Wenn Geld keine Rolle spielt:
Electro-Voice RE 20, am besten in Kombination mit nem Shure SM91
Ansonsten ist hier ja eigentlich schon alles weitere erwähnenswerte genannt worden.
Wenn Geld keine Rolle spielt:
Electro-Voice RE 20, am besten in Kombination mit nem Shure SM91
Ansonsten ist hier ja eigentlich schon alles weitere erwähnenswerte genannt worden.
@ Zunge
Was glaubst du wieviele Drummer sich wohl beworben haben auf den Job bei Usher? Wen werden sie genommen haben? Ja genau, vermutlich den Besten, der gerade verfügbar war!
Das ist doch aber nicht nur bei Usher der Fall. Beispiel aus ner ganz anderen Musikrichtung: Eric Moore spielt bei Suicidal Tendencies. Optisch gleichwertig, handwerklich in meinen Augen noch besser als Aaron Spears, ebenfalls Gospel-Drummer und spielt jetzt in ner HC-Punk Kapelle. Und das ganze paßt. 1a. Die Typen haben nämlich noch was ganz anderes drauf: sie sind in der Lage, (fast) jeden Stil zu reproduzieren.
Ob ich jetzt deren persönlichen Stil mag oder nicht, interessiert doch die Bands nicht.
Wobei ich persönlich Eric Moore Hammer find, Aaron Spears taugt mir persönlich nicht wirklich. Ohne speziellen Grund, einfach Geschmackssache. Endorsement haben in meinen Augen jedoch beide verdient. Sie präsentieren das Zeug ja schließlich auch.
Noch ein kleines Beispiel, wie Gospeldrums+HC-Sound zusammenpaßt:
http://www.youtube.com/watch?v…4&feature=player_embedded
Ich hab's live gesehen. Es paßt einfach.
Propagandhi - Supporting Caste
Der abgefahrenste Punk, den ich je gehört hab. Endlich offiziell mit ner zweiten Gitarre.
Wer weitere Informationen zu Nubert als Studiomonitore haben will kann ja mal hier weiterlesen: http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?t=390
Nix für ungut, aber mit dem Link argumentierst du gegen dich selber...
Wenn ich da nen Rimshot mache fliegt mir doch der Stick um die Ohren, oder wie soll das Bild verstehen?
am besten find ich ja auf http://www.tamadrum.co.jp/STARPHONIC/gallery/index.html
links, das zweite Photo von oben. Ich frag mich nur, was die Messing(??)-Snare später im Kamin zu suchen hat...
Hoppala, Grundsatzdiskussion wollte ich eigentlich keine lostreten, aber nun gut
Jeder, der in diesem Beitrag hilfreiche Tips zum Kauf von Abhören erwartet: übersrpingt ihn einfach
Das das was du schreibst faktisch korrekt ist, mag sein, aber ob es in der Praxis irgendeinen Unterschied macht ob ich auf ner Box wo Monitor draufsteht mische oder auf ner 360er...
macht es aber in der Realität eben doch. Ob das für die Produktion eines Demos allerdings ausschlaggebend ist, ist die andere Frage
solange ich die kenne und vor allem: mir der Klang gefällt....
das ist eben das andere Thema. Wenn mir der Klang überhaupt nicht taugt, dann brauch ich's mit dem entsprechenden Lautsprecher auch gar nicht probieren.
Das mit dem Kennen ist so ne Sache. Auf der einen Seite hast du Recht damit, daß man Eigenheiten der Lautsprecher entgegenarbeiten kann. Auf der anderen Seite ist das Gehör - so wie der Mensch im gesamten - sehr anfällig für Gewohnheiten. Das ist der Punkt, wo man - unterbewußt - nicht mehr so explizit gegen die Eigenheiten der Speaker steuert.
Mixing wird von vielen Leuten viel zu sehr zu einer Wissenschaft denn zu einer Kunst gemacht - was es in meinen Augen ist.
Es gibt tatsächlich welche, die es übertreiben. Aber im Prinzip bildet die Natur die Basis für alles weitere. Und das Erforschen dieser Zusammenhänge in der Natur führt zu einem gewissen (technischen) Fortschritt. Natürlich kann ich jetzt behaupten - um mal kurz von der Musik abzuschweifen - daß Rot und Grün Gelb ergibt. Ich kann's sogar beweisen, indem ich's einfach misch. Allerdings basiert das ganze auf einer physikalischen Grundlage. Genauso wie z.B. die 440/444Hz Thematik beim Stimmen eines Klaviers. Du kannst Wissenschaft und Kunst - in meinen Augen - nicht voneinander trennen. Du kannst nur die Prioritäten in Abhängigkeit von dem, was du erreichen willst, anders setzen.
Und wo ich dir absolut Recht geb: es machen sich mittlerweile ein Haufen Leute zuviele Gedanken um Dinge, die es nicht wert sind und verlieren dadurch den Fokus und den Blick bzw. das Gehör für's wesentliche. Das hat aber unter anderem mit der Entwicklung von Musikproduktion generell zu tun. Dazu gehört aber nich nur das Mixing, sondern auch das Mastering und alles weitere, was im Laufe einer Produktion auf dem Programm steht.
Schmeiss 10 Studiobetreiber auf einen Haufen, jeder hat mindestens 3 Sachen die man unbedingt machen muss und 3 die man auf gar keinen Fall machen darf und alle haben hundert Prozent recht und alle anderen liegen falsch. Trotzdem produzieren alle 10 einen guten Sound.....
bis auf "und alle anderen liegen falsch" absolut richtig. Das wäre in meinen Augen der Charakter, den ein Mischer mit rein bringt. Ein guter Engineer würde nicht behaupten "das hast du falsch gemacht". Er würde eher sagen "ich hätt's anders gemacht", ohne dabei den anderen schlecht zu reden.
Ich weiss nicht wie ich das was ich sagen will richtig rüberbringen soll.... vielleicht so: 90% Fähigkeit des Technikers 10% Technik an sich.
Dito, nur wenn die 10% Technik nicht ausgereizt werden, dann gibts eben auch keine 100%
Mit solchen Argumenten kannst du auf gearslutz im High End Forum argumentieren,
Damit ich den Leuten da dann erklären muß, warum Studio-Monitore zum Musik HÖREN nicht das richtige sind? Muß nicht sein.
jemand der hier was zum abhören braucht muss in erster Linie was haben was für ihn funktioniert und keine philosophie Fahren wo er eigentlich den Rest den er so benutzt sowieso wegschmeissen kann....
nun gut, ich muß gestehen, ich bin ein wenig verwöhnt, da ich Zugriff auf absolutes Creme-Equipment hab.
Auf der andern Seite: Wer fragt, bekommt ne Antwort. Und die pure Objektivität gibts nicht. Schon gar nicht, wenn's um irgendwas geht, was mit Musik zu tun hat.
Bevor ich mir nen linearen Verstärker/Monitore kaufe brauche ich erstmal nen Raum der den LEDR- Test besteht, und das sprengt den hier angedachten finanziellen Rahmen schon geschätze 35mal.....die 1-2db Unterschied die ne nuBox zu nem Monitor hat macht JEDER im Homerecording und so mancher Regieraum von "profesionellen" Tonstudios wieder zunichte....
Der Raum ist nicht so wichtig, wie du annimmst. Klar, sobald der Raum ausgeprägtere Schwächen hat, wirds unangenehmer, aber anonsten reden wir bei Abhören immer noch vom Nahfeld und da hat der Raum jetzt nicht den direkten Einfluß drauf. Wichtiger ist vielmehr, daß du die Lautsprecher anständig aufbaust. Da sind Dinge wie Tischplatten, ordentliche Platzierung, was Höhe und Ausrichtung anbelangt etc bei weitem wichtiger.
Da habe ich lieber was was mir uneingeschränkt vom Klang gefällt und meinen Mix deshalb weiter nach vorn bringt.
Wie im anderen Beitrag bereits geschrieben: wenn dir taugt, mit was du arbeitest, schön und gut. Macht ja eigentlich kein Engineer anders. Nur wird der Engineer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sagen, daß genau das deinem Mix zwar vielleicht Charakter verleiht, ihn aber nicht zwingend weiterbringt. Die sind anderes gewohnt. Die haben zugegebenermaßen aber auch andere Budgets.
Lagwagon - Dis'chords
düsterer und besser kann Skatepunk einfach nicht sein...
http://www.lastfm.de/music/Lagwagon/Trashed/Dis%27chords
Sideshowbob: An dem Ratschlag ist gut dass du für den Preis ein extrem gutes Preis Leistungsverhältnis hast. Wenn du meine vorherigen Posts gelesen hättest wäre dir das sicher aufgefallen, da genug Leute die z.b. den NS10's vorziehen, die wie du sicher weisst um ein vielfaches teurer sind. Ein Monitorpaar welches sich auch Monitor nennt und 195€ kostet - ich frage mich was an dem Ratschlag gut ist.
sideshowboND, soviel Zeit muß sein
VL-X5 hatten Neupreis 195€/Stück. Bei Markteinführung waren sie sogar noch ein gutes Stück teurer. Gleiche Preisliga wie YAMAHA MSP5. Im Räumungsverkauf waren sie natürlich günstiger zu bekommen. Die A5 hat Tascam - wohl aus der Erfahrung heraus, daß es schwierig ist, sich gegen die Platzhirsche in diesem Preissegment durchzusetzen - günstiger gemacht. Ich hab die A5 selber noch nicht gehört, aber wie gesagt, wenn die Charakteristik ähnlich ist, wie die der X5, dann sind die definitiv eine Alternative.
Die Nubert 360 machen tatsächlich auch einen vernünftigen Eindruck. Und daß die - sofern man sie bekommt - zu einem anständigen Preis hergehen, will ich ja gar nicht bestreiten. Allerdings ist und bleibt es in erster Linie eine HiFi-Box. Und die haben einfach einen anderen Charakter als Abhören. Natürlich kann ich die auch als Abhöre verwenden, allerdings wird das Resultat auf einem dementsprechend konzipierten Lautsprecher ein anderes sein. Die Nu's eignen sich in meinen Augen eher als Zweit-Abhöre zum Kontroll-Hören. Den Mix würd ich jedoch, wie gesagt, auf wirklichen abhören machen. Und als Amp würd ich - aber das ist jetzt auch wieder meine Meinung - keinen billigen vom Thomann nehmen. Damit ist die Linearität der Speaker - je nachdem, wie linear die tatsächlich sind - beim Teufel. Ein Amp, der wirklich linear verstärkt, kostet richtig viel Geld. Und damit wäre dann ja wieder Preis-Leistung nicht mehr gegeben.
Gleiches gilt im Prinzip für die NS10. Es gibt diesen saublöden Spruch "Wenn's auf NS10 gut klingt, dann klingt's überall gut". Ist bis zu nem gewissen Grad was dran, aber beliebt sind sie grad deswegen eben zum Kontroll-Hören. Kein vernünftiger Studio-Engineer würde auf den Dingern nen Mix fahren. Dafür sind sie einfach nicht linear genug. Und Standard sind sie schon lang nicht mehr. Warum sie allerdings immer noch so sauteuer sind, erschließt sich mir bis heute nicht. Nun gut, dieses Phänomen gibte es anderswo auch und läßt sich wahrscheinlich auf Gründe wie Kult-Status zurückführen.
Studio-Monitore sind halt anders konzipiert. Um eben Linearitätsschwankungen auszugleichen, sind die meisten inzwischen auch mit zwei Amps ausgestattet. Je einer für Hoch- und Mitteltöner (-> Bi-Amping), aber da erzähl ich wahrscheinlich auch nix neues. Passive Monitore werden außerdem zunehmends weniger auf dem Markt.
Ist vielleicht ein wenig (weit) an den Haaren herbeigezogen, aber: ich geh mit ner Straßenmaschine ja auch nicht auf die Motocross-Piste.
Wie gesagt, ich würde mir nichts kaufen, ohne es davor gehört zu haben. Ich hab mir die VL-X5 geholt und es bis heute nicht bereut. Wenn jemand die Nu360 oder die NS10 haben will, weil er sie gut findet, dann ist das auch ok, aber - und jetzt sind wir wieder bei der Subjektivität - (Studio-)Standard ist was anderes. Und im Endeffekt bestimmt doch eh meistens das Budget, wo's lang geht.
slo77y: sorry, wollt dich nicht anpissen.
- Tascam VL-X5 Paarpreis 195,- EUR (allerdings nur noch vereinzelt lieferbar).
hier ein User Testbericht ausm Netz: http://blog.subphase.de/?p=135
ah: grad gesehen, dass Tascam die nicht mehr herstellt, unter http://www.tascam.de/ dort unter Produktarchiv auswählen, kann man sich die Datenblätter angucken. (Muss doch nicht zwangsläufig heißen, dass die Scheiße sind, wenn Tascam die selbst ausm Programm genommen hat, oder? Kann ja auch sein, dass Mangels Bekanntheit die Dinger keine Absatz gefunden haben.)
Das Zitat ist zwar schon ne Weile her, aber genau die hab ich mir vor ca. nem Jahr geholt. Waren Restbestand beim Händler meines Vertrauens. Würd ich auch jederzeit wieder kaufen, allerdings gibts die ja tatsächlich schon seit längerem nicht mehr. Falls sich die jedoch gebraucht finden, kann ich nur empfehlen: kaufen kaufen kaufen. Die Höhen und die oberen Mitten sind absolute Referenzklasse. Die Bässe sind sehr flach, aber mit einem zusätzlichem Sub ist das Problem auch gelöst.
Alles anzeigenGefunden habe ich in dieser Preisklasse:
Yamaha HS 50M
Esi nEar 05 Experiance
KRK RP5 ROKIT G2
BEHRINGER B3030A TRUTH
FOSTEX PM-05 MKII
TASCAM VL-A5
TANNOY REVEAL AKTIV 5A
FAme Zeugs
s.o. TASCAM. A5 ist - soweit ich weiß - der Nachfolger von den X5. Allerdings in nicht mehr im Holz- sondern im Kunststoffgehäuse. Wenn Tascam die X5 hier konsequent weiterentwickelt hat, dann würd ich sie mir mal anhören.
HS50 ist der kleine Bruder vom HS80 und den fand ich - mit Verlaub gesagt - zum kotzen. Hat irgendwie ganz schön gescheppert, das Ding
Willst du n guten Ratschlag hören? Kauf dir nicht den Kram den du da gepostet hast und schiess dir bei ebay zwei nuBox 360... dazu den billigsten t.amp und du hast Sound den du sonst auch für das 10 Fache haben könntest...
Was ist an dem Ratschlag gut?
Was solls den nun sein? Preis-Leistung, Preis oder Leistung?
Leistung kostet, billig bringt nix und Preis-Leistung heißt, daß du nen Kompromiß eingehen mußt.
Preis: Behringer gewinnt
Leistung: Adam, Genelec bzw ME Geithain gewinnt
Preis-Leistung: da gibts viel und das hängt absolut vom Geschmack ab. Allerdings würd ich nichts kaufen, was ich nicht vorher gehört hab und schon gar nicht würd ich mich auf das Urteil von anderen verlassen, da die höchstwahrscheinlich einen anderen Geschmack haben als ich selber. Von daher sind selbst meine Ratschläge weiter oben für die Katz. Auf jeden Fall würd ich für ne Studioabhöre nicht unter 200€/Stück ausgeben und ich würd mir ernsthaft überlegen, ob ich mir das Produkt eines Billig-Herstellers kaufen will. Meistens fährst du mit renommierten Herstellern am besten.
10 Jahre und kaputt gegangen ist
ein Paiste Alpha 18' Thin Crash - das hat man mir allerdings kaputt gedroschen, deswegen zähl ich's nicht wirklich und
ein Meinl 14' Rock Velvet HiHat Top - von dem weiß ich allerdings weder wie alt es wirklich ist, noch was der Vorbesitzer damit angestellt hat.
UND: irgendein Sabian Crash, von dem mein bester Spezl behauptet, es wäre das erste Becken gewesen, das ich je geschossen hätt. Komisch nur, daß ich mich daran überhaupt nicht erinnern kann. Naja egal. Inzwischen ist es eine recht hübsche Uhr geworden
10.000€? Da frage ich mich, warum du hier noch fragst und nicht einfach ein paar Spezialisten / Handwerker beorderst, denen ihre Arbeit und Materialkosten zahlst und gut?
ganz meine Meinung. Gut, hängt natürlich noch von der Größe des Raumes ab, ob du mit 10.000€ tz Rande kommst, sollte aber in den meisten Fällen reichen.
Hat außerdem die Vorteile, daß es schneller erledigt ist und die handwerkliche Qualität definitiv höher ist, als wie wenn man es selber macht. Die Erfahrung von Handwerkern sollte man nicht unterschätzen.
Außerdem kannst du dir bei dem Budget auch noch jemand leisten, der dir den Raum vorher akustisch ausmisst und die Konstruktion dementsprechend modifiziert. Thema "stehende Wellen" und so weiter
Raum mit ~20cm Mineralwolle auskleiden.
Finger weg von Mineralwolle. Ist einfach nur ein Mix aus Stein- und Glaswolle. Wenn, dann reine Steinwolle. Wer schonmal mit Glaswolle gearbeitet hat, weiß auch warum. Wenn das Budget reicht, dann nimm Thermohanf. Hat die gleichen Dämmeigenschaften und sorgt für ein angenehmes Raumklima. Kostet aber halt in etwa das anderthalbfache bis doppelte. Bei einem Budget von 10.000€ sollte das aber drin sein.
ich hätte mal die 20er angetestet.
Die klingen manchmal so geil auf den pubkt knackig und energiegeladen
wär auch mein Vorschlag gewesen. Hab selber ein BX mit ner 20er Kick und mit dem richtigen Fell (in meinem Fall ein REMO Powersonic) ist das Ding ne ziemliche Waffe. Obwohl im ersten Moment pfurztrocken, kann man dem Teil alles beimischen. Grad so wie man Lust drauf hat. Liegt wahrscheinlich auch an der 18er Tiefe der Kick. Außerdem läßt sich die 20er definitiv schneller und angenehmer spielen als die 22er...aber das ist subjektiv