Ich habe das selbst im hohen Erwachsenenalter mit einem (etwas peinlichen... und doch praktikablem) "Trick" gelöst.
Ich summe Gitarristen in "simuliertem" Zerrton die Riffs sowohl in Sachen Tonhöhe als auch rhythmischer Phrasierung vor. Das geht am besten über "dddsch" und "wffff"-Laute.
Aber das geht wirklich nur wenn ich mit einem Gitarristen hochkonzentriert! und ohne die Anwesenheit anderer Nasen ungestört zusammen bin. Wenn da einer vorbeikommt/käme, denkt er "da ist einer irre"... aber so funktioniert das sehr gut (vorausgesetzt der Gitarrist ist musikalisch genug).
Bei jeder falschen Toncodierung - wird genau der falsche Ton nochmal von mir richtig "vor-gesummt"... spätestens im dritten Versuch haben wir es dann immer. So kann man hochkonzentrierte Arbeitsatmosphäre vorausgesetzt, in einer kanppen Stunde Note für Note einen ganzen "Song eines Drummers" de-chiffrieren.
Der Beitrag mag wie Satire wirken. Ich meine das aber ernst!