Beiträge von phanaton

    Zitat

    Manche sind sogar so wenig konservativ, dass sie sich mit mordernen Fernabsatzvertriebswegen auskennen.


    :rolleyes: Gehe ich mal nicht drauf ein...


    Zitat

    Dass jemand ein Paket erhalten hat, hat nichts damit zu tun, dass mit seinen Kreditkartendaten noch viele andere Pakete bestellt werden können.


    Klar ist mir bekannt, was sich alles mit Kreditkartendaten anstellen lässt...
    Ich würde über diesen Weg auch nicht mein Geld jemand absolut Unbekanntes geben.
    Nur jeden, der formal bei der Erstellung einer Website im kommerziellen Bereich etwas "falsch" macht, direkt als potentiellen Betrüger abzustempeln, ist vielleicht auch nicht unbedingt der richtige Weg.


    Das jemand ein Paket erhalten hat, mit exakt dem Produkt, was der Besteller sich gewünscht hat, deutet aber schon mal darauf hin, dass es nicht unbedingt Betrüger sein müssen.


    Der Standard Betrüger wie ich ihn kenne(Oh ja, ich hab auch mal Bekanntschaft mit solch einem gemacht...), handelt anders, bietet Sachen an für einen vermutlich lächerlichen Preis an, und wählt noch unseriösere Bezahlwege, wo man den Geldfluss nachher gar nicht mehr nachvollziehen kann.
    Viele fallen auch hier schon drauf rein, und ob das dann schon RTL-gerecht ist??
    Dafür finde ich den Aufwand zu hoch, den die Betreiber der Seite wahrscheinlich hinter sich haben(oder anders: Betrügen geht auch einfacher)


    Bezüglich Made in Europe:
    Ich meinte es eigentlich eher so:
    ggf. Ideen, und Webseite kommen aus Deutschland, und die Herstellung und Vertreibung findet in Serbien statt. Und das kleinste gemeinsame Vielfache von den beiden ist ja bekanntlich Europa...


    Nochmal, ich würde in diesem Zustand dem Unternehmen auch noch kein Geld zukommen lassen , aber ich sehe das Ganze noch nicht so als ob es zu 100% ein gestarteter Betrügerversuch ist.
    Die Betreiber sind einfach mit einem unfertigen Konzept/Vermarktung an den Markt gegangen, was vielleicht nicht unbedingt, wie man hier ja schön sieht, auf Vertrauen schließt.
    Demnach ein freundliches Feedback mit der Anmerkung die Seite noch ein wenig seriöser zu gestalten reicht in meinen Augen vielleicht schon.


    Ob ich deswegen jetzt einfach ein gutgläubiger unkonservativer Idiot bin ?( . Naja ich erlaube mir mal da zu widersprechen. :whistling:


    Gruß
    Philipp

    Jürgen
    Auch wenn ich dir im Generellem durchaus zustimme, würde ich das Ganze nicht soo konservativ sehen, man muss ja auch bedenken, dass "sie" gerade gerade erst in diesem Segment, bzw. vielleicht sogar überhaupt angefangen haben einen Webshop zu gründen.
    Wenn man mal vom (durchaus ansprechendem) Design der Seite absieht, sieht das eher noch nach ner Baustelle von E-Drummern aus, die sich gegen die "Großen" wehren wollen.
    Siehe im Menü Trigger, dort gibt es zwei Einträge(intrigg, realBell), die auf die derzeitige Seite leiten, oder auf der Seite Electronic Cymbals, gibt es zwei noch nicht vorhandene Cymbals(15ner Ride, 9er Splash)



    Auch würde ich die Tatsache, dass sich der Seiten-Betreiber nach Abbruch des Bestellvorgangs persönlich meldet nicht so negativ sehen, denn gerade wenn man neu anfängt, will man doch Feedback, was jetzt das Problem sei etc.


    Außerdem gibts hier doch auch schon Forenmember, die ein Paket schon bekommen haben...


    Zum Server in Frankfurt(bzw. eigentlich ca 100km drüber): Der ist von Hetzner einem Webhosting Unternehmen.
    Man könnte sich jetzt folgendes Szenario vorstellen, der gewisse Wolfgang ist der Webseitenbetreiber/Blogposter, und Deutscher.
    Aber die eigentliche Produktherstellung/Produktmanagment findet in Serbien statt( solls ja in der "Globalisierung" geben...) (daher der Name "Vukan K.")
    So wäre dann auch die Behauptung "Made in Europe" erklärbar...


    Ich denke, man sollte freundliches Feedback zu denen schreiben, das dass Ganze doch noch ein wenig unseriös wirkt, und dadurch abschreckt...


    Gruß
    Philipp

    @Seelenherbst
    Da widerspreche ich doch mal gerne :D, da es ein weit verbreitetes Gerücht ist...
    Es kommt nicht wirklich auf die Menge der installierten Software an, sondern auf die Menge der laufenden, cpu-lastigen Anwendungen, und selbst da, bei vernünftiger Prioritätsvergabe (Echtzeit wär am besten), hat das auch kaum Auswirkungen auf die eigentliche Latenz.
    Wenn es irgendwann zu Störungen beim Sound kommen sollte, kann es natürlich an Hintergrundprozessen liegen, die vielleicht sogar eine höhere Priorität besitzen als ASIO etc. Prozesse...
    Auch das mit dem Internet halte ich für ein Gerücht...


    Wie gesagt, eigentlich kommt es vor allem auf die Prioritätsvergabe der Prozesse an...


    chrissk
    Das hört sich schon besser an, aber ich behaupte mal da geht auch mit deinem Tascam(heißt übrigens so ;) ) mehr... Probier halt echt noch mal ASIO4All, der Treiber ist nicht schlecht, da kann man wenn sich am Orginal-Treiber nichts mehr drehen lässt noch was rausholen...


    Aber letztendlich kommt es drauf an womit du zurechtkommst, manche kommen mit 15 ms gut zurecht, und wieder andere kriegen schon mit 7 ms die Krätze.


    Übrigens was hier auch schon angesprochen wurde: Dein TD11 hat auch ein eingebautes Audio-Interface, vielleicht solltest du es auch mal darüber probieren...


    Gruß
    Philipp

    Naja auch wenn ich donstevano und Trommeltotti zustimme, das ein RME auf Dauer eine sinnvolle Investition ist(nicht nur für den reinen VSTi-Betrieb), kannst du auch mit anderen Soundkarten sehr niedrige Latenzen erreichen, m.E. ist wenn man diesem Test glauben darf, das Betriebssystem schon fast entscheidender...
    Ich versuche mich derzeit mit Linux: einem (selbst komplierten, optimierten) Realtime Kernel, wine-rt, wineasio etc... Ich hatte teilweise Glück(kann man derzeit leider nicht anders nennen) und habe gemessene 1.6ms vom ankommendem Midi-Signal zum Audio-Output (mit einer M-Audio Audiophile 192) hingekriegt, leider war das seltsamerweise nur von kurzer Dauer, und ich gurke wieder mit 6-7ms herum, auf der endlosen Fehlersuche...
    Aufpassen ich rede nicht von der Gesamtlatenz(Schlag aufs Pad bis zum Kopfhörer), die ist in dem Fall mit den 1.6ms bei knapp 6ms gewesen.


    Aber zum Thema Soundkarte, ich denke das ist noch lange nicht das Maximum was man aus dem Tascam-Interface herausholen kann... Wenn sich die Buffergröße nicht mehr mit den Orginaltreibern runterstellen lässt, würd ichs nochmal mit ASIO4All probieren, ich hab letztens auf dem Laptop meines Bruders, jedenfalls 64 Samples ohne Knacksen mit der Onboard-Soundkarte hingekriegt, und würde sagen, das dass besser als mein Windows7-System mit der oben genannten Audiophile192 war(Unter Windows 7 gemessene 5.5ms Audiolatenz, angezeigt sind 2,irgendwas)


    Gruß
    Philipp

    Macht mich auch ein wenig stutzig...
    Der Server der Seite steht jedenfalls in Deutschland über Frankfurt, neben dem Pott (mittels Ip tracing ermittelt :D )


    Aber wenn es ne deutsche Firma wäre, wäre Impressum Pflicht, (was natürlich nicht vorhanden ist)


    "Made in Europe" ist schon ein wenig unspezifisch...


    Edit: zu spät, da war ich wohl zu spät :D
    Gruß
    Philipp

    Auch wenn das jetzt subjektiv ist, aber auf den Toms hab ich Positional Sensing, was sowieso von keinem Drumsampler unterstützt wird, noch nie vermisst...
    Auf der Snare ist das was anderes, und das unterstützen alle oben aufgezählten Module.
    Bzw. das TD12 unterstützt auch Positional Sensing auf der Ride.
    Das wäre auch echt noch ne Bereicherung für VSTis...


    @Seelenherbst


    Was du meinst ist ein Trigger2Midi Modul, und das ist m.E. eine Marktlücke
    Es gibt diverse Teile die diesen Bereich füllen sollen, aber das ist behaupte ich mal alles nur halbgar.
    (Böse Zungen behaupten: Roland hat zuviel Macht, und subventioniert die Hersteller dafür nichts Vernünftiges rauszubringen :D)
    Unter DIY Kreisen hat das Megadrum einen relativ guten Ruf(aber leider auch seine Schwächen, weshalb ich immer noch mit meinem TD8 rumgurke)
    Ansonsten ist das Alesis Trigger IO relativ bekannt(Hab ich leider keine persönliche Erfahrung mit)...


    Gruß


    Philipp

    Hi,
    Ich denke da hilft nur probieren/messen über studieren etc. ;)
    Ich würds so machen bzw. ich habs so gemacht:
    Schauen wo die Fußpedale, Rackfüße, Hihat-maschine endet/enden, dort eine imaginäre Linie ziehen(oder Klebestreifen falls die Vorstellungskraft fehlt ;))
    Dann einfach den Hocker positionieren, und gucken ob er hinter der Linie ist, falls nicht fängt das tweaken des Podests an(war bei mir zum Glück nicht der Fall)
    Hier z.B. eine Lösung:
    Schlag und Trittschall - Schallschutzpodeste für E-Drums (FAQ)


    Gruß
    Philipp


    Der Sound kommt vom Modul, das ist bei Drum-Tec auch nur Roland oder 2Box bei den Sets, Becken dazu vom jeweiligen Modulhersteller. Es ist dabei relativ wumpe für die Klangerzeugung, wie das Pad aussieht. Da hat Drum-Tec wohl das überzeugendere Promo-Video.


    Ich glaub er meint mein verlinktes Video im ersten Post, dort wird ein Drum-tec Set mit Superior Drummer/Addictive Drums angetestet/gespielt.


    @Trommteltotti
    +1


    Wenn man konsequent ist, und das E-Drum-Set nur als seperat existierendes Instrument neben einem A-Set sieht, dann soll man vielleicht auch auf die akkustisch(gemeinten) Sounds von den Modulen verzichten, dann würde die Aussage auch Sinn ergeben(jene Aussage die von den Endorsern und natürlich auch von Roland etc. selbst gestützt wird) Gerade wenn man mit so Features wie "Supernatural"-Sounds wirbt, ist das irgendwie genau das Gegenteil von der Aussage :rolleyes: .


    Gruß
    Philipp

    Zitat

    Meine Beobachtung ist auch: 300 EUR für In-Ears sind nicht 300 EUR bei Hifi-Kopfhörern, da bekommt man deutlich besseren Sound, was vermutlich mit Kompromissen bei der Baugröße zusammenhängt.


    Das ist jetzt zwar ein recht subjektives Thema, aber es kommt immer drauf an welche Prioritäten man in den Sound setzt, bzw. was man für einen Sound Geschmack hat.
    M.E. gibt es derartige Dynamik, Punch und Detailreichtum erst wieder bei Elektrostaaten.
    Das andere Thema, was für viele vermutlich entscheidender ist, ist die Räumlichkeit, Ortbarkeit etc. Da können In-Ears dann nicht mit den "Großen" mithalten...


    Ich brauche eher Dynamik und Punch und - natürlich - ordentliche Dämpfung zu den Außengeräuschen. Das Alles bekommt man (m.E.) nur mit einem In-Ear hin...


    Gruß
    Philipp

    Zitat

    Nur im E-Drum-Bereich meinen einige wenige (!) Mitglieder, dass sie die absolute Wahrheit verkünden können und müssen - und das mit missionarischem Eifer, und leider viel zu oft unwidersprochen.


    Da ich mich zu diesen wenigen Mitgliedern zähle ;) , kommentiere ich das mal.
    Zum Thema unwidersprochen:
    Die Frage ist wohl, wodran das wohl liegt :whistling:
    Der missionarische Eifer kommt daher, dass es manchmal nichts bringt, in einem ellenlangem Post sämtliche Fakten aufzuzeigen, da diese Posts dann nicht wirklich gelesen werden etc.
    Da hilft manchmal einfach nur ein "Tritt" (in Form vom "missionarischem Eifer")
    Außerdem, und da liegt wohl eher der Punkt: Wo bitte kann man ohne direkt zu Drum-tec fahren zu müssen, "einfach mal" VSTis (á la Superior Drummer) antesten??
    Entweder man hat kompetente Drummer-Freunde, welche schon auf eine solche Lösung setzen, oder man hat tatsächlich das Glück in der Nähe von Drum-tec zu wohnen.
    Da geht manchmal nichts anderes als Hörerfahrung schriftlich weiterzubringen("missionarisch" natürlich :P ).
    Der Vergleich von Youtube Videos (TD30 vs VSTi) reicht m.E. für die Entscheidung der beiden Möglichkeiten schon aus.
    Ich finde der Unterschied dabei ist schon so gewaltig, das man nicht mehr unbedingt selber testen muss...
    Wenn es natürlich darum geht, welches VSTi man nehmen will/soll, ist das wieder was anderes, da muss man m.E. wirklich selber Hand anlegen...
    Gleiches gilt auch für Akkustik-Sets, bei den Sachen sind die Unterschiede so "gering", dass es wieder vor allem auf den Geschmack ankommt, der vor allem durchs live Antesten geprägt wird...


    Zum Thema Hörerfahrung/Hörmedium:
    Da geb ich dir durchaus recht, gerade bei den Kopfhörern muss man auch noch mal genau drauf achten was man nimmt, da kann man dann aus bspw. Superior Drummer noch mal ein gutes Stück mehr rausholen... Ich würd z.B. nicht mehr ohne meine Triple.fi 10 spielen wollen, so eine präzise Dynamik findest du leider nicht so schnell wieder( gut in der Preisklasse drüber natürlich schon :D)...
    Aber gerade wenn das Hörmedium besser wird, werden einem die gravierenden Unterschiede noch verstärkt dargestellt...
    Aus Laptop-Lautsprechern kann man nicht wirklich 'sicher' entscheiden, was denn nun besser ist(dafür ist man vermutlich umso überraschter wie viel besser :D VSTis klingen wenn man einen ordentlichem Kopfhörer aufhat)


    So ich mach mal'n Punkt, zu dem Thema kann man einfach zuviel schreiben, und wir rutschen langsam in Richtung OT...


    Gruß
    Philipp

    Kannst du denn ausschließen, dass es nicht vielleicht doch an den Kabeln liegt, denn ein Wackelkontakt sollte in dem Modul nur durch rohe Gewalt an den Steckern passieren, so dass eine der Klinken Buchsen vom PCB abbricht, deshalb würde ich mir ganz sicher sein bevor ich irgendwas am Modul mache/machen lasse...
    Es kann nämlich durchaus sein, dass die Kabel durch die Vibrationen am Modul den Effekt erzeugen.


    Falls es tatsächlich das Modul sein sollte, kannst du dich vielleicht selber dran versuchen. Das Ganze ist keine große Hexerei, man überprüft lediglich die Lötstellen an den Buchsen, falls natürlich eine Buchse tatsächlich aus dem Board gebrochen sein sollte, kannst du sofern ein Löteisen/Lötstation verfügbar ist die Verbindungen mit einem kleinen Stück Kabel überbrücken. Vielleicht dabei auch noch "kalte Lötstellen" überprüfen, falls keine Bruchstellen verfügbar sind. Ansonsten alle relevanten Kontaktstellen erhitzen, und gegebenenfalls etwas Flussmittel/Lötzinn mit Flussmittel "drüberschütten". Dannach sollte alles hoffentlich wieder funktionieren...


    Gruß
    Philipp

    Zitat

    es folgt obligatorische Reaktion X


    you made my day :D


    Zum Problem:
    Ich besitze leider jenes Modul nicht, aber das ist ein ziemlich ungewöhnliches Problem.
    Die zwei Sachen würd ich mal versuchen:
    Das könnte ein Wackelkontakt, oder Kabelbruch sein, der dann das Ganze durch ungewollte Bewegung daran triggert.
    Daher alle entsprechenden Kabel überprüfen.
    Factory Reset(kann sein, dass sich irgendwas willkürlich verstellt hat):

    Zitat

    Press SETUP, then press F5 three times


    Ich würd erstmal das erste probieren, da der Factory Reset m.E. eher eine Notlösung ist, falls gar nichts mehr hilft...


    Gruß
    Philipp

    Hi,


    ich hab gerade auch gesehen, dass du das Modul im Verkaufsbereich hast...
    Tu dir selbst den Gefallen, und nimm das Angebot zurück, und investiere das dadurch gesparte Geld(beim Upgrade zum TD15 sind das ja immerhin 500€) in Superior Drummer 2.0 + x-beliebige Sounderweiterung(mein Favorit ist derzeit "Roots Sticks SDX")
    Oder falls du schon mit den Avatar Sounds zufrieden sein solltest (was ich bei dem Upgrade vom Roland TD11 doch schwer hoffe :D ), ist auch noch ein Audio-Interface mit drinnen, welches mehr als ausreichend ist für niedrige Latenz...


    Zitat

    stellt sich mir die frage wieso man sowas nicht in ein 2000euro teures modul implementieren kann?
    ich hab von edrum technik wie gesagt wenig ahnung, aber alles was ein pc kann lässt sich doch hardwareseitig auch anders umsetzen..


    Trommeltotti wo bleibst du :D...


    Such mal ein wenig nach Trommeltotti's Posts, da erklärt er was Sache ist...


    Eigentlich müsste er mal eine Zusammenfassung von all seinen Posts zu dem Thema machen, und die dann als Kolumne "oben festtackern"


    Gruß
    Philipp

    Hi,


    ich stimme meinen Vorrednern zu, wenn man vorher einen Badewannehörer hat, fragt man sich tatsächlich erst mal wo das Ganze Geld higegangen ist...
    Nach einer Zeit, bzw. längeren Hörens weiß man allerdings solch gute Kopfhörer immer mehr zu schätzen, da gerade der Detailreichtum und die Präzision eines (guten) Inear-Hörrers m.E. ein gutes Stück besser ist als bei den Over/On-Ear-Hörern. Wenn du allerdings trotz allem lieber ein wenig in Richtung Badewanne gehen möchtest(Höhen und Tiefen angehoben) kann ich dir nur den Triple.Fi 10 ans Herz legen, welcher gerade mit kristallklaren Höhen und tiefstem punchigem Bass punkten kann(ordentlicher Sitz natürlich voraus gesetzt). Ich würde ihn aber einfach mal probehören, um entscheiden zu können ob der Unterschied lohnt, ich kenne den Fischer Amps Hörer leider auch nicht ganz...


    Gruß
    Philipp

    Tja da muss ich wohl mal wieder meinen Senf zu geben...


    Sämtliche(! also auch das unverschämt teure TD30) Rolandmodule produzieren soundmäßig "Schrott"(jedenfalls wenn man akkustische Sounds haben möchte) wenn man das mit modernen aber leider "relativ" unbekannten VSTi-Lösungen vergleicht.
    Daher der Schritt vom TD11 aufs TD15 kannst du dir getrost sparen, und das Geld nehmen und in einen der VSTi-Sampler investieren (mein Favorit ist Superior Drummer 2)
    Du brauchst nur ein Midi-Interface (gibts sogar in Kabelform) und einen halbwegs aktuellen Pc/Notebook neben dem E-Set. Wenn du stark Latenzempfindlich bist, brauchst du gegebenenfalls noch ein Audiointerface dazu...
    Hier mal ein Beispiel was man soundmäßig auch noch mit deinem Modul rausholen kann...


    Stöber mal hier in dem Forum ein wenig herum, dann findest du viele Lösungen in dem Bereich


    Gruß
    Philipp

    Hallo, und herzlich Willkommen im DF :)


    Zu 1:
    Sandwich-Bauweise bringt bei der Körperschallentkopplung nicht viel, da hilft eher eine schwer anregbare Masse, die möglichst gut vom Boden entkoppelt ist(schwimmend gelagert).
    Hier kommt es vor allem auf die Entkopplung an(bzw. dessen Dimensionierung), denn wie man sieht, reicht bei vielen schon eine Holzplatte mit Sylomer-Entkopplung aus.


    Zu 2:
    Nein, der Hocker muss nicht auf das Podest, der menschliche Körper ist eine extrem gute Körperschalldämpfung (Eigenfrequenz bei 0.5 bis 5 Hz). Dadurch, dass der Drumhocker auch noch isoliert, kommt quasi nichts vom Hocker auf dem Boden an.
    Ich würd den Hocker auch nicht aufs Podest stellen, da man dann entsprechend mehr Dämpfstoff braucht(was bei Sylomer z.B. teuer werden kann). Außerdem sitzt man natürlich dann auch ein wenig wackelig...


    Wie gesagt Standard-Empfehlung (von mir und einigen anderen) ist eine relativ steife Holzplatte mit Sylomer (auf die statische Last berechnet) zu nehmen. Das sollte mit am besten entkoppeln.


    Gruß
    Philipp

    Hi,


    Ohne jetzt den großen Elektrotechnik Experten spielen zu wollen(denn das bin ich einfach nicht ;) )
    Das hört sich für mich so an, als ob etwas auf der analogen Seite nicht stimmt, vielleicht eine ungewollte "Schwingung"(mit voll laufendem Speicher hat das nichts zu tun...).
    Hast du die Möglichkeit den Kopfhörer Ausgang an einen Vollverstärker mit Kopfhörer-Ausgang zu schließen, oder noch besser einen externen Kopfhörerverstärker?
    Den Kopfhörerausgang(des Verstärkers) dann wieder an die Soundkarte, und schauen wie es sich dann anhört. Optimalerweise ist der Verstärker batteriebetrieben(gibts aber größtenteils nur an Kopfhörerverstärkern)
    Wenn es dann besser ist, dann hat der Soundkartenhersteller wahrscheinlich Mist gebaut, da hilft dann wahrscheinlich einfach ein RC-Tiefpassfilter auf 20000Hz abgestimmt...


    Gruß
    Philipp