Beiträge von nilsph

    Was hast Du denn damit vor? Es gibt Timbales-Stöcke in dem Kaliber, aber wenn man da noch Schulter und Kopf weg-/drandrechselt ist das bestimmt arg zerbrechlich...

    Das tolle an Charts ist, dass es so viele davon gibt 8) (besonders über'n Teich).


    Jetzt mal in absteigender Reihenfolge was meinen Geschmack angeht:


    CH/FR: ABBA - Waterloo (die Klamotten waren zum Fürchten, aber Musik machen, das konnten sie)

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    | ... hier viel Platz!
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    DE/AT/AU: Terry Jacks - Seasons In The Sun (Instant Depri, just add water - wie können drei Länder auf ein Mal so falsch liegen?)

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    UK: The Rubettes - Sugar Baby Love (für den zuckersüßen neuen Erdenbewohner? Wenn der Song nur nicht so saugen würde...)

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    Die Auswahl aus den Staaten kannte ich bisher allesamt noch nicht (in no particular order):


    US:

    • Cash Box: Three Dog Night - The Show Must Go On (au weia, Geisterbahn oder was - auf jeden Fall passt die Musik gut auf ein Volksfest)
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    • CKLW: Redbone - Come and Get Your Love (warum muss ich auf einmal an Achim Reichel denken?)
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    • WLS: Ray Stevens - The Streak (Bluegrass-Werbejingle?)
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    Das Problem ist ja gerne mal, dass die Leute (Käufer) auf nix bieten wo der Startpreis zu hoch ist, selbst wenn der gerechtfertigt wäre. So setzt man den Startpreis auf ein Euro, trotzdem kann man sagen: "OK, ich will mindestenx X Euro dafür haben", und im Idealfall kann man, wenn man das möchte (z.B. weil der Preis nahe am Wunschpreis liegt) dem Höchstbietenden trotzdem seinen Artikel verkaufen?! So wäre das allemal besser als wenn da die Leute mittels dritter dann die Preise hochtreiben.


    Na ja, so verlierst Du halt z.B. mich als potenziellen Käufer. Ich weiß ja nicht im Voraus, ob der von Dir festgelegte Mindestpreis nicht überzogen ist. Ich glaub auch nicht, dass diejenigen, die bei einem Startpreis höher als 1 Euro nicht bieten, dann sagen: “Super, der sagt mir noch nicht mal, wieviel er will, da probier' ich's doch mal.“ :)

    Mapex: Was ich viel bemerkenswert finde ist, dass es mittlerweile wieder den Mindestpreis gibt, und dass Sofortkauf nicht nach dem ersten Gebot verschwindet.

    Ich schätze mal, dass die Möglichkeit zum Sofortkauf dann verschwindet, wenn der Mindestpreis erreicht ist.


    Was der geheime Mindestpreis aber soll, ist mir aber schleierhaft -- mir fällt ein Artikel damit immer erst mal negativ auf: "Warum verrät der mir nicht, wieviel er mindestens haben will?"

    Die Dinger waren früher mega-Teuer und hyper-stabil

    Würde mich interessieren, wie teuer, man findet nicht viel Greifbares beim Googeln...


    Ich meine 2 Restbestände in einem Musikladen in Hamburg für ca. 150 euro pro stück gesehen zu haben
    Wert sind sie's auf jeden fall.
    Ob man die Teile Heute noch braucht ist eine andere Frage

    Würde mich nicht wundern(s.o.), wenn das bzw. der Preis in der Bucht mehr ist als das Zeug ursprünglich mal gekostet hat. Hardware als Wertanlage :D? Oder doch eher Liebhaberpreis?

    Bisschen spät, aber egal. Ich weiß jetzt nicht, warum es bei Dir mit Audacity nicht geklappt hat, aber das ist eigentlich die Methode der Wahl um etwas zu einem existierenden Track einzuspielen: In die DAW importieren, und während der abgespielt wird, parallel in einen anderen Track aufnehmen. Ggf. Latenzversatz korrigieren und wieder exportieren. Funktioniert bei mir mit Ardour problemlos, das sollte wohl jede Software intern synchronisiert bekommen. Ist ja die selbe Hardware, die den Takt angibt ;).

    hast du phantomspeisung an?weiß nicht ob das für alle jahrgänge gilt, aber mein schon fast antikes D12 verträgt keine phantomspeisung, da spielt das total verrückt.

    Komisch, das sollte bei einem symmetrisch beschalteten dynamischen Mikro ja eigentlich nicht passieren -- zwischen den beiden Signaladern sollte wegen der Phantompower ja keine (nur vernachlässigbar wenig) Spannung sein. Ist das D12 symmetrisch beschaltet?

    Mehr "geisternoten" oder hier und da mal einen coolen Fill hätte man schon einbauen können.

    Also wenn ich keinen ganz starken Knick in der Optik hab, hat der Matz im Groove fast ständig Ghostnotes dazwischen reingebastelt. Die hört man halt nicht so raus, sei's wegen den anderen Instrumenten, oder weil kein/wenig Kompressor verwendet wurde, oder wegen der für dich "lasch" klingenden Snare :D, oder Youtube hat's kaputtkomprimiert, oder oder oder...


    Ach ja, Ghostnotes und Fillgeballer machen noch keinen Groove - der Matz groovt hier aber ganz gewaltig und das zählt IMO :thumbup:.

    Ja, nachdem Thoman langsam alles übernimmt...

    Lustigerweise scheinen Hinz und Kunz auch die Beschreibung von Thomann zu kopieren, ich bin schon x-mal über professionell aussehende Beschreibungen gestoßen, in denen mittendrin "thomann" zwischen 2 Wörtern steht, wo es nicht hingehört (z.B. "Octave Up und Down sowie Tap thomann Tempo Tasten"). Sieht irgendwie nach Copy-Pasta aus, die ein verstecktes(?) Wort erwischt hat. Man findet jede Menge, wenn man auf EBay mal in der Rubrik Musikinstrumente nach "thomann" in Artikelbezeichnung und Beschreibung (erweiterte Suche) sucht.

    Wahrscheinlich würde bei einem sündhaftteuren Sennheiser oder so das Problem nicht auftauchen, aber das sprengt natürlich meinen Rahmen.

    Nun, auch sündhaft teure Mikros kommen nicht um die Physik rum. So wie's aussieht (AKG C 420 Headset, richtig?) hast Du ein Mikro mit Nierenrichtcharakteristik, da wird von der Seite und von schräg hinten halt auch noch was "durchdrücken", besonders weil das Schlagzeug natürlich deutlich lauter ist als Deine Stimme. So ohne Polardiagramm der Richtwirkung Deines Mikro ist es natürlich schwer, belastbare Aussagen dazu zu machen, aber ich rate mal, dass dein Mikro zu den hohen Frequenzen hin auch nach hinten hin etwas "aufmacht" -- schau Dir mal das Beispiel auf der Wikipedia Seite für Richtcharakteristik an, damit Du weißt, was ich meine.


    So kam ich ( als technischer Laie ) auf ein Gate.
    Würde mir so etwas
    http://www.thomann.de/de/behringer_mdx_1…ocom_pro_xl.htm
    helfen? Das wär ja noch erschwinglich.

    Also wenn das Schlagzeug nicht deutlich leiser als Deine Stimme durchkommt, wird dir ein einfaches Gate nix helfen -- dafür brauchst Du schon ein bisschen Abstand zwischen Nutz- und Störsignal. Du willst ja nicht, dass Dich das Gate abwürgt, nur weil Du mal ein bisschen leiser singst (wie war das mit dem Engelsstimmchen?). Ansonsten hilft es, das Mikro so nah wie möglich am Mund zu positionieren (außerhalb des Luftstroms, sonst poppt's). Oder eben lauter singen (aber das musst Du erst mal durchhalten ;)).


    Wenn das Budget es hergibt, könnte ein Super- oder Hypernierenmikro was helfen -- die schirmen zur Seite und schräg nach hinten deutlich besser ab als Nieren (dafür lassen sie von direkt hinten etwas mehr durch). Und/oder ein Mikro am Stativ, dass nicht (wie bei Headsets üblich) von unten nach oben "schaut", sondern Deine Stimme von in etwa vorne oder sogar von oben nach unten abnimmt (und damit die Becken "im Rücken" hat und evtl. besser abschirmt). Aber das wolltest Du glaub' gar nicht hören :D.

    Das Teil hört sich zumindest so an, als wäre das nach Click eingespielt, bzw. ohne Geschwindigkeitsänderungen oder -fluktuationen, sollte also gehen.


    Also die Overkill-Lösung, um einen Click dazuzubasteln, wär wohl das hier (in der DAW deiner Wahl):

    • Playback in eine (Stereo-)Spur importieren
    • Click anschalten, Takt (in dem Fall) auf 4/4
    • Geschwindigkeit schätzen, einstellen
    • Playback so verschieben, dass der erste "Schlag 1" auf eine Taktgrenze (also einen ersten Schlag im Takt des Clicks) fällt.
    • An einigen Stellen im Lied prüfen, ob der Click und das Lied auseinanderlaufen oder synchron sind. Ggf. lather-rinse-repeat ab Schritt 3.
    • Wenn alles stimmt, den Click auf eine zweite Spur bouncen und bis zum letzten schlagzeuglosen Takt stummschalten, dann hast Du Ruhe bis eben einen Takt vorher, der dich einzählt.

    Ach ja: und hoffen, dass die Aufnahme eine geradzahlige Geschwindigkeit hat. Mein erster Versuch in dieser Richtung hatte dann 119.58 bpm oder so was Krummes ;).


    Du kannst natürlich auch abzählen, nach wieviel Schlägen die Drums einsetzen, das wäre dann die Low-Tech Variante :D.

    Ich werf' noch das in die Runde: Wenn Du Gehörschutz aufhast, spielst Du natürlich auch lauter. Das klingt aber nicht nur lauter, sondern eben auch anders, als wenn Du so spielst, dass es ohne Schutz für Deine Ohren erträglich ist. Zusammen mit dem, was In-Ear-Schaumstoff und Micky-Mäuse mit dem Klang anstellen, liegen da Welten dazwischen. Falls Du mal die Gelegenheit dazu hast (vielleicht bei Eurem Gig?), hör' Dir mal an, wie dein Set klingt, wenn es trocken (keine Effekte, Klangbiegereien,...) abmikrofoniert wird, das ist dann noch mal anders ;).