Beiträge von AA_


    ich hatte so eine pappe ("spielerlaubnis", sonderstufe) :D


    ich würde allerdings nicht so weit gehen, zu behaupten, dass besitzer dieser ausweise "bessere musiker" sind/waren. dass eine musikalische ausbildung oder zumindest eine gehörige portion eignung voraussetzung für eine "staatliche spielerlaubnis" war, hatte allerdings - zumindest oberflächlich betrachtet - vorteile für musiker und veranstalter gleichermaßen:


    musiker profitierten von einer gewissen planungssicherheit betreffend der gage. gsüchd erwähnte es ja bereits, dass der vergütungssatz (stundenlohn) mit der einstufung gekoppelt und festgeschrieben war. auch war das gründen und ausbauen einer band und der erfolg der unternehmung nicht in erster linie eine frage des musikalischen vermögens der einzelnen musiker sondern im idealfall "nur" eine frage der stilistischen vorlieben und ob man zusammenpasste und die "richtigen" musiker zusammen kamen . daher schlußfolgern auch heute noch einige, dass die musiker besser waren als im westen. darüber kann man sicherlich streiten, messbar jedoch ist das nicht an verkaufszahlen und anzahl produzierter tonträger. das hat der staat genauso reguliert, wie er kontrolliert und zensiert hat, was auf der bühne veranstaltet wurde.


    ein weiterer "vorteil" war, dass bands in aller regel keine aufwendigen demo-aufnahmen produzieren mussten, um überhaupt jemals irgendwo auftreten zu können. ein paar telefonate bei den veranstaltern der republik und der terminkalender war voll für das ganze jahr. das einzige, was die mehrzahl der veranstalter nämlich interessierte, war die musikalische ausrichtung und die einstufung der band. denn kultur war voll subventioniert vom staat. der veranstalter trug daher auch kein finanzielles risiko. zumindest konnte er sich aufgrund der einstufung darauf verlassen, dass da nicht plötzlich ein haufen musiker auf der bühne standen, die von tuten und blasen keine ahnung hatten. ein garant für tolle musik war das aber nicht - wie man sich unschwer vorstellen kann.


    die damalige "auftrittsgarantie" war für musiker eigentlich ideal. da genügte ein auftritt für die wohnungsmiete (ich hatte damals eine 2 1/2 zimmerwohnung für 18 mark im monat) und der nächste auftritt fürs essen ;)
    man konnte sich eigene techniker mitsamt anlagen und fahrzeugen leisten - weil auch das mit festen vergütungssätzen erstattet wurde vom veranstalter.


    um so schlimmer kam es für sehr viele musiker dann mit dem mauerfall: kaum jemand wollte den alten mist noch hören, geld für jetzt teurere eintrittskarten war nicht ausreichend vorhanden, viele clubs wurden geschlossen. die bands - sofern sie durch spontane übersiedlungen von bandmitgliedern - nicht sowieso schon zerrissen waren, mussten ums überleben kämpfen. aus manch einem ach so "besseren musiker" wurde dann ein versicherungsvertreter. das waren wirklich keine einfachen zeiten.


    das musiker im osten damals mit "unterirdischem equipment" auskommen mussten, ist auch nur halb richtig. denn ich erinnere mich noch sehr genau, wie ich mir am schaufenster eines staatlichen kontrollierten musikhauses die nase plattdrückte, weil es da so eine "an- und verkauf"-ecke gab, wo eine gebrauchte und fast vergammelte sonor fussmaschine für 1.900 mark oder keyboards jenseits der 20.000 mark herumstanden. oft jahrelang. wer das geld und manchmal auch die nötigen beziehungen hatte, konnte sich durchaus vernünftig ausstatten. der professor, der mich geschliffen hat, bezog beispielsweise aus irgendwelchen quellen ludwig drumsticks, die er für 50 mark je paar an uns weitervertickte. die dinger dann überhaupt in die hand zu nehmen, bedurfte ganz besonderer momente :D


    dass klaus selmke aufgrund der mieserablen hardware zum spielen im sitzen auf dem fussboden gezwungen war, ist eine nette legende ;)
    allerdings kam das damals richtig cool rüber und nicht wenige drummer dürften das heimlich probiert haben, um mit schmerzenden gliedern anschliessend festzustellen, dass selmke entweder total bescheuert oder ausserirdisch ist :)

    noch eine kleine anregung:
    vielleicht lassen sich kurzfristig "aussteller" für diverse mesh heads auftreiben. wäre doch prima, wenn man bei bedarf vor ort gleich ein paar sachen probieren - und kaufen - könnte, anstatt sich auf die subjektiven aussagen von forenmitgliedern zu verlassen. denn anders als bei den analogen kollegen geht es hier nicht um den sound von fellen, sondern um bespielbarkeit, verarbeitungsqualität und nicht zuletzt auch geräuschentwicklung. im prinzip könnte doch drum-tec bei der gelegenheit ein paar ihrer produkte mitbringen.


    also ein zusätzliches brain zum testen sollte sich auftreiben lassen. ich sage mal vorsichtig zu, dass ich ein zweites mitbringen kann. dann könnte man auch mal eine verbindliche liste kompatibler cymbals machen, die wir selbst getestet haben.


    zum mk2: da weiss ich genauso wenig oder viel wie du. ich habe mir nur einige details auf diversen fotos angesehen und kann eines sicher sagen: 2box hat auf die bisherigen rückmeldungen reagiert und enorm nachgebessert. die hardware jedenfalls kann sich jetzt sehen lassen :)


    noch ein kleines update bezüglich meines aktuellen sets: ich habe den unsäglichen hihat-ständer mittlerweile gegen eine HS-921F und die snare-halterung gegen einen vernünftigen snareständer ausgetauscht. das fühlt sich gleich alles viel besser an :)

    An alle Besitzer eines 2Box Drumit Five: am 27. November wird in Langenfeld (zwischen Köln und Düsseldorf) das erste E-Drums-Forum Treffen stattfinden. Es wäre Klasse, wenn einer der stolzen Besitzer eines 2Box zum Treffen käme und sein Set mitbringen würde. Dann kann sich die Community mal live ein Bild von den sicherlich vielen guten Eigenschaften machen :rolleyes:.


    Wäre wirklich schön, wenn jemand Lust auf diesen Austausch hat. Hier der Link mit Infos zum Treffen:


    1. E-Drummer-Forum-Treffen am 27. November 2010 in Langenfeld


    ich werde kommen :)
    und zwar bringe ich ein set der neuen generation mit (MKII) und sollte das nicht klappen, mindestens mein aktuelles set der ersten generation mit umgebauten kickpad. auf wunsch kann ich noch eine monitoranlage stellen.

    Wir hatten bei der ersten Abfrage vor ein paar Monaten bereits jede Menge Vor-Anmeldungen für mitzubringendes Equipment bekommen. Darunter waren diverse Roland, Yamaha oder Diamond Trommeln/Pads sowie Eigenbauten. Und wahrscheinlich auch das ein oder andere Schätzchen aus Wolle's Simmons-Museum. Was bislang fehlt, ist ein Exemplar des viel diskutierten 2Box Drumit Five sowie Trommeln der diversen Serien von drum-tec (Diabolo, Sapeli).


    Wir hoffen, es findet der ein oder andere Besitzer dieser Systeme den Weg zum Treffen nach Langenfeld am 27. November :rolleyes:


    ich komme mit einem 2box drumit5 der neuen generation falls nichts schief läuft, ansonsten bringe ich "nur" das set der ersten generation mit. stellen kann ich auch eine entsprechende monitoranlage.


    bezüglich der set-zusammenstellung gebe ich dir recht. du kannst natürlich auch deine alte datei (dkit) nochmal drüber kopieren. dann klappts auch wieder mit dem speichern. das ist nämlich im original per default deaktiviert und muss erst aktiviert werden. die neue dkit.-datei hat natürlich den vorteil, dass man sich die parameter der effekteinstellungen ansehen kann.


    deine alte dkit-datei wird funktionieren. erst beim speichern mit dem neuen OS wird sie quasi konvertiert. heb dir vorsichtshalber noch eine kopie auf, falls du die datei wieder mit 1.0.4 verwenden willst.

    @crudpats :)


    ich würde deine aufzählung gern um einen punkt ergänzen: die persönliche einstellung zum metronom selbst. betrachtet man das metronom als ding oder notwendiges übel, dem man sich bedingungslos unterzuordnen hat, gibt man seine eigene rolle als eigenständigen musiker auf. das ist dann mitunter deutlich zu hören. der trick besteht darin, sich mit dem metronom zu arrangieren - es als gleichwertiges bandmitglied zu betrachten und zu akzeptieren. hier spielt die lautstärke (punkt 3 deiner aufzählung) eine entscheidende oder mindestens sehr wichtige rolle. also an welchem "instrument" oder mitspieler orientiert man sich vorzugsweise?
    mein prof hat das je nach laune gern mal gemacht: metronom gespielt. das hat - im nachinein betrachtet - viel dazu beigetragen, ein metronom als "klicksicheren" mitspieler zu betrachten.


    zugegeben, es gibt kreativere mitspieler. aber oft hat man keine andere wahl.


    die geschichte, die black-avenger aufgeschrieben hat, unterscheidet sich von dieser betrachtung kein stück, wenn auch aus der perspektive eines anderen musikers. wenn die pianistin weder mit metronom, noch mit schlagzeuger spielen kann, dann hat sie schlicht und einfach ein problem, sich mit ihrem instrument kreativ einzubringen und unterzuordnen. offenbar ist sie so intensiv mit ihrem instrument beschäftigt, dass gar kein raum zum zuhören bleibt.


    und ich meine, neben dem üben des zusammenspiels mit anderen "musikern", ist es vor allem auch eine frage der grundeinstellung anderen mitspielern und deren rolle gegenüber.


    im übrigen klappt das vor- oder nachziehen von schlägen auch mit metronom ganz gut, wenn man nicht nach, sondern mit dem metronom spielt :)

    das lang erwartete OS 1.10 ist da und das bis dato eher unbrauchbare schlechte handbuch wurde ebenfalls umgeschrieben.


    erster eindruck:
    - unnötige spielereien mit effekten (fx kanal derzeit nur mit echo belegbar)
    - metronom ist brauchbar, wenn keine tempo-/taktart-änderungen innerhalb eines songs erforderlich sind (alternativ kann man das metronom zum einzählen von wahlweise 1 oder 2 takten einsetzen)
    - kopfhörerausgang kann als audio-ausgang 7 und 8 zugewiesen werden
    - verbessertes triggern der becken
    - neuer "voice"-modus (poly/mono)
    - neuer "layer"-modus. (jetzt kann ich erstmals den maschinengewehr-effekt einstellen, den ich bislang allerdings nicht vermisst habe :D). dieser modus steuert das ansprechen der layer eines samples.
    - ein zweiter kickdrum-triggertyp mit verändertem triggerverhalten
    - initialisierungsfunktionen


    tipp vor dem update:
    - die auf dem gerät vorhandene drumIt.dkit datei sichern!
    - die neue dkit-datei (auf der 2box-website erhältlich) auf das gerät speichern
    - eine kopie dieser datei anfertigen und als DrumItInit.dkit ebenfalls aufs gerät kopieren
    - OS-datei aufs gerät übertragen und das alte OS auf dem gerät lassen


    anmerkung zur init-datei: die einstellungen aus dieser datei werden benutzt, wenn man über die init-funktion alle änderungen verwerfen will und wieder mit einem frischen system beginnen will. hat man sein gerät und die sets so eingestellt, dass man diese einstellungen künftig als grundlage für spätere feineinstellungen benutzen möchte, dann kopiert man die aktuelle DrumIt.dkit als DrumItInit.dkit.


    sollte irgendwas mit dem update schiefgehen, kann man die vor dem update erzeugte kopie der DrumIt.dkit wieder aufs gerät kopieren und das neue OS löschen oder beim start die version 1.0.4 wählen.


    kritik:
    - leider ist es noch immer nicht möglich, zwischen mehreren dkit-dateien beim start oder während des betriebs zu wechseln. mit solch einem verfahren könnten die 100 vorkonfigurierten sets als vorlage benutzt werden und die anzahl der sets quasi ins unendliche gehen. zwar kann man über die init-funktion jedesmal mit den letzten amtlichen einstellungen starten, alle zwischenzeitlich gemachten änderungen gehen aber damit verloren.
    - es gibt noch immer keinen umschalter für verschiedene "umgebungen", so dass man jedesmal für bühne, studio, probenraum/zuhause grundlegende einstellungen vornehmen muss. insbesondere die mixereinstellungen unterscheiden sich gewaltig (routing der ausgänge). das würde sich mit verschiedenen dkit-dateien lösen lassen, auch wenn das umständlich ist. besser wäre, man könnte beim speichern der "unit"- und "kit"-einstellungen auswählen, in welche der vorher angelegten "umgebungen" ich die änderungen vornehmen will. das fände ich wesentlich praktischer als irgendwelche - zumindest von mir nicht benötigten - effektspielereien.
    - es fehlt neben den 3 metronom-modi (unendlich, 1 takt, 2 takte) noch ein "song-modus" für das metronom, so dass man tempo- und taktwechsel für ein set/song programmieren kann. es würde für einfache taktwechsel schon reichen, wenn man die betonungen steuern/entfernen könnte.


    da gibt es also noch einiges zu tun. und hoffentlich wird dabei nicht wieder fast das komplette interface umgebaut, so dass man für kleine änderungen/bugfixes 3 monate warten muss.
    trotz aller kritik - auf dem richtigen weg sind sie allemal :)

    Aktuell ist allerdings dann doch noch was passiert, denn die Hi-Hat triggert keine Schläge mehr. Getreten wird getriggert, mit den Sticks ging nix mehr. Also habe ich sie gestern eingeschickt. Sehr ärgerlich nur, dass wir mitten in den Aufnahmen stecken....


    Und ja - es wackelt ohne Ende, aber es hält.


    LOL! exakt das habe ich heute erlebt. draht war vom piezo abgerissen. ich habe auch die ursache rausbekommen: positioniert man das hihat-pad so, dass unter dem pad das längliche teil nach hinten zeigt, ergibt sich eine mechanisch ungünstige situation: direkt darunter gehen nämlich die drähte ins pad und bei anschlägen auf dem pad kippt es hinten etwas hoch, so dass irgendwann bei einem etwas stärkerem anschlag ein oder zwei kabel plötzlich abreißen.


    ich ergänze also meine auflistung für den drumit5 - notfallkoffer: unbedingt lötkolben einpacken! keinen mini-lötkolben, denn das piezo ist direkt auf dem metall aufgeklebt und leitet die wärme sofort ab. da muss man ordentlich dampf machen.


    Webfox, wenn es wirklich sehr dringend und eilig ist, dann melde dich bei mir, habe noch ein zweites (intaktes) hihat-pad da (berlin). das könnte ich dir ausborgen, bis deins zurückkommt. ich hoffe aber, du hast nur das reine pad eingeschickt (ohne magneten). den hab ich nur 1mal ;)

    apropos basteln ... :D


    ich hab noch nen extremen störfaktor bei der HH eliminieren können: das kettenglied, welches an der stange befestigt ist, ist scheisse genietet. das glied hat ca. 2mm spiel und klappert insbesondere beim durchlaufendem treten der hihat. wohl wegen der trägheit aufgrund des gewichts, kommt die kette schneller nach oben als der rest. dieses anschlagen überträgt sich auf die gesamte mechanik und unter umständen auf den trigger. die lockere niete lässt sich entweder mit einem schraubstock zusammenpressen oder mit einem beherzten hammerschlag zur ordnung rufen. das ist offenbar nicht nur bei meinem modell der fall. bei einer zweiten HH aus einer anderen lieferung ist die niete ebenso locker.


    im anhang hab ich mal noch bilder eingefügt von dem selbstgebastelten "isolator" aus moosgummi (der das anschlagen des gewinde-mittelstücks am innenrohr dämpft) und das mit einem schrumpfschlauch isolierte gewindestück selbst. übrigens hab ich am unteren ende der stange (da muss man die HH komplett zerlegen) noch 2fach schrumpfschlauch übergezogen (10cm). das ist genau jenes stück, wo sich die feder befindet. der doppelte schrumpfschlauch geht direkt bis zum gewinde am ende, wo die hülse zur verbindung mit der kette aufgeschraubt wird. dies dämpft das anschlagen der stange am rand des austrittsloch unten (welches recht gross ist).


    die letzten störgeräusche lassen sich durch eine optimale positionierung des pedals verhindern. ein leicht seitliches treten des pedals zieht u.U. geräusche aus richtung kette nach sich. auf jeden fall hat sich die arbeit gelohnt :)

    @AA
    für die 2Box-Fans: Hey, bei Dir wackelt ja gar nichts!
    für die Kritiker: Hey, bei Dir wackelt ja gar nichts!


    Tolle Demo, danke Dir!


    doch, dat wackelt! :D
    das ganze steht übrigens auf einer doppelten mdf-platte (dazwischen ne 3mm lage gummikork) und diese steht auf 10 halben tennisbällen.
    die aufnahmen hab ich einfach mit der iMac-cam gemacht. da fehlen ein paar halbbilder - deshalb sieht man das aufschwingen der pads (insbesondere des floortoms) nicht so. man kann es am leichten heben und senken der pads erahnen, dass da was schwingt. aber ich finde, dass gerade dieses schwingen das spielgefühl weder beeinträchtigt, noch besonders störend ist. so ein drumset muss vibrieren, wenns kracht. alles andere wäre befremdlich für mich.

    hab mich mal getraut, was aufzunehmen :D
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    wackelpudding-test :)
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    AA_:
    Das 3 Wege-Triggering wird schon ab dem TD9 unterszützt und natürlich aufwärts....
    Aber nun meine Frage: Ich habe auch sehr viele E-Drums in den Shops probegespielt..... aber irgendwie ist da scheinbar was an mir vorbeigegangen(?): Was ist denn das Besondere an den 2Box-Sounds? Mal abgesehen davon, dass die meisten voreingestellten Sounds der Rolandmodule wirklich nicht der Kracher sind..... aber mit ein bi?chen Geduld oder durch den Kauf von Vexpressions kommen tolle Sets zusammen.....
    Also bitte nicht falsch verstehen, dass ist keine Kritik am 2Box sondern wirklich eine ehrliche Frage: Was ist das Besondere an den 2Box-Sounds?
    LG
    Chris


    keine angst, ich hab nen dickes fell :D


    ich muss gestehen, dass ich der falsche bin wenn es um direktvergleiche von e-sets geht. meine kriterien waren die berüchtigten maschinengewehr-effekte anderer hersteller, die mich in allen vorführungen derart abgeschreckt haben, dass ich den kauf eines e-sets jeweils ins nächste jahrzehnt verschoben habe. da hat sich in den letzten jahren leider nicht viel getan. bei den vorführungen des drumit5 war das anders. da hatte ich nur einen gedanken: das muss ich haben.


    und im detail überzeugte mich natürlich die möglichkeit, eigene sounds über usb nachladen zu können. 2box warb damit, sowohl software, updates, als auch neue samples kostenlos bereitzustellen (was auch in der tat so ist).


    und eines der wichtigsten argumente für mich: ich wollte ein set, dass ich auch nach einem jahr soundmäßig noch liebe und ich nicht etxra noch einen computer mit teurer software und sample-bibliotheken dazu kaufen muss, um es halbwegs zu ertragen. denn alles was ich darüber hier und anderswo gelesen hatte, lief daraus hinauf, dass alle unzulänglichkeiten - in allen preissegmenten - mit software/soundlibrary xyz kompensierbar seien. und genau das wollte/will ich nicht.



    Dr.Wu, das ist schade. vielleicht hättest du dich mit dem vertrieb mal in verbindung setzen sollen. ich habe da die besten erfahrungen gemacht, die ich jemals mit einem vertrieb hatte. dort sagt man ganz offen, dass man niemanden der drumit5-käufer mit problemen alleine lässt und schon gar nicht all jene, die ein drumit aus der ersten und 2. auslieferung haben.


    mit der qualität der sounds hast du recht. es gibt viele amtliche sounds, die man sowohl live als auch im studio einsetzen kann. andere hingegen sind eher nicht zu gebrauchen. dein fazit kann ich so allerdings nicht unterschreiben. in diese ecke möchte ich nicht gestellt werden ;)
    wenn du meine berichte gelesen hast, weisst du, dass ich auch nicht gerade einen glücksgriff hatte, jedoch habe ich eine neue hihat bekommen (clutch war zerbrochen wg. falscher montage) und die kickdrum habe ich umgebaut. erstens weil ich das leuchtende logo abartig fand und zweitens weil das spielgefühl einfach mies war. doppeltrigger-probleme hatte ich nie. ich dresch auf das set ein, ohne es zu schonen. bei mir ist noch alles heil und sollte sich irgendwas verabschieden, weiss ich, dass ich nicht allein gelassen werde und ersatz bekomme. irgendwas ist bei dir dumm gelaufen oder du hast von vornherein vielleicht das falsche set gewählt (basierend auf vagen ankündigungen, denn von offizieller seite habe ich von toontrack-unterstützung nirgends was gelesen).

    @AA: was steuerst Du denn schönes übers 2box und die Presonus an? Addictive drums?


    oh, ehm... nein das wäre doch frevel! ich mache damit nur mehrspuraufnahmen und midi-recording. ich steuere damit keinerlei soundmodule etc. an.
    genauer gesagt, das firewirekabel endet in einem laptop mit presonus studio one :)


    was dabei herauskommt, wenn man soundmodule per midi ansteuert, merke ich, wenn ich die aufgezeichneten midisignale wieder ins brain einspeise. das ist einfach nur bäh bäh und klingt trotz der samples irgendwie so, als würde eine maschine versuchen so zu spielen wie ich. da geht soviel an dynamik und variation verloren, dass es mich nur gruselt.

    Gleiches gilt für Roland-Becken, die lt. Benkt, nicht unterstützt werden.
    Seht Euch mal das Material des Modules an. Der Kunststoff weckt nicht mal den Verdacht, der könne langfristig wertig sein.
    Schaut mal auf das Display. Das ist 90er-Jahre-Stand. Heute gibt es wesentlich bessere und anschaulichere Möglichkeiten ein elektrisches Gerät zu bedienen. So eine Darstellung ist richtig übel.


    es ist in der tat schade, dass sich 2box mit technischen informationen bedeckt hält, so dass wir alle auf die erfahrungsberichte von gut ausgestatteten drummern angewiesen sind. und die sind in der regel subjektiv. es gibt zwar noch den user "deve loper", der uns hier helfen könnte - allerdings taucht er bei unangenehmen fragen regelmäßig ab.


    zu dem brain noch eine bemerkung: ich war anfangs ein bisschen skeptisch als ich im vergleich der riesen-plastik-klopper anderer hersteller dieses kleine orangene brain gesehen habe. allerdings steckt da mehr potential drin, als man vielleicht denkt. die vermeintlichen hardware-probleme wurden bisher durch software-updates behoben und die ankündigungen, dass im nächsten update auch das prinzip der becken-trigger geändert wird, lässt doch hoffen, dass alle bisherigen aussagen zur kompatibilität geschwätz von gestern sind.


    und ich bin auch froh, dass ich nicht so ein riesen monster am rack habe, denn ich kann das brain quasi dort positionieren, wo es mir am besten zusagt. das display ist deshalb so, weil es schlicht und ergreifend ausreicht. ich wüsste auf anhieb nicht, welche informationen dort noch anders angezeigt werden müssen.


    das brain ist nicht aus billigen plastik sondern aus solidem aluguss und daher auch ziemlich schwer. die rück- und unterseite des brains besteht aus einem dicken blech. die abdeckung oben mit der beschriftung ist kunststoff - das ist richtig. eine schlichte abdeckung aus metall mit schwarzer lackierung hätte es sicherlich auch getan. ich hab das brain mal abgerissen und abstürzen lassen. es hat ohne spuren überlebt.


    es gibt aber auch kritikpunkte, die ebenfalls schon angesprochen wurden:


    1. usb 1.1 schnittstelle (usb 2/3 und/oder firewire wären da durchaus nützlicher)
    2. der speicher von 4GB für samples hört sich erstmal grossartig an, ist aber auf dauer zu knapp. hier fehlt ganz klar die möglichkeit, den speicher auszuwecheln (idealerweise von aussen mit einem slot). dann wäre das problem mit der USB 1.1-schnittstelle kein problem mehr, da man die samples / sets quasi per karte einfach austauschen könnte. die schnittstelle wäre dann sogar überflüssig.
    3. der anschluss der stromversorgung ist nicht geschützt vor versehentlichen herausziehen des steckers.

    Es gibt jetzt den Editor:


    nein, es nicht der editor. betitelt ist das ganze als beta, stellt aber in wahrheit eine frühe alpha dar und ist kaum zu gebrauchen. offenbar war der druck der 2box-besitzer so gross, dass man das teil erstmal zum gucken unters volk geworfen hat.
    wenn man die einzelnen samples zb nicht kennt, arbeitet man mit dem set-editor quasi taub. denn man muss erst ein sample auf eines der pads ziehen um es sich anzuhören. bis man da ein neues und brauchbares set zusammengestellt hat, hat man die lust nebst übersicht verloren. und dieses sample-dingens ist ein witz.


    da warten wir lieber mal ab, was künftige versionen bringen, bevor man das einsetzen kann.

    melde gehorsamst: noch immer originale hardware inkl. meshfelle im einsatz (einzige ausnahme der triggerball als beater wegen entfernung der überflüssigen rückplatte samst dämmung und eliminierung von doppeltriggern). mehrere transporte, auf- und abbauten schadlos überlebt. set ist seit november 2009 quasi im dauereinsatz (mindestens 4 stunden am tag).


    freue mich auf das nächste update des OS mit metronom, routing des kopfhörers als wahlweisen ausgang 7 und 8 und hoffentlich praxistauglichen fix des leidigen becken-trigger-problems.


    Andere User schreiben nur Blödsinn :?:


    hm? der hinweis bezog sich auf die korrekte triggereinstellung und zwar so, wie explizit von 2box empfohlen. da hilft es herzlich wenig, wenn ein user schreibt, er hat die doppeltrigger wegbekommen, weil er den pad-typ geändert hat (zb. 10" pad statt 12" pad bei der snare). genau das ist nämlich falsch, selbst wenn es dem betreffenden user damit gelungen ist, ungeeignete triggereinstellungen im nachhinein zu kompensieren. dieser hinweis sagt überdies nichts darüber aus, ob derjenige überhaupt versucht hat, die vorhandenen einstellungsmöglichkeiten auszureizen. mir war das mit der justierung des GAIN-levels am anfang jedenfalls nicht bewusst, bis ich das kleingedruckte in der FAQ auf der 2box-homepage gefunden habe. und siehe da - erst mit dieser herangehensweise habe ich zb. die gelegentlichen doppeltrigger der snare wegbekommen.


    das geheimnis der einstellungen - und vor allem der pad-typen - basiert auf dem unterschiedlichen schwingungsverhalten eines unterschiedlich grossen pads. ändert man den pad-typ auf einen unpassenden typ, werden die impulse des sensors im brain später völlig untypisch verarbeitet. und das führt wiederum mindestens zu verlusten in sachen dynamik oder anschlagverhalten.


    mit anderen worten, ein "echtes" 10"-tom klingt nicht nur wegen der kesselgrösse anders als ein 16"-tom, sondern auch weil das schwingungsverhalten der felle unterschiedlich ist bei gleichem anschlag.


    und genauso wenig, wie man versuchen sollte, ein 12" fell auf einen 10"-tom zu ziehen, sollte man beim drumit5 nicht mit der falschen fellgrösse die ideale einstellung des triggerverhaltens versuchen zu finden. das ist in der tat dann "blödsinn" und umsomehr, wenn man das auch noch anderen als geheimtipp präsentiert.


    sollte es trotz anleitung aus der FAQ nicht klappen, lohnt sich ein blick auf die fellauflage des gehäuses. bei meinem set war diese uneben und mit materialfehlern versehen. eine solche fellauflage kann das schwingungsverhalten des fells abartig beeinflussen (und somit fehltrigger verursachen), abgesehen von der tatsache, dass dort starke reibungen auftreten und das fell zerstört werden kann.

    @XYZSpeedy


    an den einstellungen des brains kannst du eigentlich nichts "vermurksen" wenn du lediglich die triggereinstellungen änderst, die von haus aus vermurkst sind.


    grundlegender tipp zu den triggereinstellungen aller pads des 2box:


    1. richtigen pad-typ einstellen, egal was andere user irgendwo schreiben.
    2. curve auf normal
    3. thres in die mitte setzen (ca. -16)
    4. gain auf 0


    das pad bzw. die betreffende zone macht beim anschlagen im display rechts oben einen ausschlag. jetzt schlägst du so derb auf das pad, wie deine gewöhnlich lautesten anschläge sind und beobachtest die anzeige dabei. du ***ignorierst*** bitte doppeltrigger! du tastest dich jetzt ***behutsam*** mit dem GAIN-regler nach rechts, bis nur beim lautesten anschlag das maximum der anzeige erreicht wird. der gain-regler ist kein lautstärke-regler auch wenn es erstmal so scheint. ein tick zuviel GAIN kann doppeltrigger verursachen! beachte auch bei der einstellung, dass ein anschlag in der nähe der sensoren mehr dampf macht.


    wenn der richtige GAIN-wert gefunden ist und es im kopfhörer bei starken anschlägen verzerrungen gibt, dann nimm die lautstärke des pads runter, damit du wirklich doppeltrigger von möglichen übersteuerungen unterscheiden kannst.


    jetzt musst du die ohren spitzen und beim anschlagen der pads den optimalen wert für thres finden.
    mit dieser vorgehensweise sollten sich alle pads vernünftig grob einstellen lassen.


    "grob" deshalb, weil es da noch den überaus interessanten knopf "curve" gibt. beispielsweise habe ich bei der snare diese curve auf "neg2" eingestellt. alles andere war mist in bezug auf den dynamik-umfang.


    ideal ist es bei der snare, wenn du den stick einfach in unmittelbarer nähe des sensors fallen und machen lässt und darauf achtest, dass auch noch der letzte leisteste praller zu hören ist ohne dass es bei starken anschlägen zu doppeltrigger kommt.


    wenn das nicht funktioniert, lockere alle schrauben des pads und ziehe sie ***gleichmäßig*** wieder an. probiere verschiedene fellspannungen aus.


    vergiss nicht die einstellungen der rims ;)


    das triggern der becken beim anspielen der toms hat 2 ursachen:


    1. die GAIN-werte der rims sind möglicherweise ein tick zu hoch
    2. die haltestange liegt direkt auf dem innengehäuse der pads auf. das lässt sich nur erkennen und lösen, indem du den spannreifen abschraubst und nachsiehst.



    ich habe dort ein stück moosgummi reingeklemmt :)


    wenn du einmal den spannreifen ab hast, lohnt sich ein kritischer blick auf die verlängerung des rims-rings. bei mir waren dort grate und unebenheiten, die ich ***vorsichtig*** mit feinem schleifpapier entfernt habe. denn je grösser die auflagefläche auf dem rim-sensor, umso besser das triggerverhalten :)



    noch ein wort zum umgebauten kick-pad: ich hab da a) einen anderen beater dran (der originale ist mir zu schwer und hart) und b) habe ich am rand einen schaumstoff-ring zum dämpfen eingelegt. diesen hab ich für 0 EUR in einem berliner schaumstoff-laden zugeschnitten bekommen (ca. 100cm x 3cm x 1,5cm). das genaue maß für breite und höhe kannst du von den anderen pads übernehmen. ich glaube, dass dieser ring auch gehörig dazu beiträgt, die doppeltrigger zu verhindern.


    @XYZSpeedy lass nicht locker mit der kickdrum. ich hatte am anfang auch schwierigkeiten. das umsetzen des sensors hat gegenüber der ursprünglichen variante auch einen nachteil: da der sensor wesentlich weiter entfernt ist, muss demzufolge an den einstellungen geschraubt werden. ein schritt zuviel und das ganze ist zu empflindlich, ein schritt zu wenig und beim leisen spielen nach mitternacht in einer berliner mietswohnung fehlte schon mal der sound. zumal natürlich auch der richtige aufschlagsort des beaters fast so entscheidend ist wie eine "richtige" stockhaltung. wenn du den originalen beater verwendet hast: ja, auch bei mir war der so tief, dass er gerade nicht an der schutzabdeckung hängenblieb. ich bin sicher, du kriegst das hin.


    alternativ kannst du immernoch die rückwand wieder dranbauen und mit dem schaumstoff experimentieren (vielleicht anderen benutzen und nur am rand).


    zur hihat: die habe ich in der tat bis auf die allerletzte schraube in alle teile zerlegt und kenne daher die schwachstellen ganz gut. meine hihat ist jetzt vollkommen ohne knallen oder klappern. ein paar anmerkungen dazu:



    hocke dich mal neben die hihat, so dass du den rand des pads in augenhöhe hast. das pad sollte waagerecht sein, wird es aber vermutlich nicht sein. sieh es dir von allen seiten genau an! dann drückst du mit der hand das pedal runter, möglichst mit dem gleichen druck als würdest du mit dem fuss draufstehen.
    bei mir konnte ich beobachten, dass beim drücken des pedals das pad leicht kippte. es kann auch andersrum sein. in jedem fall wird sich das pad keicht ankippen (entweder beim öffnen oder beim schliessen). das ist bei einer "echten" hihat durchaus beabsichtigt.


    wenn es bei dir auch so ist, passiert nämlich folgendes: das pad wird oben ja mit der schraube an die stange gepresst. das pad ist oben also sehr fest. auf der unterseite des pads kommt die stange aus der führung, die ganz schön spiel hat. weil das pad recht schwer ist, kann die stange an genau dieser stelle an den rand der führung klappern (eher beim anschlag mit dem stick im randbereich). das ist aber kein sehr störendes geräusch. das eigentliche übel kommt aus dem inneren des rohres...


    wenn du das obere rohr herausnimmst, hast du in höhe oberkante des unteren rohres die verbindungshülse der stange. die stange besteht also auch aus 2 teilen. der untere teil der stange, der mit der kette verbunden ist, ist im durchmesser wesentlich kleiner als der obere teil. schraubst du die obere stange ab, siehst du also nur noch die untere stange mit der hülse. bewege das pedal und beobachte, was die untere stange macht!


    jetzt schraube die obere stange wieder auf die hülse und befestige mal das pad auf der stange. dann kippel mal vorsichtig mit dem pad und halte die stange unter dem pad fest. du wirst beobachten, dass ein kippen des pads ein anschlag der hülse im innenrohr verursacht. das gleiche kann auch beim normalen treten des pads passieren, je nachdem wie der ausgangspunkt der hülse im normalen zustand ist. dieses anschlagen der hülse habe ich komplett eliminiert: ich habe ein ca. 8mm starkes moosgummi-pad (aus irgendeiner produktverpackung) mit einem herkömmlichen locher gelöchert und mir aus diesem material eine art dicke unterlegscheibe gebastelt. diese habe ich auf die obere stange gesteckt und bis runter an die hülse gedrückt. die scheibe liegt also auf der hülse auf und sie ist geringfügig grösser als die hülse. soll heissen: jetzt schlägt die hülse nicht mehr direkt an das rohr, sondern wird von der moosgummischeibe abgefangen. die geräusche sind weg.


    also: kippt das pad, macht es krach direkt am unteren austrittsloch der halterung (wenn man es drauf anlegt mit derben schlägen), in jedem fall aber knallt die hülse der stangenverbindung ans innenrohr.


    sollte die hihat lärm machen, wenn du nur mit dem pedal arbeitest, lohnen 2 zusätzliche blicke richtung pedal: einmal musst du von der seite beobachten was die stange beim treten des pedals direkt an der kettenbefestigung macht. wird die stange nicht nur nach unten/oben sondern auch vom pedal weg bewegt, schlägt die stange am unteren austrittsloch der stange an (wenn du von unten draufguckst). das loch ist und muss grösser sein als die stange, damit eben jene bewegungen ohne widerstand vollzogen werden können. falls dir das ganze zu schief vorkommt, schau dir mal an, ob du das pedal versetzen kannst, damit die stange wirklich senkrecht bewegt wird. unter dem fersenteil gibt es die möglichkeit, die halterung zu versetzen. ansonsten kann ein vorsichtiges zurechtbiegen der pedalhaltestangen helfen, die richtige position zu finden. sicher ist: bewegt sich die stange schief, schlägt die hülse ebenfalls im innenrohr an.


    die schraube, von der du gesprochen hast: bei einer echten "hihat" kannst du das untere becken damit schiefstellen. die hihat wird dann anders geöffnet/geschlossen. während sich die becken an einer stelle noch berühren, sind sie an der anderen stelle schon leicht geöffnet. beim schliessen ist es umgekehrt.


    bei der 2box-hihat stellst du die auflagescheibe damit ebenfalls schief und somit den dort aufliegenden magneten. trittst du das pedal wird sich das pad dann auch leicht kippen, was ungedämpft wieder zum knallgeräusch im innern führen kann.


    du siehst also, das problem ist immer die stange im inneren in verbindung mit dem schweren pad. und die verbindungshülse der beiden stangenhälften ist der einzige teil der stange, der im inneren irgendwo anecken kann. dort muss man ansetzen.


    das problem mit der manchmal nicht öffnenden hihat hatte ich auch. aber - das ist eher eine "orientierungssache" des linken fusses. rutsche ich auf dem recht langen pedal zu weit nach vorn, dann reagiert das pedal nicht mehr, weil ich zwar den fuss hebe, aber mit der ferse eben doch "halt" suche und somit ungewollt das anheben des pads mit dem druck der ferse wieder zunichte mache (weil die ferse auf dem pedal aufliegt und weniger auf dem fersenteil des pedals). ich weiss nicht obs am langen pedal und/oder an einer fehlenden orietierungsmöglichkeit auf der trittfläche selber liegt. ich weiss nur, dass ich leider selbst der verursacher bin. mittlerweile habe ich das im griff ;)