Beiträge von phanaton

    Ich hab's gerad mal versucht zu analysieren.


    Irgendwas ist glaub ich schief gelaufen, denn beide Spuren hören sich nach dem Drum-Sampler oder einem Mix vom (leisem) Modulsound und dem Drumsampler an.
    Oder die TD12 Sounds haben sich in letzter Zeit um einiges verbessert 8| .


    Ansonsten erkenne ich da eine Latenz von ca. 7-8ms zwischen den beiden Kanälen, was m.E. bzw. nach meinem Hörempfinden definitiv hörbar sein kann(Gesamtlatenz dürfte dann knapp bei 12-15ms liegen).
    Aber bevor ich hier definite Aussagen fasse, überprüf vielleicht nochmal was da schiefgelaufen ist, irgendwie hats Superior Drummer ja auch auf den anderen Kanal geschafft...


    Gruß
    Philipp

    Ja Superior Drummer bietet immens viel Möglichkeiten was Mixing angeht, mal die Möglichkeiten eines Sequencers noch Ausgenommen...
    Alleine die verschiedenen 'Bleeding' Möglichkeiten(also ohne nachträglichem Mixing wie Eq,Compressor etc.) sind schon gewaltig.


    Da "buff" im Technik-Thread schon das TD-12 durchgemessen hat, brauchst du eigentlich nur den Phones-Output(des Moduls) an einen Input zu schließen und einmal den Output(des Interfaces) an den anderen Input des Interfaces schleifen, dazu noch die "Scantime" des Pads angeben.
    Ob Snare- oder Tompad ist auch entscheidend, da Positional Sensing Informationen über MIDI die Latenz der Snare um 1ms verlängert.
    Daraus kann man dann die Gesamtlatenz ermitteln.


    Hier noch mal ein schnell von mir geschriebenes Tutorial fürs Messen: E-Drum Technik-Thread (für Elektrotechnik- und Informatik-Interessierte)


    Mit Audacity wirds vermutlich nicht gleichzeitig mit einem anderem ASIO-Host klappen, daher einfach das obere auf Cubase anwenden, das klappt auch, so hab ichs unter Windows gemacht...


    Gruß
    Philipp

    Ein RME wird sicher noch was rausholen können, da es mit einer Buffergröße von 32 Samples laufen kann, und das ist eine theoretische Latenz bei 44100Hz Samplerate von 32/44100Hz = 0.000725s = 0.725ms.
    Außerdem werden die Treiber von RME immer wieder als Grundsolide eingestuft/bewertet.


    Allerdings kommt, da Windows (7) nicht für Echtzeitbetrieb konzipiert ist, noch eine zusätzliche Latenz drauf, die man ohne weiteres nicht kontrollieren kann...


    Windows 8/(für die Geeks: Linux mit RT-Kernel) könnte Abhilfe schaffen. Aber nur Messungen können das bestätigen.


    Mir stellt sich allerdings die Frage ob es wirklich notwendig ist.
    Merkst du die Latenz bei SD?
    Ob man nun 16tel oder 32tel(bei den genannten 130bpm) spielt sollte dann ja egal sein.


    Kannst du denn vielleicht mal eine Messung machen mit dem jetzigem Equip(und das dann vielleicht in den Technik-Thread stellen)
    Dann kann man präzisere Aussagen machen, und mutmaßen ob das Upgrade zum RME wirklich was bringt...


    Edit:
    Übrigens die Snares von Metal Foundry kannst du hier unter "Details" einsehen, eine DW Collectors Snare ist leider nicht dabei, aber der Rest des Sets ist als DW Collectors Edition(welche wird leider nicht genannt) vorhanden.


    Gruß
    Philipp

    Ja, ist er, und hat so gar nichts mit Körperschall zu tun :)


    Naja pauschalisieren würde ich das jetzt nicht unbedingt...


    Es stimmt zwar, dass es nicht sehr klug ist die Flasche an das Podest anzulehnen, da das ja ruhig schwingen darf, aber Wasser ist durchaus ein guter Indikator für Körperschall.
    Hier mal ein Beispiel mit Sylomer: http://www.youtube.com/watch?v=JTgWIVVRPhk


    Man sollte diesen Test allerdings vielleicht anders durchführen, so wie z.B. im Video, lieber eine schwere Schüssel mit viel Wasser nehmen...


    Zum Teppich: das kann ich mir sogar erklären, der Teppich ist ähnlich wie Sylomer(nur im anderem Umfang) ein Körperschallisolator, bei dem geringem Gewicht einer halb befüllten Flasche wirkt das entsprechend.


    Also, mein Tipp um vielleicht die nicht allzu aussagekräftigen Flaschentests sein zu lassen: Geh zum Nachbarn, und frag nach ob er was hört, und wenn, ob es ihn stört...


    Gruß
    Philipp

    Der Aufbau ist mit den vorhandenen Materialien auch nicht schlecht.
    Es muss halt beachtet werden, dass du am besten eine schwere Masse mit dem auf das Gewicht berechneten Sylomer entkoppelst, und nicht viele Aufbauten dazwischen, aber das ist ja mit dem Aufbau der Fall.
    Kleben musst du das Sylomer allerdings nicht, die Pressung der darüberliegenden Materialien erledigt das schon...


    Darauf kommts letztendlich an:

    Zitat

    Ich werd das ganze einfach mal so beibehalten und bei Gelegenheit mal meine Nachbarin unter mir fragen ob sie was hört, war ja davor auch nicht der Fall


    Wenn es vorher schon eher weniger ein Problem war mit den Nachbarn, brauchst du dir glaube ich keine Sorgen machen...
    Denn die Nachbarn sind letztendlich der größte Faktor...


    Ich verstehe allerdings noch nicht ganz deinen Flaschentest. Wie kann man sich das vorstellen? Hast du einen Schreibtisch irgendwo im Zimmer der nicht mit dem Podest vetrbunden ist?
    Und dort stellst du dann die Flasche drauf und schaust anhand der Wasserwellen wie viel Trittschall dort ankommt?



    Gruß
    Philipp

    Auch wenn ich das Modul nicht besitze erlaube ich mir mal eine Antwort zu geben:
    Ich hatte persönlich noch nie Probleme mit Midi, ob über den Audiointerface Eingang, oder seperates USB-Midi-Interface, oder Midi-mastering-keyboard.
    Gerade wenn die ganze Übertragung nicht mehr über das eigentliche "fehleranfällige" Midi-Signal stattfindet(also direkt über USB) sollte es meiner Meinung wirklich gar keine Probleme geben.
    Zusätzlich hast du einen Vorteil bei der Latenz, da eine Midi-Note 960µs braucht um übertragen zu werden, USB braucht da nicht über die langsame 31.25kHz Verbindung zu gehen, sollte also in einem Bruchteil der Zeit geschehen...


    Aber um ehrlich zu sein, das ist auch der einzige Vorteil gegenüber einem älterem Modul wie das TD12 z.B.(welches ja technisch sonst besser ist, Positional Sensing etc.)


    Aber ich denke du hast ja jetzt genug gelesen um eine eigene Meinung zu bilden.


    Gruß
    Philipp

    Zitat

    Das ist doch bloße Öffentlichkeitsarbeit dort. Public Relations nennt man sowas und was man davon ernst nimmt, bleibt jedem selbst überlassen. Ein Gespräch wird dort übrigens auch nicht mehr stattfinden.


    Sicher :D.
    Da kommt wieder meine Gutgläubigkeit/Naivität ins Spiel... Vielleicht bin ich nicht kritisch genug mit dem (Geschäfts) Menschen, oder aber ich hab die Hoffnung des Vertrauen im Menschen noch nicht verloren...


    Naja hilft nichts, ich für meinen Teil bestelle in dem Zustand nichts da.
    Für die Interessenten, heißt's wohl abwarten, bis sich das Ganze rechtlich "einschwingt"


    Gruß
    Philipp

    Mic-in oder Line-in ist eigentlich fast egal.
    Der Unterschied zwischen den beiden ist eigentlich nur, das Line-in in der Regel für aktive Sachen gedacht ist(also z.B. mp3-Player an Input)
    Und der Mic-In einen Mikrofon-Vorverstärker hat.
    In dem Fall ist es vielleicht sogar günstiger einen Mic-in zu nehmen, wegen der hohen Impendanz eines Piezos...
    Du musst dir in dem Fall eher Gedanken bei der mechanischen Realisierung machen, also: Wie bekomme ich das Pad-Signal in zwei Teile gesplittet, und kann eines dem (bspw.) linken mic-input geben, und das andere(Phones-Output/Midi-Out) dem rechten Mic.
    Der Mic-Input ist ja wenn ich mich nicht irre in einer 3.5mm Stereo-Klinke kombiniert ist.
    Bezüglich Midi-Messung:
    Du könntest mit deinem Modul ja mal das ankommende Midisignal im Vergleich zum Phones-Out messen(also im Sequencer eine Midi-Spur mit der Usb-Midiverbindung vom E-drumset, und eine mit dem Phones-Out)
    Das wäre eine relativ einfache Sache, da du nichts splitten musst, lediglich den Phones-Out an den Mic-in des pcs.
    Was du dabei allerdings beachten musst, ist, das der Mic-in wieder eine gewisse Latenz hat(wie beim Ausgang), die müsste man dann natürlich einbeziehen...


    Gruß
    Philipp

    Interessant.
    Das heißt mein Modul ist sogar schneller in Sachen Midi-Verarbeitung (wenn auch nur im Schnitt 0.2ms)
    (bei mir ist auch Positional Sensing drinnen)
    Ich hätte eher erwartet, dass das neue Modul schneller ist...
    Was auch gut zu beobachten ist, bei meinem Modul( TD-8 ) braucht der Phones-Out im Vergleich zum Midi-Out durchschnittlich 2ms länger.
    Beim Td12 gibt es aber fast keinen Unterschied zwischen Phones und Midi-Latenz...


    Gruß
    Philipp

    Zitat

    Laut Internet soll das roland td20 50-60 Kilo wiegen


    Wuah, gerad mal nachgeguckt, da ich das irgendwie nicht glauben konnte, nicht schlecht...


    Ich glaub im Endeffekt würde ich, bevor ich irgendwas am Sylomer herumschnippel, sämtliches Material durchwiegen, also das komplette Schlagzeug, die Platten, Teppich etc.
    Wenn du bei den Platten zu faul bist kannst du auch mit der Dichte rechnen, die bei MDF ca. 680-700kg pro m^3 liegt (also bei 19mm: 1.5m*0.85m*0.019m*700kg)


    Gruß
    Philipp

    Sagen wir so, es muss die richtige Belastung pro Sylomer Menge sein, und das sind beim gelben Sylomer bzw. SR11: 0.011N/mm^2 oder 1.1N/cm^2.
    Um das eben auf Gewicht umzrechnen: 112 Gramm pro 1 cm^2 Sylomer Sr-11.


    Aber du kannst einfach die Maße nehmen, die ich oben geschrieben habe, die sind auf deine Last(ca. 70kg) in etwa ausgerechnet (also 107mmx145mmx25mm pro Sylomer-Block).
    Wenn du es wirklich genau machen möchtest, kommst du um das wiegen des Podestes allerdings nicht rum.
    Also alles was nachher auf Sylomer ist wiegen und das Gewicht aller Komponenten zusammenrechnen.


    Viel hilft in dem Fall nicht so viel, jedenfalls nicht, wenn die Dimensionierung/Berechnung des Podestes nicht stimmt.
    viel Masse auf entsprechender Sylomer-Lagerung ist ne andere Sache, die druch Messungen belegt werden müssten(kann ich vielleicht demnächst machen)


    Gruß
    Philipp

    Jo, da ist (nimms mir nicht übel) ordentlich was bei der Dimensionierung schief gelaufen.
    Du entkoppelst mit Sylomer lediglich die die obere MDF-Platte und den Teppich mit dem Schlagzeug drauf. (ca 18kg+Schlagzeug, also Pi mal Daumen ca. 33kg)
    Da arbeitet Sylomer noch nicht richtig...


    Ohne jetzt neues Material anzuschaffen, würde ich es mal so probieren(von unten nach oben):


    Sylomer
    22mm MDF
    Waschmaschinendämmplatten
    19mm MDF
    (unterer)Teppich
    6mm Dämmplatte
    Teppich
    Edrum


    Die Tennisbälle würde ich rauslassen


    Bei dem Aufbau stimmt allerdings noch immer nicht ganz die Lastenteilung:
    Wenns hochkommt, hast du dann ca. 70 kg statische Last auf dem Sylomer.
    Ich hab mal kurz dein Sylomer rausgesucht, es müsste gelbes sein oder?
    Das braucht um optimal zu arbeiten 0.011 N/mm^2
    Wenn man das auf deine 4 Blöcke anwendet, kommt raus, das du optimalerweise 94.3 kg auf dem Sylomer lagern müsstest.


    Jetzt hättest du um das Optimum rauszuholen zwei Möglichkeiten:


    Entweder du "kastrierst" die Sylomer Blöcke: bei 70kg statischer Last(also alles was nachher auf den Sylomerblöcken steht) musst du einfach einen 38mm Streifen von jedem Sylomerblock abschneiden(also siehts dannach so aus: 107mm*145mm*25mm)


    Oder du haust noch ne 22mm MDF/Span Platte oben drauf bzw. dazwischen. Dann kämest du auch auf ca. 90 kg statischer Last.


    Gruß
    Philipp

    Gerne doch, je mehr verschiedene Modul-Latenzen wir haben desto präziser kann man Rolands Marketing entmachten :D.


    Also zu Audacity(geht theoretisch auch mit allen anderen Programmen die aufnehmen können und nah genug in die Aufnahme zoomen können):


    Voraussetzungen:


    Du brauchst ein Y-Splitter-Kabel, oder irgendeine andere Möglichkeit das Signal vom Pad in zwei (gleiche) Teile zu bekommen.
    Wenn das Snarepad einen Rim-piezo hat, kann man auch diesen als zweites Signal(für die Soundkarte) nehmen, da dieser immer mit einem Schlag aufs Pad mitangeregt wird.


    Das eine der beiden aufgesplitteten Signale geht normal ins Modul, und das andere direkt in einen der (Mono-)inputs der Soundkarte(Ich übernehme keine Gewährung auf kaputte Soundkarten ;)).
    Je nachdem ob du die Kopfhörer-Latenz oder die Midi-Latenz messen möchtest:


    Kopfhörer-Latenz:
    den Phones-Output des Moduls an den anderen (Mono-)Input der Soundkarte


    Midi-Latenz:
    Ist schon was mehr Aufwand. Du musst Pin 5 und Pin 4 vom Midi-Kabel jeweils an Sleeve(GND) und an Tip(Signal) des Klinkenkabels schließen, sicherheitshalber noch einen 47k Widerstand dazwischen (wie buff vor kurzem empfohlen hatte). Bei mir gings ohne, da meine Soundkarte die Spannungen aushält.
    Aber auch hier übernehme ich keine Garantie für etwaige kaputte Komponenten dannach ;).


    Zur eigentlichen Messung:
    Bei Audacity erstmal die verwendeten Eingänge konfigurieren.
    Und dannach einfach aufnehmen und ein paar Schläge aufs Pad.


    Ich normalisiere(Effekt->Normalisieren) dannach erst mal alles, um eventuell zu leise Signale sichtbar zu machen.
    Dann den Cursor auf den jetzt gut sichtbaren Schlagimpuls setzen und ordentlich reinzoomen.
    Irgendwann sieht man dann die zeitlichen Unterschiede, diese wie oben auf einem meiner Bilder selektieren, und unten in dieser Leiste:

    "Anfang der Auswahl" auf Länge stellen.
    Und das darunter per Dropdown-Pfeil/Menu auf Samples stellen.
    Dann müssten die Menge der Samples der Selektion dort stehen(3509 Samples bei dem Bild)
    Ganz links unten(auch auf dem Bild sichtbar) sieht man die Samplefrequenz(im Normalfall 48kHz oder 44.1kHz)
    den per Selektion ermittelten Wert einfach durch diese Samplefrequenz teilen, und du hättest die Latenz in Sekunden, das x1000 und du hättest die Millisekunden...


    Wenn Fragen sind nur zu.


    Gruß
    Philipp

    Jürgen


    Ich geb dir da im Allgemeinen auf jeden Fall recht.
    Es stimmt schon, dass es nicht sinnvoll ist, sein Geld ins "Nirvana" zu schmeißen, und dann hofft, dass vielleicht irgendwann mal etwas in Form eines Pakets ankommt.


    Aber wenn man sich die Posts der Firma z.B. auf dem Vdrums-Board anschaut(gerade das Gespräch zwischen pbu/Orange und der "Firma"), sieht man glaub ich vor allem, dass es nicht am Wille der rechtlichen Korrektheit scheitert.
    (Gut auf Sachen wie: wo wird die Ware genau produziert etc. sollte man natürlich als Firma selber kommen...)


    Ich denke, man sollte das Ganze erst mal (rechtlich) reifen lassen, und schauen wie sich das entwickelt.
    Triggera(anscheinend noch kein eingetragenes Markenzeichen ;) ) schreibt ja, dass sie Händler suchen, um dann von dem "direkt an privat" wegzukommen.


    Bezüglich Professionalität:
    Sicher man kann (und sollte) gute Produkte professionell auf den Markt bringen. Aber die Einstiegshürden, sind (auch finanziell gesehen) ziemlich groß, da liegt es Nahe für die "Hobby"-Ingenieure, die anscheinend aus Deutschland, Italien und Serbien stammen, erst mal eine unabhängige Homepage gründen, und dort deren Produkte vermarkten.
    Dass das Ganze natürlich nicht so einfach läuft, wie sie es sich anscheinend vorgestellt haben, sieht man ja unter anderem hier an der Diskussion.


    Gruß
    Philipp

    Super Idee!
    Wenn es dann bspw. Fragen bezüglich Modul-Latenz etc. gibt, kann man einfach auf einen bestimmten Post hier linken, und hat sämtliche Fakten dargelegt.


    Ich hab die Latenz mal mit dem Vorgänger des TD12, dem TD8 gemessen:


    Jeweils als erstes Signal, den direkten Piezo-Ausgang meines Snarepads.
    Einmal die (Head-)phones-Latenz:


    Und einmal die Midi-Latenz:


    Da ich gemerkt habe, das es teilweise kleine Abweichungen gibt,hab ich pro Scantime(0ms, 2ms, 4ms) des Pads jeweils 4 Messungen durchgeführt, den Mittelwert errechnet, und(ein wenig übertrieben :D ) die Standardabweichung des Mittelwerts:


    Als Programm dafür hab ich Audacity verwendet, da ich gerade unter Linux arbeite.
    Zur Messmethode:
    Bei Audacity kann man sich die Menge der Samples pro Selektion anzeigen lassen, daraus lässt sich dann sehr genau die Latenz berechnen.
    Beispiel: Selektion hat 1050 Samples, bei einer Samplefrequenz von 192khz:
    1050/192000Hz = 0,00546875s = 5,46875ms


    Was interessant an der Sache ist: die relativ große Standardabweichung bei 0 ms Scantime.
    Ich vermute, dass es eine bestimmte maximale Scanzeit gibt(0ms ist ja unrealistisch), die aber im Allgemeinen variabel sein kann(wenn das Modul schnell den Peak erkennt, entsprechend kürzer).


    buff
    Was noch interessant wäre:
    Wie lang war die Scantime bei deiner Messung?


    Gruß
    Philipp

    Ich versteh nicht ganz...
    Wenn die Latenz so niedrig mit SD ist, dass du sie nicht mehr hörst, ist doch alles super.
    Gerade in Sachen Dynamik, würde ich sagen, dass SD eine gute Nase vorn hat, da sie halt eben wirklich ge(multi-)sampelt ist, sich also echter anfühlen sollte.
    Wenn du auf die reinen Zahlen achtest, wirst du nie glücklich mit einem VSTi(jedenfalls heutzutage).
    Aber bei mir gibt es bei allem unter 10ms Gesamtlatenz keinen relevanten (hörbaren) Unterschied mehr. Und dann hat doch die VSTi Lösung gewonnen!
    Hast du denn jetzt mal mit dem TD-12 Modulsounds und dannach SD-Sounds "live" gespielt?


    Immer wenn ich mal keine Lust habe den PC anzuwerfen, probier ichs mal wieder mit den Modulsounds, aber kurz dannach schnellt meine Hand ganz schnell zum Powerswitch des PCs :D.


    Gruß
    Philipp