchung eines Preismodells versehentlich ein falsches Konto angegeben, so das es Schwierigkeiten bei der Abbuchung gab. Und obwohl auf Seiten von Drumfreaks dadurch Unkosten enstanden sind, konnte das Problem völlig unbürokratich und ohne Verwaltungskosten oder sonstigen Kosten schnell aus dem Weg geschaffen werden.


    Nach 2-jähriger Schlagzeugerfahrung war natürlich nicht alles "Neu" für mich und trotzdem waren schon viele Lektion dabei, die meine Horizont definitiv erweitert haben. Das Konzept und der Preis haben mich überzeugt so das ich auch weiterhin dabei bleiben werden.


    typolos

    Hallo Drummer's


    Ich muss schon sagen das ich das Projekt zeitlich doch etwas unterschätzt habe. Aber neben Beruf, Familie, Sport (bereite mich gerade auf den München Marathon vor) und die Wiesn, bleibt nicht mehr alzu viel Zeit zum werkeln. Nichtsdestotrotz möchte ich euch den Fortschritt nicht vorenthalten.


    Nachdem der Sand getrocknet war, wurde die Oberseite des Bodens mit OSB Platten verplankt und die Fugen verfugt.




    Anschließend wurde der Rahmen für die linke Seitenwand erstellt.



    Planung

    Umsetzung (Rahmen nur angelehnt)


    Danach war mal wieder ein Gang in den Baumarkt fällig. Dort wurden folgende Materialien geordert:

    • 30 * GKB Bauplatte 2600*600*12,5
    • 1 * Schrauben 4,5 * 45mm 500stk.
    • 2 * Easy Tape Fugenband
    • 1 * Uniflott Finish 8kg
    • 2 * Uniflott Spachtelmasse 5kg
    • 1 * SB-Schrauben TN 3,9*45 Grob 1.000 Stk
    • 5 * ISOVER Akkustic TP1 1250*625 50mm




    Neben dem Zeitfaktor habe ich auch die Kosten etwas unterschätzt. Zwar bin ich bei den Materialkosten noch im selbst gesetztem Rahmen, doch die Kosten für Werkzeug und Hilfsmittel waren da nicht mit einkalkuliert. Aber dafür konnte ich meiner Frau plausibel erklären warum ich eine Handkreissäge benötige. Man muss sich ja auch ab und an belohnen für so viel Arbeit. ;)


    Weiter ging es mit dem Beplanken der linken Außenwand.



    Heute Abend hoffe ich das ich zum verfugen komme und dann fange ich mit dem Rahmen für die Hinterwand an.


    Fortsetzung folgt ...


    Grüße typolos

    Nach langer Planung, viel Geduld mit SketchUp und dem wohlverdienten Urlaub, ging es letzte Woche endlich mit der Umsetzung los. Als erstes wurden aus der Bucht 130 ausrangierte Tennisbälle geordert. Diese wurde dann während einem mehr oder weniger gemütlichen Fernsehabend halbiert.



    Erste Ladung Tennisbälle vor der Behandlung ...



    ... und etwas später, nach der Operation.


    Danach folgte der erste Gang zum Baumarkt (eigentlich zu vier verschiedenen Baumärkten). Dort wurden dann folgende Materialien geordert:


    • 60 * Kreuzrahmen Fichte/Tanne 50x50x3000 mm
    • 23 * Spielsand 25kg
    • 100 * Winkelverbinder 50x50x40
    • 16 * OSB Verlegeplatte 2050x675x12
    • 1000 * Schrauben 4,5x45
    • 100 * Schrauben 6,0x140
    • 100 * Schrauben 6,0x80
    • 500 * Dübel 8mm
    • 1 * 500ml Holzleim
    • 1 * Fenster 800x600mm
    • 1* 50m NYM Leitung 3*1,5mm
    • 10 * Abzweigdosen
    • 30 * WAGO Steckklemmen
    • 1 * Schuko Stecker





    Das ist das komplette Material für die Boden- und Rahmenkonstruktion, sowie die ersten Materialien für die Elektrik. Weiter ging es dann mit dem Bau der Bodenkonstruktion.



    Planung



    Rahmen


    Nachdem der Rahmen erstellt worden war, wurde er auf dem Boden ausgerichtet und der Boden für die Tennisbälle angezeichnet. Danch wurden die Tennisbälle in einer 16x16 Matrix verteilt.




    Anschließend wurde eine Seite des Rahmens mit OSB Platten beplankt, die Konstruktion anschließen um 180° gedreht und auf den Tennisbällen ausgerichtet. Danach wurden die so enstandenen Zwischenräume mit Sand aufgefüllt. Leider habe ich vergessen von den ersten beiden Arbeitsschritten Bilder zu machen. Dies ist mir erst aufgefallen als schon der erste Sand in der "Kiste" lag. Die Idee den Sand noch einmal raus zu schippen und die Platte noch einmal für eine Fotosession zu drehen, kahm unverständlicherweise bei meinen Helfern nicht so gut an ;) So habe ich nur Bilder von der "fertigen" Sandkiste.




    Da der Sand noch etwas feucht wirkt, lasse ich ihn jetzt erst mal bis zum Wochenende ein wenig trocknen und werde dann am Samstag die obere beplankung vornehmen. Danach geht es mit den Seitenwänden weiter.



    Planung Boden mit Rahmenkonstruktion


    fortsetzung folgt ...