109 db auf 30 meter!
Glaub ich nicht so ganz, in einem Meter Abstand wären das dann -- 30 mal näher an der Quelle, quadriert, somit Faktor 900 -- 168dB, also 48dB (mehr als Faktor 250) über dem in .de zulässigen Grenzwert von 120dB. Und das mit Taschenlampenbatterien! 
Wie alt sind Sie?
30 bis 45
Welches Niveau haben Sie im Schlagzeug?
Mittel bis ordentlich, je nachdem was "mittel" bzw. "ordentlich" heißen soll.
Welche Becken[marke] mögen Sie am liebsten?
Zildjian, die haben das einzig taugliche Logo. 
Wann kaufen Sie eine Becken, was sehen Sie?
Marke, Preis, Klang -- joooah, kommt ganz drauf an: Wenn die Auswahl zu groß ist (EBay, Versandhandel, sonstwie online, Riesenladen) bleib ich "markentreu" einfach mal um das Angebot auszudünnen, ich kann mir ja nicht alles ansehen. Ungehört kauf ich aber nur zu Schnäppchenpreisen oder eben mit Rückgaberecht. Wenn ich etwas Bestimmtes z.B. im Laden suche und die Auswahl nicht zu groß ist, probier ich aus was da ist und entscheide nach Bauchgefühl.
... und einmal ein kondensatormic wo er mit megafon rein singt(sah nach sm57 aus)
Das SM57 ist ein dynamisches (also "normales" ;)) Mikro. </haarespalt>
Ich glaub' der gleiche hat auch mal auf einer Clinic erzählt, er würde den Rebound nicht nutzen, weil ihm das zu wenig Kontrolle lässt...
Anyway, mit den richtigen Voraussetzungen (an Schlagzeuger, Instrument, Raum) geht es schon leiser, aber da muss man mit dem anderen Klang halt leben (und der selbstauferlegten Zurückhaltung). Im normalen Proberaum-Setting halte ich das für grenzwertig bis kaum machbar, vor allem wenn die Mitspieler da mit zweierlei Maß messen.
Damit hab ich Dich gar nicht gemeint, mir ging's in dem Fall nur um das extreme "die Dinger klingen erst, wenn die Ohren klingeln" :D. Ich finde, dass das Gros der Becken überhaupt nicht klingt, wenn man sie streichelt, oder zumindest deutlich anders als wenn man sie "normal laut" spielt. Meiner Erfahrung nach klingen Crashes mit Rods gespielt fast genau so wie mit Stöcken, wenn man sie nicht streichelt. Und nur wenn's nicht wirklich crasht hört man einen nennenswerten Unterschied zwischen Rods und Stöcken. Bei passenden Becken gibt es einen mehr oder minder großen Bereich, wo sie schon crashen, aber noch nicht in den Ohren weh tun, aber leider nicht bei allen.
Es ist ja auch so, das viele Becken nach Schrott klingen wenn man die nicht ein bisschen anschlägt. Und das geht halt nur laut.
Mir sind schon mal so genannte Crashes von Anatolian untergekommen, bei denen ich mir die Rods gleich hätte sparen können -- die klangen damit immer nur wie (komische) Rides solange man sie nicht wirklich verdroschen hat. Ich hab dann das größere als Ride genommen (das eigentliche Ride hatte zwar die angeformte Glocke, geglockt hat da aber nix) und mein eigenes Crash dazugehängt :).
Wie ist es bei Euch mit dem Lautstärkeverhältnis untereinander und wie habt Ihr die damit verbundenen Probleme gelöst?
Unterschiedlich: In der einen Konstellation (Probe Gemeindeband AKA "Lobpreisteam") ist der Raum etwa 100qm groß, das Kit steht auf einem Riser, ich spiele mit Rods und die Crashes sind deutlich über dem Kopf platziert, damit ein Ausrutscher meinem Gehör keine bleibenden Schäden zufügt. Seitdem die Sänger/-innen ihren Monitor in der Nähe haben und etwas auf Abstand zu mir gegangen sind, funktioniert das ohne Beschwerden. Das ist für mich allerdings immer noch lauter als die andere Variante bei mir im Keller ("Freizeitband"), wo seit der zweiten Probe alle Kopfhörer bzw. In-Ears mit ausreichend Dämpfung auf bzw. in den Ohren haben (das erste Mal haben wir festgestellt, dass meine Becken auch mit Rods auf ~20-25qm zeimlich laut werden können). Das ist natürlich aufwändiger (momentan 10 Signale wollen erstmal zusammengemischt werden, ein Hoch aufs GAS und Audio-Interfaces mit Matrixmixer :D!).
Ich denke, dass Schlaginstrumente (wie alle akustischen Instrumente) ihre eigenen Mindest- und Maximallautstärken haben (ggf. in Abhängigkeit vom verwendeten Stock/Mallet/Besen), unter der einen klingt's dürfig, über der anderen geht auf Dauer irgendwas kaputt. Wenn's ohne Gehörschutz gehen soll, braucht's viel Platz und noch mehr Zurückhaltung.
Worauf ich hinaus wollte, war, ob ihr vielleicht Tipps und Tricks parat habt, einfach ein recht geiles Video zu drehen?
Na da dürfte sich mit der Suche doch sicher was finden lassen (Hint! :P).
Ich hab Dein Video nicht gesehen, aber eine grobe Vorstellung wie es sich anhört... In Kürze: Du braucht ein Mikro, das den Schalldruck deines Kits aushält. Du willst keine automatische Aussteuerung, das pumpt nur hässlich. Dann damit und mit der vorhandenen Videokamera aufnehmen, am Rechner zusammenfügen und (wichtig!) auf Synchronisation zwischen Bild und Ton achten. Das ist jetzt arg allgemein gehalten, aber ab hier kommt es auf den Geschmack und Geldbeutel an bzw. was man sich so zusammenborgen kann.
Korrekt: "Mir kennet elles außer Hochdeitsch"
Was aber gelogen ist.
Mist, verzählt. Du hast natürlich vollkommen recht.
Auf 3e mit Links anfangen und dann abwechselnd.
Nicht auf "3und"?
mit so einem namen ist der junge außerdem schon genug gestraft.
Öhm, mit so einem Namen ist er Südafrikaner. Auch ein Holländer würde damit nicht wirklich auffallen.
Der Ironiesmilie am Ende meines Posts galt für beide Zeilen.
Schon verstanden und genau so hab ich meine Antwort auch gemeint. Wem der Herr P. nicht gefällt (oder wie er seine Brötchen verdient), soll ihn einfach ignorieren.
das einzige was mich an seinen hype nervt ist, dass man ihn noch nie anscheinend mit einer band gesehen hat.
Mag dran liegen, dass der Typ aus Südafrika ist und das Zeug was er mit seiner (ehemaligen?) Band gemacht hat zum Teil auf Afrikaans ist. Findet man aber auf YT.
Ich finde es total assozial, wenn jemand versucht mit dem, was er kann, Geld zu verdienen.
Als der Kerl das noch zum Spaß und für lau gemacht hat, war es super. Jetzt ist es kommerzieller Scheiss.
Made my day :D.
Nicht jeder Musiker hat das Glück, sein Talent in einer weltberühmten Band zu Kohle machen zu können. Und: Nein, die "Frisur" kann ich auch nicht leiden.
Das Dial misst an der Stelle, wo Du es hinsetzt, wie weit das Fell nachgibt. Das variiert zwischen Rand und Mitte schon deutlich. Der Tunebot misst Frequenzen/Töne (wie gut er sich da die richtigen rauspickt, sei mal dahingestellt). Die Fellspannung steht zum Ton nicht gerade in einem direkten, einfachen Zusammenhang. Wenn Du ein anderes Fell nimmst, also zum Beispiel doppel- anstatt einlagig, wirst Du eine andere Spannung brauchen, um auf den gleichen Ton zu kommen. Ich würde beides (wenn ich es hätte, hab ich aber nicht) dazu verwenden, um eine Stimmung, die mir gefällt, später einmal recht schnell zu reproduzieren. Was das Stimmen ohne Referenz angeht, hab ich, wie so einige hier, meine Zweifel, dass die Teile es mir so viel einfacher machen würden: ich hab mehr Schwierigkeiten dabei, den besten Ton für einen Kessel, bzw. das richtige Verhältnis zwischen Schlag- und Resofell zu finden, als das Fell in Stimmung mit sich selbst zu bringen (da könnte ich mir beide durchaus als Hilfe vorstellen).
Da hätten sie sich aber eine Menge Namen einfallen lassen müssen, bei der Anzahl an Varianten... meins ist halt das hässliche schwarze, deins das hübsche silberne.
Neenee - wenn ich Starcast schreibe, meine ich auch Starcast und nicht Star-Mount oder wie auch immer dieses häßliche geknickte (früher sah das noch schlimmer aus, weil es breit und schwarz war) RIM vom Silverstar heißt.
Auch wenn Dir das nicht schmecken wird, das "hässliche geknickte" Schwarze an den neuen Superstars heißt auch Starcast... Vermutlich kann man sich die hübschere Starclassic-Variante dranmachen, wenn es einem das wert ist, von den entsprechenden Bohrungen in den Spannreifen her könnte das passen. Ich glaube nicht, dass das Star-Mount System der Silverstars dazu kompatibel ist, das fängt schon mal damit an, dass es vier statt drei Aufhängepunkte pro Kessel hat.
Mir geht's ja auch nicht darum, jemandem eine reinzuwürgen -- meinetwegen halt eine neutrale Bewertung. Damit könnten sich Bieter immer noch ein Bild machen: wenn so was ein Mal vorkommt, dann ist da vermutlich nichts faul dran. Wenn es aber immer wieder vorkommt... Im Moment kann man halt nur raten, ob da jemandem ein ernsthaftes Missgeschick passiert ist, oder ob man vergackeiert wird.
Anyway, nicht ganz so off-topic: Gerade wird vermutlich schon zum zweiten Mal vom selben Anbieter ein Zildjian Ride Becken mit augenscheinlich (off-center, Proportionen stimmen nicht, etc.) handgemaltem Schriftzug feilgeboten. Ich weiß nicht was das soll, mir wäre ein in Würde verblasster Schriftzug, oder ein ganz blankes Becken lieber, als wenn das so deutlich nachgemacht aussieht.
Verlieren (also in echt und nicht in Anführungszeichen) ist erlaubt, wobei es m.E. schon grenzwertig wäre, etwas, das man schon zum Verkauf angeboten hat, noch mal auf 'nen Gig zu nehmen, oder sonstwohin, wo man damit rechnen muss, dass es kaputt oder verloren gehen kann. Leider ist EBay da auch überhaupt nicht hilfreich... Wenn jemand etwas Angebotenes kaputtkriegt oder verschlampt, ist IMO eine schlechte Bewertung angebracht, in dem Fall gibt's aber keine Bewertung, weil EBay alles rückgängig macht und so tut, als wäre da nie was gewesen.
Recht haben und Recht bekommen sind ja leider zwei Paar Stiefel... Das eigentlich der Ersteigerer im Recht ist, ist ja erst wieder bestätigt worden. Mir wäre es aber auch am Liebsten, wir würden uns mit diesen Fragen erst gar nicht beschäftigen müssen :(.
Hmm, keine Ahnung, was an einem Drum-Trigger für ein Signal rauskommt -- wenn man das per E-Drum-Modul o.ä. nach MIDI wandelt, müsste man da was furchtbar Kompliziertes mit dem PC machen können. Mehr "mit der Hand am Arm" wäre wohl ein normales Mikrosignal, Gleichrichter und Tiefpass und ein paar ICs (z.B. Schmitt-Trigger, eine Handvoll Flip-Flops, Treiber) usw. Am wenigsten aufwändig wäre es wohl, einfach eine handelsübliche Lichtorgel mit eingebautem Mikro in die Bassdrum zu legen, vorausgesetzt, sie hält die Lautstärke aus ;).
