Beiträge von TrommelTheo

    Ich besitze seit 1999 einen Roc´n´Soc Sattel mit Lehne auf einem K&M-Nick-Unterteil , das Unterteil ist absolut Top, der Sitz UNSCHLAGBAR, 6-8 Stunden Tanzmucke sind kein Problem.
    Jetzt muß ein neuer her, da der Stoffbezug und auch der Formschaum sowie das Metallgestrebe von K&M in den 16 Jahren und mehr als 500 Gigs ziemlich gelitten haben.


    Das nenn ich Qualität mit unbedingten Willen zum Ersatzkauf! Auch wenn mich der Ahead Spinal G reizt... hatte den mal bei einer Vorführung von Dirk Brand in Paderborn unterm Hintern gehabt.


    Theo

    TD 25 kommt für mich nicht in Frage. Zum einen fehlen mir ebenfalls die Einzel-Regler, zum anderen hatte selbst das TD 8 schon 4 Ausgänge, das ist völlig daneben für den Live-Betrieb. Zu Gute halten muß ich die Soundbank, wobei auch für mich dieser Regler genauso kompliziert zu sein scheint wie das erste I-Drive von BMW. Auch verstehe ich nicht, warum man keine VH12/13 anscließen kann, wenn doch die Triggertechnik und Sounds vorhanden sind. Aber Japaner haben da wohl ihre eigene Logik... Bansaiiiii :D


    Theo

    Ein 20 Jahre altes DTX2 z.b. bietet die selben Midimöglichkeiten wie ein aktelles TD30!
    -Wenn man mal das fehlende, damals noch nicht verfügbare USB unberücksichtigt lässt, welches nochmals einen kleinen Geschwindigkeitsboost bietet.
    Die Einstellmöglichkeiten sind sogar umfangreicher als bei den TD Modellen der letzten Generationen.
    Es hat sich in den letzten 20 jahren auch bei Roland nichts in der Richtung verbessert. Bei Yamaha allerdings auch nicht.

    das bestätigt mein"Gefühl", daß mein PM 16 nicht wirklich latenzlastiger ist als mein TD 8 :D


    Theo

    Ich hatte auf der MuMe in Frankfurt 2012 ein längeres Gespräch mit Bryan Lanser, Produktmanage bei Muse Research.


    Er erklärte mir einige Einzelheiten übe den Receptor, z. B. daß die alten Alu-Knöpfe extra in Deutschland gefertigt wurden usw. U. a. eben auch, daß man damals hoffnungsvoll auf Linux gesetzt hätte, man aber nie mit den immensen Schwierigkeiten gerechnet hätte, die das kompatibel machen von VST zu Linux mit sich brachte. O-Ton: "Würde ich nochmals anfangen, würde ich auf Windows setzen!"


    Ich verteufel Linux auf keinen Fall, im Gegenteil, wenn ich Deinen Eintrag lese, wird mir der Mund wässrig. Allerdings ist der Aufwand momentan noch um einiges höher wie bei Win oder Mac. Und wenn man schon kein Soundengineer ist, dann hat man schon verdammt genug mit den VST-Programmen und Hosts zu tun, da scheut man halt auch mal den zusätzlichen Aufwand. :D


    Ich denke mal, da brauche ich nicht vorsichtig sein, wenn ich jemanden zitiere, oder? ;)


    Grüße


    Theo

    Grundsätzlich eine gute Idee, dieser thread. Und ja, wenn ich von der Messe kommend die TD25-Sounds mit meinem Mischmasch aus Add1, SSD 3,5 und SD 2 anhöre, bin ich froh, diesen Weg gegangen zu sein.


    Großer Nachteil bei den VST-Instrumenten sind aber die kaum auf dem E-Drum verwertbaren "Voreinstellungen" und Soundideen der Software-Entwickler.
    Vielleicht leigt es auch an meinen Kopfhörern und der fehlenden PA in meinem Keller eines 6-Parteien Miethauses :D
    Ein weiter Nachteil ist die damit verbundene Zeit, die man aufwenden muß, um "seinen" Sound zu kreieren. Mit 2 Kindern, Frau und Hund gestaltet sich das
    als Arbeitnehmer manchmal recht schwierig.


    Seit meine Tochter Ihr Dumcraft 6 inkl. Beckensatz zum Geburtstag geschenkt bekommen hat, und ich dadurch wieder die Gelegenheit, bei meinen Eltern auf dem Dachboden "analog" zu spielen, weiß abe auch, was mir die letzten 15 Jahre, in denen ich nahezu ausschließlich E-Drums gespeilt habe, gefehlt hat: der "Wums", sprich das Gefühl, daß der Ton daher kommt, wo man hinschlägt. Das kann mit kein E-Drum der Welt bieten. 8)


    Grüße


    Theo

    Super, derIlja, glaub mir, VST auf der Bühne macht horrenden Spaß! :thumbup: Allerdings bin ich in Sachen Investitionshöhe anderer Meinung, ist aber zu OT hier.


    Ich habe letztes Jahr eine gebrauchte 13 x 3,5" Dixon Snare gekauft und diese bearbeitet, siehe hier.
    die Snare habe ich für 30 Euro inkl. Vesand in der Bucht ersteigert, die handelsbu.de Trigger Konstruktion von 12" 6-Loch auf 13" 8-Loch umgebaut, musste
    aber feststellen, daß der Wronka Easy-Trigger (ca. 35 Euro) wesentlich besser funktioniert. mit dem Meshhead von Drumtec + Reso-Mesh waren es zusammen keine 100 Euronen.
    Ach ja, waren doch übe 100, die DC-Fix-Carbonfolie kostete 12 Euro im Baumarkt. Aber das ist ja Geschmackssache. :D


    Bezgl. positional Sensing + Dualtrigger fährst du mit den Produkten von R-Drums oder Wronka-Drums sehr gut und liegst preislich dann immer noch unter 200 Euro. günstiger gehts kaum.


    Grüße


    Theo

    Nein Hajo, der Thread selber ist berechtigt und sinnvoll, wobei ich Deine Spitze (Drummer und Tutor) nicht unbedingt gebraucht hätte. :|


    Hier mal die 2 Dinge, die mir hier im Thread sauer aufgestoßen sind:



    Panikstajan:


    Man muss einfach akzeptieren, dass Dirk
    Brand Verkäufer von Beruf ist
    und die Eigenschaften der Produkte,
    die er verkauft, bis ins Höchste lobt.


    Er ist zwar
    handwerklich gesehen ein guter Schlagzeuger, großartige Erfolge kann
    er jedoch nicht verzeichnen.
    ....als Lehrer Geld zu verdienen,
    dazu hat er vlt. keinen Bock?



    Rame:


    Gehört natürlich eine gewisse Geld-
    und Mediengeilheit dazu. (gerade zweites würde ich Herrn Brand
    zusprechen)



    Ich denke mal, es gibt ausreichend über DB im Netz zu lesen, somit auch über seine Tätigkeiten als MUSIKER und Lehrer / Dozent, wer sich länger auf dem Rolandstand aufgehalten hat, wird mitbekommen haben,
    wie sich Schack, Blundell und Brand kollegial und respektvoll gegenüber verhalten haben, auch wenn offensichtlich kein Publikum zugegen war.


    Das Video, worüber hier gesprochen wird, wurde mit einem Smartphone zwischen Tür und Angel für Sticks gedreht, wo Dirk gerade mal 3 Minuten Zeit hatte, alles soweit anpreisen zu können (und darum ist er ja nun mal da, übrigens auch Blundell und Schack).
    Beim Video von Drumxound (geschnitten) oder auch Musicstore klingt das alles schon ganz anders. Dort wird dann das Mischpult angezapft, genauso wie beim Dreh mit Herrn Blundell, der im übrigen auch alles herunterbrabbelt und gerade mal 6 Minuten Performace zustande bringt, während Dirk 20-25 Minuten wesentlich mehr auf das Produkt eingeht wie Herr Blundell. Zudem spielt er auch um ein vielfaches mehr, das, warum viele ja eigentlich auch zu Messe gehen.
    Im übrigen waren nicht nur die Teenies begeistert, sondern die komplette Altersriege von 3 - 60+, was man am Applaus dann auch sehr gut wahrnehmen konnte. Die Leute fühlten sich alle sehr gut von Dirk Brand unterhalten.


    Das Posing von Dirk hat nichts, aber auch garnichts mit irgendwelchen Produkten, ob Roland, Mapex oder Sabian, zu tun. Das ist Dirk Brand, so ist er, und das hatte er schon mit 12 beim Jugendblasorchester drauf.
    Ist Dirk Brand erfolgreich? Ja, ansonsten wäre sein Kühlschrank wohl leer und Unternehmen wie Roland, Mapex etc. hätte kein Interesse an Ihm als Endorser.


    Grüße
    Theo

    Eine Alternative wäre z. B. das neue NFUZD Nspire gewesen, zumindest vom Konzept her. Der amerikanische Mapex-Vertrieb hat dieses E-Drum wohl aus der Taufe gehoben, und leider mit der heißen nadel gestrickt.
    Denn leider war dieses neue E-Drum nur aufder Namm in L.A., Anfang des Jahres zu sehen. Da es wohl viele technische Probleme gab, wurde der Release-Zeitpunkt auf sommer "verschoben".
    Wie ein bekannter Inhaber eines deutschen Musikalienvertriebs mir schrieb, waren wohl nicht mal richtige Flams möglich... schon peinlich, zumal Russ Miller mit involviert ist.


    Solche Fehltritte sind natürlich Wasser auf den Mühlen Rolands, die nun natürlich da stehen und sagen: ätsch, siehste, war wohl nix mit einfach VST in Modul laden.


    2Box Drumit five kann es, fängt aber an einen downgrade an zu arbeiten, mit netten Becken von Medeli wie auch beim Alesis USB 6, toll. Nix mit mehr Speicher oder Eingängen, welch wunder.


    Einfach abwarten und sehen, was da kommt. R, Y und Konsorten werden sicher bereits entwickeln, aber mit nichten damit herauskommen, bevor es 100 und nicht 99%ig funktioniert.


    Theo

    So, dann wollen wir doch mal die Statements der Firma Roland, durch Dirk Brand verbal geäußert, genauer betrachten:


    1. Weltneuheit ? Jo, stimmt, TD 25 gabs vorher nicht und ist in FFM weltweit vorgestellt worden, zudem sind Features eingebaut, die kein anderes Modul auf dem Markt besitzt, z. B. den Drehknopf mit Musik-Stil-Einstellungen, Aufnahmefunktion via USB


    2. unschlagbare Soundqualität ? Das ist natürlich sehr subjektiv, aber ehrlicher Weise muß man sagen, daß es kein Modul auf dem Markt gibt, welches da herankommt. Ich habe mir bei Yamaha die Kopfhörer eines DTX 900 auf gesetzt und mir beinahe meine Trommelfelle durch den enormen Höhenanteil zerschossen! Und können Alesis, Fame, Müllenium + co-Module mit einem TD 25 / TD 30 soundtechnisch mithalten? Wage ich zu bezweifeln. Gibt es irgendwas auf dem Markt, was derzeit die Triggersignale so gut auflöst (was ja letztendlich auch zur Soundqualität dazugehört)? Nö.


    3. wurde jemals behauptet, daß ein TD30 / 25 /15 soundtechnisch besser ist als Softwarelösungen? Nein, aber ehrlicherweise muß man sagen, daß eine TD 25 sofort einsetzbar und im Gegensatz zu VST-Lösungen wesentlich schneller einzustellen ist. Ich arbeite selber mittlerweile ausschließlich mit VST und frage mich manchmal, wenn ich stundenlang versucht habe einen vernünftigen Snaresound zu kreieren, ob es das alles überhaupt wert ist, oder nur für mein eigenes Ego. Denn vom Normalo-Publikum hört KEINER den Unterschied.


    Abgesehen davon, daß ich mir vom TD 12-Nachfolger zumindest 6-8 Ausgänge gewünscht hätte, fand ich die Darstellung des Gerätes vollkommen in Ordnung.


    Grüße



    Theo

    Es schon wirklich grenzwertig, was hier einige von sich geben. Zugegeben, das Sticks-Video ist nicht gerade glücklich aufgenommen und von Dirk nicht gut dargestellt worden, wie er es auf der Messe getan hat (ich war im übrigen auch dort und habe es wie Ralli genossen, zu zu sehen und zu hören). Und ich bin mit Sicherheit kein glühender Verfechter der Marke Roland.


    Im Gegensatz zu Leuten wie Klopp oder Mehmet Scholl steht Dirk aber zu den Produkten, die er bewirbt, in diesem Falle Roland E-Drums, spielt diese auch auf Konzerten, ob nun TD 15 bei Tanzmucke-Jobs oder TD 30 (z. b. bei Milk Inc.). Ich glaube nicht daß Klopp in einem Opel Mokka herumkurvt (gelber 911) oder Scholl in einem Dacia.


    Dirk wirbt auf seiner Art und Weise für Roland E-Drums und preist die Vorteile des eneuen TD25-Moduls an. Dabei stehen Zuschauer jeden Alters davor, sehen, hören und staunen darüber, mit welchem körperlichen Einsatz Dirk dort die Leute unterhält.
    Nach den Vorführungen nimmt er sich den Fragen der Zuschauer an, egal, wieviele dort stehen, in keinster Weise herablassend, immer auf Augenhöhe, freundlich, offen.


    Gestern nach der letzten Vorführung hat er seine Sachen gepackt und ist nach Köln gefahren, um dort mit Axxis ein Konzert zu spielen, nach 4 Tagen Messe. Wahnsinn, welches Arbeitspensum er drauf hat., Achja, da waren ja noch Mapex und Vic Firth, für die er ebenfalls endorst, auf der Messe!


    Ich kenne Dirk seit dem 08.01.1981, meiner ersten Unterrichtsstunde bei James Sargent, wir haben bei den Aktivitäten der Musikschule von Blasorchester, Percussion Ensemble bis hin zu Studioaufnahmen sehr viel Zeit miteinander verbracht. NIE und ich betone nochmals: NIE hat er sich abwertend gegenüber anderen Schlagzeugern (einschließlich meiner Wenigkeit) geäußert oder sie auf Grund ihres geringeren Talents (auch wie bei mir und auch vielen anderen) geringfügig geschätzt.
    Das persönliche Bashing gegen Dirk wegen EINEM, nicht ganz so gelungenem Video (ich möchte euch mal in der gleichen situation erleben) zeugt von geistiger Armut oder überzogenen Neid.


    Wenn Euch weder das Produkt, noch die Art und Weise, wie Dirk Brand dafür wirbt, gefallen sollte, dann schaut Euch solche Videos nicht mehr an.


    Theo