Beiträge von m00hk00h

    Korrekt, einfach 2 eine 2. AD-Spur erstellen.


    Allerdings merkt sich AD immer nur eine mapping-Konfiguration, so dass du in der 2. AD-Spur erst das Preset wirst ändern müssen. Ist ja aber mit 2 clicks gemacht, sollte also kein Problem sein.


    m00h

    Ok, dass wusste ich nicht, zeigt aber, dass es nach der eigentlichen Idee wieder so wäre, wie ich sagte, denn das Quadrat wird ja nur der Vereinfachung wegen durchs log rausgezogen.


    Vorsicht, genau lesen. Es geht nicht um "Vereinfachung" sondern um Vergleichbarkeit!


    Wenn du nicht quadrierst, sind +3dB nicht das Doppelte, sondern das Doppelte der Wurzeln des Schalldruckpegels. Willst du Wurzel weg haben (und die muss weg, da wir hier vom Schalldruckpegel sprachen, nicht von der Wurzel des Schalldruckpegels!), musst du quadrieren. Und dann sind es eben 6dB für den Faktor 2.
    Die Wurzel des Schalldruckpegels hat keine Aussage. Kann man machen, im Sinne von "ist nicht verboten", hat aber keinen Inhalt.


    Aber, du hast doch immerhin zur Hälfte Recht: Setzt man zwei Schalldrücke in Relation, sind +3dB eine Verdopplung. Nur wäre in diesem System +3dB für Energiegrößen nur der Faktor 1,41! Für die "eine Hälfte" ist das also immer richtig, aber für andere immer falsch.
    Das ist mit Vegleichbarkeit gemeint!


    Sowas denkt man sich ja nicht aus, um Leute zu ärgern. ;)


    m00h

    +3dB =^= x2
    +10dB =^= x10


    Einspruch nicht statt gegeben!


    3dB entsprechen einer Verdopplung nur bei Leistungs- oder Energiegrößen, bei Feldgrößen klappt das nicht, da deren Effektivwerte proportional zu der Wurzel aus Energie- oder Leistungsgrößen sind.
    Oder andersrum: die Quadrate der Effeiktivwerte von Feldgrößen sind proportional zu Leistungs- und Energiegrößen.


    Daher quadriert man Feldgrößen vor der Verhätnisbidlung, um direkt die "dB-Werte" vergleichen zu können.
    Holt man die Quadrate in den Logarithmus, erhält man nicht mehr 10lg*(Größe1/Größe2)dB, sondern 10lg*(Größe1²/Größe2²)dB = 20lg*(Feldgröße1/Feldgröße2)dB.


    Auf Grund des Faktors von 20 verdoppelt sich eine Feldgröße bei 6dB und verzehnfacht sich bei 20dB.


    Setzten, 6! :P


    m00h

    Willkommen in der Welt der Arbeitenden.


    Ich habe typischer Weise 17:30 Schluss, bin noch mal knapp 40 Minuten zum Proberaum unterwegs und bin jeden Montag, Mittwoch und Freitag noch mal 60 bis 90 Minuten am Üben und dann schließlich gegen 20 Uhr zu Hause.
    Wenn Freitag Abend was anderes angesagt ist, bin ich Sonntags noch mal ein Stündchen drin.


    Alles kein Problem, wenn man nur will...und einen Proberaum in der Nähe hat, der von Mitmusikern genutzt wird, die zeitlich flexibel sind.


    Übt sich eh viel angenehmer, wenn man nicht ständig das Gefühl hat, jemanden zu stören - auch wenn sich niemand beschwert. ;)


    m00h

    Ich will auch noch mal Klugsch...wätzen! :D


    Mit höher werdender Lautstärke bzw. Schalldruck steigt die Leistungsaufnahme auch nicht linear an, wie genau weiß ich nicht. Auf jeden Fall braucht man für die doppelte Lautstärke (id.R. +6dB) mehr als die doppelte Leistung - für die doppelt so hoch empfundene (+ 10dB) natürlich noch mehr.


    "Lautstärke" ist bereits eine subjektiv empfundene Größe, die physikalisch messbare Größe, die "Lautstärke" verursacht, ist der "Schalldruck" bzw. "Schalldruckpegel".


    Hi,
    bedeutet nicht +3dB eine Verdopplung des Schalldruckes bzw. der Lautstärke? Ich bin jetzt zu den elektroakkustischen Kenngrößen auch nicht mehr 100% im Thema und müsste erst nachschauen.


    Anders als z.B. bei der elektrischen Spannung, handelt es sich beim Schalldruck bzw. Schalldruckpegel um eine lineare Feldgröße, diese Verdoppelt sich bei +6dB und verzehnfacht sich bei +20dB.


    Die empfundene Lautstärke wiederum verdoppelt sich bei etwa +10dB.


    Bei Zimmerlautstärke ist die eigentliche Leistung, die die Speaker letztendlich als Luftschall ausgeben nur im Bereich von max. ein paar Watt. Ein Lautsprecher hat auch keinen 100%igen Wirkungsgrad ...
    Die 80Watt z.B. ist die Maximalleistung, die die Box aufnehmen kann, ohne Schäden davonzutragen. Da wird dann noch unterschieden zwischen Sinus- und Musikleistung ... Sinus sind gleichförmige Wellen, Musik eben nicht. Die Sinusleistung liegt normalerweise höher.


    Also eigentlich ist die "Musikleitung" (dehnbarer, undefinierter Begriff) die "höhere", da sich die Sinusleistung auf einen 1kHz-Ton bezieht, Musik aber wesentlich breitbandiger ist und sich die Leistung daher verteilt. In der Regel gilt: je mehr Wege und je mehr Chassis, um so belastbarer.
    Ach und der "echte" Wirkungsgrad von Lautsprechern liegt um 0,0x-Bereich - erst bei einem Kennschalldruck von 112dB/W sind es gerade mal 1%!


    Eigentlich muss man sich nur mal die Einheit des Kennschalldrucks anschauen: dB/W(/m bei 1kHz). Ein durchschnittlicher Lautsprecher hat so um die 85dB/W. Das heißt bei 1W Nennleistung spielt der Lautsprecher einen 1kHz-Sinus mit 85dB. Das ist schon verflucht laut und deutlich über Zimmerlautstärke.
    Will man mit diesem Lautsprecher bei 1W so laut werden wir ein PA-Horn mit 95dB/W, bräuchte man 10 Lautsprecher dieser Sorte. Oder eben die zehnfache Leistung - 10W. Da jede weitere Lautstärkeverdopplung wieder die Zehnfache Leistung braucht, kommt man schnell auf die absurd hohen Leistungszahlen, wie sie PA-Endstufen gern mal haben aber eben auch auf großen Konzerten von Nöten sind.
    Aus dem Grund macht es in der Praxis auch keinen Unterschied, ob der Amp 80, 120 oder 160W hat. Solange er nicht 800W hat, ist der maximale Lautstärkegewinn marginal.


    /Klugsch..und so.


    m00h

    Also "zentrieren" ist auch eher eine Glaubensfrage, als Wissenschaft.
    Ich kenne mehr Drummer, die das nicht machen, als welche, die es machen. Und alle haben gut klingende Sets.


    Ich mache das auch nie...mein Gott, dann verstimmt sich das Fell eben ein bisschen, während es sich "einspielt". Dann wird eben bei Bedarf nach gestimmt.


    Konzentriere dich eher auf das Stimmen an sich.


    Ich habe das früher so gemacht: Erst alle Schlagfelle aufgezogen, in sich gestimmt, also faltenfrei und an die Stelle gebracht, bei der ein sauberer Ton kommt.
    Dann alle Toms nebeneinander gestellt und die Tonhöhen untereinander so gestimmt, dass mir die Tonhöhen in Relation gefallen. Wenn das Fell in sich gestimmt ist, einfach an jeder Spannschraube genauso stark drehen. Das geht Pi mal Daumen ganz gut.
    Dann alle Toms umdrehen und die Resos aufziehen und im selben Intervall stimmen, wie die Schlagfelle. Du hast ja gesagt, dass du eine "Vorlage" hast.


    Das ergibt einen brauchbaren Sound. Vielleicht hilft's-


    m00h

    Selbst wenn bei der Lieferung schon Felle drauf sind (z.B. in der Regel bei der Snare), ist das erste, was man tun sollte: runter damit. Und dann die Gratungen und die Rundheit des Kessel prüfen, außerdem die Schrauben der Hardware (Böckchen/Abhebung) wenigstens mal überprüfen.


    Insofern also völlig egal, ob da was vorgestimmt ist. :)


    m00h

    jpm
    Man kanns aber echt unnötig kompliziert machen. Damit man beim Messen den tatsächlichen Durchmesser an der jeweiligen Stelle trifft, gibts ne ganze simple Vorgehensweise: Den Zollstock am einen Ende fixieren und anhalten, das andere Ende leicht hin- und her bewegen und schauen, wo der Durchmesser am "längsten" ist. Dann das ganze um 90" drehen und wiederholen ...


    Eine Messung bei 90° reicht nicht. Bei einer Ellipse findet man zwei Durchmesser im Winkel von 90°, die gleich lang sind. Misst man die zufällig, geht man eventuell fälschlicher Weise davon aus, der Kessel sei run.
    Ich würde wenigstens eine Messung bei 45° dazu nehmen.


    Praktisch suche ich die bauchigste und die flachste Stelle, indem ich den Kessel angelegtem Maßband (;)) drehe.
    Und eine (laminierte) Holztrommel ohne leichter Ellipse muss mir erst noch begegnen. Wenige Millimeter Differenz zwischen den beiden extremen sind durchaus normal, meiner Erfahrung nach.


    Und wenn man eh schon mal die Felle für die Messung runter hat, kann man auch gleich noch mal die Schrauben der Böckchen oder sonstigen Hardware kontrollieren. :)


    m00h

    Ich hab zu verschiedenen Tempos verschiedene Songs verinnerlicht. Innerlich mitsingen oder (wenn man's kann) mitdrummen hilft mir dann, das Tempo zu finden.
    Bei mir unter 80 bpm auf 1bpm genau, Zwischen 80 und 110 +-2 und +ber 110 +-3. Genau genug. Das ist genauer, als es in der Praxis sein muss, wenn man kein Metronom hat.


    Z.B.: 120bpm: Metallica - Enter Sandman, 85 BPM: Billy Talent - Rusted From The Rain.


    Den Trick hab ich von einem Kumpel. Und der spielt nicht mal ein Instrument, sondern ust DJ und kennt die BPMs all seiner Platten auswendig...


    m00h

    Wenn man Quantität als Gradmesser für Qualität ansieht bestimmt. Aber diese Diskussion ist in der heutigen Zeit, in der man sein Lebensglück aus möglichst vielen facebook Freunden zieht, wohl müsig.


    Nein, das sind zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe.
    Lass mich eine Analogie machen:
    Sind Monsters "beats by Dre." gute Kopfhörer? Nein, objektiv und am Gesamtmarkt gemessen, sind sie überteuerte Mid-Fi-Hörer.


    Aber: kaum ein anderer Hersteller schafft es, seine Zielgruppe so bestimmt zu bedienen, wie Monster. Sie haben mit ihrem Produkt also alles richtig gemacht. Ergo ist es ein gutes Produkt.


    Ebenso ist es mit Popmusik. Wenn du deine Zielgruppe erreichst und deine Musik verkaufst, ist deine Musik ein guter Produkt.
    Egal, ob andere einen Brechreiz bekommen, wenn sie es hören. So wie ich Brechreiz bekäme, wenn ich gezwungen wäre, mit Beats rumzulaufen.


    So sehe ich das jedenfalls.
    Ist eben alles relativ.


    m00h

    Wenn man weiß worum es im Video geht und was der Oppa Gangnam Style ist hat sich das mit dem Fremdschämen auch wieder erledigt.
    Das Ganze hat weitaus mehr Message als der andere Rotz der so läuft.


    /Thread.


    Das Originalvideo hat auf Youtube knapp 520 Millionen Views und ist mit 4,3 Millionen "thumbs up" das Video mit den meisten "likes" auf Youtube.
    Irgendwas muss Psy also richtig gemacht haben.


    m00h